bloody.albatros Posted August 26, 2016 Report Share Posted August 26, 2016 Rahmenbedingungen: 5 Personen (daher kurzerhand NSC als PC umfunktioniert ... Aziza) Lagerfeuer in mondloser Nacht (ergo dunkel ...) Überraschung: ein Spieler fällt aus und ein zweiter kommt verspätet. Spieler: * Mary Reilley (Checkerin) * Brendine Caesar (McGuyver-Lady) * Luther Bennett (Der Mann fürs Grobe) * Nathan Parker (Der Computer-Spezialist) Abenteuer: Mary, Brendine und Luther werden ins Büro von Mr. Smitheren gerufen. Ihnenwird mitgeteilt, dass sie als Spezialisten ausgewählt wurden, um in derNiederlassung im Kongo nach dem Rechten zu sehen. Es gab Vorkommnisse undsie sollen für eine Wiederaufnahme der Arbeiten sorgen. Am nächsten Morgen treffen alle pünktlich beim Flughafen ein. Dort kommt eskurzzeitig zu einem Aufruhr, als ein leicht unordentlicher Mann sich zuihrer Gruppe vordrängt ... Nathan Parker ist eingetroffen. Es wird direktdas Flugzeug bestiegen und nach dem Start wird Nathan in den Auftrageingeführt. Am Flug lernen sich alle kennen und warten entspannt auf ihre Landung. Mitder Entspannung ist es allerdings aus als die erste Rakete das Flugzeugverfehlt. Die zweite trifft und der Absturz beginnt ... In der Hektik werdennoch schnell die Fallschirme angelegt und raus aus dem Flugzeug. Danach amBoden kurze Ratlosigkeit. Man schwankt zwischen gehen und warten auf dieRettungsmannschaft... Man entschließt sich doch für die Variante "selber gehen und retten" undbegibt sich zur Absturzstelle. Aus dem Wrack lässt sich nur mehr der Kompassretten. Alles andere ist dahin. Einzig Luther bastelt sich aus Wrackteilennoch eine Art Speer. Der Weg Richtung Lager ist lang und beschwerlich. Immerhin können siemittels ihrer Handys ihre exakten Koordinaten ermitteln. Jedoch wegen demfehlenden Netz haben sie nur das Kreuz der Position auf einer weißen Karte... In der Nacht kommt es noch zu der schauerlichen Szene mit kannibalischenAffen. Geschockt, dehydriert, zerstochen und mit Schlamm beschmiert undsomit stark unterkühlt hocken sie sich auf einen Baum und warten auf denMorgen. Am Morgen geht es weiter und letztendlich erreichen sie das Lager. Dortwerden sie ungläubig willkommen geheißen und direkt in das Krankenlagergebracht. Im Krankenlager erfahren sie von der vorigen Gruppe, die in derHöhle verschwunden ist. Kurz darauf kommt Mr. Griffon, derNiederlassungsleiter, und teilt ihnen mehr oder weniger freundlich mit, dasssie morgen schon in der Höhle Gesteinsproben entnehmen sollen. Einherzensguter Mann, den die Gruppe sofort ins Herz schließt (Luther überlegt,ob er ihm den Arm auskegeln soll). Allerdings bleibt er stur bei seinemVerschweigen über das Schicksal der vorigen Gruppe. Erst Mary kann ihnüberzeugen, etwas mehr zu erzählen. Der Gruppe ist dies trotzdem zu wenigund sie versuchen mehr zu erfahren. Bei Besungu, dem Depotverwalter, kommen sie etwas weiter, sie erfahren vonden schrecklichen letzten Minuten der vorigen Gruppe. Zudem erfahren sie vonvagen Legenden, welche sie am Lagerfeuer bei den Arbeitern verifizierenwollen. Das Bild von einer Diamantenmine mit unmenschlichen Wächtern ist dasErgebnis. Eigenartigerweise will die Gruppe ständig irgendwelche Amuletteoder Zeichen, was von den Arbeitern jedoch nicht verstanden wird. Immerhinbraucht man doch nichts, wenn man gar nicht erst in die Höhle rein geht. Am nächsten Morgen wartet schon der nächste Schock, ein Wachmann ist spurlosverschwunden. Der Zaun wird akribisch untersucht, doch keine Spur. Mit einemmulmigen Gefühl besehen sich die vier den Höhleneingang und bemerken dabeidie Stollen der Glücksritter. Auf die Frage, wer denn da schürft und was dasdenn soll, erklärt Griffon, dass man mit Aziza alles unter Kontrolle hätte.Glücklicherweise ist dieser gerade im Lager und steht der Gruppe für Fragenzur Verfügung. Er gibt sich sehr interessiert an ihrem Plan und bietet ihnenfür Infos aus der Höhle verdeckt eine gute Entlohnung aus. Als sie sichanschicken, nun doch die Höhle zu betreten, entschuldigt sich Aziza undzieht sich schnell zurück. Aufgrund des verschwundenen Wachmanns und der fehlenden Erklärung, wo erhingekommen sein könnte, gesteht Griffon ihnen widerwillig 5 Leute zu. Mitdiesen wird nun endlich die Höhle betreten. Luther schleicht langsam vor undklettert in das neu entdeckte Höhlensystem, als plötzlich eine Explosion dieHöhle erschüttert. Es werden 3 Wachmänner von herabfallenden Steinengetroffen, aber sie sind harte Typen, die das wegstecken. Der verschütteteHöhleneingang hingegen ist nicht so leicht zu verkraften, vor allem nachdemdie Funkverbindung ebenfalls abgebrochen ist. Offenbar blockiert derFelsrutsch erfolgreich die Verbindung... Gezwungenermaßen schreiten sie tiefer in die Höhle und nach einiger Zeitkommen sie zu Hieroglyphen ... Hier? Brendine hat in Erinnerung, dass dieNamen der betreffenden Pharaonen meist in speziellen Stellen innerhalb vonKartuschen zu finden ist. Sie sucht und findet eben jene Kartuschen undfotografiert die Zeichen mit ihrer Kamera. Beim Weitergehen kommen sie zueinem Schacht mit einem Weg nach unten und einem nach oben. Man entscheidetsich für den Weg nach oben, immerhin will man ja raus. Doch nach kurzerStrecke beginnt der Horror ... weißbepelzte riesige Kreaturen stellen sichihnen in den Weg und greifen an! Im Zuge des Gefechts wirft Luther eineHandgranate mit Erfolg. Die Wesen werden in die Tiefe gerissen. Der Hakendabei ist jedoch, dass auch der Weg nach oben nun verschwunden ist. Man hörtvon oben wieder das Gekreisch und zieht sich schnell nach unten zurück. DasGekreisch der Wesen ist nun auch von der Eingangsseite zu hören und ...eigenartigerweise sind Schüsse und Fluchen von unten zu hören. Sie folgendem Weg nach unten und treffen auf eine Weggabelung. Dort kommt vom oberenWeg Aziza mit einigen Milizsoldaten. Auch sie werden von diesen Wesenverfolgt und auch sie hatten die glorreiche Idee mit einer Handgranate. Dortfolgte ein enormer Erdrutsch, welcher den Weg nach draußen versperrt. Es beginnt ein kurzes Verhör, mit den Schreien der Wesen gibt Aziza schnellzu, sich einen Weg reingesprengt zu haben, um an die Diamantenmine zukommen. Aber immerhin hat die Gruppe sich nun vergrößert. Man folgt dem Pfadnach unten und es kommt zum Showdown. Von oben strömen viele der Wesen undvor ihnen ragt der Anführer auf. Die Gruppe kann sich auf den Affenkönigkonzentrieren, während hinter ihnen ein verzweifelter Kampf entbrennt. Eskommt zum Einsatz zweier Handgranaten, welcher alles Leben hinter der Gruppeauslöscht. Während dessen gibt man alles um den Riesen zu fällen. Es gelingtauch letztendlich mit Phosphorfackeln, die ihm in die Bandagen gestecktwerden und dem Einsatz des Maschinengewehrs. Die Kräfte der Gruppe sind auchschon am Ende, allerdings dürften die Handgranaten für zu viel Erschütterungin dem Höhlensystem gesorgt haben. Die Lava beginnt zu steigen. Panisch wirdein Ausgang gesucht, Brendine, welche ihre Hand verloren hat, beginntmanisch alles zu filmen, was sie erwischen kann. Nathan zerrt sie mit sichauf der Suche. Luther wirft sich Mary über die Schulter, nachdem sie ihrBein verloren hat, und folgt den beiden. Und tatsächlich, da ist ein Simsneben der Lava. Schnell flüchten sie den Sims entlang und folgen somit demeinzigen Weg nach draußen ... Bei einem Blick zurück sehen sie die Lavaimmer weiter ansteigen. Im Abspann werden auf der Heimreise noch die Bilder analysiert. Einnamhafter Ägyptologe ist fasziniert und zugleich auch verstört, der Name desPharaos ist ihm völlig unbekannt ... Fazit: Es hat Spaß gemacht. Speziell im Dunkeln zu spielen, mit Würfel-Apps auf denHandys (in der Wiese neben dem Feuer wären herkömmliche Würfel nichtgegangen), bedrohlicher Musik und den realen Tierlauten aus demnahegelegenen Wald ... Straight Forward-Abenteuer, für das man nciht langezum Vorbereiten benötigt. Kurz: perfekt für spontane Spielabende 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Seanchui Posted August 28, 2016 Report Share Posted August 28, 2016 Hey, meinen Dank für das Feedback und den ausführlichen Spielbericht. Es freut mich, dass Ihr Euren Spaß mit dem Abenteuer hattet! Beste GrüßeSeanchui 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
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