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Showing content with the highest reputation on 04/24/2014 in Posts

  1. "Ja. Ich habe in der Tat Gerätschaften zur Bodenbewegung dabei. Sogar eine Spitzhacke. Und nein. Ich möchte nicht, dass Sie den Mann hier verscharren. Der Mann verdient ein ordentliches Begräbnis durch einen Priester und in geweihter Erde. Ausserdem möchte ich den Mann noch einer Obduktion unterziehen, wenn das möglich ist. Aber wickeln Sie den Körper vielleicht vorher besser in eine der Decken ein, damit Sie sich nicht mit Blut besudeln."
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  2. "Ich brauche nur meinen Rucksack...", ich erhebe mich langsam, unter meinem eigenen Gewicht etwas ächzend. Ich nehme meinen Rucksack, lasse ihn auf meinen Rücken sinken, man hört Rascheln, Klacken von zusammenstoßenden Metallen, und ein kleines Rascheln. "Ich bin zumindest gerüstet für... Gewisse Gefahren. Außerdem weiß ich wie man in der Wildnis überlebt, allerdings...", ich halte kurz inne: "Bin ich kein Arzt, und kein Feldforscher."
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  3. Der Ring löst nach einigem Drehen vom Finger und im Inneren findet sich die Inschrift: 19.10.1909, Annie & Paul "Annie.", flüstert Ellie, die nun neben dir steht. "Ob sie wohl hier irgendwo ist?" Sie wirkt angeschlagen ud traurig. Vielleicht schämt sie sich sogar ein bisschen für ihren emotionalen Ausbruch von eben. Sie greift den Ring. "Ich werde ihn behalten. Wenn sie später aufkreuzt, gebe ich ihn ihr wieder. Und bringe ihr die Nachricht schonend bei." Dann geht sie zum Automobil, das weder brennt, noch sonstwie qualmt. Aus dem Auto fischt sie ihren, dann die der anderen. "Weiter hier herumstehen bringt nichts. Schauen wir uns an, von wo er kam. Was sollen wir alles mitnehmen?", fragt sie in Richtung der Männer.
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  4. "Auserwählter", sage ich. "..Das steht da...". "Ich war tagelang draußen in der Wüste, alleine, abgeschottet von der Armee. Das passiert halt wenn man auf dem Feld kämpft, es werden Leute versprengt." "Einmal war ich darunter. Es war ein harter Kampf um's Überleben. Ich wundere mich bis heute, wie das klappen konnte. Ich ernährte mich von kleinen Wüstenpflanzen, ich halluzinierte oft, doch ich überlebte. Als ich nichts mehr fand, trank ich mein eigenes Blut, in gewissen Dosen. Irgendwann sackte ich zusammen. Das konnte noch nicht mein Ende sein. Ich nahm mein Messer, schnitzte mir diese Zeichen in den Arm. Ich lag da, ich weiß nicht wie lange, doch mein Herz schlug noch." Ich atme kurz auf. "Mich fanden Soldaten, Feinde. Sie hielten mich für Tod, meine Atmung war zu gering um sie zu sehen, sie waren fahrlässig, dumm. Sie traten ein wenig auf meine vermeintliche Leiche ein. Ich konnte mich nicht mehr wehren, doch als sie mich umdrehten, sah ich meine Chance, einem brach ich durch einen mehrals glücklichen Tritt gegen das Knie, das Gelenk. Den anderen der sein Gesicht über meins hielt, hatte mein Messer in der Kehle." Ich seufze. "Die andere Armee konnte nicht weit sein, ich nahm ihre Kleidung, ich trank ihr Wasser, aß ihren Proviant, es war nicht viel, doch es brachte mich wieder auf meine Beine. Ich fand einen Wagen, abgelegen in ihrem Lager. Sie beachteten mich nicht, da ich ihre Uniform trug, ich fuhr in unser Lager zurück. Es war eine grausame Erfahrung, ich weiß nicht ob es sich lohnte all dies durchzumachen um nur wieder in einer Art 'Krieg' zu landen, verstehen sie?"
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