Der Läuterer Posted July 29, 2014 Author Report Share Posted July 29, 2014 (edited) Akte V--------------------------------------------------------------- Krankheitsgeschichte Visconti di Modrone, Matilde Livia Beatrice Caterina --------------------------------------------------------------- -------------------------------------------------------------Photo #http://wac.450f.edgecastcdn.net/80450F/knue.com/files/2013/10/Scared-To-Death-630x417.jpg -------------------------------------------------------------VM/02-02-19/w Sinnssyk KlinikkLillehammer, Norge ENTLASSUNG [ 19-05-1927 ]-- SINNSSYK KLINIKK -- Böcklin SanatoriumSt. Margaret, Grossbritannien Obiges Foto - Polizei Lom - 07-01-1926 ---------------------------- 01 ----------------------------[ Entlassungs-Stempel & Datums-Stempel ] --- Akte VM/02-02-19/w ---------------------- 01 -- - * 19-02-1902- Nationalität: Italienisch- Wohnort unbekannt - vlt. Paris od. Mailand- Beruf: ohne Beruf - Anstalt: Sinnssyk Klinikum- Patienten-Aufnahme: 17-01-1926 - Behandelnder Arzt: Sinnssyk Klinikum _________________ Dr. D.M. Warner _________________ Dr. G. Nordgren _________________ Dr. K.I. Haverkamp _________________ Dr. M. Andrews - Anstalt: Böcklin Sanatorium- Patienten-Aufnahme: Verlegung-Mai-1927- Behandelnder Arzt: _________________ Dr. S. Cooper Fehlgeburt 13 Schwangerschaftswoche21. März 1926 ---------------------------- 02 ---------------------------- --- Akte VM/02-02-19/w ---------------------- 02 -- VM/02-02-19/w zeigte bei ihrer Aufnahme indie Klinik Anzeichen starker Jactatio corporisim Zustand der Vigilanz. Im Zustand der Somnolenz bzw. des Soportrat dieses extreme Verhalten nicht auf. Das auffällige Schaukelverhalten, bestimmtdurch monotones, rhythmisches auf und abWippen mit dem Oberkörper, hält über einelange Zeitspanne der Wachphase an, ohnedass VM/02-02-19/w ansprechbar wäre. VM/02-02-19/w beruhigt/stimuliert sich durchdie monotonen, stereotype Bewegungen undversetzt sich durch dieses nicht-funktionelleSchaukeln in eine Art von Trance.Mitunter verfällt sie zwischendurch in eineKauerstellung. Dabei sitzt VM/02-02-19/w mit, bis an dieBrust, heran gezogenen Beinen da, welchesie mit den Armen fest umschliesst.Dabei legt sie ihr Kinn oder die Wange aufdie fest zusammengepressten Knie. ---------------------------- 00 ----------------------------Jactatio corporis = Schaukeln, Wiegenoder Wippen mit dem OberkörperVigilanz = Zustand andauernder Aufmerk-samkeit bei eintöniger ReizfrequenzSomnolenz = Benommenheit mit abnormerSchläfrigkeit als leichtere Form der Bewusst-seinstrübung bei erhaltener Ansprechbarkeitund WeckbarkeitSopor = tiefer Schlaf, nur durch starke Reizewie Schmerz weckbar --- Akte VM/02-02-19/w ---------------------- 00 -- Eine derartig krankhafte Unruhe tritt, nachJung, insbesondere bei Fiebernden, beiMenschen im Delirium oder vereinsamten Menschen auf. VM/02-02-19/w sprach bei ihrer Aufnahmekein Wort. VM/02-02-19/w verweigert bislang jeglicheNahrungsaufnahme.Die Aufnahme von Flüssigkeit gestaltet sichebenfalls überaus schwierig. Zwangsernährungmassnahmen durch Dr.Nordgren angeordnet. Nachtrag [ 19-02-1926 ]Clamitatius Perpetuus hat nachgelassen.VM/02-02-19/w spricht Wörter in den unter-schiedlichsten Sprachen.Dies geschah, nachdem man ihr Fotos zeigte,die man bei einem Patienten gefunden hatte. ---------------------------- 00 ----------------------------Clamitatius Perpetuus = ständiges heftigesSchreien --- Akte VM/02-02-19/w ---------------------- 00 -- Verhaltensänderung Das Verhalten von VM/02-25/w ist gekenn-zeichnet durch einen Rückzug von affektivenund sozialen Kontakten; mit übermässigerVorliebe für Phantasie, einzelgängerischemVerhalten und in sich gekehrter Zurückhal-tung, was für eine schizoide Persönlichkeits-störung spricht. Im Ruhezustand wartet VM/02-02-19/w aufeinen Handlungsimpuls von Aussen.Wenn sie angesprochen wird, antwortet siemitunter. Aber unzusammenhängend, teilssinnlos, teils sinngemäss. Aber immer nur inEin- bis Drei-Wort-Sätzen. ---------------------------- 00 ---------------------------- --- Akte VM/02-02-19/w ---------------------- 03 -- Seit ihrer Einlieferung leidet VM/02-02-19/wunter Aphephosmophobie. Sie fühlt sich durchandere Menschen bedroht und in die Engegetrieben. Bei ihr bezieht sich diese Angstjedoch vornehmlich auf Berührungen durchdas andere Geschlecht. Aufgrund ihrer Verletzungen kommen vorallem Gewalt und sexueller Missbrauch alsUrsache in Frage. Aus dieser Phobie entwickelte sich eineschizoide Persönlichkeitsstörung.Diese tiefgehende Kontaktstörung hemmt dieWahrnehmung der eigenen Emotionalität sehrstark.Tiefsitzendes Misstrauen hält sie anderenMenschen gegenüber auf Distanz. In diesemSituationen zeigt sie perfekte Selbstkontrolleals auch ein starkes plötzliches Ausbrechen. In von aussen induzierten Veränderungenund neuen Dingen wird von VM/02-25/wGefahr gesehen, vor der es sich, durchRückzug oder Kontrolle, zu schützen gilt. ---------------------------- 04 ----------------------------Aphephosmophobie = BerührungsangstMissfall = Fehlgeburt, auch Abortschizoid = abgespalten --- Akte VM/02-02-19/w ---------------------- 04 -- Schliesslich fasste VM/02-02-19/w doch nochVertrauen zu Arzt und Pflegern. VM/02-02-19/w Verhalten kennzeichnet sichdurch einen Rückzug von affektiven undsozialen Kontakten mit übermässiger Vorlie-be für Phantasie, einzelgängerischem Ver-halten und in sich gekehrter Zurückhaltung. Nachtrag [ 10-06-1926 ]Einsetzens und zunehmenden Vehemenz derSelbstverletzungen seit der Zeit nach demMissfall.Es ist annehmen, dass VM/02-02-19/w deneigenen Körper hasst. Dies ist ohne Zweifelauf ein mangelndes Selbstwertgefühl zurückzu führen. Diese Selbstverletzungen stellen jedoch, lautDr. Nordgren, keinerlei todestriebähnlichenSelbstzerstörungswünsche dar.Er geht im Gegenteil sogar davon aus, dassdie Verstümmelungen einen Spannungs-abfluss darstellen, der aufgrund eines Stausvon Wut und Selbsthass entstanden ist. ---------------------------- 05 ---------------------------- --- Akte VM/02-02-19/w ---------------------- 05 -- 28-02-1926; schwerer gewaltsamer Übergriffvon VM/02-02-19/w auf den Klinik-PflegerSigurvinsson und verletzte ihn am Hals. Pfleger: Ich brachte der Contessa, wie üblich,um 19.00 Uhr ihr Abendessen. Als ich denRaum betrat, lag die Contessa auf dem Bett.Ihr Gesicht war in den Kissen vergraben.Ich nahm an, dass die Contessa schlafenwürde. Ich stellte das Tablett ab und wolltemich wieder entfernen, als die Contessaaufsprang. Sie zerschlug die Fensterscheibedes Zimmers und als ich ihr zu Hilfe kommenwollte, um die Blutung der Hand zu stoppen,griff die Contessa nach einer langenScherbe und stach auf mich ein.Dabei verletzte sie mich am Hals. Zu diesemZeitpunkt wusste ich noch nicht, dass sich dieContessa die rechte Hand mit Streifendes Bettlakens bandagiert hatte. Zwei anderePfleger eilten mir zu Hilfe und konnten dieContessa festhalten und mit Injektionenruhig stellen. ---------------------------- 06 ---------------------------- Photo #http://d688i9578ejn6.cloudfront.net/wp-content/uploads/2012/04/black-white-model-girl-bed.jpg--- Akte VM/02-02-19/w ---------------------- 06 -- 21-03-1926; Missfall von VM/02-02-19/w,in Schwangerschaftswoche 13, vermutlichals Nebenwirkung der medikamentösenBehandlung. Abermals ein gewalttätiger Übergriff.Diesmal richtete sich die Tat gegen HerrnSchmidt. VM/02-02-19/w tobte und schriesich, während und nach der Fehlgeburt, in dieHeiserkeit hinein. Sie war wie im Delirium.Sie sagte dem Mann, dass sie ihm hassenwürde. Sie verfluchte ihn, bezichtigte ihn alsDämon, Vergewaltiger und drohte ihn zutöten. Sie riss sich los und biss ihm zwischenDaumen und Zeigefinger in die rechte Hand, so dass eine tiefe Wunde zurück blieb. VM/02-02-19/w war wie von Sinnen, alshätte sie die Tollwut. Deshalb wurde sie aufdem Bett festgeschnallt und bekam zweiMorphium-Spritzen zur Beruhigung, mussteaber dennoch von zwei Pflegern auf demBett festgehalten werden. ---------------------------- 07 ---------------------------- --- Akte VM/02-02-19/w ---------------------- 07 -- Herr Schmidt sass seit Mitte Januar 1926 ofttage- und nächtelang bei VM/02-02-19/wam Bett und hat über sie gewacht.Einige Tage nach diesem Vorfall verliessSchmidt jedoch das Klinikum. Er übernahmaber weiterhin alle Kosten für Behandlungund Unterbringung. VM/02-02-19/w spricht sowohl im Delirium als auch im Wachzustand immer wieder von Mord.Einem Mord, den sie begangen zu habenglaubt, der aber selbst in ihren Gedanken niewirklich passiert ist.Denn sie wiederholt ständig, fast gebets-artig'Stirb nicht!' 'Du darfst nicht sterben!''Ich werde Dich retten!' 'Alles wird gut!' Es gibt auch immer wiederkehrende Motivein den Monologen. Derartige Motive sind anstarke, emotionale Erlebnisse gekoppelt.Entweder tief verwurzelt, z.B. Kindheit undFamilie oder in aufwühlende Ereignisse derjüngsten Vergangenheit. Blut und Rosen = rote Rosen = Hochzeit?!Monster + Witiko = Urangst vor dem Tod?! ---------------------------- 08 ---------------------------- --- Akte VM/02-02-19/w ---------------------- 08 -- Ob die Ursachen hierfür Erregungszustände,Persönlichkeitsstörungen, Nervenschwächenoder Spannungszustände sind bleibt indesnoch unklar. Möglicherweise liegt auch noch ein gestörtesVerhältnis zum Vater oder einer anderenBezugsperson zu zugrunde. Es ist absolut zwingend erforderlich, dassVM/02-02-19/w einen Menschen hat, der sichum sie kümmert und Kontakt zu ihr hält. Es besteht jedoch immer noch die geringeGefahr einer Selbst- oder Fremdgefährdung.[ 16-05-1927 ] [ GEHEILT ] ---------------------------- 09 ---------------------------- --- Akte VM/02-02-19/w ---------------------- 09 -- VM/02-02-19/w zeigt starke Anzeichen einerHämatomanie.Sie macht bei dem ausgeprägten Blut-Fetischkeinen Unterschied bezüglich der Herkunftdes Blutes und leckt es begierig von denWunden ihres eigenen Körpers und von denWunden ihrer 'Opfer', z.B. nach dem Angriffauf den Pfleger.Durch die verschiedene Arten der Selbst-verletzung, zumeist an den Innenseiten ihrerOberschenkel. Diese psychische Zwangsstörung hat nichtsmit Kannibalismus im eigentlichen Sinn zutun, konnte aber nicht therapiert werden, d.h.dass des weiteren nur die Symptome zulindern sind. [ 16-05-1927 ] [ NICHT GEHEILT ] ---------------------------- 10 ----------------------------Hämatomanie = suchtartiges Blut-Verlangen --- Akte VM/02-02-19/w ---------------------- 00 -- Familiäres:Zum Vater, Giuseppe Francesco Visconti diModrone, hatte VM/02-02-19/w ein überausangespanntes Verhältnis. Er glaubte, siewürde Schande über seine Familie bringen,da sie sich nicht in angemessener Form andie Normen der Gesellschaft anpassen wollteund sich mal männlich, dann mal aufreizendkleidete. Sie ritt alleine zur Jagd, bewohntealleine eine Wohnung in Mailand, reiste ohneden Vater durch Europa und traf sich in allerÖffentlichkeit mit jungen Männern; verheira-teten und unverheirateten. VM/02-02-19/w hat drei Geschwister, die inNord-Italien leben. Zu ihren beiden älterenSchwestern Giulietta Isabella und SabinaBeatrice, beide in reiche Häuser verheiratet,hat sie kein gutes Verhältnis.Zum jüngeren Bruder Alessandro GiovanniVisconti di Modrone hatte sie vermutlich eineandauernde inzestuöse Verbindung. Im Jahre 1919, VM/02-02-19/w war gerade17 Jahre alt, arrangierte ihr Vater eineVerbindung zu der Familie di Lombardi. ---------------------------- 00 ---------------------------- --- Akte VM/02-02-19/w ---------------------- 00 -- Der Bankiers-Sohn Enrico Filippo löste dieVerlobung nach einigen Monaten wieder,nachdem sich VM/02-02-19/w mit anderenMännern in aller Öffentlichkeit zeigte, umihn und seine Familie zu brüskieren und zudemütigen. VM/02-02-19/w ist überzeugtdavon, dass ihr ehemaliger Verlobter sieimmer noch hassen und verfolgen würde. Im Jahre 1920 stiftete ihr Vater erneut eineVerbindung zum 3. Sohn des FabrikantenCristoforo Benigno Crespi. Ihr VerlobterArturo, zehn Jahre älter als sie, verstarb beieinem Jagdunglück auf tragische Weise - derSchuss seiner Schrotflinte traf ihn in denHals. VM/02-02-19/w's Vater erlitt kurz daraufeinen schweren Schlaganfall, an dessenFolgen er schliesslich im Jahr 1922 verstarb. Ihre Mutter Eleonora Maria Josepha, die vonihrem Mann, aufgrund von Frauengeschichten,gedemütigt wurde, hat VM/02-02-19/wnach den Vorfällen der Jahre 1919/20 ausder Familie verstossen. ---------------------------- 00 ---------------------------- Edited May 29, 2015 by Der Läuterer Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Läuterer Posted July 29, 2014 Author Report Share Posted July 29, 2014 (edited) Akte W--------------------------------------------------------------- Krankheitsgeschichte Walker, Allen Walden --------------------------------------------------------------- -------------------------------------------------------------Photo #http://www.silverscreensuppers.com/wp-content/uploads/2014/04/vincent1.jpg--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- *22.08.1895- Nationalität: Britisch- London; Oxford Road 55- Beruf: Schriftsteller- Einweisung: 07.07.1922- Behandelnder Arzt: Dr. Henry Tillerseit 23.09.1926: Dr. Rufus CranstonBöcklin Sanatorium; St. Margaret;Isle of Herm--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hintergrund ---------------------Walker verschwand spurlos für sechs Monate,kurz nach der Veröffentlichung seiner erstenund einzigen Lyriksammlung.Diese Zeit verbrachte der Patient vermutlichim Alkohol- und Drogenrausch.--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Rigor ------------Als er aufgefunden wurde, war Walker wachund völlig klar bei Verstand, doch die gesamteKörpermuskulatur befand sich im Zustand derStarre.Eine Bewegungsunfähigkeit aller Muskeln mitAusnahme von Augen- und Atemmuskulatur.Durch die gleichzeitige Aktivierung von allenMuskeln, die Beuger-Strecker-Koaktivierung.Vom Patienten wurde es als Steifigkeitsgefühlmit teilweise ziehenden Missempfindungenempfunden.--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Panikattacken ------------------------Walker leidet unter plötzlich auftretendenkörperlich-psychischen Alarmreaktionen,ohne objektiven, äusseren Anlass.Dem Patienten ist nicht klar, dass seineSymptome Ausdruck der Panikreaktion sind,welche ursprünglich der Energiebereitstellungund damit dem Überleben dienten.- - -Die vegetativen Reaktionen im Körper werdendadurch dann als lebensbedrohlich erlebt,was die Panik weiter antreibt.- - -Das Bewusstsein des Patienten ist aber nichteingeschränkt.--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Leidensdruck -----------------------* starken Angstgedanken* Atemnot (Engegefühl in Brust und Kehle)* Herzrasen* Hyperventilation* Schweissausbrüche* Zittern* Schwindelgefühle* Angstgedanken"Ich sterbe."* Derealisation"Die Umgebung ist mir fremd.";"Wo bin ich?";"Es ist hier so unwirklich."* Depersonalisation"Ich bin nicht mehr ich selbst.";"Ich stehe neben mir und beobachte mich."* Agoraphobie (grundlose, starke Angst vorbestimmten Orten oder Reisen und kanndurch rationale Argumente nicht beseitigtwerden)--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Linderung -------------------Bei Walker stehen die psychologischenSymptome eindeutig im Vordergrund,während die physiologischen jedoch nicht sostark ausgeprägt sind.--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Stimulus -----------------Anfälle können zum Teil durch einen starkenexternen Schmerz unterbrochen werden.--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Geisteszustand --------------------------Walker's Verstand ist derartig zerrüttet, dasseine herkömmliche Therapie nicht längermöglich ist.Durch Hypnose kann bei Walker jedocheine andere, fremde Persönlichkeit zutagegefördert werden, die nicht sehr mitteilsamist, aber wenn sie spricht, dann mit einersehr tiefen, angenehmen, einnehmendenund klugen Stimme. Die Stimme zieht es vor,keine Fragen zu beantworten, sondern nurProphezeiungen über die Herrschaft von...- - - 'Ihm, der im Dunklen wartet' - - -von sich zu geben.--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ersatz-Therapie ---------------------------Nachdem Walker ruhiger wurde, durfte er,zusammen mit einem Pfleger, das Geländedes Sanatoriums verlassen. Er wandertezuerst planlos über die gesamte Insel, biser sich schliesslich für einen schönen Platzan der Südspitze der Insel entschied.Dort sitzt er nun täglich und schaut auf dieanbrandenden Wellen hinab.--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Besondere Medikation -----------------------------------Walker wird eingestuft als hoffnungsloserFall, der unter starken Beruhigungsmittelngehalten werden muss.Walker bekommt intravenöse Gaben von0,07 g Morphin.------------------------------------------------------------- Edited January 19, 2015 by Der Läuterer Link to comment Share on other sites More sharing options...
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