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Ich hab mir mal erlaubt, im Shadowiki das Thema PolskaPiwo (Algenbier  aus Stettin by Aztech) mit einem Artikel zu behandeln... ;)

 

...und PolskaPiwo auch gleich noch ein Logo spendiert (Eigenbau mit Paint, Schriftart "Times New Roman", reguläres polnisches Wappen).

 

PolskaPiwo.png

Edited by Karel
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Mittlerweile habe ich einen Inoffiziellen Stettin-Artikel unter dem Titel Sonderwirtschaftszone Agglomeration Stettin gebastelt. Im Endeffekt habe ich alles verwendet, was Major Wolf hier geschrieben hat, außer den langen Absatz über die Polizeiliche Praxis. - Da weiß ich noch nicht so recht, wie ich das am besten wikifiziere. - Den Algorallen habe ich einen eigenen, separaten Artikel gewidmet.

 

Natürlich mit Hinweis darauf, dass das nicht das offizielle, kanonische Stettin ist bzw dass die Algorallen auch nicht-kanonisch sind, und mit Angabe von Major Wolf als Autor.

Edited by Karel
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Ich hab für Stettin im Shadowiki auch eine selbsterfundene Location erstellt, die ich Dir nicht vorenthalten will, Sphyxis:

 

Name: Hotel Zlatý Dukát 

Beschreibung: mieses, heruntergekommenes Hotel

Lage: Armii Krajowej 29 - 32, StettinSonderwirtschaftszone Agglomeration Stettin Polen

Besitzer: HKB-Imobilienfonds (verborgen hinter Strohmännern und Scheinfirmen)

Sicherheit: Keine

 

Das Hotel Zlatý Dukát ist ein mieses, schmuddeliges und extrem heruntergekommenes Hotel im polnischen Stettin innerhalb der Sonderwirtschaftszone Agglomeration Stettin.

 

Beschreibung

 

Das Hotel - ursprünglich ein Prachtbau, der noch vor dem ersten Weltkrieg entstand und scheinbar in den 1960ern oder 1970ern letztmalig renoviert wurde - zeichnet sich in den beginnenden 2080ern durch gnadenlos verwohnte, mehrfach in kleinere Einheiten unterteilten, schmutzige Zimmer aus, wo sich teilweise Tapeten von den Wänden lösen und in so mancher Ecke der Schwarzschimmel wuchert. Einstmals cremefarbene Stuckdecken sind durch Staub und Spinnweben, die seit Jahren nicht mehr richtig entfernt wurden in Kombination mit Zigarettenrauch und der allgemeinen Luftverschmutzung mittlerweile von einem undefinierbaren grau-gelb-braun, und die ursprüngliche Farbe oder das originale Muster der Teppichböden auf den Fluren wie in den Hotelzimmern sind bestenfalls zu erahnen. Die Matratzen der Betten sind durchgelegen, und ebenso fleckig, wie die klumpigen Federbetten und Kopfkissen und die nikotingelben Vorhänge vor den Fenstern. In vielen Hotelzimmern funktioniert die Heizung nicht oder nur sporadisch, und das Wasser aus Wasserhähnen und Dusche im Bad ist im Sommer lauwarm und im Winter eiskalt, und man sollte es - mit Rücksicht auf die eigene Gesundheit - besser nicht zum Zähneputzen benutzen.

Die Mehrzahl der Zimmer weisen veraltete Telekoms mit Trideoprojektor auf (in den anderen wurden diese entwendet, oder sind durch Vandalismus unbrauchbar bzw. irgendwann kaputt gegangen und nie repariert worden). Das Trideobild flackert und ist häufig von Störbalken durchzogen. Empfangen kann man entweder zwei verschiedene Teleshopping-Kanäle (einen deutschen, einen polnischen), einen polnischen Sender mit ausschließlich religiösen, katholischen Inhalten (der von einer Tochter des KOB-Konzerns ausgestrahlt wird) sowie - kostenpflichtig - die polnische Version des Bloomberg Channel (Börsen-TV), einen deutsch-sprachigen DeMeKo-Nachrichtensender, einen russischen Polit-/Nachrichtensender (Prawda-Trid) und - als Trid-on-Demand - eine Reihe von Pornos (Hard- und Softcore).

Shadowtalk_Pfeil.png ... vor dem Crash 2.0 konnte man über die Dinger auch in die Matrix gehen - wenn einen die unsichere Verbindung, die Aussicht, von UGBGRU und evtl. zusätzlich vom polnischen Widerstand und einem der Syndikate abgehört zu werden und das Risiko einen spontanen Verbindungsabbruchs mit bei VR-Nutzung unvermeidlichem Auswurfschock nicht abgeschreckt hat...
Shadowtalk_Pfeil.png BattlePole

Minibars auf den Zimmern gibt es nicht, und jeder Hacker oder Technomancer, der sich die RFIDs der Plastikflaschen des Billigbiers auf Algenbasis von einer lokalen Tochter Aztechnologys anschauen würde, die man sich für ein paar Zloty oder einen Euro aus Getränkeautomaten ziehen kann, die auf jedem Flur stehen, wird feststellen, dass diese teilweise mehrfach editiert wurden, um das MHD des alkoholischen Getränks zu verlängern. Das Hotelrestaurant - und da besonders der Frühstücksraum - verströmt den Charme einer Wartehalle, wobei zumindest das Frühstück mit Rührei auf der Basis von Almost Egg und Soy-Bacon einigermaßen genießbar ist, wenn man mit labbrigen Soy-Waffeln anstelle von Toastbrot und extrem bitterem Soykaf leben kann. Auf Wunsch bekommt man vom Kellner - bereits zum Frühstück - einen Vodka dazu, um den Geschmack des Ersatzkaffees zumindest etwas erträglicher zu gestalten.

Publikum

Unter den Gästen sind - neben Alkoholikern und Squattern, die die Creds für ein paar Übernachtungen aufgetrieben haben sowie Tagelöhnern, Wanderarbeitern und reisenden Dieben und Trickbetrügern - auch etliche minderjährige Ausreißer, von denen sich nicht wenige prostituieren, ohne dass die Hotelleitung viel unternehmen würde, um dies zu unterbinden. Zuweilen übernachten hier auch Schläger und Vollstrecker der Vory oder der polnischen Syndikate (und selbst metamenschliche Diener des Drachen Całożerca), wenn sie inkognito bleiben müssen, bis sie einen Wetwork-Auftrag erledigt oder sonst einen Anschlag ausgeführt haben, und wieder aus der Stadt verschwinden können. - Vereinzelte Übereinstimmungen von Namen im schlampig geführten Gästebuch und realen Identitäten der Übernachtenden sind meist eher zufällig und zudem dient das Hotel einer Vielzahl von Briefkastenfirmen als nominelle Postanschrift.

Gelegentliche, in einem der Hotelzimmer aufgefundene Leichen lässt die Hotelleitung meist diskret verschwinden (wofür man einen Einstiegspunkt der Kanalisation und Kontakte zur örtlichen Ghulbevölkerung nutzt), da Portier und Management kein Interesse daran haben, dass sich die Behörden das Haus und die Gäste näher anschauen, und ihnen womöglich die Lizenz zur Führung eines Beherbergungsbetriebs entziehen oder wegen fortgesetzter Verstöße gegen die Meldegesetze eine schmerzhaft hohe Geldbuße aufbrummen. - Vor ein oder zwei Jahrzehnten soll das Hotel sogar zum bevorzugten Jagdrevier eines Serienmörders, eines Organleggerrings, der die Protektion des Rybiński-Regimes genoss und / oder eines Vampirs gehört haben.

Besitzverhältnisse
 
Das Hotel gehört - wie eine nicht geringe Zahl ähnlich oder sogar noch stärker heruntergekommener Altbauten in der Stettiner Innenstadt und maroder Plattenbausiedlungen - über verschiedene Strohfirmen und Beteiligungsgesellschaften zu einem Immobilien-Fonds, hinter dem das britische Banken- und Finanzkonglomerat Hildebrandt-Kleinfort-Bernal mit einer seiner Töchter steht.
 
Hotelleitung

Die Hotelleitung hat ein Cherkezov-Mann, Sigismund Siaskowski, inne, der den Managerstuhl jedoch als reinen Versorgungsposten begreift, keinen Handschlag mehr tut, als unumgänglich, und der diverse Scheinfirmen der Cherkezovs wie Wäschedienste, Gebäudereinigung und ein Unternehmen für Leihpersonal bezahlt, ohne dass diese dafür die fällige Gegenleistung erbringen würden.

Personal

Die korrupten, permanent gelangweilten und übermüdeten Portiers (insbesondere der der Nachtschicht) können gegen ein Entgelt Kontakte zu einigen StraßendocsSchiebernHehlern, Dealern, Zuhältern, Mietschlägern und verschiedenen Kontaktpersonen in den örtlichen Schatten und der organisierten Unterwelt herstellen. - Die Tarife dafür grenzen dabei allerdings an Wucher, und die Leute, mit denen sie einen in Kontakt bringen können, sind in ihrem jeweiligen Mettier durchwegs Unterklasse.

Der erwähnte  (Ober-)Kellner, Pavel Spivakovsky, gehörte - als blutjunger Rekrut - während des polnischen Bürgerkriegs der militärischen Spezialeinheit OSSK unter Führung von Bartosz Kowalczyk an, die für Folter, Morde an Zivilisten und andere, schwerste Kriegsverbrechen verantwortlich war, und versteckt sich hier, da er in WarschauKrakau und Łódź nach wie vor zur Fahndung ausgeschrieben ist.

 

Ein mit MS Paint erstelltes Logo hab ich dem Laden auch noch spendiert:

Logo_Hotel_Zlaty_Dukat.png

Edited by Karel
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  • 3 months later...

Major Wolf hatte noch eine sehr spezielle Location im Zuge des Türsteher-Kapitels seiner "My Shadow: 36 Dinge" für sein Stettin erschaffen:

 

Gayanewesta - exklusive Opiumhöhle mit sehr speziellem Stammpublikum / Hintermann.

 

Dieses (und die fragliche Türsteherin "Druzka") haben nun gleichfalls je einen Artikel im Shadowiki. 

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  • 1 month later...

Die vom ursprünglichen Ersteller vorgesehenen beiden "Großen" S-K und Aztech + Sternschutz als Polizei habe ich im Shadowiki-Artikel zur Sonderwirtschaftszone Agglomeration Stettin noch um HKB als Besitzer heruntergekommener Mietskasernen und des oben erwähnten Hotels (via Immobilien-Investment-Fonds) und die AG Chemie mit General Genetics Worldwide und ihrer Modern Food GmbH ergänzt, die dort Aztechs Algorallen-Betriebsgeheimnisse ausspionieren, Lebensmitteltechniker extrahieren etc. (die bekannt hemdsärmeligen Methoden der AGC fallen dort weniger negativ auf als im heimischen Groß-Frankfurt ;) )

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  • 5 months later...

Hier mal ein weiterer, selbst erstellter NSC für Major Wolfs "MyShadow: Stettin"-Setting - falls sich die Runner mal in eine der Näherei-Arks von Wilczu verirren: 

 

Dorthea "Dörte" Wyselaski (oder, wie es in ihrer polnischen Heimat hieße: Dorthea Wyselaskia) ist eine polnische Ogerin, die seit über einem Jahrzehnt als Vorarbeiterin in einer der Näherei-Arkologien bei Wilczu in der Sonderwirtschaftszone Agglomeration Stettin beschäftigt ist.

 

Persönlichkeit:

Dorthea ist eine herzliche Person, wenn auch auf eine relativ derbe Art - im Rhein-Ruhr-Megaplex, wo sie eine Menge Verwandte hat, hat man für solche wie sie die Redewendung "Mit Herz auf Schnauze" geprägt. Tatsächlich pflegt sie gegenüber der - mehrheitlich weiblichen - Arbeiterschaft in den riesigen Nähereien der Saeder-Krupp-Tochter Wilczura™ ein kollegiales Verhältnis, lässt aber auch keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie knallhart durchgreifen kann, wenn Arbeitstempo und Leistung nicht stimmen oder die "Montagsprodukte" überhandnehmen und zu viel Ausschuss produziert wird. - Auf der anderen Seite setzt sie sich aber auch für die Näherinnen ein, wenn etwa männliche Vorarbeiter oder Kontrolleure aus der Verwaltung gegenüber den Frauen übergriffig werden, oder man von außen verursachte technische Störungen zu Unrecht dem Personal anzulasten versucht. - Während der Technomancer-Hysterie des Jahres 2070 hat sie zwei der Leiharbeiterinnen (von denen nur eine tatsächlich virtuakinetisch begabt war) davor bewahrt, von ihren eigenen Kolleginnen totgeschlagen zu werden. Im Umfeld der Naniten-Revolte und der KFS-Panik Mitte der 2070er rettete sie einer weiteren Frau durch beherzten Einsatz ihrer Kenntnisse in Sachen Erster Hilfe das Leben, als sich eine der Maschinen zur Textilverarbeitung spontan umkonfigurierte und dadurch einen schweren Arbeitsunfall verursachte. Seither gilt sie unter den Näherinnen und bei der Konzernführung der lokalen Inkarnation des "KRUPP"-Labels gleichermaßen als "Heldin der Arbeit", die mit einer Medaille, einer Bonuszahlung und dem Versprechen eines exklusiven Urlaubs in Neu-Essen auf Firmenkosten geehrt wurde (den sie bis Oktober 2081 jedoch noch nicht hatte antreten können).

 

Profil wie in der Connection-Sammlung:

 

Name: Dorthea Wyselaski  (poln. Dorthea Wyselaskia)

Alias: Dörte
Profession: Vorarbeiterin in einer Näherei-Arkologie der Saeder-Krupp-Tochter Wilczura™

Spezies: Ogerin
Alter: in den späten 30ern
Herkunft: Polen, Stettin
Wohnort: Sonderwirtschaftszone Agglomeration Stettin
Einfluss: 3

 

Aussehen: Haarfarbe aschblond; Augenfarbe eher grau als blau; ausgeprägter Damen-Schnäuzer; flächiges Gesicht mit breitem Kinn, Andeutung von Hamsterbacken, knapp 2,04 m groß; Gewicht 120 kg, trägt bei der Arbeit ein Kleid, das wie eine Kittelschürze aus DDR-Zeiten wirkt.

 

Verwendung im Spiel:

Falls die Runner - aus welchem Grund auch immer - in einer von Krupps Wilczu-Näherei-Arkologien in Stettin Ärger machen wollen, können sie in der resoluten Ogerin eine extrem motivierte, hartnäckige - und je nach dem, was sie anstellen - auch ziemlich nachtragende Gegnerin finden.

 

(Geht einfach davon aus, dass sie in genau der Näherei-Ark beschäftigt ist, in die es die Runner verschlägt...)

 

Ansonsten ist sie außerhalb ihrer Arbeitszeit - wie auch in Mittags- / Kaff-Pause - eine Quelle für Tratsch - firmenintern ebenso, wie solchen aus ihrem privaten Wohnumfeld. - Dieser bildet eine bunte Mischung: Skandale der (lokalen) Prominenz, Abstrusitäten aus der Regenbogen-Presse, ScreamFaxen etc., Dinge aus dem Privatleben diverser Wilczu- (und Vulcan-) Beschäftigter und Nachbarn - und dazwischen Informations-Häppchen zu Dingen, die namentlich für auswärtige Shadowrunner wirklich interessant sein könnten (wissentlich und absichtlich würde sie aber nie Informationen zum Schaden der hiesigen S-K-Töchter oder ihrer Belegschaft an außenstehende weitergeben - da greift bei ihr der ausgeprägte Arbeits-Ethos der Wilczu-Beschäftigten und Vulcanier...).

Edited by Karel
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Und gleich noch ein weiterer, selbst erstellter NSC für Major Wolfs "MyShadow: Stettin"-Setting - diesmal eher als Zielperson oder Aufhänger für einen möglichen Run:

 

Gordon Zimin ist ein Materialwissenschaftler, der bei Krupp Chemicals in Stettin jene Kunststofffasern aus der Polycarbon- und Kevlar-Werkstofffamilie (weiter-)entwickelt, die bei wilczura™ und KBP zu Robust- und Panzerkleidung weiterverarbeitet werden.

 

Biographie

Zimin ist Pole mit einem britischen Großvater. - Seine Großmutter mütterlicherseits lebte über ein Jahrzehnt illegal in Großbritannien und wurde im Zuge einer großangelegten Aktion der Briten gegen illegale Einwanderung - schwanger - in die polnische Heimat abgeschoben. Zimin selbst ist in der Nationalrepublik aufgewachsen und zur Schule gegangen, ehe er an den Universitäten Warschaus und Krakaus "Anorganische Chemie" und "Materialwissenschaften" studierte. Von der Uni ging er direkt zu Saeder-Krupps Chemiesparte, was ihm damals, in den beginnenden 2060ern, den Wehrdienst in den Polnischen Streitkräften ersparte.

 

Er hat, noch während des Studiums, im Zuge eines Projekts die Uniformen der OSSK-Sondereinheiten mit-entworfen - etwas, das er nachdem Ende des Bürgerkriegs bereut.

 

 

 

>> ...wobei er damit in guter Gesellschaft ist: Auch die SS-Uniformen des Dritten Reiches hat seiner Zeit ein renomierter Modeschöpfer entworfen, der - nach der Niederlage der Nazis im Zweiten Weltkrieg - davon auch nix mehr wissen wollte...
>> Shadowtalker_symbol_anarchie.png ntiFa - Direct Action!

 

 

Nach dem Crash 2.0 wechselte er an den Standort in der Sonderwirtschaftszone Agglomeration Stettin, wo S-K sein größtes Chemiewerk innerhalb Polens stehen hat. - Der Versetzung soll ein gescheiterter, unfreiwilliger Extraktionsversuch in den unmittelbaren Nachwehen des Crashs vorausgegangen sein, hinter dem - je nach dem, wen man fragt - Zeta-ImpChem, die AG Chemie, oder Evo (damals noch die Yamatetsu Corporation) bzw. Aztechnology stand, die ja beide mehrere hauseigene Modelabels unterhalten.

 

Auf Drängen der Geschäftsleitung von S-Ks KRUPP-Modelabel arbeitet Zimin 2082 - neben seinen anderen Verpflichtungen und laufenden Projekten - aktuell am Entwurf neuer Stadtkriegsrüstungen sowie Spielkleidung für diverse professionelle Sportmannschaften in Konzernbesitz Saeder-Krupps und etlicher seiner europäischen wie außereuropäischen Konzerntöchter.

 

 

 

>> Würde jemand Zimins Ausflug in die Welt der Modeschöpfer während seiner Studentenzeit in den westlichen, internationalen Medien publik machen, speziell dann, wenn seine Entwürfe für neue Jerseys, Stadtkriegs- und Bikerpanzerungen gerade der Sportöffentlichkeit vorgestellt werden, wäre das für S-K PR-technisch natürlich höchst unschön...
>> Hattrick - Speziell, wenn man bei der Gelegenheit die Personalie "Ilja Sadowski" noch mal ausgraben und eine Runde durch den medialen Blätterwald drehen lassen würde.

 

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  • 2 months later...

Hier mal ein weiterer, selbst erstellter NSC für Major Wolfs "MyShadow: Stettin"-Setting - diesmal den Chef von "PolskaPiwo":

 

Otis Zakrzewski ist ein ehemaliger Profifußballer, leitender Manager bei PolskaPiwo und Präsident des Sport- und vor allem Fußballvereins «Pogoń Stettin» in der Sonderwirtschaftszone Agglomeration Stettin.

 

Biographie

Otis Zakrzewski - ein 2034 in Stettin geborener, polnischer Elf - wurde zu einer Art polnischem Nationalheld, als er mit der damaligen Mannschaft der Nationalrepublik Polen an der Fußballweltmeisterschaft 2064 in Amazonien teilnahm. Nicht zuletzt dank seiner überragenden Leistung als Teamkapitän und Mittelstürmer erreichten die Polen das Halbfinale, wo sie sich schließlich geschlagen geben mussten - nur, um im Spiel um Platz Drei dann die Elf von Aztlan zu schlagen! - Zudem war es Zakrezewski, der das Transparent dabei hatte, das das Team anschließend entrollte, und mit dem es seinen Sieg der Freien Republik Polen widmete! - Naturgemäß hatten er und seine Mannschaftskameraden sich damit im von den Rybokraten des Rybiński-Regimes beherrschten, polnischen Fußballverband keine Freunde gemacht, und ihnen drohte - im besten Fall - kollektiv das Karriereende. - Von der großen Mehrheit der polnischen Fußballfans und generell der polnischen Bevölkerung wurden sie dagegen sowohl für den Sieg als auch für die Siegergeste begeistert gefeiert!

 

Nach dem Ende des Polnischen Bürgerkriegs im Gefolge des Crash 2.0 und der Schaffung der Sonderwirtschaftszone gelang es ihm, als Volksheld in Folge seiner Rolle als Teamkapitän der polnischen Nationalmannschaft bei der FIFA-Fußball-WM von '64 und der Siegergeste nach dem Gewinn des Spiels um den Dritten Platz einen gut dotierten Posten als Produktionsleiter bei PolskaPiwo in seiner Geburtsstadt Stettin zu ergattern.

 

 

>> Gegen Aztlan - ich frage mich, wie diese Personalentscheidung der Tochter der Carlsberg-Heinecken Breweries und mithin Aztechnologys in der lateinamerikanischen Heimat aufgenommen wurde... >> Hoyzer 2.0

 

Knappe anderthalb Jahrzehnte ist er zum führenden Exec der Konzerntochter aufgestiegen, die - aufbauend auf den billigen Kohlenhydrate der Algorallen-Kulturen hier in ihrem hiesigen Riesenkomplex AnalogBier für den osteuropäischen Markt „braut“. - Tatsächlich ist es seinem Verhandlungsgeschick und eloquenten Auftreten zu verdanken, dass dieses 2083 nicht nur mittels Frachtzeppelinen hektoliterweise zu seiner durstigen Kundschaft in Warschau-ŁódźCzęstochowa, dem zur Małopolska-Freihandelszone zählenden KrakauWrocławDreistadt und der polnischen Pampa transportiert wird, sondern auch bei «Dursty» beim westlichen Nachbarn, in der Allianz erhältlich ist.

Außerdem hat er es als WM-Held auch zum unumstrittenen Präsidenten des örtlichen Vereins «Pogoń Stettin» gebracht, der in der polnischen Oberliga Ekstraklasa in den 2070ern immer um die Meisterschaft und die Plätze in Euroliga und UEFA Champions League mit kickt und mittlerweile - auch dank seiner Vermittlung - mit dem Wappen "PolskaPiwo"s als Hauptsponsor auf dem Trikot aufläuft.

 

 

>> Als er bei der Vorstandswahl 2079 das letzte Mal im Präsidentenamt bestätigt wurde, erreichte er ein an die Zeiten des sozialistischen Polen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erinnerndes Wahlergebnis von sensationellen 99,9 %!
>> Coach

 

 

>> Im benachbarten Pomorya ist er deutlich umstrittener, um nicht zu sagen: nachgerade verhasst! - Viele pomoryanischen Elfen sehen ihn als "Rassenverräter", weil er in Polen geblieben und nicht in die Elfennation an der Ostsee übersiedelt ist, für die Nationalrepublik gekickt hat, und heute für eine - letztlich - Aztech-Tochter arbeitet! - Wenn es zu Spielen seines Clubs gegen den «FC Pomorya Greifswald» kommt, ist Krawall praktisch garantiert... und der geht - in erster Linie - NICHT von den polnischen Hooligans und Ultras aus!
>> Der Graf 

 

 

Profil wie in der Connection-Sammlung:

 

Name: Otis Zakrzewski 

Alias: -
Profession: Exec / Konzernmanager (Betriebsleitung) bei PolskaPiwo, Präsident des Fußballclubs "Pogoń Stettin", Ex-Fußball-Profi (Teamkapitän der Polnischen Nationalmannschaft & Mittelstürmer)

Spezies: Elf
Alter: 48
Herkunft: Polen, Stettin
Wohnort: Sonderwirtschaftszone Agglomeration Stettin
Einfluss: 5

Edited by Karel
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Und dann haben wir hier noch jemanden, der Runnern von außerhalb in Stettin ziemlich den Tag versauen kann:

 

Michał „Rocky“ Wiłdałcz ist ein zwergischer Biker und Full Patch-Member des «Wrocławsky Ułani MC» in der Sonderwirtschaftszone Agglomeration Stettin.

 

Erscheinungsbild

Der zwergische Biker hat aschblondes Haar, wobei man dies nur an seinem langen bis weit über die Brustmitte hinabreichenden Vollbart sieht, da er ansonsten eine spiegelblanke Glatze kultiviert. Er hat seine natürlichen, unspektakulär drek-braunen Augen schon vor über einem Jahrzehnt durch rot-glosend Cyberaugen ohne erkennbare Iris und Pupille ersetzen lassen. Seinen Mund füllen Reihen goldene Zahnimplantate und die unter der Haut seines Oberkörpers implantierte Dermalpanzerung lässt seine Brustmuskulatur wirken, wie den Bauch eines Alligators oder einer ähnlichen Panzerechse, während die Kunstmuskeln an seinen Armen entschieden überdimensioniert und übertrieben ausgelegt sind. - Damit auch jeder diese Features sieht, und sich angemessen beeindruckt zeigen kann, trägt er seine vorne offene, ärmellose Kutte mit dem vollen Backpatch seiner Gang Sommers wie Winters auf blanker Haut, während die Beine in speckigen Jeans und die Füße in schweren Militärstiefeln mit aufgenieteten Stahlkappen stecken. Einen Helm trägt er zum Motorradfahren nie, sondern - höchstens - ein rot-weißes, polnisches Flaggentuch als Stirnband.

 

Assets

„Rocky“ Wiłdałcz ist mit seinem breiten, schweren und tiefliegenden Bike mit aufmontiertem Flammenwerfer in den späten 2070ern und beginnenden 2080ern in der Aglomeracja Szczecińska unterwegs, und immer mehr als bereit, ein paar "Rybokraten-Ärsche" anzufackeln... wobei es für ihn im Zweifelsfall auch jeder Sternschützer oder Konzern-Pinkel tun.

 

>> „Sind eh' alles Kriegsgewinnler...!“
>> „Rocky“ Wiłdałcz

 

 

Die Satteltaschen des Motorrads enthalten immer mindestens zwei Dutzend (volle) Plastflaschen PolskaPiwo, die der Zwerg üblicher Weise irgendwo abgestaubt hat, ohne dafür zu bezahlen, und meist auch einen kleinen, persönlichen Cram-Vorrat des Besitzers.

 

Davon abgesehen verfügt er auch über ein altes aber gepflegtes AK-97 aus Beständen der Freiheitskämpfer der Armia Krajowa, ein paar Dolche und Kampfmesser und die unter Angehörigen der Rockerszene schon ikonische Motorradkette zum Zuschlagen.

 

 

 

>> Man könnte echt meinen, dieser zu kurz geratene Jerk wäre direkt aus "Streets of Berlin" entlaufen ... dieser Auskopplung aus "Ganglife: Berlin" mit den ganzen irren Klischee-Go-Gangs / -Biker-Gangs, die niemand ernst nehmen kann. - Absolut irre und bescheuert im Quadrat! - Nur, dass dieser „Rocky“ Wiłdałcz leider alles andere ist, als ein Witz...
>> Russian Standard Troll  

 

Profil wie in der Connection-Sammlung:

 

Name: Michał Wiłdałcz

Alias: „Rocky“
Profession: Biker (Full Patch Member) beim Wrocławsky Ułani MC Oddział Szczecin‎;

Spezies: Zwerg
Alter: 39 Jahre
Herkunft: Polen, Vorort Krakaus in der Małopolska-Freihandelszone
Wohnort: Sonderwirtschaftszone Agglomeration Stettin
Einfluss: 3

 

Aussehen: aschblond (Vollbart, ansonsten spiegelblanke Glatze);  Körpergröße 1,10m; Gewicht knapp 100kg; rot-glosend (Cyberaugen ohne erkennbare Iris und Pupille); Dermalpanzerung, durch die seine Brust-muskulatur wirkt, wie der Bauch eines Aligators; übertrieben ausgelegte Kunstmuskeln an beiden Armen; Massen an Goldzähnen (Zahnimplantate) im Mund.

Stimme / Sprache: laute, immer etwas heisere Stimme (Kettenraucher); spricht abgehackt; spricht neben seiner Muttersprache Polnisch auch recht fließend Russisch und Deutsch - wenn auch mit schwerem, polnischen Akzent

Persönlichkeit: rücksichts- und skrupellos; Soziopath; leicht psychopathisch veranlagt; pyromanische Tendenzen; neigt zu Sadismus; Kettenraucher und starker Trinker (Wodka, (Analog)Bier, Synthohol...); gelegentlicher Cram-Konsument; loyal nur gegenüber sich selbst, seinen Asphaltbrüdern beim «Wrocławsky Ułani MC» und dem örtlichen Stettiner Charter des polnischen Motocycle Clubs (nicht zwingend in dieser Reihenfolge)

Edited by Karel
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  • 3 weeks later...

Diese Dame und ihr Lokal würde sich - IMHO - auch in einer der 36-Dinge-Listen gut machen. Ansonsten ist sie einfach nur für ein bisschen Lokalkolorit in der SWS da:

 

Greta „Linwood“ Michalski (eigentl. Greta Michalskaya) ist eine polnische Zwergin aus der Sonderwirtschaftszone Agglomeration Stettin und Inhaberin eines kleinen Imbisslokals.

 

Angebot

Hauptattraktion ihres in einem Flachbau aus Pressspahn, Bauplaste und Gipskarton untergebrachten Imbissbetriebs mit dem hochtrabenden Namen «Czárdás» ist eine von der Wirtin selbst kreierte, sehr scharfe Kohlsuppe, der man - weder geschmacklich, noch vom Aussehen oder der Konsistenz - anmerkt, dass sie mit Algorallenpampe gestreckt ist (etwa im Verhältnis 40:60). Weiterhin serviert sie auch Rührei auf AlmostEgg-Basis mit SoyBacon, das ebenfalls deutlich stärker gewürzt bzw. gesalzen ist, als es nötig wäre. Daneben gibt es hier natürlich auch Flüssiges: Vodka («Kropunin», «Wendigo» und ein No-Name-Synthahol-Produkt, das in der SWS unter dem Spitznamen "Rybińskis Letzte Rache" berüchtigt ist), PolskaPiwo und sogar importiertes Soybier aus Tsingtao und Lupinenpils der österreichischen Brauerei Göss. - Das generell überwürzte bis leicht versalzene Essen trägt wesentlich dazu bei, den Umsatz mit den Getränken auf konstant hohem Niveau zu halten (was - seitens der Besitzerin / Köchin / Wirtin - durchaus so beabsichtigt sein dürfte).

 

Spitzname

Der Spitzname "Linwood" kommt von dem Messingschriftzug an einer uralten Music Box eines schon lange nicht mehr existierenden - mutmaßlich nordamerikanischen - Herstellers, die - seit Greta das «Czárdás» vor inzwischen fast 14 Jahren zwischen den Plattenbauten der Arbeitersiedlungen eröffnet hat - noch nie etwas anderes gespielt hat, als eine Compliation amerikanischer Country Songs aus dem letzten Jahrhundert in Endlosschleife.

 

 

Profil wie in der Connection-Sammlung:

Name: Greta Michalski bzw. Greta Michalskaya

Alias: „Linwood“
Profession: Imbissbetreiberin

Spezies: Zwergin
Alter: 41 Jahre
Herkunft: Polen, Włodawa, ganz im Osten des Landes

Wohnort: Sonderwirtschaftszone Agglomeration Stettin
Einfluss: 1

 

Edit: Ich hab dem Lokal im Shadowiki einen eigenen Artikel gegönnt, der das Innere des Lokals detailliert beschreibt, wobei die Punkte Angebot und Musikbox dort noch einmal auftauchen, da sie da ja auch reingehören (10.03.2022 RJ - bzw. InGame Stand: 2082).

Edited by Karel
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