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Regelfragen zu Schafen und Argonaut (Mythischer Grieche) u. A.


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Einige Schaf-Kreaturen haben Dauerhaft-Fähigkeiten, die bewirken, dass sie verschoben werden. (Schwarzes Schaf, Kreatur Stärke 4: "Dauerhaft: Nachdem hier 1 Kreatur gespielt wurde, versetze diese Kreatur zu 1 anderen Basis.", Herde, Kreatur Stärke 2: "Dauerhaft: Nachdem 1 andere Kreatur von hier zu 1 anderen Basis versetzt wurde, versetze auch diese Kreatur dorthin.") Dass jedoch eine aktive Fähigkeit wie das Verschieben (der Schaf-Kreaturen) während des Zugs eines anderen Spielers ausgelöst wird, war mir aus den bisherigen Kartensets nicht bekannt. Aber da es sich bei den Fähigkeiten nicht um ein Talent sonder ein Dauerhaft-Fähigkeit handelt, wird die Fähigkeit meiner Meinung nach ausgelöst, sobald irgendein Spieler an der Basis eine Kreatur spielt bzw. versetzt. (Und weil dort auch nicht "darfst" oder "kannst" steht, muss die Fähigkeit stets ausgeführt werden.)

 

Ist das so vorgesehen?

 

 

 

 

Speziallfall: Wird der Argonaut an der Basis, an der das Schwarzes Schaf liegt, (Kreatur Mythische Griechen) statt einer Aktion gespielt, so wird nach meinem Verständnis die Fähigkeit des Schwarzen Schafes ausgelöst, da der Argonaut zwar anstatt der Aktion aber trotzdem als Kreatur gespielt wird. (Die Fähigkeit "Führe alle Fähigkeiten aus, die durch das Ausspielen 1 Aktion ausgelöst werden." bedeutet nicht, dass der Argonaut als Aktion gespielt wird.)

 

 

 

Dann habe ich eine grundsätzliche Frage: Bedeutet das Spielen einer Kreatur das bloße Ausspielen oder beinhaltet es zusätzlich das Ausführen der Fähigkeit?

Zum Beispiel an der Basis "Blutschloss" (Vampire) ("Nachdem du hier 1 Kreatur gespielt hast und ein anderer Spieler hier eine größere Gesamtstärke als du besitzt, darfst du 1 Marker "Stärke +1" auf jene Kreatur legen.") macht dies einen Unterschied, da eine Kreatur direkt nach dem Ausspielen zunächst den aufgedruckten Wert hat, der aber durch das Ausführen der Fähigkeit  der Karte selbst oder der Fähigkeiten anderer bereits im Spiel befindlicher Karten verändert werden kann. Denkbar wäre auch, dass es noch durch das Ausführen der Fähigkeiten der soeben gespielten Kreatur ermöglicht wird, sie an eine andere Basis zu verschieben. Beispiel: Während meine Stärke an der Basis mit der Kreatur höher als die des anderen Spielers ist, ist meine Stärke an der Basis nach dem Verschieben der Kreatur geringer. Bedeutet nun "gespielt" Fähigkeiten ausgeführt, dann erhält die Kreatur den Stärkemarker (sie liegt momentan an einer anderen Basis, aber das nach dem Text der Basen-Fähigkeit irrelevant).

Edited by Player A
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  • 4 weeks later...

1. Ja, das ist der Clou bei den Schafen.

2. Ja, der Argonaut ist eine Kreatur und triggert damit alle Fähigkeiten, die sich auf Kreaturen beziehen (und solche, die sich auf Aktionen beziehen, er hat also eine Doppelfunktion)

3. Wenn möglich, dann führt man die Fähigkeiten auf den Karten aus, außer es ist eben nicht möglich und außer wenn es sich um eine "du darfst" Karte handelt, wo ich wählen kann. Wichtig ist aber: Fähigkeiten werden gleich ausgeführt oder gar nicht. Man bekommt den Stärke-Marker im Beispiel also sofort oder gar nicht - nicht nachdem man erst was verschoeben hat, weil das dann nicht mehr sofort wäre. Man könnte in diesem Beispiel aber durchaus argumentieren, dass man als aktiver Spieler die Wahl habe, in welcher Reihenfolge die Fähigkeiten ausgeführt werden, weil es sich bei beiden um andauernde Fähigkeiten handelt (auch wenn das auf den Basis-Karten nie draufsteht). Meines Wissens werden Basen aber vorrangig behandelt - zumal sie beim Ausspielen der anderen Karte schon da lag. Passt m.E. auch von der Logik her besser. Bei den Schafen muss ich vorher noch irgendwas machen, ehe die Voraussetzungen erfüllt sind, die die Basis-Fähigkeit triggern.

Ich würde das zumindest so spielen.

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