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  1. Du näherst Dich. Von hinten. Geräuschlos. Wie ein Raubtier. Die Augen ständig auf Deine Beute gerichtet. Du fixierst den Mann. Du hörst seinen Atem. Deine Atmung ist ruhig und gleichmässig. Lautlos. Du erahnst jede Bewegung Deiner Beute schon im Voraus. Dies ist die Art und Weise, wie Du es liebst zu jagen. Die Beute zu überraschen und sie zur Strecke zu bringen, ohne dass sie Deine Gegenwart auch nur erahnt. Du lauerst auf den richtigen Moment. Auf den einen Moment. Auf den Moment, den er nicht erwartet. Auf den Moment, wenn er sich Dir hingibt. Auf den Moment, wenn er durch Deine Hand den Tod empfängt. Du packst den blonden Schopf des Mannes. Ruckartig reisst Du seinen Kopf nach hinten in seinen Nacken. Und Du entblösst seinen Hals. Schutzlos ist er Dir ausgeliefert. Jetzt bestimmst Du über Leben und Tod. Die Jägerin umarmt ihre Beute. Dein Arm greift über die Schulter des Mannes. Und in einer fliessenden Bewegung erfolgt die Tötung. Schnell. Kaltblütig. Routiniert. Lautlos. Und ohne Gnade. Deine Beute hat nicht den Hauch einer Chance. Der Schnitt durch die Kehle erfolgt mit tödlicher Präzision. Und er ist so unbarmherzig, wie die Jägerin, die diese Klinge führt. Die Beute empfängt den Coup de Grace. Warmes Blut ergiesst sich über Deine Hand. Die Durchtrennung der Luftröhre verhindert den Schrei. Nur ein leises Gurgeln ist zu hören. Keine Gegenwehr. Seines Gleichgewichts beraubt, taumelt der Mann nach hinten. Hilflos greifen seine Hände ins Leere. Deine linke Hand überstreckt weiterhin sein Genick und hält die Wunde offen. Deine Waffenhand drückt seine Schulter runter. Ein Tritt in seine Kniekehlen zwingt den Mann in die Knie. Das Röcheln des Mannes dringt an Dein Ohr. Daraufhin erfolgt dann das langsame, entspannte Ausatmen Deinerseits. Ein Lächeln umspielt Deine blutroten Lippen. Du weisst, dass es vorbei ist. Mit Deinem Körpergewicht auf seinem Unterschenkel, drückst Du Dein Knie in seinen Rücken und zwingst seinen Oberkörper nach vorne. Dunkel ergiesst sich das Blut aus der Halswunde des Mannes auf den Boden. Ständig pumpt sein Herz weiteres Blut heraus. Und mit jedem Herzschlag entströmt ein Schwall der klaffenden Wunde. Ein Glas voll pro Sekunde. Routiniert zählst Du die Sekunden herunter. Nach zehn Sekunden tritt die Bewusstlosigkeit ein und die Muskulatur des Mannes erschlafft. Seine Hände greifen nicht mehr ins Leere. Schlaff hängen seine Arme herab. Über ein Liter Blut sind bereits vergossen worden, doch das starke Herz des Mannes pumpt unablässig weiter und weiter. Es ist vollbracht. Letzte Zuckungen. Reflexartige Zuckungen. Letzte Befehle des sterbenden Gehirns. Noch ein Gurgeln. Noch ein kurzes Röcheln. Ein letztes konvulsivisches Zucken durchläuft den Körper des Mannes wie bei einem Orgasmus. Du verharrst noch etwa eine halbe Minute in dieser Position, bist der Blutverlust den Kreislauf des Mannes vollständig zusammenbrechen lässt. Dein Herz hämmert vor Erregung und Ekstase in Deiner Brust. Befriedigt lässt Deine Hand den Schopf des Mannes wieder los. Und sein Körper kippt nach vorn. Der Mann ist tot, bevor er auf dem Boden aufschlägt. Deine Lippen liebkosen das frische Blut auf Deiner Hand. Du leckst Dir das warme Blut des Mannes ab. Ein metallischer Geschmack. Ein wohl bekannter Geschmack. Ein äusserst befriedigender Geschmack. http://www.pi-news.net/wp/uploads/2012/07/Schächten_klein.jpg
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  2. Mit wenigen Sätzen und auf leisen Sohlen eilst Du die Treppenstufen hinab, mehrere Stufen auf einmal nehmend. Du schlidderst auf Deinen dicken Socken über die Dielen und hast, durch Deine Eile, grosse Mühe, Dein Gleichgewicht zu halten. Kurzzeitig bewegst Du Dich wie auf Glatteis. Aber Du verursachst kein Geräusch dabei. Die schweren, schlurfenden Schritte aus dem Treppenhaus folgen Dir einige Stufen nach unten. Du hörst die Stufen knarren und knarzen. Dann hält die Person einige Augenblicke inne, als würde sie horchen und bewegt sich schliesslich wieder nach oben.
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  3. "Gott..nein" hauche ich. "Ich gratuliere" sagt Nordgren "Deine heldenhafte Aktion hat gute zwei Minuten gehalten, du NIETE" Ich drehe mich um und gehe schnell wieder runter, denkend... "versuche mich bei der Rezeption, unter den Bank, mich zu verstecken". "Oder du gehst weiter, und versuchst das beste daraus zu machen." Ich stoppe mich, und bleibe doch im Dunkel, dann steige ich doch wieder nach oben. Unten ist Dwight... Oben? "Julien" Auch nicht besser. Aber es ist zu spaet. Ich gehe nach oben. "Schicksal ist.." Halt die Klappe, Matilde.
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  4. Ein weiterer gefalteter Zettel liegt auf dem Boden. Dieser muss aus dem Buch gefallen sein. Auf diesem Zettel ist ein Sonnenwesen - rot - mit einem gefüllten, dicken Kreis - aus diesem ragt ein senkrechtes, grobes Kreuz heraus. Sonnenwesen: http://www.knetfeder.de/kkp/malenstrahlen.jpg http://www.waldorfschule-dachsberg.de/unterricht/malen-4.jpg http://www.filip-diemer.de/blog/wp-content/uploads/2009/11/Unbenannt-4.jpg Zeichenstil: http://www.suesske.de/daucher.jpg
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  5. Nen netter runder Charakter, wobei das von wegen "waffenstarrend" noch einwenig übertrieben ist, aber sicher mit der zeit auch noch wird, wenn der erstmal ne aufgemotzte Panther XXL und ne Gyroweste hat. Echt ein sehr schöner Charakter mit stilistischen Kanten und Ecken, die einen schon so einwenig seine Persönlichkeit erahnen lassen.
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