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Fahrzeugkampf nach Asphaltkrieger


S(ka)ven
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Moin moin!

 

Hat sich jemand schon mit dem Fahrzeugkampfkapitel auseinandergesetzt und erfolgreich eingesetzt?

 

Vor allem der Kampf von 3+ Fahrzeugen/Drohnen ist mir noch nicht so ganz schlüssig, wie das von den Abständen abgehandelt werden soll und der Veränderung der Abstände.  

 

Jemand eine Idee?

 

 

Andere dürfen den Thread hier natürlich auch gerne nutzen um weitere Fragen bezüglich dieses Abschnittes im Asphaltkrieger zu stellen.

 

 

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RAW: jedes Fahrzeug hat einen Abstand zueinander. Dieser Abstand erfüllt nicht die Dreiecksungleichung (Abstand A-B + Abstand B-C kleiner gleich Abstand A-C).

RAI: mMn nicht vorhanden aber vielleicht äußert sich da jemand zu... Die Regeln sind anwendbar für 1:1 Verfolgungsjagten überall anders braucht man mehr GMV als ich besitze.

 

Hausregelvorschlag:

Nutze die Regeln nicht, denn sie sind mMn einfach schlecht nur im 1:1. In anderen Fällen improvisiere und nehme die Regeln maximal als "Inspiration wie man es auf keinen Fall machen möchte".

ODER: Lebe damit das Abstände die Dreiecksungleichung nicht erfüllen, deine Verfolgungsjagd in nicht-euklidschen Räumen stattfindet und Situationen kommen werden wie: A,B Verfolgen C, C schüttelt A ab obwohl B Nah an C ist und A Nah an B.

Edited by Studius Alricus
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Hat sich jemand schon mit dem Fahrzeugkampfkapitel auseinandergesetzt und erfolgreich eingesetzt?

 

Ich nicht.

 

 

Vor allem der Kampf von 3+ Fahrzeugen/Drohnen ist mir noch nicht so ganz schlüssig, wie das von den Abständen abgehandelt werden soll und der Veränderung der Abstände.  

 

Jemand eine Idee?

 

Das GRW s. 202/203 zumindest schlägt für diesen Aspekt folgendes vor:

 

"Diese Entfernungen können für jedes einzelne Fahrzeug betrachtet werden, wenn Genauigkeit nötig ist, oder zwischen Gruppen von Fahrzeugen, die sich gemeinsam und koordiniert bewegen, wenn man eine schnellere Abwicklung bevorzugt.

Wenn die Entfernungen einer solchen Gruppe mit einer Probe verändert werden sollen, sollte eines der Fahrzeuge als Führungsfahrzeug ausgewählt werden."

 

Vorrausgesetzt du meinst, dass 3+ Fahrzeuge ein einzelnes Fahrzeug verfolgen.

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RAW: jedes Fahrzeug hat einen Abstand zueinander. Dieser Abstand erfüllt nicht die Dreiecksungleichung (Abstand A-B + Abstand B-C kleiner gleich Abstand A-C).

RAI: mMn nicht vorhanden aber vielleicht äußert sich da jemand zu... Die Regeln sind anwendbar für 1:1 Verfolgungsjagten überall anders braucht man mehr GMV als ich besitze.

 

Hausregelvorschlag:

Nutze die Regeln nicht, denn sie sind mMn einfach schlecht nur im 1:1. In anderen Fällen improvisiere und nehme die Regeln maximal als "Inspiration wie man es auf keinen Fall machen möchte".

ODER: Lebe damit das Abstände die Dreiecksungleichung nicht erfüllen, deine Verfolgungsjagd in nicht-euklidschen Räumen stattfindet und Situationen kommen werden wie: A,B Verfolgen C, C schüttelt A ab obwohl B Nah an C ist und A Nah an B.

 

 

Hat sich jemand schon mit dem Fahrzeugkampfkapitel auseinandergesetzt und erfolgreich eingesetzt?

 

Ich nicht.

 

 

Vor allem der Kampf von 3+ Fahrzeugen/Drohnen ist mir noch nicht so ganz schlüssig, wie das von den Abständen abgehandelt werden soll und der Veränderung der Abstände.  

 

Jemand eine Idee?

 

Das GRW s. 202/203 zumindest schlägt für diesen Aspekt folgendes vor:

 

"Diese Entfernungen können für jedes einzelne Fahrzeug betrachtet werden, wenn Genauigkeit nötig ist, oder zwischen Gruppen von Fahrzeugen, die sich gemeinsam und koordiniert bewegen, wenn man eine schnellere Abwicklung bevorzugt.

Wenn die Entfernungen einer solchen Gruppe mit einer Probe verändert werden sollen, sollte eines der Fahrzeuge als Führungsfahrzeug ausgewählt werden."

 

Vorrausgesetzt du meinst, dass 3+ Fahrzeuge ein einzelnes Fahrzeug verfolgen.

 

 

Ich meine z.B. so einen Fall, wie wenn z.B. eine Go-Gang aus vielen verschiedenen Fahrzeugen (Z.B. Motorrädern und anderen Fahrzeugen) eine Gruppe anderer Fahrzeuge (z.B. einen LKW-Konvoi + Begleitung) überfällt und dieser versucht "geschlossen" abzuhauen.

 

Wenn Einzelne verfolgte Fahrzeuge meinen in komplett andere Richtungen die Flucht zu wagen, müssen sich etwaige Verfolger natürlich entscheiden, bei welcher Verfolgung sie mitmachen wollen.

Dann hat man aber mal schnell ein paar komplett eigenständige Fahrzeugkämpfe und vielleicht ja auch das 1vs1 wieder. :)

Edited by S(ka)ven
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Ich meine z.B. so einen Fall, wie wenn z.B. eine Go-Gang aus vielen verschiedenen Fahrzeugen (Z.B. Motorrädern und anderen Fahrzeugen) eine Gruppe anderer Fahrzeuge (z.B. einen LKW-Konvoi + Begleitung) überfällt und dieser versucht "geschlossen" abzuhauen.

 

Wenn Einzelne verfolgte Fahrzeuge meinen in komplett andere Richtungen die Flucht zu wagen, müssen sich etwaige Verfolger natürlich entscheiden, bei welcher Verfolgung sie mitmachen wollen.

Dann hat man aber mal schnell ein paar komplett eigenständige Fahrzeugkämpfe und vielleicht ja auch das 1vs1 wieder. :)

 

In so einem Fall einfach Schwächstes Glied vs. Schwächstes Glied würfeln. Dann hast du eine Go-Gang die in Formation bleibt und einen Konvoi der in Formation bleibt.

Wir kommen dann aber sehr schnell zu dem Punkt wo das Konvoifahrzeug mit seiner Rammfront nicht die Go-Gang komplett auseinander nimmt, weil er die Formation nicht brechen kann.

Gerade bei einem High-Value Konvoi würden sich "Opferfahrzeuge" die ferngeriggt werden eigentlich anbieten.

Meiner Meinung nach sollte man einfach nicht versuchen "komplexe" Fahrzeugschlachten mit "simplen" Regeln zu lösen.

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Ich meine z.B. so einen Fall, wie wenn z.B. eine Go-Gang aus vielen verschiedenen Fahrzeugen (Z.B. Motorrädern und anderen Fahrzeugen) eine Gruppe anderer Fahrzeuge (z.B. einen LKW-Konvoi + Begleitung) überfällt und dieser versucht "geschlossen" abzuhauen.

 

Wenn Einzelne verfolgte Fahrzeuge meinen in komplett andere Richtungen die Flucht zu wagen, müssen sich etwaige Verfolger natürlich entscheiden, bei welcher Verfolgung sie mitmachen wollen.

Dann hat man aber mal schnell ein paar komplett eigenständige Fahrzeugkämpfe und vielleicht ja auch das 1vs1 wieder. :)

 

In so einem Fall einfach Schwächstes Glied vs. Schwächstes Glied würfeln. Dann hast du eine Go-Gang die in Formation bleibt und einen Konvoi der in Formation bleibt.

Wir kommen dann aber sehr schnell zu dem Punkt wo das Konvoifahrzeug mit seiner Rammfront nicht die Go-Gang komplett auseinander nimmt, weil er die Formation nicht brechen kann.

Gerade bei einem High-Value Konvoi würden sich "Opferfahrzeuge" die ferngeriggt werden eigentlich anbieten.

Meiner Meinung nach sollte man einfach nicht versuchen "komplexe" Fahrzeugschlachten mit "simplen" Regeln zu lösen.

 

 

Mein derzeitiger Lösungsansatz sieht ähnlich aus:

 

Der fliehende Transporter wird als das "Maß" aller Dinge zu dem sich alles bezieht genommen. Die Begleitfahrzeuge können sich auf Wunsch oder weil sie noch langsamer sind noch weiter zurückfallen lassen in den Reichweitekategorien.

Die Verfolgerfahrzeuge werden ja nach "Sinn" und "Fahrzeugtyp" zusammenfassend gewürfelt.

Z.B. Motorräder, schnelle Autos, Fernkampf-Autos, Drohnen etc. je nach Einsatzgebiet.

Wenn eine Go-Gang z.B. in der Truppe einen Pikk-Up mit schweren MG hat, wird der sicherlich nicht das Grundbedürfnis verspüren, in Maschinenpistolenreichweite zu wollen, genauso wie Motorräder oder Enterbesatzungen gerne so schnell wie möglich auf "Nah" ranwollen.

 

In der Umsetzung dachte ich daher an ein DIN A4 Blatt für alle mit den folgenden Kategorien.

 

Close 0–2

Short 2–10

Medium 11–50

Long 51–150

Extreme 151–300

Spotter und noch weiter weg (only with aircraft, aber auch für verfolgende Fahrzeuge die noch Sicht-"Kontakt" zu anderen Fahrzeugen in obigen Kategorien haben oder Funkkontakt zu verfolgenden Fahrzeugen die näher dran sind.) 301–500 

 

Theroretisch möglich nochmal gespiegelt das ganze dann vor dem LKW, falls Begleitfahrzeuge oder Verfolger vor den LKW fahren wollen.

 

 

Alle Proben zur Distanzverlängerung und Verkürzung  werden gegen den LKW abgelegt.

Für Begleitfahrzeuge sich zurückfallen zu lassen ist kein Problem. Wieder aufschließen erfordert aber auch eine Probe.

 

Bei allen anderen Fahrzeuge wird, wenn Sie gegeneinander Aktionen unternehmen wollen geguckt, wie die "Relation" zu den beiden ist.

 

Das Ganze mal Visueller:

 

Close         -> LKW

Short          -> Begleitfahrzeug 1 und 1 Go-Gang Motorrad auf Rennmaschine und Nahkampfwaffen/Sprengstoff

Medium      -> Begleitfahrzeug 2

Long           -> die restlichen Gangmitglieder auf schwereren Maschinen mit Bewaffnung

Extreme     -> Pikk-Up mit HMG

 

Die relationen zum LKW sind ja relativ Klar.

Bei anderen Beteiligten wird die jeweilige Kategorie in der sie sind als "Close" genommen und dann jeweils zum anderen Ziel gestuft das man "angehen" möchte.

Der Abstand zwischen Pikk Up und Begleitfahrzeug 1 ist eine Kategorie kleiner und daher nur Long, zu Begleitfahrzeug 2 nur Medium

Die Go-Ganger auf der Rennmaschine sind Close zum Begleitfahrzeug 1 und Close zum LKW und Begleitfahrzeug 2

Für Begleitfahrzeug 2 sind die ganzen bewaffneten Motorräder ziemlich Nah, nämlich Short.

 

 

Verständlich und sinnvoll als "Vereinfachungsansatz"?

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Sehr verständlich.

Tatsächlich auch mein erster Ansatz gewesen als ich angefangen hatte zu antworten (bis darauf dass ich immer das vorderste Fahrzeug und nicht das "Raubziel" genommen hatte, aber sonst....)

Mein Problem:

die einzelen Kategorien sind verschieden groß,

man kann in extreme gut und einfach 3 medium abstände einbauen.

 

Ich würde also sagen:

 

gemeinsam in short= close

gemeinsam in Medium=short

gemeinsam in long=medium

gemeinsam in extreme=long

 

möchte man innerhalb einer kathegorie näher dran muss man halt innerhalb der Kathegorie "annähern"

Aber sonst sehr schön.

 

EDIT:

Ausserdem ist zu beachten, dass man falls der Konvoi in extreme steht,

man die liste erweitern muss(sollte) zu extreme+, extreme ++ , extreme 3 , ... , extreme n

Denn man kann einfach das Ziel ändern auf den Konvoi und so das eigentiche Ziel "indirekt" verfolgen.

Edited by Studius Alricus
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Ich finde die Abstände in Lang und Extrem auch zu Groß...

 

vielleicht einfach von vornherein in 50 oder 100 Metern Schritten nach Medium arbeiten um es zu entzerren?

Würde ich vom Gelände Abhängig machen, in den Favelas in Barazilien ist glaube ich schon nach 200m komplett die Verfolgung verloren weil der schon um 7 Häuserecken ist und man keine Ahnung hat wo lang. (Dafür hat man da auch mal die hohen Schwellenwerte über die sich alle beschweren).

 

Nee die Abstände Lang und Extrem sind mMn schon gut ich meine das 300m im Autobahn/ Hauptstraßenverkehr noch gut Verfolgbar sind. Ich habe gerade mit Google maps ein par Häuserblocks in Seattle ausgemessen.

300m entspricht in etwa 1 längs und eine querseite eines Typischen Häuserblocks. Also genau die Distanz die man noch einmal abbiegen muss um seine Gegner zu verlieren.

 

(Für Luftkampf/Seekampf würde ich die Distanzen sogar drastisch erhöhen)

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