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Showing content with the highest reputation on 04/10/2014 in Posts

  1. Der Krankenwagen fährt mich ins St. Mary. Interessant das Krankenhaus mal auf diese Weise zu betreten, Dr. Cypher. Nenn Sie mich bitte Jean-Louis, Mr. Cypher. Ich kenne jeden Winkel in dem Gebäude. Ich kenne jedes Gesicht von dem Personal. Ich kenne jeden Geruch, vom Alkohol bis zur offenen Zyste. Ich kenne jedes Geräusch, ob Klappern der Instrumente, Gestöhne oder Schmerzensschrei. Ich bin der Gastgeber. Jetzt bin ich der Kunde. Ich fühle mich unbehaglich. Nein. Ich fühle mich sehr, sehr unwohl.
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  2. Ich stehe auf, langsam trotte ich zu ihr, knie mich hin und lege ihr die Hand auf die Schulter. "Es ist okay.", sage ich sanft, ungewohnt ob meiner Statur. "Hey. Hey. Alles wird gut werden. Man sagt doch am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut ist ist es niemals das Ende."
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  3. Ich sitze auf den Boden, während ich ihn lese. Die Tränen versuche ich garnicht zurückzuhalten. Warum sollte es so enden, bevor alles losging? Nicht mal Jackson, könte darauf antworten. Aber vielleicht dafür büßen?
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  4. [Handout#13 Letzter Brief von Alice an Faith - Gefunden in Ellies Besitz] Faith, wenn du diese Zeilen hier lesen musst, bedeutet das, dass ich nicht mehr am Leben bin. Ich sitze hier im Twilight und muss immer an den gestrigen Abend denken und schreibe diesen Brief. Alles hier kommt mir jetzt so falsch vor, so schäbig. Mein Bett, der Hase, die Sessel und die finsteren Gemälde, ich wünschte, ich könnte hier Blumen aufstellen, damit es so gut duftet wie bei dir zuhause. Ich schreibe dir diesen Brief, damit du weißt, dass ich in dir eine Freundin gefunden habe, wie ich nie zuvor eine hatte. Wenn du an mich zurück denkst, dann denk an die schönen Dinge, nicht an die Alice, die ich war, sondern die, die ich neben dir hätte werden können. Ich habe durch ein Fenster in eine andere Welt gesehen, eine Welt von der ich nicht wusste, dass es sie tatsächlich gibt. Nicht das Wunderland aus meinen Drogenträumen, sondern eine heile Welt, in der Hasen nicht sprechen können, eine in der für ein Wesen wie mich kein Platz ist und das ist gut so. Ich korrumpiere die Dinge, um mich herum zerfällt die Welt zu Asche. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, den Rest meines Lebens für dich Schlaflieder singen zu dürfen, durch deine Stimme geweckt zu werden und dein Frühstück am Morgen riechen zu können und in deinen frisch gewaschenen Laken einzuschlafen, aber nur weil ich weiß, dass sich alle meine Wünsche in das Gegenteil verkehren. Ich habe versprochen, dich zu beschützen, daher kann ich nicht gehen, auch wenn es auf seine ganz eigene Art besser für dich wäre. Das Schicksal muss zeigen, wie gut es um dich steht. Ich habe immer mehr Angst vor dem Leben als vor dem Tod gehabt und sollte mich irgendwann ein räudiger Chinese an seine Schweine verfüttern, weiß ich, dass das Leiden ein Ende hat und dass es gut ist. Einzig und allein beim Sterben wäre nicht so gern dabei. Meinen Schwur aber werde ich halten über den Tod hinaus. Der Bote, der dir diesen Brief gebracht hat, wird dir jeden Monat ein Teil meines Geldes bringen, bis es aufgebraucht ist, aber wenn ich die letzten Nächte so abrechne, wird das noch lange dauern. Vielleicht schaffst du etwas, dass ich nicht konnte und setzt das Geld für etwas Sinnvolles ein. Alice P.S.: Lass die FINGER von dem Gold, es ist verflucht und bringt nur Unglück. Wenn ich Freundschaft, guten Wein oder ein armes aber freies Leben höher geschätzt hätte, als das bleiche Gold derer, die in den nassen Tiefen leben, müsste ich diesen Brief jetzt nicht schreiben. P.P.S.: Wahrscheinlich würde ich dann Salomon Erickson im Park hinterher schauen!?
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  5. Der Brief ist auf altem Pergament in Alices ureigenster krakeliger Handschift geschrieben, die aussieht, als wenn jemand gerade erst schreiben lernt oder es nie richtig gelernt hätte. Faith, wenn du diese Zeilen hier lesen musst, bedeutet das, dass ich nicht mehr am Leben bin. Ich sitze hier im Twilight und muss immer an den gestrigen Abend denken und schreibe diesen Brief. Alles hier kommt mir jetzt so falsch vor, so schäbig. Mein Bett, der Hase, die Sessel und die finsteren Gemälde, ich wünschte, ich könnte hier Blumen aufstellen, damit es so gut duftet wie bei dir zuhause. Ich schreibe dir diesen Brief, damit du weißt, dass ich in dir eine Freundin gefunden habe, wie ich nie zuvor eine hatte. Wenn du an mich zurück denkst, dann denk an die schönen Dinge, nicht an die Alice, die ich war, sondern die, die ich neben dir hätte werden können. Ich habe durch ein Fenster in eine andere Welt gesehen, eine Welt von der ich nicht wusste, dass es sie tatsächlich gibt. Nicht das Wunderland aus meinen Drogenträumen, sondern eine heile Welt, in der Hasen nicht sprechen können, eine in der für ein Wesen wie mich kein Platz ist und das ist gut so. Ich korrumpiere die Dinge, um mich herum zerfällt die Welt zu Asche. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, den Rest meines Lebens für dich Schlaflieder singen zu dürfen, durch deine Stimme geweckt zu werden und dein Frühstück am Morgen riechen zu können und in deinen frisch gewaschenen Laken einzuschlafen, aber nur weil ich weiß, dass sich alle meine Wünsche in das Gegenteil verkehren. Ich habe versprochen, dich zu beschützen, daher kann ich nicht gehen, auch wenn es auf seine ganz eigene Art besser für dich wäre. Das Schicksal muss zeigen, wie gut es um dich steht. Ich habe immer mehr Angst vor dem Leben als vor dem Tod gehabt und sollte mich irgendwann ein räudiger Chinese an seine Schweine verfüttern, weiß ich, dass das Leiden ein Ende hat und dass es gut ist. Einzig und allein beim Sterben wäre nicht so gern dabei. Meinen Schwur aber werde ich halten über den Tod hinaus. Der Bote, der dir diesen Brief gebracht hat, wird dir jeden Monat ein Teil meines Geldes bringen, bis es aufgebraucht ist, aber wenn ich die letzten Nächte so abrechne, wird das noch lange dauern. Vielleicht schaffst du etwas, dass ich nicht konnte und setzt das Geld für etwas Sinnvolles ein. Alice P.S.: Lass die FINGER von dem Gold, es ist verflucht und bringt nur Unglück. Wenn ich Freundschaft, guten Wein oder ein armes aber freies Leben höher geschätzt hätte, als das bleiche Gold derer, die in den nassen Tiefen leben, müsste ich diesen Brief jetzt nicht schreiben. P.P.S.: Wahrscheinlich würde ich dann Salomon Erickson im Park hinterher schauen!?
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  6. Ich sehe den beiden ruhig zu: "Ja... Was bedeutet das Ellie?", hört man in einem tieferen, ruhigeren Ton, die ganze Situation scheinbar gewohnt.
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  7. Guten morgen. Bin gestern Nacht am Schreibtisch eingeschlafen. Das muss irgendwann zw. 3 und 4 passieret sein. Mann oh Mann. Natürlich bin ich nicht fertig geworden und darf-soll-muss heute noch mal ran. Vielleicht schreibe ich auf der Fahrt eine Rückblende. Das müsste klappen.
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  8. Ich bin morgen wieder recht spät da. Wäre cool, wenn die Szene bis dahin abgeschlossen wäre. Die Ärzte gebe ich euch gerne in eure Obhut. Je nachdem wie ihr es denn machen wollt, kommt Ellie erst, wenn Cypher weg ist, damit die doch nicht so einen Trubel macht. Anschließend läuft's weiter, wie ich schon mal skizziert habe. Gute Nacht!
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