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[De Profundis] Erfahrungsberichte !?


Guest Della Morte
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Guest Della Morte

Guten Tag allerseits!

 

Hat nicht mal jemand Lust einen kleinen Zwischenbericht

zu geben, wie die anberaumte BriefRunde so läuft ?

Des weiteren habe ich ein zwei Fragen (und da ich das Regelwerk (noch) nicht habe bin ich auf Eure Antworten angewiesen, sonst komme ich um vor Spannung....)

 

Was macht der SL ausser den "Ansto?" zu geben ?

Da die Spieler ja offensichtlich selber die Geschichte/n schreiben und fortsetzten hat der SL ja (fast) keinen Einflu?

auf den Fortgang des Ganzen. Schicken alle Spieler Kopien ihrer Briefe an den SL ?

Wie stellt sich der Autor das Ende des Spiels vor ?

 

Danke für Eure Antworten

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Der SL gibt den Anstoss. Dann schreibt der Sl selber eben Briefe und hält damit die Geschichte am laufen.

 

Es kommt drauf an, wie man es sich ausmacht: wenn der SL die Geschichte etwas "koodiniert" bzw. wenn der SL den ?berblick behalten soll, was läuft, dann ist es gut, wenn er Kopien aller briefe erhält.

Aber das ist natürlich etwas umständlich. Am besten ist es, der SL denkt sich eine Geschichte oder auch nur eine Idee aus, gibt den Anstoss und dann schreiben sich die Spieler untereinander. Der Sl kann und soll sich an dem Briefwechsel natürlich beteiligen, und je nachdem wie detailliert er seine Geschichte gebaut hat, lässt er in seinen Briefen eben immer mehr Informationen einflissen, die dann sein Briefpartner an die anderen weiter gibt.

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Guest W.Corbitt
SL? Haben wir gar nicht. Bisher sind in einen Briefverkehr nur ich und Yanoel einbezogen, einen SL haben wir da nicht fesgelegt, es hat einfach jemand den ersten Brief losgeschickt :)
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Ein SL ist von De Profundis nicht vorgesehen. Ich habe die "Regeln" dahingehend verstanden, da? oft ein Schreiber dominant ist. Aber ich denke, das mu? nicht sein.

 

Meine Vorstellung, wie eine De Profundis-Runde laufen könnte:

 

Ein "Spieler" beginnt mit einem Erlebnis, das er hatte oder einem Geheimnis, dem er auf der Spur ist. Die angeschriebene Person reagiert im Laufe der Zeit zunehmend aktiver auf die Briefe, indem sie selbst "recherchiertes" einbringt, ohne zu stark eine Richtung vorzugeben, damit man einander nicht zu sehr einengt. Sie verwickelt sich vielleicht zunehmend selbst in die Geschichte. Ihr passieren "Dinge", die dem ersten Briefschreiber auch schon zugestossen sind - in Variation, um die Geschichte voranzutreiben und spannender zu schreiben.

 

Irgendwann verstirbt dann vielleicht der erste Spieler und sein Adressat erhält nur noch einige wenige Notizen von seinem Nachlassverwalter, ein Tgebuch oder ein Artefakt (die dann alle z.B. auch eine gute Ausgangslage sind, eine dritte Person anzuschreiben).

 

Vielleicht werden auch mit der Zeit mehr Personen in die Geschichte gezogen, weil sie auf irgend einem Gebiet Experten sind. Theoretisch könnte sich das Spiel so sehr weit ausbreiten. Wobei es IMO wichtig wäre, dass keiner versucht, die Geschichte zu dominieren oder zu schnell voranzutreiben. Vielleicht orientiert man sich dafür am besten an den Anfängen von Akte X.

 

Am geeignetsten halte ich für die Epoche die Gegenwart und die eigene Person als SC.

 

Gru? Kostja

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Guest W.Corbitt
Richtig. Kostja sagt genau das, was ich gemeint habe, aber aus offensichtlicher Faulheit nicht ausformuliert habe. Abgesehen von dieser man-spielt-sich-selbst-Sache stimme ich voll zu. Yanoel und ich spielen im Moment im Jahr 1925, das geht eigentlich ganz gut. Wenn ich mich selbst spielen würde, würd ich mich auch nach der ersten Mythosbegegnung in meinem Zimmer einschlie?en und hoffen, dass es endlich vorbei ist
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Guest Yanoel

Und es lässt sich sehr gut an, würde ich sagen... im Moment passiert noch "nichts" aber wir tasten uns ran... auf jeden Fall sind wir extrem gefordert, gerade die recherche in Dingen, die einen gar nichts angehen im normalen Leben macht die Sache ja so richtig interessant.

Vor allem: Das erste mal, seit ich den Job habe bringts mir was, bei der Unteren Denkmalschutzbehörde zu arbeiten *muahahaha* ...

:D

 

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Guest Yanoel

Nicht zu vergessen, die netten Handouts, die man zu machen genötigt ist, gelle?

Mal wieder die Pfoten mit zeichenkohle einsauen hatte nen echten Spa?effekt... ;)

Keine Bange, Fixativ hats für den Leser angenehmer gemacht als für den Zeichner...

 

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Guest W.Corbitt
Also ich kann dir eins sagen: Bis zu deinem Brief/meinen darauffolgenden Nachforschungen hatte ich zu diesem Thema 0,000000 Ahnung und auch kein Interesse mich damit wirklich auseinanderzusetzen, da ich dieses Naturglauben-Alternativgötter-Zeug wirklich für gro?en Quatsch halte
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Guest Yanoel

Glaubste ich glaube an irgendwelche gro?en Gasförmigen?

Aber das Andere das tun und einen dadurch ins Abenteuer ziehen ist schliesslich der Sinn der Sache ;)

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Guest Della Morte

Danke für Eure Antworten - das klingt ja alles

ganz lecker... Vielleicht sollte ich auch mal

den ein oder anderen Brief verschicken...

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