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Frage zum Spiel


Kvothe
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Guten Tag! :)

 

Ich möchte mir Mage Knight demnächst gerne zulegen. Ich frage mich aber, nachdem ich ein paar Videos gesehen habe, ob man bei dem Spiel auch verlieren kann? Also gibt es den Reizfaktor "Verdammt! Naja, beim nächsten Mal schaff ichs.." ? Oder ist es nur ein 'einfaches' Vorwärtskommen?

 

Vielen Dank :)

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Ja, man kann sehr gut verlieren … ;)

 

Interessant ist auch, dass man bei Koop- und Solo-Szenarien am Ende eine Wertung ausführt, also schaut, wie viele Punkte man erreicht hat. Damit kann man, wenn man mehrmals verloren oder mehrmals gewonnen hat, sogar schauen, ob man sich gegenüber den letzten Spielen verbessert hat oder nicht. Es gibt also nicht nur gewinnen und verlieren :)

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Das Spiel beinhaltet einige Szenarien, die unterschiedliche Ziele und damit unterschiedliche Spielmöglichkeiten bieten.

 

Ist ein Szenarioziel am Ende der durch das Szenario festgelegten Rundenzeit nicht erfüllt, haben alle Spieler verloren und es wird eine Endauswertung gemacht, um festzustellen wer am besten verloren hat.

 

Sind alle Szenarioziele erfüllt haben theoretisch alle gewonnen, über die Endauswertung wird dann aber der Gewinner der Gewinner bestimmt.

 

Die Szenarien decken im Prinzip alles ab. Da sind auch stark konkurenzvernichtende Spieler gegen Spielerszenarien drin, aber auch komplett kooperative Szenarien und sogar ein Solo Szenario.

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Hallo, vielen Dank.

 

Dann noch eine weitere Frage :) Ich habe in einer Rezension gelesen, dass das Spiel in vielerlei Hinsicht monoton und ddurch langweilig ist. Begründung war: Man weiß, welche Gegner offen liegen, und entscheidet immer selbst, ob man einen Kampf beginnt oder nicht, wird also nie in eine brenzlige Situation geworfen und kann leicht ins 'Ziel' marschiere.

 

Mich würde eure Meinung dazu sehr interessieren. Wie gesagt besitze ich naemlich das Spiel noch nicht und möchte es ungern kaufen, ohne mir vorher noch ein paar Meinungen eingeholt zu haben (Geldmangel :) )

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Man weiß, welche Gegner offen liegen, und entscheidet immer selbst, ob man einen Kampf beginnt oder nicht, wird also nie in eine brenzlige Situation geworfen und kann leicht ins 'Ziel' marschiere.

 

Stimmt nicht – es kommt genug oft vor, dass die Gegner verdeckt sind und es sich daher 2x überlegt, ob man sie wirklich angreifen soll ;) Und wenn du nicht aufpasst, kannst auch du plötzlich von einem Mitspielen angegriffen werden. Aber grundsätzlich ist in Mage Knight der nächste Zug meist planbar, mit sehr vielen Möglichkeiten, das macht es auch sehr spannend. (Ansonsten wäre es ja auch ein reines Glücksspiel. ;) )

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Guest Jenoolen

Dann noch eine weitere Frage :)/>/> Ich habe in einer Rezension gelesen, dass das Spiel in vielerlei Hinsicht monoton und ddurch langweilig ist. Begründung war: Man weiß, welche Gegner offen liegen, und entscheidet immer selbst, ob man einen Kampf beginnt oder nicht, wird also nie in eine brenzlige Situation geworfen und kann leicht ins 'Ziel' marschiere.

 

Mich würde eure Meinung dazu sehr interessieren. Wie gesagt besitze ich naemlich das Spiel noch nicht und möchte es ungern kaufen, ohne mir vorher noch ein paar Meinungen eingeholt zu haben (Geldmangel :)/>/> )

 

Es ist schon richtig, dass einige Gegner offen liegen. Ob man angegriffen werden kann, hängt vom jeweiligen Szenario ab, in den Soloszenarien z.B. wirst du natürlich nicht angegriffen. Bei Multiplayer-Spielen kommt es auf das Szenario (kooperativ oder Wettbewerb) an.

 

Das Spannende liegt für mich aber auch eher woanders: ich KANN zwar Kämpfe umgehen, aber dafür muss ich ggf. Umwege in Kauf nehmen oder auf bestimmte Schätze verzichten, die sich ggf. die anderen Spieler schnappen. Die meisten Szenarien, gerade auch die Solospiele enthalten aber auch ein Zeitlimit, und da tun Umwege ggf. richtig weh. Es gibt auch Beschwörer-Gegner, mit denen du einen Kampf beginnst und erst dann erfährst, was die dir für Monster entgegenwerfen. Oder wenn du wie ich auch mal risikofreudig bist, verlässt du dich auf eine Fähigkeit, bei der du erst im Kampf noch eine Karte ziehst, die du vielleicht brauchst.

 

Insgesamt ist es also schon richtig: man kann häufig seinen Zug gut durchplanen, und dann liegt die Herausforderung eher darin, zu entscheiden, was der richtige Zug ist. Aber wie oben schon gesagt: es gibt eben auch Ausnahmen. Reden wir mal nicht davon, dass Leute wie ich im Vorfeld auch gerne mal was übersehen und dann im Kampf ernüchtert feststellen, dass sie da irgendweine Nebenwirkung nicht oder falsch eingeplant haben. :rolleyes:

 

Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen, dass mit dem Zufall etwas besser einschätzen zu können. Wenn man sich darauf einlassen kann, ist das Spiel aber auf jeden Fall sein Geld wert, zumal die Solo-Option gegeben ist. Normalerweise mag ich auch eher das Unbekannte, aber Mage Knight hat mich trotzdem überzeugt, warte schon gespannt auf die deutsche Expansion.

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