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SR5 Kaliberdiskussion


Roadbuster
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Du hast vergessen das schwere Sturmgewehre auch eine höhere Reichweite haben und weniger Munitionskapazität.

Im vergleich mit der Realität ist der Unterschied sturmgewehr vs. schweres Sturmgewehr 5,56 x 45mm vs. 7,62 x 51mm.

Ein großer Unterschied beider Waffen wird Regeltechnisch nicht erfasst: schwere Sturmgewehre sich länger und vor allem schwerer.

 

Ich halte Kaliberngaben für unnötig da man über die Waffengruppen eine Kaliberdifferenzierung hat. Wenn man anfängt unterschiedliche Kaliber innerhalb der Waffenkategorien einzuführen, wäre das nur ein Mehraufwand bei der Munitionsverwaltung.

 

gruß

Fenrir

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Damit wäre aber die Munition untereinander nicht mehr austauschbar (einer der Vorteile eines Kaliberfreien Systems) und mann müßte jetzt 2 Sturmgewehre mit rumschleppen

 

Das kann ich nicth bestätigen - in der Spielrealität neigen dann nämlich Spieler dazu, EIN Sturmgewehr mitzunehmen - oder die Gruppe einigt sich gleich auf 2-3 Standardkaliber für Pistole/Mpis und Gewehre.

 

und in der Realität ist es so (IIRC) das die Mun der AK etwas länger ist als die von der M16, sie also Mun von anderen Sturmgewehren aufnehmen kann,

 

Sie ist etwas kürzer (39 vs 45mm). Dafür wiederrum gibt es Wechselläufe etc in der Realität. Und in der Spielrealität einigt man sich einfach auf 556 Nato oder 545 WP

 

aber nicht andersrum was dann zu Sonderregeln führen könnte (wo wir wieder genau bei dem Thema sind, weshalb ich Kaliber nicht mag

 

Nein, das kann ich ebenfalls nicht aus der Spielrealität bestätigen. Der eine packt halt 556 Nato ein, der andere Sam halt 545 WP - oder beide einigen sich auf ein Kaliber, wenn die Spieler und Charaktere dies für sinnvoll halten. Sonderregeln sind nicht notwendig und gab es bei uns auch nicht.

 

.NEBEN den unzähligen Diskussionen im Internet zu denen es führen würde) es würde also das Spiel verkomplizieren.

 

Nein und Nein :-) Wie gesagt, ich habe mit einem deutlich komlexeren Kalibersystem als was hier überhaupt angedacht wurde, gespielt und kann dies mit einer Spielerfahrung von Jahren der Hausregelnutzung nicht bestätigen.

 

Und wenn es optionale Regeln wären, was macht man dann auf einer Con ?Beispiel: der eine Streetsam -Spieler nutzt sie dann in seiner Gruppe gar nicht, der andere Streetsam-Spieler nutzt dann alle Regeln und sie treffen dann auf einen SL, der nur einen Teil der Regeln nutzt, dann muß man sich entweder vorher lange absprechen (was von der Spielzeit abgeht) oder merkt mitten im Spiel/mitten im Kampf ; oh scheisse, der SL hat ja ganz andere Regeln.

 

Muß man ebenfalls nicht. :-)

Zum einen spricht dann der intelligente Spieler einfach VORHER den SL an und sagt "Hey, benutzt Du Regel X", wenn er nein sagt, dann ist der entsprechende Spieler natürlich vorbereitet und hat verwendet keine Kaliber - was ja auch kein PRoblem ist, denn der Waffenschaden ist ja der gleiche, bzw wird (bleiben wir bei Sturmgewehren) einfach für den Con auf 6k -1 AP genormt, fertig aus. Das kostet, ebenfalls erfahrungsgemäß, ungefähr 2 Sekunden, weil der entsprechende Spieler sich die Werte einfach neben der Waffe notiert hat. Wenn man natürlich mit Spielern spielt, die sich nicht vorbereiten, dann natürlich kommt es zu den von Dir beschrieben Problemen - aber wer spielt schon mit Spielern, die sich nicht auf solche Dinge vorbereiten und damit das Leben der Gruppe unnötig erschweren?

 

hat man schon eine ganze Menge unterschiedlicher Waffen

 

Eigentlich nicht. HP ist dermaßen exotisch (20F Munition, Läuflänge hat nur wenig Auswirkung), daß man innerhalb des normalen Spielrahmen in der Tat bei 5k, 5k-1, 6k-1 etc bleibt.

 

wenn man jetzt nur allein 2 verschiedene Grundkaliber hat verdoppelt man die Varianten der Waffen und damit vergrössert sich die Chance erheblich, das ein pfiffiger Spieler "imba-Waffen" herstellt

 

Nein, nicht wirklich. Niemand redet von einem Arsenal 2060 Konstruktuionssystem, wo man Sturmgewehre für 2000¥ baut, die zirpende Grillen reden. Zumal Kaliber jetzt nicht heißt, daß man .50er BMG in Pistolen einbaut, sondern das es zb für leichte Pistolen mehrere leichte Pistolenkaliber gibt (die dann in einem geringen Rahmen schwanken, aber eben nur gering - sonst wären es keine leichten Pistolenkaliber mehr, sondern schwere Pistolenkaliber zb). Selbst wenn man sich die völlige Freiheit verschafft , sich jedes beliebige Kaliber überall einbauen lassen zu können, gibt es dafür einem *sinvollen* Kalibersysteme ganz einfache Kontrollmechanismen, die dafür sorgen, daß es nicht zu solchen "IMBA" Problemen kommt.

 

Willst Du dir als SL all diese Kombinationen merken und bewerten ?

 

Genau wie jede andere gut desingte und wohlüberlegte Regel und Wert: man liest es sich in Ruhe durch. Gute designte Regeln und Werte sind nämlich intuitiv verständlich

 

Ich weiß nicht wieviele Kaliber es in Realität gibt, auf wieviele Faktoren man achten soll.

 

In der Realität gibt es hunderte von Grundkalibern. Das ist aber auch alles nicht notwendig, denn die meisten davon sind reine Exotenkaliber. Wenn man sich den normalen Waffenmarkt (bzw Militärwaffen) anguckt, so schrumpft das ganze auf wenige Standardkaliber zusammen. Und innerhalb eines Kalibersystems machen die meisten Kaliber dann auch vergleichbaren Schaden. Sagen wie 545 WP und 556 Nato machen beide 6k -1. Für den Spielleiter ist es dann völlig unerheblich, ob ein Kalibersystem verwendet wird oder nicht, er weiß nur, daß Kugeln in Richtung der NPCs geflogen kommen, die 6k -1 Schaden machen. Ob das dann 556 Nato, 545 WP, 6mm ARES oder sonst was ist, in für die Regelkomplexität dabei völlig unerheblich.

 

SYL

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in der Realität würde ein höheres Kaliber (und damit mehr Gewicht) nicht nur zu mehr Schaden führen ,sondern auch zu einem höheren PB Wert und dann müßtest Du dir ausdenken,wieso deine 5.56 einen höheren PB hat als die 7,62

bzw das mit deinen Spielern durchgehen,etc

 

Ja, nun, siehe leichte und schwere Sturmgewehre in SR: 6k-1 im GRW vs 7k -2 im WAR!

 

und ich erinnere Mich noch an die ganzen Diskussionen (die auch unter Garantie wieder kommen werden) wie das mit dem ungeklärten Rückstoß geregelt wird.

 

Diese Diskussion war auch damals völlig unnötigt und wurde komplett sinnlos herbeigeführt. Schwere Waffen sind als schwere Waffen gekennzeichnet, schwere Sturmgewehre sind genau wie schwere Pistolen einfach nur "Mehr WUMMS"-Varienten der bisherigen Waffenkategorien und fallen in diese (schwere Pistolen und Sturmgewehre). Wie man sich diese Probleme einreden konnte, ist mir schleierhaft. Und sie wurden ja auch später mit einem einzigen Satz geklärt "schwere Sturmgewehre werden wie Sturmgewehre behandelt". Das als Argument gegen Kalibersysteme zu verwenden, ist nicht ganz korrekt, denn dann sind wir wieder beim Punkt, der auf Seite 2 angesprochen wurde: gut designte und erklärte Systeme erzeugen solche Fragen erst gar nicht.

 

wie wird das dann aussehen ,wenn der Faktor Kaliber noch dazu kommt ??

 

Genauso wie früher: gute Regeln + gute Werte + gute Erklärungen => Kein Problem. Schlechte Regeln + schlechte Werte + schlechte Erklärungen => Problem.

 

(Ich spiele SLA,CP 2020 und hab auch meine 2 D20 Modern Chars) aber ich warne einfach nur vor den vielen Problemen, die entstehen können.

 

Ja, sie können. Sie *können*. Nicht "sie entstehen zwangsläufig". Das ist nämlich der große Unterschied: gute Spieldesigner machen gute Regeln. Schlechte Spieldesigner machen schlechte. Zu sagen, wir dürfen Regelkomplex XYZ nicht mal andenken, weil die CGL Designer schlecht sind, ist sicherlich einer Diskussion würdig, aber erstmal ging es bei der Grunddiskussion darum, ob Kalibersysteme an sich Probleme bereiten.

 

Und wie Du ja selber anhand der von Dir festgestellten Systeme festgestellt hast: nein, das tun sie nicht. CP2020, FS, SLA etc beweisen es.

 

Die Diskussionen will Ich weder im Internet haben,noch auf Cons und erst Recht nicht in meinen eigenen Runden.

 

Dise Diskussionen gibt es aber nicht bei Kalibersystemen, sondern nur bei schlecht vorbereiteten Spielern und Spielleitern. Ich habe damals in SR3 mit einem umfangreichen Hausregelsystem gespielt, wozu auch Kaliber gehörten. Auf Kons (als ich noch in Deutschland lebte, ging ich des öfteren auf kleinere) habe ich dann bei Zufallsgruppen kurz gefragt, ob jemand diese Regeln verwendet, wenn auch nur einer Nein gesagt hat, habe ich einfach den Waffen/Panzerungsbogen mit den SR3 Werten gezückt und war nach 2 Sekunden spielbereit. Für den Spielleiter gab es dann keine Diskussion, keine Probleme. Insofern kann ich Dir versichern, daß Deine Befürchtungen total unbegründet sind - außer Du spielst mit dummen Spielern. Aber dann bringt auch dasn normale Regelsystem nichts. ;-)

 

 

für die brauche ich dann 2 Doppelseiten,eine alleine nur für die Waffen.

 

Nein, Medizinmann, das brauchst Du nicht. Ich zitiere jetzt direkt von meinem SR3 Samurai (und bitte bedenke, daß unser Hausregelsystem noch deutlich komplexer war).

 

SR3 - Standard

Name Skill Tarn Muni Modus RK Schaden RW Ort Modifikationen Liz

Ares Pretador-3 Pistole 5+2 12 HM 0+1 9M SP 2 Smartlink-2, TS-Holster P - E

 

SR3-Hausregel

Name Skill Tarn Muni Modus RK Rx Schaden RW Ort Modifikation Kal Liz

HK Ultima Pistole KJ 14 HM 0+2 3 9M 8, 16, 32, 64 2 SME, Schockpolster, SD, GV2 10mm Norma P-E

 

Ich fürchte, die Formatierung sieht grausig aus - aber wie Du siehst, gibt es selbst bei einem deutlich komplexeren Kalibersystem keine Probleme, dies genauso niederzuschreiben wie im normalen System.

 

Kaliber

10mm Normal bei der Ultima

Schwere Pistole (bei der Predator)

 

Das wars.

 

Es gibt noch zwei Sonderspalten, aber die haben nichts mit der Diskussion zu tun (Reichweitenangabe und Rückstoßmofidikator - aber wie gesagt, unser Hausregelsystem war etwas komplexer als "nur Kaliber").

 

.....oO( wie das später mal bei SR5 mit "Accuracy" aussehen wird ??)

 

Wenn Accuracy so funktioniert wie beschrieben und keine Sonderregeln dranhängen, wird es genauso wie die Kraftstufe bei Zaubern funktionieren und keinerlei Probleme darstellen.

 

SYL

Edited by apple
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Wenn man anfängt unterschiedliche Kaliber innerhalb der Waffenkategorien einzuführen, wäre das nur ein Mehraufwand bei der Munitionsverwaltung.

 

Das kann ich nicht bestätigen. Eigenetlich wurde der Aufwand sogar geringer (zumindest bei meinem Samurai). Kurzer Gedankengegang: mein Streetsam hatte viele unterschiedliche Waffen (Sniper, Schrotflinte, MG, Pistole etc)

 

In SR3 normal sah das dann wie eine Kreuztabelle so aus:

Holdout

schwere Pistole

MPi

Sturmgewehr

Schrotflinte

Granatwerfer

MG

Scharfschützengewehr.

 

Mit dem von uns verwendeten Kalibersystem schrumpfte dies sogar

9mm Para (für die Holdout)

10mm Norma(schwere Pistole und schwere Maschienenpistole)

7,62mm Nato 8schweres Sturmgewehr, mittleres Maschienengewehr, Scharfschützengewehr)

20mm ISSC (Granatwerfer, schrotflinte)

 

SYL

Edited by apple
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Dann muß man aber auch diverse Regeln überarbeiten.

Es gibt dann keinen Grund warum bei LMG und MMG der unkompensierte Rückstoß verdoppelt wird, haben die Sturmgewehre auch nicht bei gleichen Kaliber. MG´s kompensieren den Rückstoß sogar besser als Sturmgewehre da sie schwerer sind.

 

Holdout würde ich bei 7,65mm ansetzen, leichte Pistolen bei 9mm

Maschinenpistolen können nicht das gleiche Kaliber haben wie schwere Pistolen, sie haben keinen PB -1.

Granatwerfer liegen real bei 40mm und Schrotflinten bei Kaliber 10, 12,16 oder 20(keine Durchmesserangaben).

Heute schon bekommt man das selbe Waffenmodell in unterschiedlichen Kalibern. Ich müsste dann also bei einer Colt Government Werte für 9mmx19, 10mm Auto und .45 ACP einführen? Vielleicht auch noch 9mmx21 und 9mmx18 und .40 S&W?

 

Sorry, aber das ist Fluff den Spieler gerne ausspielen dürfen, aber man muß das nicht alles Regelseitig festzurren.

Edited by Fenrir
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Und um es vielleicht auf einen Punkt zu bringen, Medizinmann: Du *befürchtest* Probleme, die auftreten können mit schlechten Spielern, Spielleitern und Regeln/werten. Das ist korrek, sie können in der Theorie auftreten. In der Praxis jedoch, mit guten Spielern, Spielleitern und Regeln/werten, treten diese von Dir befürchteten Probleme NICHT auf. Logischerweise kannst Du jetzt Phoenix Command wieder als Beispiel bringen, aber das fällt dann eher unter die Kategorie "kein gutes System" und ich würde mit SLA oder Feng Shui kontern. ;-)

 

SYL

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Dann muß man aber auch diverse Regeln überarbeiten.

 

Natürlich - einige Sätze müssen überarbeitet werden. Aber das ist keine Aufgabe für Spieler und Spielleiter, sondern für die Entwickler. Für den Spieler macht es "lerntechnisch" keinen Unterschied ob er jetzt lernen muß, daß LMGs doppelten oder keinen doppelten Rückstoß haben.

 

Maschinenpistolen können nicht das gleiche Kaliber haben wie schwere Pistolen, sie haben keinen PB -1.

 

Ich erinnere nochmal daran: es war SR3 + Hausregeln. Insofern: ja, doch, die Munition für schwere Pistolen und MPis war oft deckungsgleich (mit entsprechenden Vor- und Nachteilen) ;-)

 

Granatwerfer liegen real bei 40mm

 

Nein, es gibt auch kleinere Kaliber, zumindest in der Entwicklung.

 

und schrotflinten bei Kaliber 10, 12,16 oder 20(keine Durchmesserangaben).

 

Ich bin sicher, Du hast festgestellt, daß wir Hausregeln für Kaliber verwendet haben, wo 2060 20mm ISSC ein verbreitetes Kaliber war für Flinten und leichte Granatwerfer. ;-)

 

 

Ich müsste dannalso bei einer Colt Government Werte für 9mmx19, 10mm Auto und .45 ACP einführen? Vielleicht auch noch 9mmx21 und 9mmx18 und .40 S&W?

 

Nein, mußt Du nicht. Du *kannst*, wenn Du diese Komplexität möchtest. Ansonsten nimmst Du einfach das verbreitetste Kaliber dafür, zb .45 ACP. Sonderkaliber kann es natürlich geben (genau wie Sonder-Schadenswerte) - aber das sind dann besondere Werte, die auch kein Standard sind. Deine Entscheidung, wie komplex Du es haben möchtest - es nicht keine zwingende Folge.

 

SYL

Edited by apple
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Und um es vielleicht auf einen Punkt zu bringen, Medizinmann: Du *befürchtest* Probleme, die auftreten können mit schlechten Spielern, Spielleitern und Regeln/werten. Das ist korrek, sie können in der Theorie auftreten. In der Praxis jedoch, mit guten Spielern, Spielleitern und Regeln/werten, treten diese von Dir befürchteten Probleme NICHT auf. Logischerweise kannst Du jetzt Phoenix Command wieder als Beispiel bringen, aber das fällt dann eher unter die Kategorie "kein gutes System" und ich würde mit SLA oder Feng Shui kontern. ;-)

 

SYL

 

Da Ich ja weiß wie du konterst ,brauch Ich so auch gar nicht "Eröffnen" ;):D

Und ja, stimmt genau das ist es, das ist was Ich befürchte und deshalb halte Ich das ganze für eine von Pandora's Büchsen.

Ich kann mir auch ganz gut vorstellen, das sich die Devs das ganze damals genauso dachten (Ich hab öfters schon bemerkt,das die Devs ganz ähnlich wie ich denken) und(warscheinlich) aus genau dem Grund keine Kalibergrößen einführten

 

mit Bestätigungstanz

Medizinmann

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Ich hege nur die Befürchtung das Catalyst das nicht vernünftig umsetzen würde und dann endlos lange Diskussionen kommen warum die eine Waffe dieses Kaliber hat und die andere ein anderes.

Und abseits von Militärwaffen welche ja Standardisiert sind, gibt es nun einmal jede Menge Kaliber die eine Daseinsberechtigung haben siehe Jagdkaliber von klein und schnell (.223 Remington) bis extrem gross, langsam und stark (.700 Nitro Express).

 

Ich habe nichts gegen ein System mit Kaliberangaben, gab es auch bei Vampire die Maskerade. aber es muß gut gemacht sein und das traue ich manchen Entwicklern nicht zu.

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@apple

 

Das hat mir Corn geschrieben in der Wünsche für SR5 Disskussion, zum Thema Angaben zum Freefloat der Aktien...

 

also für spaß an der freud würd ich mir als autor nicht die mühe machen und den eh viel zu knappen wordcount für solche infos raushauen...

 

Wir fassen also zusammen, die Anzahl Wörter sind Beschränkt. Was bededutet, wenn etwas nicht wirklich einen Nutzen Bringt, lässt man es im Zweifel weg.

Des Weiteren, da es heute schon Waffen gibt, die Verschiedene Munition verwenden, ((leichte-, Schwere-) Pistolen, MG, MP) Haben wir also faktisch verschiedene Kalieber, nur eben nicht innerhalb der einzelnen Kategorien. Also macht es nur Sinn, zusätzlich Kaliber einzufüren, wenn sie sich Waffen innerhalb einer Kategorie unterscheiden.

 

 

Nehmen wir folglich an, Die

Schaden: 5K, PB: -1; Modus: HM, Rückstoss: -, Munition: 10(s), Verfügbarkeit 4E, Preis: 300.

 

Hat Kaliber A.

 

Und die

 

Schaden: 5K, PB: -1; Modus: HM, Rückstoss: -, Munition: 10(s), Verfügbarkeit 4E, Preis: 250.

 

Hat Kaliber B.

 

 

 

Was soll nun Deiner Meinung nach der Genaue Effekt von Kaliber A und B sein?

Edited by cray
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Ich hege nur die Befürchtung das Catalyst das nicht vernünftig umsetzen würde

 

Ich will ja nicht mal diese Befürchtung nehmen. CGL hat einige ... fragwürdige welt/werte/regeltechnische Entscheidungen vorgenommen, wo man nur noch traurig mit dem Kopf schütteln kann.

 

Nur: es gibt auch viele andere Regelkomplexe, die auch alle von CGL betreut und im Rahmen von SR5 neu gemacht werden (Skillsystem, Matrix etc). Da alleredings gibt es nicht diese endlosen Diskussionen, ob Skills von 12 oder Noise-Regeln jetzt diese Probleme erzeugen würden. Nur bei Kalibern und das ist ehrlich gesagt im Gesamtbild betrachtet eher seltsam.

 

Und abseits von Militärwaffen welche ja Standardisiert sind, gibt es nun einmal jede Menge Kaliber die eine Daseinsberechtigung haben siehe Jagdkaliber von klein und schnell (.223 Remington) bis extrem gross, langsam und stark (.700 Nitro Express).

 

.223 Remington ist 556 Nato (also fast). Und ja, 700 Nito ist natürlich ein extremes Kaliber - aber auch dafür gibt es ja im orignalen SR4 die Elephantenbüchse, deren Schadenscode so dermaßen von den normalen Jagdwaffen abweicht, daß die Begründung "Jagdgewehr-Einheitsmunition" da auch schon weh tut.

 

 

aber es muß gut gemacht sein

 

Ich stimme Dir absolut zu.

 

SYL

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Wir fassen also zusammen, die Anzahl Wörter sind Beschränkt. Was bededutet, wenn etwas nicht wirklich einen Nutzen Bringt, lässt man es im Zweifel weg.

 

Nur sind einfache Kalibersysteme nicht wirklich wordcount raubend, zumindest in einer einfachen Version. Man kann es natürlich beliebig in der Komplexität nach oben schrauben, aber in der einfachsten Version siehe zb das, was Twisted Mind geschrieben hat. Und das sind 2-3 Sätze im Kampfkapitel (oder im Ausrüstungskapitel), eine Spalte mehr bei den Waffen ... und das wars. In einem Regelbuch mit 200+ Seiten ist das KEIN Wordcount-Killer.

 

Was soll nun Deiner Meinung nach der Genaue Effekt von Kaliber A und B sein?

 

1) Flavor und Crunch sind in der Übereinstimmung, was ich persönlich immer für gut und atmosphärisch halte, egal in welchem Regelsystem, auch in Feng Shui und auch in Shadowrun.

2) Kaliber A macht den vergleichbaren Schaden, auch wenn er zb in einer MPi verwendet wird. Kaliber B wäre dann vielleicht nicht 5k-1, sondern 6K -2 oder 4k -3. Ansonsten sind es wohl 2 Kaliber, welche ziemlich gleich sind. Dann gibt es wohl schwere Pistolen, von denen ein Teil 10mm Norma verschießt und andere, welche .40SW verschießen. Worauf möchtest Du hinaus?

 

SYL

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leichte Pistolen/Automatikpistolen - .28 / 7mm

da werden einige zu recht sagen, das das nicht so ganz hinkommt, denn die Realwelt Pendants einiger SR leichter Pistolen und Autopistolen (z.B. Ceska Black Scorpion, Beretta,etc) sind 9MM Waffen

(wo wor wieder bei einer der vielen Diskussionen wären) ;)

 

und für Schrotflinten gibts Real 3 verschiedene Kaliber/ Pelletgrössen

nicht nur die eine

also müsste es für die drei verschiedene Schäden geben....

(Ich will damit keine Diskussion starten, sondern nur zeigen wohin die Diskussion führen könnte, worüber es Diskussionsbedarf gäbe, wenn es Kaliber gäbe)

 

JahtaHey

Medizinmann

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Du kannst auch in SR dutzende von unterschiedlichen Schadenscode haben. Das ist also kein Argument. Wie gesagt, auch in der Realität gibt es nur wenige massenhaft verbreitete Kaliber - der Rest ist so exotisch, daß er auch unter die Exotenschadenscode -und Waffen fallen kann. Man muss *nicht* hunderte von Schadenscode niederschreiben und man muß *nicht* hunderte von Kalibern niederschreiben (und wenn dann doch ein Spieler ein Exotenkaliber haben will, dan schiebt man es in die Nähe eines vergleichbaren Massenkalibner/Schadenscode und gut ist. Das funktioniert auch in der Spielrealität ohne Probleme.

 

Uond was mich am meisten wundert: warum glaubst Du, daß es diese Diskussionen gibt, wenn Du doch selber Kalibersysteme wie CP2020 oder SLA spielst, so es diese Diskussionen, welche du so fürchtest, eben NICHT gibt. Es kann doch nicht nur CGLs Schreibkünste sein, denn diese Diskussionen gab es schon zu SR2 und 3 Zeiten.

 

SYL

Edited by apple
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Wieso Exotenschadenscode ? Ich hab nichts von Exotenschadenscode geschrieben ?

nur von Shotguns in 8,10 & 12 Gauge

und das ist doch kein Exotenkaliber sondern standard in der Realität !!

 

denn diese Diskussionen gab es schon zu SR2 und 3 Zeiten.

genau das ist es ja.

die Kaliberdiskussionen gab es ja schon, als es noch gar keine offiziellen Kaliber gabe.

Was meinst Du denn, wieviele es gäbe, wenn es offiziell wäre

(und das CGL das vielleicht nicht richtig hinkriegt wäre auch nur der 2te Teil des Diskussionsdramas)

 

mit Tanz zur Nacht

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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