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Abenteuer mit Ambigrammen?


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Hallo, in dem drei Fragezeichen Buch Feuermond geht es um Bilder, die, wenn man sie aus einer bestimmten Perspektive betrachtet (also zum Beispiel ganz flach drauf schaut) ein anderes Bild ergeben. Sie finden ein Bild mit Punkten und strichen, das aus einem flachen Winkel ein Selbstportrait ergibt.

 

Fand ich auch spannend.

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Ganz andere Baustelle, aber fällt mir bei Skadis Post noch mal ein - ich wollte immer mal was mit Ílgemälden machen. Die haben, im Original, ja auch eine dreidimensionale Struktur, weil da eben dicke Farbe auf dicker Farbe haftet.

"Aura", sagen einige.

 

Da könnte man sicher auch Sachen drin verstecken und es wäre ein ausnahmsweise mal richtiggehend nachvollziehbarer Grund, warum nur das Original wirklich nützlich wäre, denn weder mechanische noch handwerkliche Kopien könnten das wirklich 1:1 wiedergeben...

 

Hmm, sollte ich noch mal dran arbeiten...

 

 

Grü?e,

Thomas

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Original von Thomas Michalski

Ganz andere Baustelle, aber fällt mir bei Skadis Post noch mal ein - ich wollte immer mal was mit Ílgemälden machen. Die haben, im Original, ja auch eine dreidimensionale Struktur, weil da eben dicke Farbe auf dicker Farbe haftet.

"Aura", sagen einige.

 

Da könnte man sicher auch Sachen drin verstecken und es wäre ein ausnahmsweise mal richtiggehend nachvollziehbarer Grund, warum nur das Original wirklich nützlich wäre, denn weder mechanische noch handwerkliche Kopien könnten das wirklich 1:1 wiedergeben...

 

Hmm, sollte ich noch mal dran arbeiten...

 

 

Grü?e,

Thomas

 

Quasi so als Relief-Landkarte? Muss bei Van Gogh ziemlich extrem sein, der hat die Farbe wie mit einer Spachtel aufgetragen, was im Fall seiner Bilder wohl dazu fuehrt, dass eine reine Abbildung tatsaechlich nicht mal ansatzweise den gleichen Eindruck vermittelt wie das Original. Kenne eine durchaus sehr an Kunst interessierte Person, die Van Gogh nie besonders toll fand. Bis sie dann in Amsterdam mal vor ein paar Originalen stand. Sie meinte, dass gerade diese "Aura" einen himmelweiten Unterschied macht.

Aber jetzt wieder b2t...

 

Gruss,

C.

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Nur mal angemerkt: Die "Aura" ist nicht identisch mit der Struktur eines ?ûlgem?ñldes. Walter Benjamin bezeichnet mit der Aura alle Merkmale, die ein Kunstwerk(nicht nur ?ûlgem?ñlde) bei seiner mechanischen Reproduktion verliert. Darunter fallen Lasurschichten, Strukturen, etc.
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Original von Zodiak

Nur mal angemerkt: Die "Aura" ist nicht identisch mit der Struktur eines ?ûlgem?ñldes. Walter Benjamin bezeichnet mit der Aura alle Merkmale, die ein Kunstwerk(nicht nur ?ûlgem?ñlde) bei seiner mechanischen Reproduktion verliert. Darunter fallen Lasurschichten, Strukturen, etc.

 

Ja, das weiss ich zufaellig. Kunstwerk in den Zeiten der Reproduzierbarkeit und so... Ist schon klar, dass das ein bissel mehr is als nur ne Farbschicht. War hier I-net-typisch etwas verkuerzt ausgedrueckt. ;)

 

Gruss,

C.

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"Aura" hatte ich ja schon geschrieben und joah, der Benjamin ist mir auch hinreichend bekannt, inklusive all der Schwierigkeiten, die gerade die Literaturwissenschaft sowie das digitale Zeitalter mit dem Burschen haben.

Nur darum sollte es ja auch gar nicht gehen, und darum auch von mir - bitte zurück zum Thema.

 

 

Grü?e,

Thomas

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