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Grundrisse an Spieler verteilen?


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Hallo zusammen,

 

ich werde demnächst zum ersten Mal ein Cthulhu-Abenteuer (Nachts im Schwarzwald) leiten.

 

Jetzt stellte sich mir eine ganz blöde Frage, als ich die Grundrisse des Hauses gesehen habe:

Wie geht ihr mit Grundrissen / Plänen um? Gebt ihr diese den Spielern oder beschreibt ihr ihnen diese nur?

 

Tu mich da grad echt schwer mit.

 

Danke für die Hilfe!

 

Und ich habe jetzt über ne Viertelstunde mit der Suchfunktion gekämpft, aber nix gefunden. Also entweder nix da oder ich zu blöd.

 

Gruß

Hawkman1982

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Hallo,

Grundrisse skizziere ich entweder selbst beim Spiel oder ich beschreibe und lasse dabei zeichnen und greife ggf. korrigierend ein.

Richtig befriedigend ist das nicht immer, aber es ist mit das praktikabelste, was ich so kenne.

Beim Zeichnen mache ich das dann so, dass ich die Grundfläche aufzeichne, damit man die Dimensionen abschätzen kann, und dann fülle ich das mit den Wänden, der betretenen Zimmer.

 

Auch eine Möglichkeit ist es vorhandene Karten so zu zerschneiden, dass man ein "Raumpuzzle" hat. Das fliegt aber schnell alles durcheinander und ist dann blöd. Oder man gibt gleich Tesafilm mit aus, damit das neu verklebt werden kann.

 

Wenn jemand bessere Vorschläge hat, wäre ich auch interessiert.

 

PS: Es gibt ja noch die Möglichkeit das ganze virtuell ablaufen zu lassen, wenn du einen PC und einen großen Bildschirm hast. Da kannst du dann Dinge aufdecken, bzw. Abdeckungen entfernen, wenn die Charaktere Räume betreten. Das ist aber sehr frikkelig, soweit ich das selber mal benutzt habe.

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Ich lege die Karten offen hin und decke die Stellen ab, die noch nicht entdeckt werden sollen.

Amel hatte mal auf einem Tabletcomputer eine Art "Fog of War" Overlay über die Karte gelegt und dann mit einem Fingerwisch gelichtet. Das war ein nettes Features.

 

Wenn die Karte zuviel über die Verborgenen Elemente des Spieles preisgibt, dann zeichne ich eine schlechte Karte, .. ich kann keine guten Karten zeichnen. <_<

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Kommt immer darauf an. Oft selber zeichnen, da ich das halbwegs gut kann ist das kein Problem. Tipp nehmt Euch Pauspapier und ein Normales Papier. Klebt klebt oder tackert das eine Ende der Papiere zusammen. Schiebt dann das Pauspapier über und das Normale Papier unter die Karte, damit ist es einfacher immer die selben stellen zu treffen und nicht beim Zeichnen zu verwackeln. So kann auch ein Ungeübter sehr genau eine Kopie der Karte erstellen.
Wenn Ihr die dann wegnehmt, habt ihr durch das "Unterblatt" eine sehr weiße Fläche als Untergrund, so das man die Zeichnung besser sehen kann. Bei einem neuen Raum könnt Ihr das Pauspapier so schnell wieder in die gewünschte Position bringen.

 

Ab und zu drucke ich die Karte aus und zerschneide sie. Dann einfach das "Gerippe" auf ein normales Blatt kleben. Dann die Räume in die entstandene Schablone einkleben. Einfach kurz auf den Pritstift (Klebestift) tippen und einsetzen. So geht auch die Stimmung der Karte nicht verloren.

 

Manche Abenteuer haben einen GM und einer Spieler Karte, dann kann man auch gut mal die Spielerkarte gleich ausgeben und sagen, das das der Fluchtplan des Gebäudes ist oder so.

Es gab mal Metall Spielpläne, auf die man dann magnetische Wände klicken konnte, das war sehr praktisch. Aber ich glaube, die werden nicht mehr hergestellt. Waren auch mehr für Miniaturen in Dungeon-Grau. 
 

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