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Showing content with the highest reputation on 10/22/2013 in Posts

  1. Dit is ja egal, wa? ick könnt ja och nen einfacher Millionär sein, wa? Dit soll mia mal ener beweisen, wa? HA!
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  2. Er ist nun mal nicht als Literaturwissenschaftler engagiert worden. :-)
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  3. "Werter Herr Schaffner, ick jehöre zu einer Reisegruppe in der ERSTEN Klasse, Abteil 7b....und ick war auf der Suche nach der Toilette....als ick jesehen habe, wie dieser Kasper von Kellner den Herren angegriffen hat....ist das Ihr Kellner, werter Herr Schaffner? Kennen Sie den Mann? Oder sind wir alle einem Strauchdieb uffjesessen?" Wendet sich an die Mutter des jungen Mannes, lächelt sein schönstes Gewinnerlächeln: "Und für Sie gnädige Frau, würd ich dit gleiche tun..." Guckt nochmal den Sohn an: "Und vorsichtg, junger Mann - wen Du hier Hornochse nennst...sowelche wie Dir ess ick zum Frühstück....wa?"
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  4. 4.) Vieles hängt davon ab, ob die Störung im Vordergrund oder im Hintergrund erlebt wird. Damit meine ich, ob sich die Krankheit nach außen hin projiziert oder sich nur im „Innern“ des Kranken abspielt. Wenn sich die Krankheit nach außen zeigt, kann man die Symptome und Eigenheiten nach Absprache des betroffenen Spielers offen am Spieltisch ausspielen. In diese Kategorie fallen z.B. Essstörungen, Narzissmus, Zwangshandlungen etc. Die andere Kategorie spielen sich mehr in der „Gefühlswelt“ ab (wie z.B. bipolare Erkrankungen) oder beeinträchtigen die Wahrnehmung des Charakters (Schizophrenien, Phobien etc.) Die zweite Kategorie erfordert einiges an Fingerspitzengefühl, hat man hier doch die Möglichkeit den betroffenen Spieler samt seines Charakters zu manipulieren. Klärt man den Spieler bei der ersten Kategorie von Störungen über eben seine Störung auf, damit er sie auch passend ausspielen kann, hat man nun die Möglichkeit, dem Spieler seine Störung zu „verschweigen“. Klar, bei einem massiven Stabilitätsverlust wird dem Spieler klar sein, dass etwas mit seinem Charakter passiert bzw. passieren wird, doch muss man ihn nicht im Detail über die Art seiner Störung aufklären. Damit eröffnen sich dem Spielleiter eine Menge Möglichkeiten der Einflussnahme und der Dramaturgie. Nehmen wir z.B. die schizophrene Störung: Der Charakter hat zum einen Positiv-Symptome wie z.B. Halluzinationen. Man kann dem Spieler Dinge beschreiben, die für ihn real sind ohne das der Spieler weiß, dass sein Charakter halluziniert. Je nach dem kann das für die Gruppe zu großen Spannungen und Vertrauensbrüchen führen. Der Charakter entwickelt einen Verfolgungswahn? Prima, dann lassen wir ihn öfters auf „Verborgenes erkennen“ würfeln…vielleicht könnte er ja etwas entdecken…einen Schatten, eine auffällige Person, ein parkendes Auto etc. Oder ein Max5-Wurf…dem Charakter stellen sich die Nackenhaare auf…ein seltsames Gefühl des Beobachtetwerdens. Anders Beispiel: Störungen des Borderline-Typs- der Charakter mißtraut jedem, muss ständig seine Beziehungen testen, trianguliert innerhalb der Gruppe. Warum als Spielleiter während eines Gesprächs innerhalb der Gruppe den Borderliner also nicht ab und an einen Wurf auf „Psychologie“ ablegen lassen, vielleicht verschweigen ihm die anderen etwas, vertrauen ihm nicht mehr, wollen ihn ausschließen. Wichtig bei der ganzen Geschichte: subtiles Vorgehen! Lieber eine Andeutung machen als mit dem Zaunpfahl winken. Je länger die Gruppe und insbesondere der betroffene Charakter im Unklaren über seine Erkrankung ist, desto besser.
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