"Euer Lordschaft belieben zu scherzen. So viel Überheblichkeit, dass es zum Himmel stinkt." Dwight geht drei Schritte zur Eingangstür. Er läutet die Glocke. Klopft drei Mal. Und läutet erneut. Mehr als ungeduldig. "Euer Versnobtheit wollen also eine dritte Runde?" Er räuspert sich. "Immerhin hat mein drogendurchlöchertes Hirn bis drei zu zählen gelernt. So viel kann ich mir noch vorstellen. Du hast zwei Mal verloren. Schon ZWEI MAL. In der Lodge zuerst und dann im Schuppen." Dwight würgt und spuckt aus. Auf Deine Stirn. "Tut mir leid. Tut mir ehrlich leid, Kumpel. Ich wollte eigentlich das Auge treffen." Er grinst breit. "Und jetzt willst Du eine DRITTE Runde. Du Grössenwahnsinniger!!! Nein, Du willst mich nur hinhalten. Mich herausfordern. Mich wütend machen. Damit ich unvorsichtig werde? Oder erwartest Du Hilfe?" Dwight leckt sich die Lippen. "Meine glutäugige Italienerin wird mich bestimmt gleich nackt von hinten anspringen, oder? Dann bekommt sie einen Nachschlag und Du darfst mich in Aktion sehen. Ich zeige Dir dann, wie man das macht. Da kannst Du bestimmt noch etwas lernen." "Oder erwartest Du, dass Dich der adelige Franzmann rettet, der der alten Hexe einen falschen Finger überreicht hat? Du hältst mich nicht nur für blöd, sondern auch für blind und taub." Wieder grinst Dwight. "Aber den eitlen Froschfresser musstest Du Dir ja zum Feind machen, nicht wahr? Der Kerl wird keinen Finger für Dich rühren. Du hast eine unnachahmliche Art Dir Freunde zu machen." "Ich frage mich aber immer noch, warum Du mich reizt? Ist das eine Todessehnsucht? Man ärgert doch nicht den Löwen, in dessen Rachen gerade der eigene Kopf liegt." Die Tür geht auf und Gustave und Sir Bingham treten heraus und gehen auf Dich zu. Dahinter, im Türrahmen, stehen Frau Lindstrom, Herr Berggruber und Frau Bingham. "Diese weisse Bühne wird der Schauplatz Deiner Tragödie, Kumpel. Ein shakespeareskes Ende wird Dir beschieden sein."