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Schatten über Chicago Meinungen


Corn
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Hallo

 

Ich leite gerade die gelben Abenteuer Bände für meine Runde. Wir sind gerade mit missions Chicago durch und nun wäre "Schatten über Chicago " an der Reihe. Hat jemand bereits Erfahrungen mit diesem Band?

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Ich habe in meiner Gruppe nur das letzt Abenteuer geleitet und an einen anderen Ort verlegt (Schottland) als Teil einer Homebrew Kampagne. Ich muss sagen der Unterwasserrun lief super. Es gab einige Überraschungen, gute Interaktion mit den Merrows etc. Also alles in allem ich sehr positiv...

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Warum nur den letzten ?

 

Hatte das einen bestimmten Grund?

 

Der Grund war, dass ich ursprünglich eine Kampagne in den (heutigen) USA leiten wollte, dann aber aufgrund der Wünsche der Gruppe und meines CO-DMs eine ADL und später GB Kampagne daraus wurde. Und da hab ich dann einfach hin und wieder einen der Chicago Runs (überarbeitet und regional angepasst) zwischen die Homebrew Runs gepackt, wenn ich mal weniger Zeit zur Vorbereitung hatte wegen Arbeit, RL und so... Hat eigentlich auch ganz gut funktioniert...

Und dadurch hab ich eben aus dem ersten Chicago Buch zwei und aus dem 2. Buch einen Run so verwertet.

 

EDIT: Und der letzte Run hat mir am besten gefallen und hat damals thematisch am besten gepasst.

Edited by Reaper
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Eigentlich interessiert mich wie ihr die runs bewertet und ob ihr Probleme beim leiten hattet.

I h habe das Buch bisher nur quer gelesen und bei mir sind einige Fragezeichen bezüglich der Abläufe aufgekommen.

Wenn aber niemand sonst ein Problem bei den runs sieht weis ich dass es an meinem Anspruch liegt

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Naja, dadurch, dass ich die Runs aus ihrem Kontext gerissen und in meine homebrew Kampagne integriert habe, war schon eine recht ausfürhliche Überarbeitung notwen dig, wodurch ich aber auch etwaige Probleme eben ausgebügelt  und an meine Gruppe angepasst habe. Das einzige, was mir damals beim ersten lesen aufgefallen ist, war die Tatsache, dass es kaunm ein verbindendes Narrativ zwischen den Runs gibt. Das sind eher eben einzelne Runs in derselben Region. Es gibt keine große Geschichte/ Kampagne o.ä. Da muss der SL selbst ran.

Das war auch der Grund warum ich mich schlussendlich entschieden hatte, die Runs einzeln zu verpulvern, da eben IMHO wenig an Story verloren ging dadurch. Es gibt kaum eine...

Edited by Reaper
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Ich hatte wenig Probleme mit dem Ablauf. Habe sie aber auch nicht chronologisch geleitet, sondern die Reihenfolge angepasst... frag mich jetzt aber nicht mehr wie genau. Im Wesentlichen war die Rahmenhandlung die, dass die Chars in Chicago waren, weil sie ne Weile untertauchen mussten, und so ergab sich ein Job nach dem anderen.

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Ok dann doch etwas konkreter

 

Mir geht es um die einzelnen runs und die Geschichte darin bzw mmn offensichtliche Lücken.

 

Run 1:

Die Runner sollten am Krater doch garkein Problem mit radioaktiven Geistern haben, sobald sie IM Krater stehen können die geister sie sowieso nicht sehen.

Wozu 2 Kämpfe gegen die ganger? Zieht das nicht die Handlung in die Länge?

Ein Kampf gegen ein wendigo Insekten schamanen? Ernsthaft? Erscheint mir ziemlich übertrieben.

Und das alles nur damit einem dieser arrogante Troll 6k gibt und einem nicht den ruf in Chicago ruiniert?

 

Run 2:

Was hat denn sid überhaupt getan? Hat er dem kämpfer ne schnittwunde zugefügt und wenn ja wie?

Seit wann kämpfen BAREknuckle Boxer mit Handschuhen?

Wieso sollte ein decker der im Haus eines ehemaligen Don wohnt sid überhaupt erpressen?

Wozu die Gang als mittelsmänner? Damit kommt doch am Ende kaum noch was beim decker an?

Wurde der don nicht gestürzt oder so? I h meine da wäre was gewesen. Wieso lässt der irgendeinen durchschnittlichen decker in seinem Anwesen wohnen?

 

Run 3:

Wozu diese ganze scharrade mit den vielen Teams und andrews dazwischen? Vor allem wenn es keine Konsequenzen hat falls die Runner ihn auffliegen lassen?

Überhaupt ist der Job doch eigentlich nichts für Runner wenn man alles verwertbare noch rausholen soll. Und für das Risiko dass dort alles längst untergegangen ist lässt Sarah ja doch schon recht viel Geld springen.

Macht das mit den marrows in so einer Umgebung überhaupt Sinn? Wegen der Verschmutzung und dass es ja ein See also Süßwasser ist.

Was soll der Wissenschaftler da? Der lebt seit 25Jahren als Selbstversorger und Maskottchen der marrows da unten?

 

 

Ich wollte eigentlich nicht zu direkt sein um die Meinungen nicht zu sehr zu beeinflussen aber ich war stellenweise echt verwundert. Der letzte Band war schon etwas einfallslos mit den runs aber hier ist wenn überhaupt nur der dritte überhaupt eine Überlegung wert. Bei den anderen beiden wäre nach streichen der unnötigen oder unlogischen Szenen quasi nix mehr übrig.

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Ok, dann mal frei aus meiner Erinnerung raus...
 

Ok dann doch etwas konkreter

Mir geht es um die einzelnen runs und die Geschichte darin bzw mmn offensichtliche Lücken.

Run 1:
Die Runner sollten am Krater doch garkein Problem mit radioaktiven Geistern haben, sobald sie IM Krater stehen können die geister sie sowieso nicht sehen.
Wozu 2 Kämpfe gegen die ganger? Zieht das nicht die Handlung in die Länge?
Ein Kampf gegen ein wendigo Insekten schamanen? Ernsthaft? Erscheint mir ziemlich übertrieben.
Und das alles nur damit einem dieser arrogante Troll 6k gibt und einem nicht den ruf in Chicago ruiniert?

 
An das Problem mit den Chars im Krater erinnere ich mich nicht mehr. Bei uns ergab sich eine bedrohliche Situation, weil ich die Geister wohl ausreichend bedrohlich dargestellt habe und die Chars alles versucht haben, um dieser Bedrohung möglichst konfliktfrei zu entkommen. Ein Problem, dass die Runner die Nukular - (ja so heißt das Wort!!!) - Geister nicht im Krater sehen können hatte ich nicht. Kann aber auch sein, dass ich das als SL einfach ignoriert habe und mich daher nicht mehr an das Problem erinnern kann.

 

Ja der Wendigo Insektenschamane war ne krasse Nummer. An den erinnere ich mich noch. Hätte einen SC fast das Leben gekostet. Die Spieler haben etwas zu lange gebraucht um zu verstehen, dass dies kein Kampf ist, den man ohne Taktik relativ offen weiter führen sollte, sondern eher taktsich defensiv agieren und sich bei der ersten Gelegenheit zurückziehen sollte. Glaube die mussten dem Wendigo irgendwas entreißen oder so... an irgendsowas erinnere ich mich noch. Und danach waren sie zur Flucht zum taktischen Rückzug gezwungen. Das hatte ich dann als SL aber auch ermöglicht, so war der Gegner nicht wirklich zu heftig. Wenn du aber Spieler hast, die aus Prinzip nicht erkennen, wann es cleverer ist aufzugeben oder sich zurückzuziehen, dürfte der Gegner kritisch sein.
 

Run 2:
Was hat denn sid überhaupt getan? Hat er dem kämpfer ne schnittwunde zugefügt und wenn ja wie?
Seit wann kämpfen BAREknuckle Boxer mit Handschuhen?
Wieso sollte ein decker der im Haus eines ehemaligen Don wohnt sid überhaupt erpressen?
Wozu die Gang als mittelsmänner? Damit kommt doch am Ende kaum noch was beim decker an?
Wurde der don nicht gestürzt oder so? I h meine da wäre was gewesen. Wieso lässt der irgendeinen durchschnittlichen decker in seinem Anwesen wohnen?

 
Da bin ich jetzt überfragt. An den Run kann ich mich nur grob erinnern. Das das alles evtl. zu konstruiert oder unlogisch gewesen sein soll, hat sich zumindest den Spielern nicht erschlossen oder ist ihnen nicht aufgefallen. Daher hat das den Spielspaß nicht getrübt. Kann mich als SL nicht mehr daran erinnern. Glaube aber nicht, dass mir so krasse Zweifel an der Glaubwürdigkeit gekommen sind. Ich dachte es ging da um gekaufte Siege und Niederlagen bei den Wetten in der Arena und darum, dass der Decker das alles auffliegen lassen wollte... kann aber auch sein, dass ich das dazu erfunden habe, um den Run schlüssig zu gestalten. Bin mir nicht mehr sicher.
 

Run 3:
Wozu diese ganze scharrade mit den vielen Teams und andrews dazwischen? Vor allem wenn es keine Konsequenzen hat falls die Runner ihn auffliegen lassen?
Überhaupt ist der Job doch eigentlich nichts für Runner wenn man alles verwertbare noch rausholen soll. Und für das Risiko dass dort alles längst untergegangen ist lässt Sarah ja doch schon recht viel Geld springen.
Macht das mit den marrows in so einer Umgebung überhaupt Sinn? Wegen der Verschmutzung und dass es ja ein See also Süßwasser ist.
Was soll der Wissenschaftler da? Der lebt seit 25Jahren als Selbstversorger und Maskottchen der marrows da unten?


Ich wollte eigentlich nicht zu direkt sein um die Meinungen nicht zu sehr zu beeinflussen aber ich war stellenweise echt verwundert. Der letzte Band war schon etwas einfallslos mit den runs aber hier ist wenn überhaupt nur der dritte überhaupt eine Überlegung wert. Bei den anderen beiden wäre nach streichen der unnötigen oder unlogischen Szenen quasi nix mehr übrig.


Ja, der Run war etwas Strange. Aber aus Sicht der Spieler dennoch ganz spannend. Aber ich erinnere mich, dass ich das Thema mit dem Süßwasser auch hatte, aber dann halt einfach ignoriert habe. Und ja, der Wissenschaftler muss wohl eine enge soziale Bindung zu den Merrows entwickelt haben und so hat sich die andauernde Geschichte ergeben. Aus Spielersicht war der Run aber interessanter, wenn ich mich recht entsinne. Er bis zur finalen Konfrontation fast komplett kampflos gelöst werden, und das hatte meinen Spielern gefallen, dass sie mit sozialen Fähigkeiten und Verhandlung sowie Unterstützung am Ende die Sache gut zu Ende bringen konnten.

 

 

Puh, ist aber wirklich alles lange her. Deine Kritikpunkte haben aber ein paar Erinnerungen aufgeworfen. Ich glaube aber, dass die von dir aus SL Sicht entdeckten Probleme aus Spielersicht weniger problematisch wahrgenommen werden dürften, weil nicht immer ein allumfassender Überblick über die Hintergründe gegegeben ist, wie es beim Abenteuer lesen entsteht. Der Unterhaltungswert der Runs hatte jedoch nicht darunter gelitten, wenn ich mich recht entsinne.

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Zum Krater

Direkt im Krater ist ne manablase (steht auch im Abenteuer) also für die Geister weder zu betreten noch können Sie rein sehen.

 

 

Zum allgemeinen

Normalerweise bin ich da auch recht entspannt. Das ist das erste mal seit Jahren dass ich tatsächlich beim Lesen schon denke

Nein danke das will ich mir und den anderen nicht antuen

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Ach stimmt. Die Geister trieben im Umfeld ihr Unwesen, aber nicht zentral im Krater. Aber das verstrahlte Gebiet um die Blase war noch groß genug. Glaube ich hatte es ziehmlich unwegsam beschrieben, so dass engere Passagen nötig waren, die wenig "Fluchfläche" boten um dem Zugriff durch die Geister zu entkommen. Die Aktion im Krater selbst war eher kurz und schmerzlos. Außerdem ist das Gebiet um den Krater auf die Nukleargeister eingestimmt, was sie nochmal bedrohlicher gemacht hatte. Edited by _HeadCrash
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