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About Sascha M.
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Shadowhelix Ankündigungen, Fragen und Antworten
Sascha M. replied to cornix's topic in [SR] Community Projekte
Kann sein, dass es aufgrund von Spam versteckt wurde. Es ist aber noch da, u.a. wenn man links auf den Reiter "Spezialseiten" klickt und es dann in der Liste sucht: https://shadowhelix.de/Spezial:Benutzerkonto_anlegen -
Prinzipiell habe ich von einem allgemeinen "du" gesprochen und nicht unbedingt eine Person direkt gemeint. Aber ich habe (indirekt) eben den idR. äußerst Rechten Ursprung sowie die generelle Rechtsoffenheit bei vieler Anti-Gender-Dikussion gesprochen. Und natürlich kann man auf differenziert oder eben auch sehr lange (sachlich) darüber diskutieren (angesrpcohen mit den Sätzen die "ad nauseam" enthalten). Wenn man sich aber eben nicht die Mühe macht sich damit beschäftigen und stattdessen eher ein pauschales "Ich bin raus ..." weil an einer Stelle in einem Anime für nicht mal 2 Sekunden "Schüller*innen" zu hören war (jetzt spreche ich indirekt jemanden an), dann kommt da meiner Erfahrung nach selten ein differnzeirte und/oder wissenschaftlich/sachlich fundierte Erklärung weshalb man "raus" ist. IdR. plappert man dann Dinge nach, die im besten Fall von Friedrich Merz (wobei wir wir wissen auch der seine Positionen tlw. auch von ganz Rechts bezieht), in schlimmsten Fall eben von ganz anderen übernimmt (wissentlich oder unwissentlich). Dazu passt dann das, was slowcar schreibt, dass man das ganze leider eben nicht ohne den inzwischen - so muss man es sagen - Kulturkampf betrachten kann. Und Sprache ist nun mal eines - wenn nicht sogar das größte - Schlachtfeld. Wer mir nicht glaubt kann ja mal "Prager U culture wars language" googeln.
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PS: Machtausübung von einer Gruppe über eine/alle Anderen ist übrigens eines der Kernthemen im Cyberpunk. Wer das verneint, sollte sich vielleicht mal fragen, was er hier eigentlich macht.
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Bei einigen hier ist es ja vergebene Liebesmüh', aber ich versuch es dennoch mal. Sprache bildet unser Denken. Sprache hat somit eine enorme Macht. Sexismus, Rassismus, Klassismus etc. ist nicht nur ein "Ich sage etwas fieses was eine Person aus eine dieser Gruppen verletzt". Es ist vor allem auch Macht von einer Gruppe über eine andere Gruppe. Wenn man also glaubt, dass generisches Maskulinum ausreicht um alle Leute anzusprechen, dann stimmt man willentlich - oder eben auch unwillentlich - dem Faktum zu, dass Männer in unserer Gesellschaft die Macht haben und - im wahrsten Sinne des Wortes - den Ton angeben. Und klar kann man sich nun ad nauseam darüber streiten ob es gut in den Sprach- und Lesefluss passt, welche Form irgendwie besser als andere ist, oder natürlich auch für die "Fakts-Don't-Care-About-Your-Feelings"-Snowflakes (also Rechte, die immer behaupten sie seien ja ach so rational, sehr oft aber eben auch sehr schnell emotional werden) ob es der Untergang des Abendlandes ist. Fakt ist jedoch, dass wenn du dich darüber Aufregst, weil es ja ach so schlimm ist, regst du dich eigentlich darüber auf- ob du willst oder nicht - dass das generische Maskulinum ein Symbol der Macht ist, dass zu fallen droht und dir nicht gefällt, was nun kommen könnte und was das über dich (als Mann) über deine zukünftige Stellung in der Gesellschaft aussagt. Ich gender auch nicht immer und guess what: Ich wurde noch nicht von der Genderpolizei verhaftet1. Es ist aber ein Mittel zum Zweck um eben genau diese Machtstrukturen sichtbar bzw. hörbar zu machen, die in nahezu allen Bereichen unserer Gesellschaft existiert. Jetzt kann man natürlich ad nauseam darüber streiten, ob es das richtige Mittel dafür ist blabliblub. Letztendlich ist das Ziel eben jene Machtstrukturen aufzusprengen. Gendern ist dafür ein Mittel und es gibt sicherlich noch viele andere. Aus der "Mitte" hört man hierzu allerdings keine Alternativvorschläge bzw. eben nur Ablehnung für alles Andere (Quoten, Lohnangleichung, Gesetzesänderungen, etc.pp.). 1Kann es vielleicht sein, dass das Meme von einer Genderpolizei o.ä. vielleicht einfach eine Projektion der extremen Rechten ist, weil das etwas wäre, was sie machen würden, wenn sie die vollständige Macht über die Sprache hätten?
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Politische Diskussionen sind hier nicht OT
Sascha M. replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk
Oder auch hier im Deutschlandfunk: https://twitter.com/JHillje/status/1574845617096085506 Er entschuldigt sich nicht, sondern er sagt es tue ihm leid wenn sich jemand von seinen Worten beleidigt fühlt. D.h. wenn man sich nicht davon beleidigt fühlt, tut es ihm nicht leid und er macht weiter wie bisher. Und wenn man ein wenig recherchiert, woher diese Meldung stammt die er da aufgegriffen hat (Telegram/Whats Ap): "Laut Spiegel hat Merz die Fake News vom „Sozialtourismus“ übrigens von Accounts der AfD, Querdenkern und Martin Sellner (Identitäre Bewegung). Und es sei nicht das 1. Mal, dass er der extremen Rechten nachplappert." Mit anderen Worten Merz hat wieder mal am ganz rechten Rand gefischt und verbreitet deren Propaganda. -
So wirklich etwas hab ich dazu auch nicht gefunden. 100%ige Tochterfirmen gehören ja direkt dem Konzern und sind somit nicht so weit weg. Tochterfirmen dieser Tochterfirma vielleicht auch noch (aber wohl auch eher weil dann dessen Mutterfirma und somit der Hauptkonzern das Gelände beansprucht). Aber Firmen die sich nur zu 51% im Besitz befinden, oder Tochterfirmen, der Tochterfirma, der Tochterfirma, der Tochterfirma, wo zwischendurch noch einige andere Anteilseigner hinzukommen zählen wohl nicht mehr. Allerdings kann in jedem Fall immer noch der Hauptkonzern das Gelände erwerben und dort für sich exter beanspruchen. Dort kann er dann alle Töchter unterbringen, die er will.
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Das ist ja das Schicke daran, wenn man seine eigenen Gesetze macht. Wer hindert einen daran, die 234. Etage dem eigenen Staat für zugehörig zu erklären? Die Business Recognition Accords und die Verfassung des jeweiligen Staates. Daraus ergeben sich dann auch die Antworten auf deine Ausführungen. An deinem Tisch ist es natürlich dir überlassen, wie du Exterritorialität handelst. In SR, so wie es ist, reicht Mieten nicht aus. Also kannst du die 234. Etage eben nicht einfach zum "eigenen Staat zugehörig zu erklären", weil dir die 234. Etage gar nicht gehört. (Davon ab, sind Konzerne de jure keine Staaten, sondern werden aufgrund ihrer Exterritorialität nur de facto ähnlich behandelt. Aber auch exterritoriales Gebiet, gehört de jure weiterhin dem Staat, der es den Konzernen gegeben hat.) Du musst das ganze Grundstück dem Staat abkaufen - in der ADL geschieht dies etwa über die Treuhand. Dementsprechend kannst du einem Konzern, der etwas nur gemietet hat, es somit nicht exterritorial ist, auch einfach räumen. Exterritorial ist ein Gebiet nämlich nur, wenn es rechtmäßig erworben und als solches gekennzeichnet ist. Exterritorialität heißt nicht, dass Konzerne überall alles tun dürfen was sie wollen, sondern eben nur in fest definierten Bereichen - und auch innerhalb dieser gibt es gewisse Grenzen was sie dürfen, bzw. mit wem sie sich erwischen lassen dürfen. Jenseits der der Exterritorialitätsgrenze sind Konzernbürger ganz normale Menschen, die den selben Gesetzen des Staates unterliegen, wie alle anderen auch. Und natürlich ist Zerstückelung von Zugehörigkeiten und Befugnissen eine logische Folge der Exterritorialität und auch so vom Spiel gewollt. Der S-K-Werkschutz wird dich aber - zumindest juristisch gesehen - nur bis zur Grenze des exterritorialen Besitzes verfolgen. Abseits davon haben sie keinerlei Recht etwa ihre Waffen abzufeuern. Sie verstoßen dabei gegen das Gesetz, wie jeder andere auch, der unbefugt Waffen abfeuert und dabei Menschen verletzt oder gar tötet. Das heißt natürlich nicht, dass sie es manchmal dennoch tun, oder aber eben auch sehr eng mit der lokalen Polizei zusammenarbeiten (wie etwa in Essen), so dass sie dieser "Amtshilfe" leisten dürfen. Dennoch ist die Flucht von einem exterritorialem Konzern zum anderen natürlich eine valide Option - sofern dieser es zulässt und nicht womöglich ein Auslieferungsabkommen mit dem anderen Konzern, oder auch dem Staat hat. Nur innerhalb von einem Gebäude halte ich es zumindest für nicht gegeben so wie Exterritorialität in SR bisher ausgestaltet ist (your table may vary).
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Wenns nur gemietet ist, fällt es nicht unter Exterritorialität, womit die lokalen Gesetze weiterhin gelten und man nicht den Konzerngerichtshof anrufen muss um ihn los zu werden. Da reicht zur Not wohl ein einfacher Räumungsbescheid. S-K darf außerhalb ihres exterritorialen Gebietes natürlich niemanden einfach verhaften, da dort eben die staatlichen Behörden das Sagen haben. Klage beim lokalen Gericht einreichen dürfen sie natürlich jeder Zeit. Allerdings könnte das mit "einzelnen exterritorialen Etagen innerhalb eines Gebäudes schwierig werden, wenn man noch ältere Quellen zur Exterritorialität nimmt (Corporate Shadowfiles, S.22): "With this in mind, the Supreme Court amended the extraterritoriality provisions in 2023. The amendments defined the limits of " territory" for the purposes of determining extraterritoriality. According to these amendments, territory owned by a corporation extended down into the earth in a cone traced out by connecting each point on the territory's boundary with the center of the earth. It also extended upward from the earth's surface along these lines to an altitude of 1,200 meters. Through these specific guidelines. the amendment set limits to the territory a corporation could claim."
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Ich denke auch nicht, dass die deutsche Rechtsordnung hier zum tragen kommt - zumal es hier eben um die Übersetzung eines englischen Textes handelt. Die Frage wäre also eher, ob den Übersetzern dieser Unterschied klar war, wobei dann die Frage aufkommt, ob es in diesem Fall wichtig ist. Im englischen Original lautet die selbe Passage so: "The word “own” is crucial. If a corporation is leasing property, they don’t get to apply their own laws there. Also note that extraterritoriality can’t just be assumed, it needs to be asserted. That means marking your territory clearly."
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Kurze Frage kurze Antwort Hintergrund
Sascha M. replied to Saalko's topic in [SR] Spielwelt und Hintergrund spoilerfrei
Prinzipiell ist das nächste Polizeirevier immer genau da wo du als SL es brauchst. -
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Sascha M. replied to tspe's topic in [SR] Community Projekte
Ich würd mir vielleicht nochmal die Font für Überschriften anschauen. Ich finde die nicht sonderlich gut zu lesen. -
Nach Corporate Guide S.20/ Konzerndossier S.19 reicht mieten nicht: "„Besitz“ ist dabei das Schlüsselwort. Wenn ein Konzern Flächen mietet, kann er dort nicht nach eigenen Gesetzen arbeiten. Zudem kann man Extraterritorialität nicht einfach voraussetzen, sie muss auch geltend gemacht werden. Man muss also den eigenen Besitz eindeutig kennzeichnen." Das Grundstück (nicht nur das Gebäude) muss also vom Konzern gekauft worden sein. Ggf. könnte man noch eine Verpachtung gelten lassen. In einigen Fällen wurde Konzernen Gebiet verpachtet - SOX, Neu Monaco - welches anschließend zumindest implizit als Exterritorial bzw. Quasi-Exterritorial gehandhabt wurde. Und es muss Hinweise a la "Sie betreten nun Konzerngebiet" eindeutig zu finden sein. EDIT: Weiterhin ist es durchaus sinnig, wenn nicht wirklich auch das letzte Klohäuschen exterritorial ist. Du willst z.B. einen Stuffer-Shack nicht behandelt wird, wie die Botschaft eines fremden Landes. Du willst ja das deine Kunden zu dir kommen können. Also möchtest du dabei so wenig Hindernisse wie möglich, also ist der Laden wohl nicht Exterritorial - selbst wenn Stuffer-Shack die Immobilie samt Grundstück besitzt.
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Politische Diskussionen sind hier nicht OT
Sascha M. replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk
Mein Kommentar zielte weniger aus "emotionalen Ballast" ab, als viel mehr darauf, dass Mehrheiten nicht per se "recht" haben. Danach habe ich beschrieben, warum einige Menschen in Diskussionen ihre Position nicht ändern können, weil sie sie nicht ändern wollen, egal wie gut die Argumente sind. Das sind aber leider idR. auch die Leute, die eher selten dadurch auffallen, besonders tolerant zu sein (egal wie sie sich selbst verorten). TANTE EDIT: Da Shadowrun sowohl als Science-Fiction im allgemeinen, als auch als Cyberpunk im speziellen, immer auch aktuelle politische und gesellschaftliche Themen aufgreift, teilweise direkt, teilweise versteckt, teilweise umschrieben und durch die Blume, gibt es keine "Themen, die über das Spiel-Universum hinaus gehen". Alles ist politisch und kann deshalb in der einen oder anderen Form im Spiel auftauchen. Wenn du diese hier nicht im Forum lesen möchtest, dann darfst du das natürlich - in dem du es einfach nicht liest. -
Politische Diskussionen sind hier nicht OT
Sascha M. replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk
Das hab ich irgendwo gesagt? Prinzipiell finde ich es sehr gefährlich, gerade bei Shadowrun, das zum Genre des Cyberpunk gehört, das ganze als reines "Spiel" ab zu werten und alles, was den "Spielspaß" beeinträchtigen könnte als "politisch" zu bezeichnen - wodurch man wiederum Cyberpunk entpolitisiert, was ich schon als ziemlich abstrus empfinde. Hierzu empfehle ich den Text von Eugen Pfister, Kulturwissenschaftler, der als Projektleiter des SNF-Ambizione Forschungsprojekts "Horror-Game-Politics" die Ideengeschichte von Video- und Computerspielen untersucht, der zu diesem Phänomen im Bereich Video- und Computerspielen folgendes schrieb: "Deshalb gilt es sich zweitens der Frage zu stellen, ob nicht der Begriff des Politischen an sich hier das Problem ist. Tatsächlich wurde nämlich in diesen und ähnlichen Debatten das Politische als ein Makel gesehen, der das zuvor unschuldige Unterhaltungsmedium nachhaltig verunreinigt. [...] Inklusive Darstellungen von Geschlecht und Sexualität werden als politische Übergriffe gewertet, während Darstellungen von verdeckten militärischen Operationen, vom Einsatz von Folter und Selbstjustiz als unpolitisch durchgehen. In dieser Logik wird der Begriff Politik selbst zum Problem umgewertet, zum Makel, zur Infektion des Spielspaßes. Politisch ist dann immer das Andere, das Unnatürliche, das Störende. Diese Vorstellung ist an und für sich eine schwerwiegende Gefahr für demokratische Gesellschaften, die darauf basieren, dass die Gesamtheit der Bevölkerung politisch agiert und eben nicht nur eine kleine Elite. [...] In einer Demokratie müssen alle politisch handeln, vor allem aber denken – und das nicht nur alle paar Jahre anlässlich von Wahlen. Die Verbindungen zwischen Regierung, Parlamenten und Wähler:innen muss eine ständige sein und keine punktuelle, denn sonst verliert die Regierung das Vertrauen der Bevölkerung und damit ihre Legitimation. [...] Es ist wichtig festzuhalten, dass politische Aussagen, solange sie sich im Rahmen der Verfassung befinden, an sich kein Problem für die Demokratie darstellen, sondern im Gegenteil zu einem gesunden und notwendigen Gedankenaustausch beitragen. Problematisch wird es erst dann, wenn jede Form der Diskussion im Vorhinein durch absolute Aussagen unterbunden werden soll. Wie soll man über die Politik in Tom Clancy’s The Division diskutieren, wenn das Spiel einfach “unpolitisch” ist. Meine Hoffnung ist deshalb, dass in Zukunft ebensolche Diskussionen im Feuilleton und in Social Media normal werden. Ganz so weit sind wir aber noch nicht: So erklärte Daniel Berlin, ein Entwickler des bald erscheinenden First Person Shooter Battlefield 2042, dass das Spiel kein politischer Kommentar sei: ein Spiel, dessen Story nach einer (fiktionalen) globalen Klimakatastrophe auf der Erde angesiedelt ist und unter anderem massive weltweite Klimaflüchtlingsströme thematisiert." Weiterhin sehe ich hier das Problem, was Ian Danskin in einem seiner Videos beschreibt: Danskin beschreibt einen zusätzlichen Effekt, der sich insb. im Digitalen ergibt. In einigen Onlinegemeinschaften, insb. Fancommunities, wird nicht selten „Politik“ (wobei oft sehr vage umrissen wird, was darunter fällt), verbannt. Dabei beschreibt er, dass oft sehr vereinfacht gesagt wird, dass „Politik“ dabei alles ist, was die betreffende Person ablehne. Seiner Meinung nach ist es jedoch präziser zu sagen, dass „Politik“ all das ist, worüber die Community noch keine Einigung gefunden habe (vgl. Innuendo Studios, 2019d). „For instance, “Nazis are bad” is an apolitical statement because everyone in the community agrees. It’s common sense, and therefore neutral. But, paradoxically, “Nazis are good” is also apolitical; because “Nazis are bad” is the consensus, “Nazis are good” must be just an edgy joke, and, even if not, the community already believes the opposite, so the statement is harmless. Tolerable. However, “feminism is good” is a political statement, because the community hasn’t reached a consensus. It is debatable, and therefore political, and you should stop talking about it. And making political arguments, no matter how rational, is having an agenda, and having an agenda is ruining the community.“ (Innuendo Studios, 2019d) Das Problem ist also weniger, dass über Politik gesprochen wird - insbesondere nicht bei einem klar politischen Spiel - sondern, dass nicht so genau darauf geachtet wird welche Aussagen in der Community - und vom Community Management - toleriert werden. Mir ist natürlich bewusst, dass Pegasus als Verlag nur begrenzt Ressourcen zur Verfügung stehen. Wenn man aber als Verlag Positionen vertritt wie "Feminismus ist gut", "Vielfallt ist gut" etc. dann wäre es wünschenswert, wenn Personen die das Gegenteil davon gut finden, gesagt bekommen, sie sollen sich zurückhalten, oder man zeigt ihnen wo sich die Tür befindet. -
Also doch, betroffene Personen sind dir egal, wenn Karl-Heinz, der nicht davon betroffen ist sagt es ist ok. Relevanz ergibt sich ja scheinbar nicht aus dem Argument, sondern aus der Anzahl derer der sie Vortragen. Da ich nicht Karl-Heinz sein will, weiß ich somit auch keine Bücher die per se ok sind. Also warte ich was Betroffene sagen, egal wie viele oder wenig es sind (im zitierten Beitrag sind es noch mehr als nur eine Person, aber gut). Somit kann ich dir nicht sagen dieses Buch ja, dieses Buch nein.