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Balancing der Helden


Guest TMS

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Hi ich hätte mal eine Frage und wollte fragen wie ihr des so seht, und zwar geht es darum, das ich mir vor einer Woche Rückkehr der Helden gekauft hab und meiner Meinung nach die Helden nicht völlig ausgewogen sind..

Und zwar geht es darum das

 

1.Der Krieger 7Punkte im Nahkampf hat, 4 Leben hat und sich auch noch 4 Felder weit bewegen kann, während

 

2der Magier zwar auch 7 Punkte in Magie hat aber nur 3 Felder weit laufen kann und als richtiges Manko nur zwei Leben hat

 

Und ich hab jetzt auch keinen besonderen Vorteil von z.B. Magiekampf im Gegensatz zu Nahkampf feststellen, im Gegenteil ich finde Nahkampf fast noch besser, da man damit mehr Gegner besiegen kann

 

3. Der Zwerg ist ja allgemein nicht Schlecht aber kann sich nur zwei Felder weit bewegen kann, was ich schon sehr schwach finde

 

Und auch an diesem Helden finde ich keinen besonderen Vorteil zum Beispiel zum Prister.

 

Meiner Meinung nach gibt es ein Art Ranking in dem Krieger und Priester die besten sind, danach kommt der Elf und zum Schluß erst Magier und Zwerg

 

Ich wollt mal fragen ob des einigen von euch auch so geht und wenn ja ob dies sich mit den Erweiterung ändert??

 

Und noch eine Frage welche Geheimgänge zählen als Geheimgänge im Gebirge (Sonderfähigkeit des Zwergs), das sind doch nicht alle roten, oder? Da der Geheimgang im Tempel wohl nicht als Gebrige zählt.

 

Würd mich über eine Antwort freuen, vielen Dank schon mal im Vorraus

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Mag schon sein, dass die Helden nicht 100% ausbalanciert sind, aber wenn man alles zusammen betrachtet (Fertigkeitswerte, Bewegung, Geld, Sonderfähigkeit) kommt es schon recht gut hin.

Der Krieger hat meines Wissens weniger Geld und keine spezielle Wege-finde-Fähigkeit, dafür aber eine Kampffähigkeit auf 7. Der Zwerg ist zwar langsam, kann diesen Nachteil aber durch Kauf von Ausrüstung wie Pferd und Stiefel ausgleichen, für die anderen Charakteren am Anfang allerdings das Geld fehlt. Die Geheimgänge im Gebirgesind übrigens tatsächlich die roten Wege, allerdings nur auf den Gebietskarten die augenscheinlich ein Gebirge haben. Tempel und Weiße Dörfer zählen nicht dazu.

 

Das Problem mit der niedrigen LE des Magiers habe ich in meinen RdH-Runden so gelöst, dass dieser einfach zu Beginn einen Heiltrank bekommen hat. Mit dieser kleinen Starthilfe liefs eigentlich sehr gut.

In der Erweiterung ISdD gibt es für den Magier die Möglichkeit auf sein Startgeld zu verzichten und dafür einen Zauber aus der Festung der Magier zu kaufen. Da einer dieser Zauber quasi einen zusätzlichen permanenten Lebenspunkt bringt, kann der Magier also bei Bedarf mit 3 LE starten.

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Hi,

 

die Anfangswerte der einzelnen Charaktere sind doch typisch für dieses Genre.

Zwerge sind gut gerüstet, aber langsam etc.

Magier leben nun mal gefährlich, während Zwerge viel einstecken können.

 

Der große Vorteil für den Magier - und hier komme ich zu einer wirklichen Unausgewogenheit: er kann wesentlich leichter in den Besitz des Hexenbesens gelangen. Wenn dies früh im Spiel geschieht, ist das Spiel so gut wie entschieden. Und das dumme im Grundspiel ist: du kannst da nichts gegen machen!!!

:D

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Es gab auch im früheren RdH-Forum schon ein paar Beiträge zu diesem Thema, die man sich im archivierten Forum noch ansehen kann. Wer sich jetzt neu mit der "Helden"-Trilogie angefreundet hat, mag es vielleicht interessant finden, ein bisschen in den älteren Beiträgen zu stöbern:

 

Thema: Balance der Helden

 

Thema: Paladin (aus "Im Schatten des Drachen", und von Neueinsteigern immer wieder mal verdächtigt, wegen seines hemdsärmeligen Umgangs mit Lebenspunkten ein Sieggarant zu sein)

 

Mit einem lieben Gruß

Gustav

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Guest atefec

Ich stimme Honk zu! Dass ein gewisses Ungleichgewicht zu Beginn herrscht, gehört durchaus zu den Eigenheiten eines Rollenspiels. Es ist sogar genretypisch, dass sich der Magier erst einmal schwerer tut. Man kann dies, wenn man möchte, durch Hausregeln entschärfen, wie tobrise es macht.

 

Ich sehe in dem Balancing sogar eine gute Chance, denn man kann so ein Handikap schaffen, wenn geübte Spieler und Neulinge an einem Tisch sitzen. Bei uns dürfen immer diejenigen zuerst einen Charakter auswählen, die wenig RdH-Erfahrung haben, während sich die "Experten" als letztes einen Held aussuchen. :D

Meine Erfahrung zeigt ohnehin, dass man eigentlich mit jedem Charakter gewinnen oder auch gnadenlos eingehen kann. Unser allererstes Spiel hat beispielsweise die Zwergin gewonnen, weil sie schon früh im Spiel ein Pferd ergattern konnte. In unserer letzten Partie konnte die Magierin obsiegen, was nicht zuletzt am Hexenbesen lag. Auch was das angeht, kann ich also den Beitrag von Honk bestätigen!

 

Ansonsten lohnt es sich, dem Link von Gustav zu folgen, denn mit diesem Thema haben sich wirklich schon einige Leute in der Vergangenheit beschäftigt!

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Ok vielen Dank für die regen Kommentare, werde dann auch einfach mal schauen und noch öfters spielen und das ganze mal ausprobieren.

 

Und vielleicht hol ich mir noch ein ERweiterungspaket, welches ist denn da besser? Helden in der Unterwelt oder Schatten des Drachen??

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Die Frage nach dem "besser" ist nicht so leicht zu beantworten:

 

"Im Schatten des Drachen" steht weitgehend in der Tradition von "Rückehr der Helden" und fügt neue Landschaften, Charaktere, Gegner und Aufgaben sowie einen alternativen Endgegner, den Drachen nämlich, hinzu. Die beiden Spiele lassen sich leicht miteinander kombinieren (passende Tischgröße vorausgesetzt) und erlauben eine etwas längere Spielzeit und/oder das Spiel mit bis zu sechs Personen.

 

"Helden in der Unterwelt" geht einige recht neue Wege, ist insgesamt etwas "düsterer" in der Stimmung, und erfordert fast schon einen zweiten Tisch - nicht, weil es das Spiel so groß machen würde, sondern weil die Unterwelt sozusagen "neben" der flachen Heldenwelt existiert und einen separaten Spielbereich erfordert.

 

Mein Tipp für die erste Ergänzung ist "Im Schatten des Drachen", aber mein Argument heißt nicht, dass es besser sei, sondern dass man sich in etwas größerer Runde mit dem Kobinieren der beiden Spiele einfach leichter tut.

 

Mit einem lieben Gruß

Gustav

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