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Ich war gerade in Hazor und hatte ein sehr unheimliches Erlebnis, dass sich perfekt in einen cthuloiden Kontext fassen lässt.

 

In Hazor gibt es eine Zisterne, die man früher wohl über eine nachträglich eingebaute Wendeltreppe erreichen kann, die aber seit einiger Zeit gesperrt ist.

An dem Tag, als ich da war, waren außer mir nur eine Hand voll Touristen vor Ort, so dass ich also alleine an der Zisterne und unbeobachtet war und über die Absperrungen geklettert und herabgestiegen bin.

 

Am Anfang im Schein der Sonne gar kein Problem. Aber je tiefer ich kam, desto dunkler wurde es und außerdem war diese Treppe mehr als rostig. Die Situation wurde nach und nach richtig gruselig, denn die Wasserstelle selber befindet sich dann einige Meter unter der Erde in einem stockdunklen Tunnel.

Alles war voller Taubendreck und plötzlich schossen auch noch drei augeschreckte Tauben aus der Dunkelheit auf mich zu.

 

Am Ende gab es dann tatsächlich einen in Finsternis liegenden kleinen Wasser-Pool.

 

An der Stelle muss ich ehrlich zugeben, bin ich echt ein bisschen ins Gruseln gekommen. An genau solchen Orten stelle ich mir die Anbetung von Shub-Niggurath und anderen vor.

Das war echt cool.

 

Hier ein paar Infos zu Hazor, man findet auch ein Bild der Zisterne:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hazor

 

Angehängt auch ein Bild, auf dem man sieht, wie es dann in die Dunkelheit geht.

 

post-16237-0-81364300-1368004799_thumb.jpg

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Du weißt doch, was mit wagemutigen, neugierigen Protagonisten bei Lovecraft so passiert^^

 

Wenn du die nächste Zeit schlecht träumen solltest und damit beginnst, seltsame Silben zu murmeln bzw. zu kreischen.....na, richtig Sorgen machen wir uns dann auch nicht....aber cool wäre es schon.

 

Danke für die coole Geschichte und den dazugehörigen Text + Bild!

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