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Spielbericht: CW 9 - Priester der Krähen


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So wir haben heute Abend von ca. 19 Uhr bis 02:30 das Abenteuer aus der CW 9 gespielt. Insgesamt waren drei Charaktere mit von der Party. Spielbericht folgt morgen (also Sonntag ^^). Fragen und Wünsche an den Bericht werden berücksichtigt  ;=)

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Gespielt wurde das Abenteuer mit drei Charakteren innerhalb einer Zeitspanne von ca. 7h (irgendetwas in der Richtung). Mit von der Partie waren dieses mal:

  • Karlheinz Scharnhorst (25), arbeitet im Bestattungsunternehmen seines Vaters in Durlach/Karlsruhe. Leidet derzeit an einem akuten Schub seiner Depression.
  • Lothar Wilhelm Ostheim (27), arbeitet bei den Karlsruher Apparatebauten als Dreher, trägt in sich ein dunkles Geheimnis (er rettete eine Frau vor einem Vergewaltiger, tötete in der daraus folgenden Auseinandersetzung den Übeltäter)
  • Bodo Heußer (28), ist in der gleichen Firma wie Lothar tätig, ebenfalls als Dreher. Nachts jedoch ist er eher daran interessiert, in Häuser und Wohnungen einzubrechen.

Über eine Zeitungsanzeige erhielten die drei Kunde von dem billigen Ferienangebot aus Travemünde und beschlossen, zusammen dort für eine Woche Urlaub zu buchen. Ein dort ansässiger Freund von Karlheinz arrangierte alles weitere für die drei Freunde und mit dem Zug gelangte man schließlich nach Travemünde.

 

Das Abenteuer verlief nach Plan. Man begrüßte Herrn Menze und die anderen Feriengäste, wunderte sich ein wenig über die Abwesenheit von Friedhelm, und fuhr auf ein Glas Sekt mit in das Büro des Bauunternehmers. Den drei einfachen Männern waren die anderen Gäste bereits von Anfang an unsympathisch- eine Schar Bälger und ein dämmliches Ehepaar in Partnerkluft. 

Von Menze mietete man sich ein Automobil und fuhr zu der Ferienwohnanlage. Dort schaute man sich um, befand alles für gut und bemerkte dann, dass man absolut keine Lebensmittel im Haus hatte. Wieder eine Tour zurück nach Travemünde. Dort kaufte man etwas Essbares ein. Besonderes Augenmerk dabei wurde gelegt auf Alkoholika (Schnaps und Bier).

Sichtlich zufrieden ging es diesmal an den Strand, wo man die Flaschen kreisen ließ. Die Stimmung war ausgezeichnet, endlich war man angekommen und konnte mit dem Entspannen beginnen. Einzig die Randbemerkung von Karlheinz, dass er heute morgen noch daran dachte sich zu suizidieren, sorgte für etwas Anspannung. Wohl bekomms!

 

Zurück im Ferienhaus bekamen die drei Herren Besuch von dem jungen Ehepaar. Diese luden die Charaktere zu einem gemeinsamen Abendessen ein. Aus Mangel an essbaren Alternativen willigte man ein und verabredete sich auf 20 Uhr.

Man ruhte sich noch aus und ging zur verabredeten Zeit rüber zu den Nachbarn. Dort traf man auch auf die restlichen Feriengäste samt Bälger. Das Essen war ausgezeichnet und reichlich (was für die Zufriedenheit der Charaktere sehr wichtig war), die Unterhaltung annehmbar. Später am Abend ertönte dann sehr laut eine Schiffspfeife durch die geöffnete Terrasse. Die Kinder (ich kann ja nicht immer „Bälger“ schreiben, Anm. des Autors) bekamen es mit der Angst zu tun und mussten von den Frauen beruhigt werden. Derweil gingen die Männer nach draußen und blickten auf das Meer hinaus. Die Charaktere entdeckten das große Frachtschiff und im Dunkeln auch die kleine Yacht, welche sich in entgegengesetzter Richtung entfernte.

 

Es gibt den Punkt an einem Abend,  an dem man merkt, dass die Gesellschaft sich auflösen sollte. Und genau so sah es auch hier aus. Nachdem die Stimmung ein wenig draußen war, verabschiedeten sich nach und nach alle und gingen zurück in ihre Häuser. Die Charaktere jedoch wollten dem guten Schnaps noch zusagen und feierten zu dritt noch etwas. Irgendwann in den Morgenstunden setzte das künstliche Koma dann ein und verteilt im Wohnzimmer schlief man.

Am nächsten Morgen wachte man durch einen Frauenschrei auf. Sekunden der Orientierung waren nötig um den Charakteren wieder klar zu machen, wo sie sich befanden. Man rannte (torkelte?) Richtung Strand, denn da kam auch der Schrei her.

Edited by grannus
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