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Horror im Dimensionen-Express? (Spoiler!)


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Nachdem ich jetzt Band zwei durchhabe, ist mir eine Sache ganz stark aufgefallen: 3 der bisher 5 enthaltenen Abenteuer und Szenarien führen die Spieler in irgendwelche Parallelwelten!

 

Im ersten Zusatzszenario in diesen abartigen Zug, in Nocturne in das Traum-Lausanne und in dem Zusatzszenario "Band der Welten" auf eine Art Planet der Affen nur ohne Affen und Charlton Heston.

 

Wie sind Eure Spieler damit umgegangen, dass sie soviele ferne Dimensionen bereisen mussten? Mir ist das ehrlich gesagt ein bisschen viel des Guten. Kaum hat die Kamapgne begonnen, hat man die Welt schon drei Mal verlassen. Kommt das noch öfter vor?

 

Geistige Stabilität verliere ich spätestens dann, wenn eines der Zusatzszenarien noch an die deutsche Nord- oder Ostseeküsten führt. :D

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Guest Black Aleph

Band der Welten ist im Original gar nicht drin, soweit ich informiert bin.

 

Ich hab einige Elemente des Abenteuers schon in ein anderes übernommen, dass ich noch vor dem Orient Express leitete.

Meine Spieler hatten auch NIE die Chance Henry Stanley aus den Fängen von Randolph Alexis zu befreien.

 

Mit das "Mädchen im Schnee" hab ich übrigens auch so verfahren. Die wird noch einmal auftauchen, ist aber jetzt an etwas andere "Umstände" gebunden, d.h. sie liebt den SC, aber es ist ihr nur erlaubt unsere Welt zu bereisen, wenn ihr jemand diese "Aura" des Traumes zur Verfügung stellt.

 

 

Was "too much" ist, "is too much". Im Moment ist es eh etwas pulpig, aber dafür wenigstens witzig ;) Oder schonmal aufgefallen, dass die meisten Kampangen davon handeln irgendwelche Gegenstände zusammen zu suchen?

 

Ich finde "Orient Express" ist nicht so gut, wie immer von ihm berichtet wurde. Aber wenigstens hat er einen ganz eigenen Charme und die Spieler haben das Gefühl an etwas ganz wichtigem dran zu sein. Und mir gibt es die Berechtigung die Charaktere der Spieler irgendwann zu killen :)

 

 

--

 

 

Interressant ist auch das Konzept der Traumland in Laussanne. Sehr unlogisch. Traumcharaktere werden durch echte Leute ersetzt. Gehen aber echte Charaktere aber wieder in unsere Welt zurück, sind wohl die Traumcharaktere plötzlich wieder da. Traumcharaktere leben anbl. weiter, auch wenn ihre physischen Pendants sterben. Wenn ein Traumcharakter stirbt, wird der "echte" Charakter mit der Zeit verrückt. Au?erdem ist die wirkliche Welt eh immer so wie unsere Welt, nur "anders". Die Frage ist dann, wenn irgendwelche Kinde in der Traumlande geboren werden, oder irgendwelche Traumchraktere eben mal ein Geschäft eröffnen. Insofern ist das bemerkenswert, da die Traumlande nur einem Zeitstranfg verfolgt und eigentlich nicht weiter verzweigt (nach dem Motto: wenn du in die Vergangeheit reist, schaffst du dir eine eigene Version deiner Zukunft).

 

Aber das sind ja alles nicht menschliche Konzepte. Und ich versuch es mal so wiederzugeben, auch wenn meiner Ansicht nach jede Physik Regeln hat - auch die von Cthulhu!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Guest Fenali Cheque

Hallo Synapscape,

 

ich bin mittlerweile mit meiner Gruppe beim Zugraub (Band III) angekommen. Ich empfand es beim vorbereiten als ziemliche Trivialisierung von Dimensionswechseln, sie alle paar Spieltage eintreten zu lassen. Deswegen habe ich mir bei jedem vorgesehenen Wechsel überlegt, ob er für das Spielgeschehen förderlich oder gar notwendig ist, aber jedenfalls versucht die Anzahl gegenüber dem maximal Möglichen zu beschränken.

 

Zug der Verdammten habe ich einfach weggelassen, weil mich das Szenario erstens nicht überzeugt hat und ich fand, dass es das Vorankommen der Charaktere in einem zu frühen Stadium gebremmst hätte und ihnen damit u.U. den Spa? an HiOE genommen hätte.

 

Das Mädchen im Schnee habe ich schon allein deswegen eingebaut, weil die Recherche in Paris ansonsten zunächst ziemlich langweilig gewesen wäre. Meine Charaktere waren ausnahmslos begeistert. Ich habe allerdings im Hinblick auf Lausanne die Traumsequenz weggelassen, weil ich sie zu ähnlich fand.

 

Lausanne hat, wie in Band 2 vorgesehen, stattgefunden.

 

Das Band der Welten habe ich erneut weggelassen, weil mir die wenigen Stunden zwischen "Aufwachen" und Begegnung mit dem Duc sonst viel zu vollgestopft gewirkt hätten.

Wann soll man denn sonst auch ein bisschen Luxuszugalltag darstellen. Auch fand ich B.d.W. nicht so gelungen und kann mir nach wie vor schwer vorstellen, das man Zeugen an entsprechenden Ereignissen einfach so hätte weiterreisen lassen - das eine Lokomotive in den Bergen spurlos verschwindet kommt schon mal vor...

 

Auch die Ereignisse in Traum-Zagreb werden bei mir rausfliegen, weil es dort ja eigentlich nichts zu tun gibt. Selbst wenn man sich noch so viel Mühe gibt, eine dichte Atmosphäre zu schaffen, ist das Langeweilerisiko bei ziellosem Herumirren meiner Meinung nach ausgesprochen gro?.

Da es dort nichts, für das Abenteurer Verwertbares zu finden gibt, halte ich Zagreb für entbehrlich, und konfrontiere meine Spieler guten Gewissens mit Baba Yaga, wo sie dann zum zweiten Mal dimensionswechseln dürfen.

 

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Bei Band III und IV bin ich noch gar nicht, aber offenbar kommen da ja dann doch noch einige Dimensionswechsel. Was mir auffällt bisher ist, dass die Zusatzszenarien irgendwie ziemlich störend wirken für die Kampagne selber.

Ich finde die eigentliche Geschichte des Horrors im Orient-Express eigentlich ganz gut, weil sie ziemlich hart ist im Vergleich zu vielen anderen Cthulhu-Abenteuern. Die Gegenspieler sind zumindest ziemlich brutal und die einzelnen Kampagnenabenteuer hatten alle Details, die ziemlich schockierend waren ohne auf den ersten Blick Mythoselemente zu sein.

Die Zusatzszenarien lenken ziemlich ab und treiben den Dimensionswechsel irgendwie in inflationäre Höhen. Ich verliere alleine schon beim Lesen immer den roten Faden der eigentlichen Kampagne.

 

Vor allem finde ich es irgendwie traurig, das man zwar mehr als die Hälfte der Bände I und II an Hintergrundmaterial zu den bereisten Orten und dem Zug selber bekommt, aber keines der Zusatzabenteuer wirklich davon Gebrauch macht, weil sie fast alle in wieder ganz anderen Welten spielen. Das Mädchen im Schnee habe ich sogar gar nicht mal dazugezählt, weil der Traum ansich keine Handlungsmöglichkeiten bietet.

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Ich habe sowohl den Geisterzug in London mit meiner Gruppe gespielt (Ergebnis: Gruppe fand es sehr gut), Das Mädchen im Schnee (der bisherige Höhepunkt der ganzen Campagne), als auch leider Lausanne - und Lausanne war zwar interessant, kam aber bei meinen Spielern überhaupt nicht an (zu kurz, zu verwirrend, zu aufgesetzt): Das Band der Welten verkneife ich mir da gleich von vornerein, da ich es auch mehr als störend für die Gesamtatmosphäre empfinde.

Dafür habe ich Mailand komplett umgeschrieben, da ich dieses Kapitel nicht nur unlogisch, sondern auch gradezu extremst komprimiert epfinde (gesamt Mailand scheint nur aus dem Dom, der Oper und dem Gotel der Spieler bzw. der Galerie zu bestehen....).

 

Aber der Balkan lässt hoffen.... Zumindest, das es die ersten Toten gibt! *fg*

 

Gru?

 

Raven Unbekannt

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