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[Anarchy] Meine erste Kampagne


Dampfloki
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Vorwort
Ich hatte gestern meine erste Shadowrun Anarchy Runde. Ich möchte diesen Thread nutzen, um die einzelnen Abenteuer festzuhalten (wenn das uninteressant ist, sagt es gerne, dann lasse ich es). Vielleicht liest jemand mit und hat zwischendrin den einen oder anderen Tipp, wie es weitergehen könnte und vielleicht kann ich das sinnvoll umsetzen. Ich möchte euch nur darum bitten, die bereits gespielten Abenteuer nicht zu zerreißen, denn sie wurden ja bereits gespielt und ich kann daran nichts mehr ändern . ^_^

Wir haben zu 4 gespielt. 3 Spieler, 1 Spielleiter. 1 Spieler hatte noch nie zuvor RPG ausprobiert, die anderen hatten bereits ein wenig Erfahrung mit D&D und DS. Niemand kannte Shadowrun. Ich schlüpfte in die Rolle des SLs. Ebenfalls unerfahren. Mein erstes Mal also.

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Vorbereitung.
Bevor wir uns getroffen haben, habe ich den Spielern einen Link zu einer ganz fantastischen Präsentation geschickt, die von Mondsänger erstellt und in diesem Thread thematisiert wurde.

Am Spieltisch angekommen, habe ich den Spielern zunächst den Unterschied zwischen Shadowrun Anarchy und Shadowrun 5 erklärt. Ganz kurz, 3-4 Halbsätze ("shared-medium-light-rules-storytelling vs crunch", "Improtheater"). Relativ schnell hat man sich darauf geeinigt, die Improtheater-Version zu verwerfen und stattdessen die medium-light Regeln mit einem klassischen Spielleiter zu benutzen.

Ich erklärte dann noch, dass der erste Abend (also der One-Shot) nur dazu dient, uns a) kennenzulernen und b ) schon einmal erste Berührungspunkte mit dem System zu machen. Simple Würfelwürfe, Edge, einfaches einsetzen von Plotpoints. Ich habe ihnen also erklärt, dass ich am ersten Abend aus medium-light, light mache und Anarchy nochmals auf ein Minimum beschränke. Dafür habe ich eine Handvoll Beispielcharaktere erstellt und Dinge wie Cues, Qualities, Dispositions, Glitch Die weggelassen.

Die Charakterblätter sahen so aus:

t2p9Tlc.png
Die Spieler haben sich für den Strassensamurai, das Gangmitglied und den Kampfarchäologen entschieden. Auf der Rückseite der Charakterblätter stand dann die jeweilige Hintergrundgeschichte, die ich von jedem Spieler im Anschluss hab laut vorlesen lassen. Die Hintergrundgeschichten enthielten weitere, feinere Details zur Spielwelt, so dass die Spieler erneut eingestimmt wurden. Es fielen jetzt so Vergleiche wie: "Ah, so ein bisschen wie Deus Ex. Cool!"

Nun, da jeder sein Charakterblatt hatte und wusste, was er heute Abend spielen wird, habe ich chronologisch von Tags bis Waffen eine erste kurze Regeleinführung gemacht. Wie gesagt: Nur was auf dem Charakterblatt notiert war. Alles andere habe ich weggelassen.

Kurz Raucher/Toiletten/Handy-Pause und alles wirken lassen.


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Der One-Shot. (Halloween Special)
Das erste Mal würfeln. Wie aufregend. Ich habe mich dazu entschieden, sie mit einer Würfelprobe beginnen zu lassen, die sie vermutlich noch sehr, sehr oft in ihrer Shadowrunkarriere begleiten wird: "Würfelt mal Wahrnehmung: Logik + Willenskraft". :D

Ich habe nun erzählerisch bei dem Runner begonnen, der die wenigsten Erfolge hatte und hab ihn reagieren lassen. Dann war der nächste Runner dran, bis sich nach und nach herauskristallisierte, dass die Runner sich offenbar in einem fahrenden Kühltrailer befinden. Bis auf die Unterwäsche unbekleidet. Mit vielen weiteren Menschen. Orientierungslos und, viel wichtiger, ohne Erinnerung. Sie konnten sich noch schemenhaft daran erinnern, mit einem Johnson in einem Restaurant gespeist zu haben. Danach wurde es zappenduster. Die Runner fanden relativ schnell zueinander, da sie offenbar die einzigen waren, die sich noch klar und deutlich artikulieren konnten. Die anderen Mitfahrer summten, lachten und flüsterten alberne Flachwitze. Jeder schien seinen Spaß zu haben und die völlige Dunkelheit und Kälte zu ignorieren. Nicht so die Runner. Irgendwann hielt der Wagen, drehte, fuhr rückwärts und dockte irgendwo an. Die Runner wollten jetzt schleunigst raus und nachdem man herausfand, dass die glatten und stabilen Ferroplast-Wände einen Panzer aufhalten könnten und somit gegen stumpfe Gewalt immun waren, musste man nach Alternativen suchen. Schnell war ein Bedienpanel im inneren des Kühlraums gefunden (Plotpunkt) und die erste Teamprobe wurde fällig. Einige Würfelwürfe später öffnete sich das elektrisch/pneumatisch angetriebene Rolltor. Allerdings nur ein kleines Stück. Niemand wusste, was sie erwarten würde und so wollte man vorsichtig sein, sich flach auf den Boden legen, den Kopf seitlich gegen den Boden drücken und einen ersten Blick erhaschen. Der Blickwinkel war eingeschränkt, doch was man sehen konnte, reichte. Eine sehr große, weitläufige, mit teils flackernden, teils defekten Leuchtstoffröhren durchzogene Lagerhalle. Der Wagen dockte offenbar an einer Ladeluke an. Somit war man für den Moment in der Lagerhalle gefangen. Direkt am Kühltrailer befand sich ein langes Förderband, welches nicht in Betrieb ist und auf direktem Weg in eine weitere, wesentlich kleinere, Ladeluke in einer Wand auf den gegenüberliegenden Seite der Halle führte. Nun beschloss man das Rolltor noch ein wenig mehr zu öffnen und die Köpfe durchzustecken, um sich ein umfangreiches Bild zu machen. In der Lagerhalle dockten offenbar mehrere Kühltrailer an, die allesamt über Förderbänder verfügten. Eines dieses Förderbänder war aktiv und man konnte sehen, wie Menschen aus dem Kühltrailer stiegen und sich bereitwillig, kichernd und fröhlich auf das Förderband legten, um abtransportiert zu werden. Ein verstörendes Bild. Man beschloss nun, den Kühltrailer zu verlassen.

Bis auf das mechanische Brummen des Förderbands und das verstörende Kichern der Fracht, war es ruhig in der Lagerhalle. Schnell wurde ein Leuchten in einem Gang ausgemacht. Der Gang führte seitlich entlang der Wand mit den kleinen Frachtladeluken zu einer doppelflügeligen Pendeltür mit Bullaugenfenstern, die, so schien es, völlig blutverschmiert waren. Ein kurzer Blick auf das Charakterblatt und der Kampfarchäologe durfte sich im Schleichen versuchen. An der Tür angekommen, konnte man durch den Türschlitz erkennen, dass die Förderbänder offensichtlich an einem großen, gelangweilten Ork vorbeiführten. Der Ork beleuchtete die Menschen auf dem Förderband kurz mit einer Taschenlampe und brummte dann entweder: "Fürs Fleisch!" oder "Für die 2te!". Immer wenn er "Für die 2te!" brummte, griff ein massiver Arm nach der Ware und zog sie mit einem Ruck vom Förderband. Bei dem Kommando "Fürs Fleisch!", legte der Ork hingegen selbst Hand an und stoppte das Förderband kurz, um die Person herunterzuziehen und in einen großen, blutverschmierten Stahlcontainer mit Rädern zu hieven. Der Archäologe konnte aufgrund des eingeschränkten Blickwinkels nicht mehr erkennen, brach seine Observation aber ab, als der Ork laut rief: "Fertig!! Hol die neue Ware!". Der Ork dreht sich dann um, und schob den Stahlcontainer irgendwo nach links und aus dem Blickwinkel unseres Kampfarchäologen.

Man hat sich dann schnell in der Gruppe besprochen und der Archäologe lief zurück zu dem Kühltrailer, während sich der Strassensamurai und das Gangmitglied jeweils links und rechts am Ende des Gangs positionierten, weil sie erwarteten, dass gleich jemand aus der Tür den Gang entlangkommen würde, um den nächsten Kühltrailer zu leeren. So war es auch und kurzerhand wurde der schmächtige, gelangweilte Arbeiter überwältigt, als er aus dem Gang in die Lagerhalle trat. Die Leiche wurde versteckt und das Gangmitglied zog die Kleidung des Arbeiters an (einen blutverschmierten, weißen Einwegoverall).

Der Archäologe wartete bis das Förderband zu ihrem Kühltrailer aktiviert wurde und befahl den Menschen im Inneren dann, sich auf das Förderband zu legen. Sie gehorchten kichernd und rumalbernd und beförderten sich selbst auf das Förderband. Die anderen Runner eilten zum Kühltrailer und erneut wurde diskutiert, was man jetzt am besten unternehmen sollte. Nach einer Weile sagte ich dann: "Es fehlen noch 6 Menschen, dann wurden alle durch die Ladeluke am anderen Ende der Halle befördert!". Große Augen. Diskussionen mit dem Spielleiter. Dinge wie: "Das war Offplay!" wurden laut. Doch schnell haben die noch unerprobten Spieler verstanden, wie der Hase läuft und man sprach sich fix und wild gestikulierend ab, nur um dann zu entscheiden, dass der Strassensamurai, der als einziger bewaffnet war (Einziehbarer Cybersporn), sich vor dem Archäologen mit auf das Förderband legte. Der Ganger eilte zurück zu der Tür und wollte eingreifen, wenn es nötig wird.

Während der Strassensamurai und das Gangmitglied die Frachtladeluke passierten, sinnierte man noch kurz leise darüber, dass man, da man ja nun als Letztes auf dem Band liegt, die anderen Menschen opfert und man ja auch durchaus mal vorher hätte auf die Idee kommen können, sich an den Anfang des Bandes zu legen. Blöd. Aber zu spät. Da nützt auch kein Plotpunkt etwas, wie von dem Spieler des Archäologen vorgeschlagen wurde. :huh:

Der Weg zum Qualitätsprüfer-Ork schien ewig und die lauten Knack- und Sägegeräusche aus einem Nebenraum, den man vorher noch nicht gesehen hatte, machten die Wartezeit nicht gerade angenehmer. Endlich aber war der Strassensamurai an der Reihe von dem Ork geprüft zu werden. Als dieser dann seine Taschenlampe anknipste, fuhr der Strassensamurai seine Cybersporn aus und sagte: "Buh!". Der Ork stieß kurz einen gellenden Schrei aus und leuchtete dem Strassensamurai ins Gesicht, als wolle er diesen versuchen zu blenden. Als der Ork dann gerade laut rufen wollte: "Das Essen ist wach!!" wurde er mit zwei glücklichen Attacken (dank des Reflexbooster) gezielt und blutig zu Boden gestreckt. Blieb nur noch der Typ mit dem mächtigen Arm. Dieser Stand mit dem Rücken zum Förderband und war gerade damit beschäftigt, einer jungen Frau, die er zuvor mit den Füßen voran an einen Fleischerhaken gehängt hatte, ein Branding zu verpassen. Er hatte Kopfhörer auf und wurde von einem rasenden Gangmitglied überrascht, der durch die Pendeltüren brach, über die Förderbänder sprang (Athletik-Probe) und das letzte Band nutze, um aus einer erhöhten Position mit den Füßen voran, dem Muskelarm ins Genick zu springen (1 Punkt Edge _vor_ der Angriffsprobe). Muskelarm ging zwar zu Boden, nutzte seinen mächtigen Arm - der sich als Cyberarm herausstellte - aber direkt, um das Gangmitglied zu Boden zu reißen. Bevor Cyberarm dann nach einem Fleischerhaken greifen konnte, um ihn dem Gangmitglied in den Hals zu rammen, kam auch schon der Auftrifft von dem Kampfarchäologen. Wenig später hing Cyberarm selbst am Fleischerhaken und bekam ein Branding. Prädikat: Ungenügend. :D

Alle waren sich einig, nicht gehört worden zu sein, da die Sägegeräusche aus dem Nebenraum anhielten. Man untersuchte noch kurz die Fleischerhaken und stellte fest, sie hingen an Eisenketten, die durch einen 8x8 Meter großen Schacht ca. 20 Meter nach oben führten. Ein Blick durch den Schacht nach oben bestätigte das Schlimmste. Gut 2 Dutzend Menschen hingen an Fleischerhaken, baumelten über dem Schacht. Eine größere Anzahl von Personen befand sich rings um ein Geländer, welches um den Schacht angebracht war. Sie alle trugen weiße Einwegoveralls und Pferdemasken. Fleischbeschau in Krank!

Die Runner standen noch eine Weile da, den Kopf in den Nacken gelegt und beobachten die Pfedemasken von unten dabei, wie sie sich offenbar die besten Stücke sicherten. Niemand schien die Runner von oben zu bemerken, keiner schaute runter.

Die Runner waren jetzt sehr, sehr wütend. Wer hatte sie dieser Situation ausgeliefert? Wer hat ihnen eine Falle gestellt?! War es der Johnson? Man beschloss "dort oben" aufzuräumen. Doch wie sollte man nach oben kommen? An den Fleischerhaken festhalten und auf den "Nach oben!"-Knopf drücken? Sicher nicht in Unterwäsche. Sie mussten eine andere Lösung finden. Aber es gab ja da noch den Nebenraum...

Der Nebenraum entpuppte sich als Küche des Schreckens. Ich möchte an dieser Stelle nicht weiter beschreiben, wie es dort ausgesehen hat. Ich denke, mit etwas Fantasie kann sich das jeder vorstellen. 6 Menschen standen um einen großen Tisch und arbeiteten an einem ihrer Artgenossen. Als die Runner die Küche stürmten, brach Chaos aus und obwohl die Metzger mit Filetiermessern und Knochensägen ausgestattet waren, hatten sie gegen unsere kampferprobten Runner kaum eine Chance. Der blutverschmierte Boden hätte sich theoretisch gut für Athletik-Proben geeignet, die dem Kampf sicherlich noch etwas mehr Würze gegeben hätten, doch ich habe mich dagegen entschieden und den Runnern ihren Auftrifft gegönnt.

 

Als die Metzger überwältig waren, schaute man kurz nach, ob es noch Menschen in dem Raum gab, die gerettet werden konnten und begab sich dann in einen weiteren Gang, von dem ein Lagerraum, ein Umkleideraum und eine Toilette abgingen. Im Lagerraum fand man große Rollcontainer, die übervoll mit Kleidung und Wertgegenständen aber auch Waffen und Kommlinks waren. Die Runner zogen sich schnell etwas passendes an (fast jeder gab einen Plotpunkt aus, um im Chaos seine eigene Kleidung und Waffen zu finden). Auf dem Rückweg entdeckte man noch einen Kleiderhaken im Umkleideraum, wo frische, weiße Overalls und dazu passende Pferdemasken hingen. Kurzerhand verkleidete man sich nun wie die Fleischbeschauer in der zweiten Etage, beschloss aber sich zusätzlich aus Stofffetzen einen roten Gürtel zu basteln. Die "Roten Rächer" waren geboren. :D

 

Endlich waren die Runner zurück. Ihre Ausrüstung, ihre Waffen, ein Overall und eine Pferdemaske. Stoff aus dem Legenden gemacht werden. ;)    

 

Ohne sich abzusprechen, stürmten die Runner zurück in den Qualitätssicherungsraum. Sie alle waren sich stumm einig darüber, was nun geschehen musste. Mit einem gezielten Knopfdruck wurden zunächst alle Fleischerhaken aus der zweiten Etage heruntergelassen und mit ihnen die Menschen die daran hingen. Dann schnappte sich jeder einen Haken, hielt sich mit der einen Hand daran fest und in der anderen Hand eine Schwere Pistole.

 

Während die Runner nun langsam den großen, hohen, breiten Schacht empor fuhren, versammelten sich viele verwunderte Menschen mit Pferdemasken um das Geländer und schauten nach unten. Einige fingen an zu klatschen. Sie hielten die Runner wohl für eine Spezialeinlage. Als die Runner aber schließlich oben ankamen und in bester Freibeutermanier mit einem ausgestreckten Arm an den Fleischerhaken hingen, fingen die Pferdemasken an zu begreifen. Sie wollten weglaufen, doch die Runner husteten ihre Magazine leer. Maske für Maske fiel, während die Runner sich aufteilten und die Gäste der Fleischbeschau mit Blei eindeckten. Kein Kugelzählen, keine Rückstoßmodifikatoren. Einfach die Szene ausschmücken, 1-2 Proben und die Spieler hatten ihre Glanzstunde. Es gab zwar noch kurz etwas Gegenwehr von zwei mit Gewehren bewaffneten Veranstaltern, doch auch diese Hürde wurde schnell und Heldenhaft genommen.

 

Die Runner erledigten alle Anwesenden, bis auf einen. Dieser wurde dann noch kurz demaskiert und befragt, was zur Hölle hier los sei. Er erzählte ihnen von einer exquisiten Veranstaltung, zu der man nur auf Einladung gehen konnte. Es gäbe eine geschlossene Gruppe in der Matrix, wo die Veranstaltungsorte bekanntgegeben werden. Allerdings kommt man auch dort nur auf Einladung rein.

 

Die Runner beschlossen die Szene zunächst zu verlassen. Man wollte keine Minute länger an diesem Ort bleiben. Eine große, doppelflügelige Stahltür führte schließlich ins Freie...na ja...fast.

 

Leichte Kopfschmerzen. Verschwommenes Sehen. Nur langsam gewöhnten sich die Augen der Runner an die Umgebung. Irgendwo vor ihnen an einer Wand hängt ein Plakat. "Halloween-Special.....wie im echten Leben....neue Generation von SimSinn....Spiel..."

 

Die großen Augen der Spieler, als sie herausfanden sich in einer Simulation befunden zu haben: Unbezahlbar!  :D 

 

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Schlusswort.

Das war unser One-Shot. Die Spieler begrüßten den Umstand, dass die Charaktere, die aus der Simulation erwachen, ihre neuen Charaktere werden, die wir am nächsten Abend erstellen. Natürlich dürfen sich ihre neuen Charaktere auch gleich ein bisschen Karma gutschreiben. Somit war der One-Shot nicht nur ein One-Shot, sondern fester Bestandteil der Kampagne.  :D

 

Spielzeit: 4 Stunden.

 

Fazit: Shadowrun Anarchy ist schnell. Wir haben das System aber - wie gesagt - für den One-Shot nochmals regelseitig reduziert. Im Nachgespräch haben wir uns dann dazu entschieden, den Anarchy-Teil in Zukunft komplett zu ignorieren und das Buch als Shadowrun-Medium-Regelwerk zu nutzen. Bedeutet somit, Cues und Dispositions fallen weg, Nuyen werden wieder Bestandteil des Systems und Plot Points werden wohl leicht verändert in Edge aufgehen. Mal sehen, wie es läuft. :-)    

 

 

                                                                    [EOF|

Edited by Dampfloki
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