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[Lobotomy] Brettspiel in Irrenanstalt


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Ich verweise dazu mal ganz Frech auf ein Video von mir.



Das Spiel ist schon sehr stimmig (besonders vom Material her) und spielt mit diversen Horrorklichefiguren aus der Popkultur. Leider wird es von Runde zu Runde immer schwerer, da die Map immer mehr mit Monstern geflutet wird. Ehe man so richtig dazu kommt die Missionsziele zu erfüllen, hat man schnell zu viel Zeit mit der Beschaffung von Ausrüstung verschwendet. Nur liegt die meistens in verschlossenen Räumen. Und um die zu öffnen muss man Ausrüstung verwenden. Diese ist aber nur eine weile haltbar und man muss sich dann entscheiden ob man mit der Machete versucht die Tür zu öffnen oder lieber das Monster anzugreifen was gerade auf ein zu wankt. Ich schätze mal darum haben die Entwickler eine Mechanik implementiert in der man geistige Stabilität abgibt um sich einen Schrank vorzustellen den man dann durchsuchen kann. Alles ein wenig strange, passt aber irgendwie zum Setting.
Die Grundherausforderung ist also in diesem Spiel ein gewissen Gleichgewicht zwischen Missionserfüllung und Ausrüstungsbeschaffung zu finden bevor man überrannt wird.
Es ist eines der wenigen Brettspiele das sein Thema in Grafik und Aufmachung sehr dicht umsetzt (nimm das Zombicide).

 

Die Erweiterung eröffnet einem einen Keller in dem man gehen kann um dort alte Grotten zu ergründen. Leider wird dadurch das Spiel noch um einiges schwerer da man erst heraus darf, wenn man den jeweiligen Endgegner erledigt hat. Dafür winken aber teilweise extrem mächtige Artefakte, die aus der ganzen Popkultur entlehnt sind und die dann jedem Nerd ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.

Ich kann es eigentlich schon empfehlen, da es sich doch recht anders spielt als z.B. Descent.

Noch mal kurz was zum Thema Wahnsinn: Man erhält am Anfang und im laufe des Spiels diverse psychische Krankheiten. Diese behindern einen aber nicht sondern stellen Skills dar die man verwenden kann. Auch mal was anderes ^^

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Ich habe es damals über Kickstarter gebackt und bin auch stolzer Eigentümer des Spiels. Die Atmosphäre ist wirklich einmalig. Ich hatte das Gefühl, dass es für ein kooperatives Brettspiel sehr schwer war; das mag aber auch an der noch nicht hundertprozentigen Regelfestigkeit liegen. Die Miniaturen sind ebenfalls mit sehr viel Liebe gestaltet worden und, wie von Lexx schon angesprochen, die Idee psychische Krankheiten als "Skills" einzusetzen, ist erfrischend anders.

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Ich habe jetzt 1x gespielt (und hinterher festgestellt, dass wir ein paar Regeln noch falsch angewandt hatten, das wird beim nächsten Mal korrekter (und dann sicher auch schwieriger).

Ich breichte hoffentlich am Wochenende mehr!

 

(jedenfalls hat es sehr viel Spaß gemacht und war vom Spielmaterial sehr mitreißend :)

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