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äViel Feind, viel Ehræ û dritter Teil


Frank Heller
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Von Heiko Gill

 

Man möge sich in Erinnerung rufen, dass der Cthulhu-Band äDer Hexer von Salemô die Geschichten von Wolfgang Hohlbein bis ins Jahr 1925 fortschreibt.

Dabei wäre es natürlich verwunderlich, wenn alle Protagonisten einfach 30 Jahre gealtert wären und ungebremst weiter die Klingen kreuzen würden. Nun aber keine Angst! Der in den Romanen noch recht junge Robert Craven ist 1925 genauso agil, wie es sein seeliger Vater in der ersten Hexer-Geschichte war; auch andere Prominente liegen noch nicht beim alten Eisen - wobei man sich überraschen lassen darf, wer 1925 gerade wo was macht.

Aber wie gesagt: in den Vordergrund schieben sich natürlich auch neue Personen, von denen man möglicherweise bereits in den Geschichten gelesen hat û oder auch nicht...

 

Es folgen zwei Beispiele:

 

Richard Craven - der Sohn des Hexers

äWarum ausgerechnet ich?ô

Sein glatt rasiertes Gesicht lässt ihn jünger erscheinen als er ist. Ein Effekt, der ihn, gepaart mit seinem gewinnenden Lächeln, so manches Herz brechen lässt.

Hexerei-Gabe: Intuitiver Zauber (Astralsicht)

Hexerei-Fluch: Poltergeist

Zauber: -

Beschreibung: Richard Craven wird 1901 als Sohn von Robert Craven und Sill el Mot geboren. Nach dem Tode seiner Mutter im Jahre 1904 nimmt Sally Winden quasi die Position einer Pflegemutter ein. Bis 1910 sieht er seinen häufig im Ausland weilenden Vater kaum. 1917 verlässt er das Internat und meldet sich mit falschen Papieren (besorgt von Rowlf) zum Militär. Als Pilot eines Doppeldeckers erzielt er eine Reihe von Abschüssen.

Nach Kriegsende kehrt er nach London zurück, wohnt im Andara House und lebt vom Vermögen seines Vaters. Sein Lebenswandel zieht ihn in allerlei Abenteuer.

Obwohl er alles andere als ein Feigling ist, erinnert er hinsichtlich seiner Einstellung zu seinem zu erwartenden magischen Erbe an John Connor in Terminator III - Aufstand der Maschinen. Er fühlt sich der Aufgabe, die mit dem Tode seines Vaters auf ihn übergehen wird, nicht gewachsen und sucht zahlreiche Möglichkeiten, andere Wege zu gehen. Er stellt sich heldenhaft jeder weltlichen Gefahr, sucht nicht nur Vergnügungen, sondern auch Abenteuer. Doch auf übernatürliche Gefahren reagiert er panisch. Aus diesem Grunde ist das Verhältnis zu seinem Vater sehr gespannt.

 

Sally Winden - Haushälterin im Andara House

äIch wei? ja nicht, wie es woanders ist, aber in diesem Haus àô

Ein zierliches, vordergründig unscheinbares Persönchen, dessen innere und äu?ere Schönheit sich dem Betrachter erst erschlie?t, wenn er eine Weile Umgang mit ihr hat.

Beschreibung: Ihre Kindheit verbrachte die 1870 geborene Sally in Durness, wo 1883 ein Gro?er Alter versuchte, von ihrem Körper Besitz zu nehmen. Als ihre Mutter (Mary Winden) Haushälterin im Andara House wurde, besuchte Sally ein südenglisches Internat. Später absolvierte sie eine Hauswirtschaftsschule. Nach dem Tode ihrer Mutter trat sie deren Nachfolge an.

Sie hat den Haushalt vollkommen im Griff und erfreut Bewohner wie Gäste gelegentlich durch ihr Klavierspiel. Wenn sie sich unbeobachtet glaubt, spricht sie mit dem Haus, als ob es eine lebendige Person wäre, wobei es keineswegs um verschwörerische oder okkulte Belange geht, sondern um ganz alltägliche Dinge wie Tapetenmuster, zu scharfe Ecken an Geländern oder die Darstellungen auf dekorativen Wandgemälden. Einem aufmerksamen Besucher wäre vielleicht aufgefallen, dass sich bis 1925 sehr, sehr geringfügige ?nderungen im Andara House ergeben haben. Tapetenmuster wurden moderner, hölzerne Ecken rundeten sich ab, selbst Details in Gemälden änderten sich à

 

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