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Tocotonic und Lovecraft


Guest Kairos
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Original von Thomas Michalski

Ist halt das Problem - frage zwei Leute zur gleichen Musikgattung aus und du kriegst mindestens drei Antworten...

 

Das hat auch seine guten Seiten! Ich hätte mich nie für The Streets interessiert, wenn ich nicht Garage mit Garage (sic!) verwechselt hätte. Wie konnte ich nur! Asche über mein Haupt! ;)

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Mir fällt zum Thema äBands die sich mit cthuloiden Themen beschäftigenô Fields of the Nephilim ein. Das Stück äThe Watchmanô in welchem es um die Anrufung Cthulhus geht wäre da explizit zu nennen. Neben dem Text auch an sich ein toller Song.

Weiterhin fällt mir noch House of Usher ein. Die nehmen wohl in ihren Songtexten Bezug auf Kurzgeschichten Lovecrafts. Wie ich gelesen habe soll der Sänger auch Kurzgeschichten schreiben die sich mit dem Mythos beschäftigen.

 

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  • 2 weeks later...
So, habe mir das gute Stück jetzt auch endlich gekauft. Super Album, speziell wenn man "Kook" und "Tocotronic" mag. Allerdings auch nicht sonderlich cthulhuid. Zwei Stücke, "Tag der Toten" und "Ich habe Stimmen gehört", fangen im weitesten Sinne eine mystische Stimmung ein, ohne dass Anspielungen auf Lovecraft vorhanden sind. Die findet man dann wohl eher bei den schon erwähnten Düster-Bands...
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  • 7 years later...

Threadnekromantie:

 

Kürzlich ist das neue Album von Dirk von Lotzows Nebenprojekt Phantom/Ghost erschienen, das in dem Lied "Dreams of Plush" mal wieder hübsch cthulhoides hat, unter anderem die Zeile: "I'll call you Yog-Sothoth" und den schönen Refrain: "And from beneath / it shall devour / Me, sleeping in a musty tower / and for endless days and hours / I shall be without any power".

Das Lied hat ansonsten nicht viel lovecraftianisches, aber ich wollte diesen hübschen Hörmoment hier trotzdem mal teilen.

 

OT:

Ansonsten ist der Song vor allem auf der typischen Tocotronic-Schiene der letzten Jahre (also etwa seit "Kapitulation", also musikalisch sanfte Unterwanderung der Pop-Klischees von coolness und heroischem Widerstand (stattdessen singen sie "Let's build a life less dangerous / an empire of laziness"). Für mich ist damit Dirk von Lotzow nach wie vor so ziemlich der subversivste Musiker, den man in Zeiten wie diesen kriegen kann, aber das nur am Rande ...

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