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Große Zivilisationen in kleinen Schachteln


Pegasus Presse
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Friedberg, 11.10.2016: Wer gerne Städte oder Zivilisationen aufbaut, der liegt bei den neuen Kenner-Kartenspielen von Pegasus Spiele genau richtig. In Design Town werden Kleinstädte zur Metropolen, während die Spieler bei Im Wandel der Zeiten – Das Kartenspiel ihre Zivilisation von der Frühgeschichte bis zur Moderne begleiten. In Tides of Madness gehen die Spieler als Forscher indes altertümlichem Wissen über vergessene Wesen und Völker auf den Grund. Und mit der neuen Mini-Erweiterung zu Imperial Settlers erhalten alle bisherigen Fraktionen neue Karten und neue Herausforderungen. Messebesucher der SPIEL‘16 in Essen können sich die neuen Titel am Pegasus Spiele-Stand (3-M110) erklären lassen und direkt ausprobieren.

Kennerspiele bestehen häufig aus umfangreichem Spielmaterial, das für jede Partie lange auf- und abgebaut werden muss. Die cleveren Kartenspiele von Pegasus bieten anspruchsvolle Spielerlebnisse im handlichen Format. Besonders minimalistisch geht es in Tides of Madness: Wogen des Wahnsinns von Kristian Curla zu: Mit nur 18 Karten und ein paar Plättchen variiert das Mikrospiel für Zwei gelungen den erfolgreichen Vorgänger Tides of Times: Im Strom der Zeit und bietet ein ganz eigenes Spielerlebnis. Über drei Runden werden Karten ausgespielt und gewertet. Einige dieser Karten können die Spieler jedoch langsam wahnsinnig werden lassen. Wer bei der Wertung mehr Wahnsinn auf sich nimmt, kann dadurch kostbare Siegpunkte erhalten, doch bei zu viel Wahnsinn verliert er das Spiel automatisch – ein riskanter Balanceakt zwischen gesunder Neugier und selbstzerstörerischer Obsession.

Geradezu ruhig und beschaulich ist es hingegen in den Kleinstädten von Design Town, die bis zu vier Spieler als frisch gewählte Bürgermeister zu Glanz und Glorie bringen wollen. Mit einem kleinen Kartendeck, von dem jede Runde Karten ausgespielt werden, können der Ortschaft neue Gebäude hinzugefügt oder alte aufgewertet werden. Zu radikale Baumanöver erregen jedoch den Unmut der Bürger. Hat ein Spieler zu viel Unmut in seiner Auslage, muss er seinen Zug daher unverrichteter Dinge beenden. Mit einer integrierten Erweiterung und der gelungenen Kombination aus Deckbau und Push-Your-Luck ist Design Town von Chen Zhifan genau das richtige für alle, die es lieber ruhig und ohne viel Interaktion angehen lassen.

Die Im Wandel der Zeiten-Reihe erhält Zuwachs mit einem Kartenspiel im kleinen Format. Jede Zivilisation fängt hier klein an und kann sich nach und nach an einer Kartenpyramide mit technologischen Entwicklungen hocharbeiten – von der Erfindung des Schießpulvers bis hin zur Raumfahrt. Jede Karte ist aber nicht nur eine Technologie, sondern gleichzeitig auch eine Ressource, je nachdem wie sie ausgespielt wird. So müssen die Spieler in jeder Runde entscheiden, welche Karten sie als Ressource für den Ausbau und welche sie als Aktion nutzen wollen. Wer hier gut plant und Konfrontationen geschickt für sich nutzt, wird sich am Ende gegen die konkurrierenden Zivilisationen durchsetzen können. Dank der beiden enthaltenen Themensets bietet schon das Grundspiel reichlich Abwechslung.

Ebenfalls für Abwechslung sorgt die neue Mini-Erweiterung zu Imperial Settlers. Mit Imperial Settlers: Die magische 3 erhalten nicht nur alle bisherigen Völker neue Karten, auch das Solo-Spiel wird weiter ausgebaut. Darüber hinaus wird mit der kleinen Packung die Set-Regel eingeführt, durch die es für die Spieler nun Vorteile bringt, gleichfarbige Gebäude zu errichten – ein Element, das die Kartenplanung von Grund auf verändert. 

Sämtliche neuen Kartenspiele können während der SPIEL’16 vom 13. bis 16. Oktober am Pegasus Spiele-Stand (3-M110) gespielt und auch direkt vor Ort gekauft werden. Zudem können die Besucher in der Autorenecke am Stand samstags von 11 bis 12 Uhr mit Autor Kristijan Curla Tides of Madness spielen und am Sonntag zwischen 14 und 15 Uhr stellt Ignacy Trzewiczek, Autor von Imperial Settlers und Geschäftsführer von Portal Games, die neue Azteken-Fraktion vor.



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  • 1 month later...

Hallo zusammen,

 

leider gibt es keinen separaten Foreneintrag zu Design Town. Die Suche hat Beitrag ergeben.

 

Mein Sohn hat Design Town in essen auf der Spiel erworben - Blindkauf.

Gute Güte, wer hat diesem Langweiler von Spiel bitte das Siegel "Kennerspiel" verliehen? Hat das überhaupt jemand mal Probegespielt? Für 5 Runden ja mal ganz nett aber 30 bis 60min sowas unbalanciertes und nicht motivierendes zu Spielen ist schon hart. Der Pegasus Vermerk auf der Spielregel "Sie haben ein Qualitätsprodukt......" hat auf jeden fall für große Erheiterung gesorgt......

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Hallo Roland,

 

die Zielgruppe von Design Town sind Menschen, die gerne und oft spielen, viel Erfahrung mit unterschiedlichen Spielen haben und sich freuen, wenn neue Spiele mit ungewöhnlichen und neuartigen Mechanismen erscheinen, wie sie in Design Town enthalten sind.

 

Weiterhin handelt es sich um ein Deckbauspiel. Bei Deckbauspielen bestehen die ersten Spielrunden typischerweise erst mal nur darin, neue Karten zu erwerben (oder in diesem Fall bestehende Karten aufzuwerten), um so das eigene Deck zu gestalten und aufzubauen. Die Spannung beginnt somit auf einem niedrigen Level, steigert sich dann aber kontinuierlich im selben Maß, wie man sein Deck verbessert und es zum Laufen bringt.

 

Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Geschmäcker. Deinen Geschmack hat es nicht getroffen. Das tut mir leid. Aber das rechtfertigt nicht die unsachliche und angreifende Form deines Beitrags. Nur weil es dir nicht gefällt, ist Design Town nicht schlecht. Das Spiel ist in Asien und den USA durchaus erfolgreich, und auch in Europa hat es bereits einige Liebhaber gefunden, die den Reiz des Spiels gesehen und verstanden haben.

 

Versteh mich nicht falsch: Kritik ist in Ordnung, und wir nehmen sie auch gerne an, wenn sie berechtigt ist. Sie sollte dann aber bitte sachlich vorgetragen werden.

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Ich bestreite nicht dass es diese Menschen geben mag - bei uns sind es mittlerweile 5 Menschen die das Spiel eher langweilig finden. Spannung war hier keine zu merken, weder am Anfang noch am Ende.

 

Und wir spielen mehrfach in der Woche, also Zielgruppe.....

 

Ich weiß was ein Deckbauspiel ist, sind seit den Anfängen von Dominion dabei, das hat mit der Kritik nichts zu tun. Meiner Meinung nach ist hier der Begriff Kennerspiel nicht gerechtfertigt - Pegasus darf da natürlich anderer Meinung sein ist aber für mich irreführend.

 

Meine Kritik war vielleicht etwas forsch aber sicher nicht unsachlich denn genau diese Frage haben sich alle fünf (alle haben sicherlich schon mehrere 100 verschiedene Spiele gespielt) gestellt. Das sollte sachlich genug gewesen sein.

 

Macht doch bitte mal bei den Kennerspielen ein Forum für Design Town auf, würde mich mal interessieren was da so geschrieben wird.

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Wie André schon schreibt, Geschmäcker sind verschieden...

 

Bei BGG hat das Spiel relativ gute Bewertungen ein Rating von 6,2.

Was den Begriff Kennerspiel anbelangt so ist der im Gebrauch (gerade auch in Hinblick auf das Spiel des Jahres) sehr unterschiedlich. Zumindest ist es weniger ein Spiel für den "normalen" Mensch-ärger-dich-nicht-, MauMau- und Kniffelspieler (IMHO).

 

Grüße

SWC

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