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Bei der Polizei-Frage ist wieder entscheidend, ob wir über da republikanische oder kaiserliche Rom sprechen.

In republikanischen Zeiten gibt es sowas nicht, in der Kaiserzeit wirds etwas komplizierter, weil wir dann zwar sowas wie eine Bereitschaftspolizei haben, aber Streifen oder grundsätzlich Schutzpolizei sucht man noch immer vergeblich (wenn man von den Vigilen absieht, die aber eher zufällig auch Polizei spielten). Am ehesten zuständig für Deine Situation wäre der entsprechende Ädil (der zu beiden Zeiten verschiedene polizeiliche Aufgaben übernahm, darunter auch die Kontroller der Bäder). Es wäre also sinnvoll, wenn dieser in den Fund verwickelt werden würde. Der Ädil verfügt aber nur über wenig Personal und ist nur ein sehr niedriger Beamter, das bitte bedenken.

 

Was Ostia angeht: In deinem Post von oben las sich das so, als würde dort nochmal genauer recherchiert werden müssen. Als Seehafen ist Ostia selbstverständlich die erste Wahl für einen Römer. Optional würden extrem seescheue Menschen allerdings nur von der italischen Ostküste nach Griechenland reisen. (siehe auch: Brundisium).

 

Übrigens: Wenn Du sowieso in den Osten des Reiches willst, wieso dann umständlich noch in Rom beginnen? Die östlichen Provinzen (Graecia, Aegyptus, etc.) sind auch ganz schön. ;)

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Wenn ich meine Mitspieler für eine Invictus-Kampagne begeistern möchte, dann muss man doch selbstverständlich in Rom beginnen, alles andere wäre Frevel :D

Ich hatte auch vor noch etwas in Rom zu bleiben, Intrigen zu spinnen und darin untergehen oder so... was man eben so macht in Rom.

 

Auf alle Fälle Republikanisches Rom, ich mag nur die Cäsar und Augustus, wenn man aber um 90-70 vChr rumläuft kann man eventuell ein zwei Bekannten Meisterpersonen begegnen. Ich denke da an Crassus, Pompeius, den kleinen Cäsar, Lucullus und Sulla. 

Ich glaube, wenn man hier als SL richtig recherchiert hat, dann hat das Geschichte lernen nie soviel Spaß gemacht wie hier... tief in den Ränken Cthulhus

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Dank für das Lob. Ich nehm mal als Denkanstoß mit, dass ich meine Schüler demnächst Abenteuergeschichten im Alten Rom schreiben lasse, die historisch so korrekt sein müssen, wie möglich. Vielleicht klappts ja dann mit dem Nachwuchs in der Alten Geschichte / dem Lateinischen. ;)

 

Die Idee, berühmte Persönlichkeiten als NSC auftauchen zu lassen, ist ein weit verbreitetes Mittel, um Vertrautheit für SC zu erzeugen. Wenn Du die Figuren aber aktiv einbauen willst, solltest Du dich mit der Idee anfreunden, ab einem bestimmten Punkt die Geschichte Geschichte sein zu lassen und einfach ein alternatives Universum aufmachen. Sonst wird das ein erheblicher Mehraufwand für die Planung. ;)

 

p.s.: Ich bin übrigens für heute offline. Bis morgen oder so.

Edited by Dis Pater
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Das beste Referat, das ich dazu gehört habe, war von einem Schulfreund in Latein - Er hat sich einfach vorne hingesetzt auf den Stuhl vom Lehrer und begonnen zu erzählen:

"Wir befinden uns im alten Rom, der endlos lang währende Bürgerkrieg ist beendet durch einen jungen Feldherrn. Das Volk schreit seinen Namen durch die Straßen und lobpreist die Götter. Augustus...."    Er fing wie gesagt einfach an zu erzählen, nahm uns in seinem Vortrag mit in die Vergangenheit und schuf uns ein Bild vor Augen. Kein Powerpoint, kaum Tafel und trotzdem ist viel hängengeblieben

Ich war sehr begeistert :D

 

 

Du magst recht haben mit der alternativen Realität. Man sollte sich auch nicht allzu sehr auf die Politik achten. Sie kann beiläufig erwähnt werden und ich bemühe mich keine allzu großen Schnitzer reinzulegen.

 

Falls du nach den Sommerferien die Hausaufgaben vergibst: Ich möchte bitte Querlesen :D *freu*

Edited by Frostgeneral
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  • 2 weeks later...

Das ist schon ordentlich. :)

Ich persönlich bevorzuge Lexika und Handbücher, aber in Magazinen findet sich in der Regel besseres Bildmaterial.

Übrigens habe ich die offenen Fragen hier und per PM nicht vergessen, aber erst seit heute wirklich Ferien.

Man kann mit umfassenden Beiträgen / neuen Blogartikeln noch in der kommenden Woche rechnen.

Den Anfang machen kurze Impressionen von einem zweiten Durchgang von "Naufractus".

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Ich habe mir aus der Bibliothek noch den Weltgeschichtsatlas beschafft und ein Lexikon-Handbuch. Die guten Sachen daraus eingescannt, sowas wie Kartenmaterial Rom/Europa

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Was mich noch interessieren würde, da ich das Necronomicon nicht besitze:

Wen kann man als Autor für Mythos Bücher in Betracht ziehen?

Gibt es vllt Bücher, die in Nocturnum beschrieben worden sind?

 

 

Ich hatte die Idee Platons verlorenen Dialog, auch bekannt aus Indiana Jones, zu verwenden.

Brauche was auf Latein, was auf Griechisch, vllt was Echsisches/Hyperboreanisches(?) und was aus dem Orient, sprich Babylon/Akkad/Sumer

 

Eingebundene Feinde: In den dunklen Wäldern in Germanien - schwarze Ziege bzw ihre Jungen

Ich will Kultanhänger des Yig haben

Kultanhänger Dagons (Kein Cthulhu!) aus Babylon

Eventuell den "unsterblichen" Hannibal, der sich nach Capua zurückgezogen hat: Er hat Kontakt mit Chaugnar Faugn.

 

Damit hat man viele Mythoswesen und nicht alle müssen entdeckt werden, man kann sie aber anbieten und muss keine Railroading Schiene fahren, wenn Plot 1 nicht klappt

 

EDIT: Der Götterkult in Rom mit seinen vielen Tempeln wird von vielen Fremden unterwandert, die zB. aus Mutter Gaia/Hera/Venus dann einen Kult um Shub-Niggurath machen. Immernoch getarnt und still daliegend, doch ihre Tentakel zucken und greifen nach unwissenden Gläubigen

Edited by Frostgeneral
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Was ich in der Kürze nachschauen konnte:

 

  • es gibt eine griechische Übersetzung der pnakotischen Fragmente (basiert auf die Übersetzung der Yithianer)
  • Sapientia Maglorum (auf Latein und Altgrieschich, verfasst vom persischen Feuermagier Ostanes. Schon in der Römerzeit kaum verbreitet, jedoch eine Kopie in Ephesus bekannt) Ostanes verzeichnet hier Rituale um Kaiwan (Hastur) zu beschwören sowie Shupnikkurat (wer ist das wohl?^^)
  • Kabbala von Saboth (hebräisches Werk, etwa 100 v. Chr., enthält göttliches Wissen), gibt auch eine griechische Übersetzung
  • Praesidia Finium (ca. 183 n. Chr.), geschrieben auf Latein von Lollius Urbicus, der auf der britischen Insel lebte. Im Werk erwähnt er mysteriöse Ereignisse während der Besatzung Britanniens, unter anderem von gesichtslosen, geflügelten Wesen
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Perfekt, ich würde mich über mehr Infos dazu freuen.

Hört sich interessant an, das Letzte ist allerdings zu spät "veröffentlicht".

Brauche alles bis maximal 75vChr, eher früher =)

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Bei verwendbaren Mythosbüchern bin ich ehrlich gesagt immer geneigt zu fragen: Wieviel Kanon muss es sein?

Im Prinzip kann man sogar eine Vorstufe des Necronomicon verwenden. Wer sagt denn, dass Abdul keine Vorlage(n) hatte?

Grundsätzlich geht da beinahe alles. Man muss vielleicht die Namen ändern bzw. sich selbst einen einfallen lassen, aber für die Mythos-Zeitlinie macht es überhaupt keinen Unterschied, die aktuell (bzw. die in den 20ern) überlieferten Bücher schon in der Antike zu verwenden. Man korrigiere mich, falls ich etwas übersehen haben sollte.

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