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Showing content with the highest reputation on 12/12/2013 in Posts

  1. Stellt sich sichernd vor den Chef, atmet tief ein und spricht mit klarer, tiefer und lauter Stimme: "So dit is jetze och jenuch meene Herren - ick würd vorschlagen, Sie begeben sich alle mal in den Speisesaal und warten da, bis wir alle komplett sind und jemand Ihre Fragen beantwortet....Dit is jetzte 4 Uhr früh, wir haben nüscht jegessen und noch keennen Kaffee jetrunken. Und hören Sie sofort auf Fotos zu machen, sonst werd ick ziemlich unangenehm" Schiebt den Chef in die Küche.... Zu den Reportern gewandt: "Ab hier ist Privat..."
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  2. Ich halte alle Schmerzen aus und bin eine rettende Konstante inmitten all diesem Schmerz, inmitten der Pein, aus was auch immer sie genau bestehen mag. "Ich bleibe, Matilde ..." Ich lächele zaghaft. "Hab schon Schlimmeres gesehen." Mein Blut fließt nun meine Hand hinunter und vermischt sich mit dem dieser sterbenden Frau. Aber ich halte sie weiterhin fest. "Andrews wird Ihnen jetzt die Schmerzen vom Leib nehmen ... Sie werden wie eine Wolke sein. Schwerelos und über den Gräueln der Welt." Für eine kurze Zeit, ergänze ich in meinem Kopf.
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  3. "Ihren Arm!" Ich ziehe den Arm zu mir, halte ihn fest, damit er nicht zu sehr unter den Zuckungen hin und her schwingt, suche die Vene und setze eine Spritze mit einem entkrampfenden und beruhigenden Mittel. Danach versuche ich sie so gut es möglich fest zu halten, damit sie sich in ihrer Panik nicht noch stärker selbst verletzt. "Es müsste in einigen Sekunden anfangen zu wirken.", sage ich Rick mit einem grimmigen Blick: "Nicht nachlassen." Dann richte ich meinen Blick auf Matilde: "Kommen sie schon, sie packen das.", ich drücke ihre Hand mit der rechten, mit der linke drücke ich sie bewegungseinschränkend auf das Bett.
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  4. - Ich schnappe nach Luft, und kriege keine. Überall spüre ich Schmerzen, meine Beine, meine Arme sind verkrampft. Ich kann mich nicht bewegen. Ich stöhne auf. Mein Herz schlägt so schnell, das es bald explodieren wird. Alles ist verschwommen. Ich schreie, aus Schmerzen. Ich greife nach links und rechts, ohne zu sehen was ich treffe. Die Lampe fällt auf den Boden, und zerbricht. "NEEEEIN!" Ich zerfetze die Decke, und spüre wie meine Fingernägel brechen. Mit dem Kopf stoße ich gegen den Bett. Ich schreie ununterbrochen. "HOR AUF! HOR AUF ZU SCHLAGEN!" Ich meine, das Herz. Erstochen zu werden würde wahrscheinlich nur halb so Weh tuen.
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  5. Jacques macht sich, sobald er sich unbeobachtet fühlt, daran die Tür mit seinem Dietrich zu öffnen und leise und schnell in dem Gebäude zu verschwinden. Umgebungskarten, Adressverzeichnisse der Geschäfte und öffentlicher Behörden bzw. der Bibliothek. Und die Namenskartei. Vielleicht lebte einer aus dem Rudel wirklich hier. Du musst was finden Jacques. Es geht auch um die Ehre. Wäre doch gelacht wenn du die Deutschen nicht überraschen könntest. Er lächelt und denkt kurz an den Krieg zurück und die tiefe persönliche Abneigungen gegen die Deutschen. Und den harten Kontrast, den die Friedensjahre und seine beruflichen Kontakte besonders in Berlin, Frankfurt und München mit sich gebracht haben. Und nun sind hier zwei Deutsche die sich seiner Suche angeschlossen haben. Vertrauen. Das gibt ihm Kraft, Mut und neuen Tatendrang. Gemeinsam werden wir Licht in diese Geschichte bringen.
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  6. Katharina seufzt leise und achtet nicht weiter auf Jacques, sondern mehr auf Erich. Sie ist schon neugierig, was dieser da tun möchte. "So wie die Dinge jetzt gerade stehen ist es mir nur recht, wenn wir alle mit heiler Haut hier raus kommen. Dann muss auch nicht alles in der Zeitung stehen, jetzt geht es erst einmal um uns. Wobei... halte mich nicht für naiv. Ich kann mir schon denken, dass Jacques da gerade einbricht."
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  7. joar, kann man so machen...dann reagiert in euren nächsten postings adäquat darauf und dann passt das wieder.
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  8. "Ich verstehe. Sowas passiert, jedoch ist dies nur durch langjährige Therapie behandelbar... Sie haben mein Wort." Ich drehe mich um und begebe mich auf die Suche nach Matilde, die für mich plötzlich verschwunden ist. Verdammt. Ich sollte keinen von ihnen aus den Augen lassen. Ich fluche mich innerlich zur Weißglut, und gehe mit wütenden Schritten im Raum hin und her, meine Blicke hetzen aufgeregt hin und her.
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  9. "Sie verstehen nicht ..." flüstere ich. "Ich habe gar nicht die Wahl dagegen anzukämpfen! Ganz im Gegenteil: In den Augenblicken bin ich überzeugt, das Richtige zu tun. Mein rationaler Verstand schaltet ab und was übrig bleibt, ist pure Zerstörungswut." Ich seufze. "Ich tat alles, um meine Schuld zu begleichen, aber damit wurde ich auch nicht glücklich. Ich habe in meinem Beruf zahllosen Menschen das Leben gerettet und Schuldige überführt und wofür? Damit das Leben sie in eine Krise stürzen kann. Ich bin die Wiederholungen leid, die durch mich aufrecht erhalten werden."
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