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Dr. Ditch

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Everything posted by Dr. Ditch

  1. Die Cthuloide Welten 10 ist die bisher Beste Ausgabe, was aber bei einer Jubiläums-Ausgabe auch zu erwarten war. Der Artikel über 20 Jahre Cthulhu in Deutschland (der im groben das wiedergegeben hat, was Frank Heller auf dem Con 2005 erzählte) war noch mal interessant zu lesen. Sowohl die Geschichte über die Fotografie als auch der Artikel äKinkerlitzchenô waren Prima. Sie sind angenehm zu lesen und gehe nicht zu sehr in die Tiefe. Die Informationen sind im Spiel verwertbar, stellen sich doch immer wieder Fragen zur Technik und Handhabungen gewisser Gerätschaften der damaligen Zeit. Die Rubriken äPersönlichkeiten der 20er ä als auch Cthulhu-Mythos relevante Autorenportraits sollten in Zukunft auf keinen Fall fehlen. Auch Berichte über Conventions, Autoren und Mitarbeiter der Verlage, sowie das Spiel Cthulhu im Ausland machen die Sache lebendig, zeigen die Grö?e unserer Interessengemeinschaft. Artikel wie äDie ewige Kampagneô sind für jüngere Spieler bestimmt von Interesse, können hier und da aber auch erfahrenen Spielern neue Ideen aufzeigen: Cthulhu-Regionalia habe ich persönlich nicht vermisst. Da ich nicht zu den 1920er Deutschland Spielern gehöre bzw. nur selten dieses Setting nutze. Enttäuscht war ich von dem Abenteuer äDas Gelbe Zeichenô. Ich hatte ich im Vorfeld erfahren das es in der Ausgabe 10 ein Arkham-Abenteuer geben würde. Als ich die Ausgabe dann in der Hand hielt war ich umso mehr erfreut als ich den Titel las, da ich Hastur doch zu meinen favorisierten Göttern zähle. Das ganze entpuppte sich dann aber als One and One was meine Freude doch deutlich schmälerte. Letztendlich war es dann eine rechte einfache Story, was aber bekanntlich nicht hei?t dass sie schlecht sein muss. Nur hätte ich mich über ein ausführlicheres Abenteuer in den 20ern Lovecraft Countrys gefreut. Das Abenteuer Endspiel ist bestimmt ein netter Gimmick. Noch habe ich es nicht gelesen, auf dem Con hatte ich aber das Vergnügen bei Jörn Schridde die Urfassung (Ich nenne es jetzt einfach mal so, hoffe das geht Okay) zu spielen. Mir hat es gefallen, es war ein unterhaltsamer Nachmittag. Und ich zähle mich im ?brigen zu den Traditionalisten die fast all die neuen Settings verdammen. Pfui Katzulhu ich spei auf dich! Wenn die äCthuloide Weltenô ihr Niveau auch weiterhin so hoch hält bleibe ich ihr ein treuer Leser und werde sie auch in Zukunft immer weiter empfehlen.
  2. Wirklich eine klasse Seite. Ich habe mir mal einiges runter gezogen. Da ich heute Abend ein improvisiertes Kingsport-Abentuer spielen möchte, könnten mir einige Sache von gro?em Nutzen sein. Ich kann ja mal berichten was daraus geworden ist. Und danke auch!
  3. Und es war trotz fehlender Karte ein super Abenteuer. Ich muss das hier einfach mal loswerden.
  4. Ich habe mir vor ein paar Jahren aus Spa? ein John Sinclair Hörspiel gekauft und habe mich köstlich über soviel Unprofessionalität amüsiert. Da wurden zum Beispiel Soundeffekts aus vorigen Szenen mit in die nächst Sequenzen genommen. Der Dialog der Protagonisten im Dschungel war noch mit dem Hall aus der vorigen Szene im Saal (oder wo auch immer) unterlegt. Oder die Stimmen klangen dumpf obwohl sich die Personen in der Íffentlichkeit bewegten. Ich weis jedoch nicht ob das bezeichnend für die John Sinclair Hörspiele ist? Was mir aber sehr gut gefallen hat ist das Hörspiel äBerge des Wahnsinnsô. Es existiert wohl bisher nur auf Englisch. Aber wenn man die Story kennt, kommt man auch mit durchschnittsenglisch klar.
  5. Als Feind der neuen Settings habe ich nun doch äDas Icarus Projektô gespielt. Abgesehen davon, dass dieses Abenteuer sehr eigenwillig strukturiert geschrieben ist, hat es mir doch sehr gut gefallen. Allerdings habe ich es nicht mit dem Cthulhu-Regelwerk gespielt, sonder es für unsere Mutant Chronicles-Runde verwendet. Obwohl in diesem Action/Horror/Splatter-System die Spieler mit dem Grauen ganz anders umgehen (Die Monster werden eben nieder gemetzelt) kam eine sehr unheimliche und atmosphärische Stimmung auf. Nun weis ich wenigstens was ich mit den ganzen Abenteuern für die neuen Settings anfange. Das Cthulhu-Western Abenteuer hat auch schon für Deadlands hergehalten. Nur wei? ich noch nicht was ich mit den Fairy Tales und Katzulhu-Abenteuern anfangen soll?
  6. Von dem was zu sehen ist bin ich schwer begeistert. Der Trailer erinnert mich an den Videoclip Warlock von Skinny Puppy, nur das der wesentlich absto?endere Bilder beinhaltete. Hat den schon jemand etwas über einen Veröffentlichungstermin in Erfahrung bringen können? Das dieser Film jemals in einem deutschen Kino läuft, kann man ja wohl ausschlie?en.
  7. Deshalb habe ich ja auch nicht generell etwas gegen andere Schauplätze. Nur nimmt die Sache langsam überhand. Für manche neuen Settings gibt es auch schöne andere Systeme. Wenn ich Horror in einer Wild West-Welt erleben möchte, spiele ich Deadlands und wer auf Fairytales steht kann auf Angeli zurückgreifen. Muss Cthulhu denn jetzt für alles herhalten. Im ?brigen, soweit ich die literarischen Weiterentwicklungen des Mythos verfolgen konnte, hat sich an den Schauplätzen nicht allzu viel getan. Die Entwicklung ist natürlich nicht abgeschlossen, sie findet auch über die Veröffentlichungen, über die wir hier diskutieren, weiterhin statt. Mir gefällt diese Entwicklung allerdings nur bedingt. Zumindest in diesem Ausma?.
  8. Ich habe mit vielen Buh-Rufen gerechnet da ich in der Vergangenheit immer wieder feststellen musste, dass viele Leute das Deutschland-Setting bevorzugen. Ich selber spiele mit meinen Spielern in den 1920ern Ostküste, Cthulhu NOW an der Ostküste als auch in den 1880ern und 1920ern in Europa (Schwerpunkt England). Dennoch bleibt die Ostküste 1920ern aus, von Gjeve Van Halen genanntem Gründen, unser bevorzugtes Setting. Denn wenn ich Das Schwarze Auge spiele, dann finden meine Abenteuer auf Aventurien statt und nicht auf Mittelerde oder Magira. Spiele ich Perry Rhodan benutze ich auch nicht das Traveller Universum. Wir spielen Cthulhu seit dem es auf Deutsch erschienen ist (und das ist schon einige Jahre her) und es ist uns nie langweilig geworden. Wenn ich lese dass im Band äGeisterschiffeô unter anderem ein Abenteuer am Duisburger Hafen spielt, macht mich das schon skeptisch. Ich will nicht ausschlie?en dass es ein tolles Abenteuer sein könnte, doch dieser Wust an Deutschland-Abenteuern stimmt mich traurig. Wenn dann auch noch in den Sonderbänden der Cthuloiden Welten die unglaublichsten Settings auftauchen, habe ich wirklich Angst wohin sich eines der besten Rollenspiele hinentwickelt. Ach um noch einmal zum Thema zurückzukommen, ich kann wirklich alle Laurin-Publikation empfehlen. Die Abenteuer haben alle riesigen Spa? gemacht und einige waren auch in Deutschland in den 1920ern angesiedelt.
  9. Natürlich ist äIn Nyarlathoteps Schattenô nichts für Anfänger. Deshalb ja auch mein Hinweis, dieses erst zu spielen wenn man sich fit fühlt, also der Meinung ist ACS und seine Gruppe soweit im griff zu haben, um sich an etwas Grö?eres zu wagen. Ich habe hier nur eine Reihe von Veröffentlichungen genannt, die meiner Meinung nach äAuf Ctuhlhus Spurô am ehesten gerecht werden. Im ?brigen haben bei mir mehr als die hälfte der Spieler das Abenteuer überlebt. Na ja, bis zum Showdown zumindest.
  10. Ich begebe mich jetzt auf einen gefährlichen Pfad. Viele werden mich für diesen Tipp bestimmt attackieren, aber ich sage: Wenn Du wahrhaftes Cthulhu spielen möchtest, spiele USA Ostküste 1920er. Besorge Dir den äAmerika-Bandô, die Abenteuerbände äIn Labyrinthenô, äKinder des Käfersô und wenn Du dich fit für eine Kampagne fühlst, lege Dir äIn Nyarlathoteps Schattenô zu. So! Ich gehe jetzt in Deckung.
  11. Natürlich ist das zerstören des Raum/Zeit-Konzeptes cthuloid! Natürlich sind die Hounds äu?erst cthuloide Wesen, daher ja auch meine Wahl ein Abenteuer zu schreiben in welchem es sich um diese Wesen dreht. Es geht mir nur um den unterschiedlichen Umgang dieses Themas bezüglich der beiden Systeme. Während ich meine Spieler bei Cthulhu nur am Rande dieses Themas führe, schleudere ich sie bei Kult mitten hinein. Wie schon bei meinem kleinen Handlungsabriss zu lesen war, blickte Abner nur in das Tesserakt-Kästchen. Ich hätte ihn durch die Zeit wandern lassen können, doch bin ich bei Cthulhu mit solchen Dingen vorsichtig. Es liegt mir auch fern Spieler auf Zeitreise zu schicken. Ich gehe mit solchen Sachen eher behutsam um. Zu schnell wird aus dem Au?ergewöhnlichen etwas Selbstverständliches. ?hnlich verhält es sich mit den Hunden von Tindalos. Wenn die Hounds sich an meiner Gruppe gütlich tun, müssten sie evtl. sehr häufig auftauchen, was ihnen letztendlich das geheimnisvolle, das unvorhergesehene, das schreckliche nehmen würde. Ich habe das leider mit dem zu häufigen Einsatz der Byakhees erlebt. Da diese im Gegensatz zu anderen Mythoswesen nicht besonders widerstandsfähig sind, musste ich mir dann schon was einfallen lassen um den Spielern wieder Angst vor diesen Wesen einzuflö?en. Auch das willkürlich erscheinende Verstümmeln von Spielern (wenn ich die von Dir beschriebene Szene richtig verstanden habe, okay, etwas übertrieben ), wie es von diesen aufgefasst würde, hätte zur Folge das Cthulhu in diesem Fall zu einem Aktionsplatter verkommen würde. Bei mir streifen die Spieler das Grauen so lange wie möglich und wenn es im Showdown ein bisschen aktiongeladener und blutiger einhergeht, führe ich nur das aus, was Lovecraft unserer Fantasy überlassen hat. Zurzeit liegt das Abenteuer aber brach da ich mich dafür entschieden habe erstmal ein Kult-Abenteuer zu schreiben welches an Silent Hill anlehnt. Da bei Cthulhu auch die Kampagne äOrientexpressô ansteht, wird die Tindalos-Geschichte eh nur für meine Samstagsgruppe in Frage kommen. Da in dieser Gruppe viele nicht so erfahrende Personen spielen, würde ich das Abenteuer auch kurz und überschaubar gestalten. Wenn aber noch jemand Ideen zu den Hounds oder der bisher recht flachen Story hat, nur zu. Ich würde mich freuen.
  12. Kann mir jemand sagen ob diese Veranstaltung nur in Berlin stattfindet oder auch in anderen Bundesländern zusehen bzw. hören ist. Ich komme zurzeit leider nicht auf die Seite von äOrchester der Schattenô.
  13. Natürlich lahmt meine Idee noch weil sie nach dem klassischen, altbewährten Strickmuster läuft. Das ganze muss jetzt natürlich ausgefüllt werden zu einer stimmigen verzwickten Story. Holgers Ideen gefallen mit ganz gut aber ich höre meine Spieler schon maulen: äSpielen wir jetzt Kult oder Cthulhu.ô Es gibt gewisse Abenteuer oder auch nur Aspekte, die ich dann eher bei Kult einbauen würde. Jetzt kann man natürlich sagen die Idee mit dem Raum/Zeit-Kontinuum kam ja von mir, aber ich gehe bei den Systemen unterschiedlich mit der Thematik um. Es ist aber eine ?berlegung Wert diese Ideen in das Abenteuer einzubauen. Damit würde ich meine Spieler auf jeden Fall böse überraschen.
  14. Ich habe letzten Montag das Abenteuer zu Ende gespielt und muss sagen dass es meinen Spielern und mir richtig Spa? gemacht hat. Ich kann dem, was im Vorwort des Buches äKinder des Käfersô steht, nur zustimmen. Eines der besten Spukhausabenteuer für Cthulhu welches den Spielern gehörig Angst einjagt. Meine Spieler waren im Showdown wirklich angeekelt. Nun habe ich für Morgen äDas Nestô eingeplant. Mit meiner Tindalos-Geschichte bin ich ja noch nicht so weit. Ich bin wirklich gespannt wie dieses Abenteuer rüber kommt.
  15. Hier mein erstes grobes Strickmuster zur Geschichte. Abner Johns erforscht das Gebiet des Raum-Zeit-Kontinuums. Er nutzt bei seinen Untersuchungen das Tesserakt-Kästchen. Bei seinen letzten Untersuchungen kommt es allerdings zu einer unheilvollen Begegnung die nun schwerwiegend Folgen mit sich bringt. Bei seinem Blick in das Kästchen wird er von einem Hund von Tindalos entdeckt. Abner erschreckt und schlie?t sofort das Artefakt. Neugierig durchstöbert er seine Bücher um in Erfahrung zu bringen was er dort erblickte. Im Revelations of Glaaki erfährt er die erschütternde Geschichte über die Hunde von Tindalos. Voller Panik will er das Tesserakt-Kästchen loswerden, da er vermutet das Unheil so abwenden zu können. Er verkauft das Kästchen an ein Auktionshaus. Wenige Tage später wird er dennoch von der Bestie getötet. Ein Spielercharakter hat derzeitig das Artefakt, im Auftrag Mr. Blooms, auf der Auktion ersteigert. Mr. Bloom lässt allerdings auf sich warten und so befindet sich das Kästchen in der Obhut des Spielers. Kurz nach der Auktion erfährt der Spieler von dem tragischen Schicksal welches Mr. Johns ereilte. Nachdem der Spieler sich etwas näher mit dem Kästchen beschäftigt hat, gelingt es ihm das Tesserakt zu öffnen. Auch ihm widerfährt das gleiche Schicksal, auch er wird von der Bestie entdeckt. Wird er seinem Schicksal entrinnen? Da der Spieler von dem rätselhaften Tot seines Vorbesitzers wei?, wird er dahingehend diesen Vorfall untersuchen, in der Hoffnung etwas zu finden, was verhindert das ihn das gleiche Schicksal widerfährt. Zwei Ungereimtheiten treten aber hier schon auf: 1. Das ganze bedeutet Mr. Johns ist sehr mit dem Mythos vertraut. Warum glaubt er dennoch durch den verkauf des Objekts kann er seinem Schicksal entgehen? 2. Beide Male werden Personen die in das Kästchen schauen von einem Hund von Tindalos wahrgenommen. Ich wei? nicht ob man so etwas einfach ignorieren sollte? Und was ist Mr. Bloom? Man könnte auch um ihn eine schöne Geschichte spinnen. Wie gesagt ist dies nur ein anfängliches Strickmuster was für meinen Geschmack noch sehr dünn ist. Vielleicht haben einige ja noch ein paar Ideen dem ganzen eine Tiefe zu geben oder gewisse schwammige Punkte abzuändern.
  16. Die kleinen Details wurden in den Rückblicksequenzen mit so vielen belanglosen Bildern gekoppelt das es vielleicht den Anschein machte es seine viele gewesen, denn zu übersehen gab es nicht viel. Das man gewissen Szenen nicht viel beimisst hat weniger mit der Unaufmerksamkeit des Zuschauers zutun, ich möchte das ganze jetzt nicht zu sehr ausführen da viele den Film bestimmt noch nicht gesehen haben. Denn wie schon erwähnt, ist er in anbetracht anderer Filme seines Genres akzeptabel. Mein Wunsch und die Hoffnung endlich mal wieder einen richtigen, guten Horrorfilm zusehen, haben mich wohl dazu bewogen den Film so stark zu kritisieren.
  17. Kennt Ihr diese Filme in denen man alle 10 Minuten das Gefühl hat, ein DÚjÓ-vu-Erlebnis zu haben? Kennt Ihr diese Filme in denen sich die Protagonisten unlogisch verhalten nur damit der Zuschauer noch eine schockierende (?) Szenen geboten bekommt? Kennt Ihr diese Filme in denen gestandene Polizisten es immer wieder schaffen den soeben gestellten Verbrecher laufen zulassen? Kennt ihr diese Filme in den Leute nach einem Schusswechsel zusammenbrechen als hätte sie der Sekunden-Tod ereilt und dann war es doch nur eine Schulterverletzung? Kennt Ihr diese Filme in denen man sich eigentlich nur erschreckt, weil in den gewissen Szenen schreckliche Sounds aus den Lautsprechern dröhnen? Kennt Ihr diese Filme in den harte Gitarrensounds Dynamik und Aktion untermalen sollen und stattdessen nur eine eventuell düstere Atmosphäre zerstören? Kennt Ihr diese Filme in denen in den letzten Minuten noch Figuren auftauchen die eine tragende Rolle spielen (Ich will jetzt nicht zuviel verraten)? Kennt Ihr diese Filme in denen der Mörder seine Legitimation zum töten darin sieht, die unmoralische Gesellschaft zu bestrafen (gähn!!!). Leute die das Leben missachten, müssen es schätzen lernen. Da gefällt mir besonders die Geschichte mit dem drogensüchtigen Mädchen welches die Torturen überlebt und es dem Sadisten dankt weil sie so vom Rauschgiftkonsum weg kommen ist. Kennt Ihr diese Filme die als Stummfilmproduktion besser gewesen wären, da die Dialoge streckenweise furchtbar schlecht oder schon tausenmal dagewesen sind? Dann kennt ihr Saw! Dennoch würde ich niemand abraten den Film im Kino anzusehen. Im vergleich zu anderen Filmen dieses Genres ist er noch erträglich. Er ist halt wie üblich streckenweise sehr blöd aber unterhaltsam. Als Positiv zu erwähnen sind einige Írtlichkeiten die an das Silent-Hill Setting erinnern. Auch die schäbige bleiche Figur mit den schwarzen Haaren erzeugt eine gute Stimmung (besonders mit der Stimme von Tonband), doch verliert sie schnell ihre Magie. Mich ärgert, dass um diesen Film soviel Furore gemacht wurde denn letztendlich ist er nicht originell sondern eine nette Verfilmung alter Kamelen.
  18. Wunderbar Jessil! Ich besitze das Malleus Monstrorum seit es auf dem Markt ist aber M`hithrha ist mir bisher völlig entgangen. Aus dieser Quelle kann man bestimmt was raus holen. Bedankt!
  19. Ich dachte da eher an fliegende Schweine. Haha! Nein mal im Ernst, an dieses Problem habe ich, nach dem ich die Diskussion über die Darstellung der Hunde von Tindalos gelesen habe, auch nachgedacht. Es fällt mir immer wieder schwer die Mythoswesen in einer wirklich bedrohlichen und widerwärtigen Art zu beschreiben. Grundsätzlich bin ich, wie viele hier, eher geneigt die monströsen Schrecken selten auf der Bildfläche erscheinen zu lassen. Wenn es mir möglich ist werde ich eine direkt Konfrontation zwischen Spieler und Hund von Tindalos vermeiden oder es so einrichten dass die Spieler das Wesen visuell nicht richtig erfassen können. Von der Geschichte äDie Hunde von Tindalosô habe ich auch im Regelbuch gelesen, wusste aber nicht dass sie im Buch äHüter der Pfortenô nachzulesen ist. Danke für den Tipp.
  20. Ich möchte in einem meiner nächsten Abenteuer die äHunde von Tindalosô einbeziehen bzw. als Hauptakteure auftreten lassen. Allerdings finde ich in meinen Quellen wenig Material. Kennt jemand Publikationen die etwas über diese Wesen beinhalten. Auch Abenteuer-Ideen eurerseits würde mich Interessieren. Die Suchfunktion hat mich leider nicht viel weiter gebracht.
  21. Am gestrigen Abend entschied ich mich aufgrund einer kleinen Spielergruppe, statt des vorgesehenen Sturmbringer-Abenteuers, eine Cthulhu Runde einzuwerfen. Mir erschien die Gruppenstärke von drei Personen genau richtig für ein Horrorhaus-Abenteuer. Ich zauberte den Band äKinder des Käfersô hervor und entschied mich schnell für äDas knarrende und windschiefe Hausô da ich es erst kürzlich gelesen hatte. Wir haben dann ca. vier Stunden gespielt und die Spieler reagierten genauso wie es sich der Autor wohl erdacht hatte. Das machte den Spielverlauf flüssig. Besonders gefällt mir der Umstand dass die Spieler nach dem ersten Abend schon die Waffe gegen ihren Feind kennen, den selbigen aber noch nicht begegnet sind und keine Vorstellung von dessen Ausma?e haben. Die Geschichte lebt vor allem von ihrer düsteren Atmosphäre ist nach dem altbewährten Schema aufgebaut, lässt sich Dynamisch spielen und recht einfach lösen. Es macht gro?en Spa?, vielleicht auch gerade weil es so einfach gehalten ist und sich schnell durchspielen lässt. Ich denke es ist für meine Spieler angenehm mal wieder ein überschaubares Abenteuer zu erleben. Hier sieht man mal wieder, dass man auch ohne eine Flut von nicht relevanten Hintergrundsmaterialien, ein schönes Abenteuer konstruieren kann. Ich würde mich freuen wenn es mehrer Bände mit kurzen Szenarios gebe und erwarte voller Hoffnung den Band äGeisterschiffe. Wir werden nächste Woche äDas knarrende und windschiefe Hausô weiter spielen und ich bin jetzt schon gespannt wie es Enden wird.
  22. Da ich meistens gekaufte Abenteuer spiele übernehme ich auch die dort vertretenen Gottheiten. In meinem letzten Selbstgeschriebenen Abenteuer drehte es sich indirekt um Hastur den ich neben Nyarlathotep favoritisiere. Eine Geschichte um Ithaqua würde mich aber mal reizen. Prinzipiell bevorzuge ich die altbekannten Götter die schon im aller Ersten Regelwerk vertreten waren und immer wieder Erwähnung in den Storrys von Lovecraft und Derleth finden. Das hei?t, ich greife selten auf das Malleus Monstrorum zurück.
  23. Aber man muss schon sagen das es verhältnismä?ig wenige Abenteuer gibt die sich direkt mit dem gro?en Cthulhu befassen. Hauptprotagonist ist doch meist Nyarlathotep oder Shub-Niggurath. Mich stört das aber eigentlich nicht. Sollte der Band äKinder des Käfersô wirklich wenig Beachtung finden würde mich das Wundern, da er neben äIn Labyrinthenô zu meinen Lieblingspublikationen zählt. Schnell vorzubereitende Abenteuer ohne viel überflüssigem Drumherum an Stimmigen Orten. Ehrlich gesagt fehlt mir so etwas.
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