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  1. Neues Jahr, neuer Newsfeed, neues Layout! Ich hab mich an verschiedenen Punkten inspirieren lassen und ein wenig am Newsfeed herumgeschraubt, sodass er ein neues Gewand mit einigen neuen Blöcken bekommen hat. Wie immer inoffiziell und nicht-kanonisch, dafür aber mit bebilderter Werbung, einer Bestenliste zu einem Thema und einem festen SUPERBILD-Teil. Wie ihr sehen könnt sind die Texte länger geworden, hoffentlich trägt das auch zu einer besseren inhaltlichen Verwertbarkeit bei, obgleich bestehen bleibender Ausrichtung auf meine Spielgruppe. Meinem bisherigen Motto folgend verzichte ich weiterhin auf konkrete Daten, um eben jene Newsfeed flexibler einsetzbarer zu halten, aber aufgrund der Newsmeldungen absehbar ist diese Aufgabe auf Anfang/Mitte März zu verordnen. Transparenzoffensive für alle, die Interesse an einem Nachbau haben: Für die Werbung wurde Krita benutzt, für das Layout und den Hintergrund Inkscape, für die Texte an sich Scribus (allesamt Freeware).Fonts: u.a. Alegreya Sans, Roboto Condensed, Orbitron
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  2. Das Simon-Wiesenthal-Zentrum hat sowieso regelmäßig Streit mit Teilen der restlichen jüdischen Community darüber, was tatsächlich Antisemitismus ist ... Jüdische Freund*innen von mir halten die für ziemlich durchgedreht und paranoid.
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  3. Gibt es vom Adventskalender diesen Jahres schon ein PDF zum Download irgendwo? Bevor ich mir die Mühe mache, alles einzeln zu kopieren und zusammenzubasteln zwecks Aufbewahrung ...
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  4. Relatiert / POPCORN : Das SIMON WIESENTHAL ZENTRUM hat den Antisemitismusbeauftragten von Baden-Württemberg auf ihre Antisemiten-Liste gesetzt, die örtlichen jüdischen Gemeinden stellen sich auf die Seite des Antisemitismusbeauftragten. [Link] Die Deutsche Welle hat es auch auf die Liste geschafft, die allerdings zu recht.
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  5. Danke für die Info. Ich habe mir das Interview (oder besser den benannten Teil davon) mal angetan. Die Romane verkaufen sich also schlecht. Ich fand den deutschen Shadowrun-Restart-Roman "Iwans Weg" zu düster, zu ekelhaft. Nicht mal in mein Bücherregal hat er es geschafft. Statt dessen ist es der erste Roman, der nach dem Lesen direkt in meiner Mülltonne gelandet ist. Für mich haben sich damit auch weitere Romane von David Grade erledigt - kein Interesse meinerseits! Ich habe dann noch "Nachtmeisters Erben" und "Alter Ego" gelesen. Nachtmeisters Erben ist denn tatsächlich auch der noch unterhaltsamste Roman der bisher erschienenen Pegasus-Publikationen. Dagegen fand ich die Hauptfigur von Alter Ego nervig überzeichnet und die Geschichte insgesamt zu konstruiert. Die einzig interessante Figur im Roman war Malin Nowak, deren Schicksal man aber erahnen kann, wenn man halbwegs mit den Metaplots von Shadowrun vertraut ist. Da wäre mehr drin gewesen. Übersetzungen von Catalyst-Produkten kaufe ich ebenfalls keine mehr. Für mich ist Shadowrun 6 eine Totgeburt und Fan-Service in dem Sinn, dass ich meinem Sammlertrieb gefolgt bin und dann doch immer mal wieder ein Produkt gekauft habe um den Verlag zu unterstützen, habe ich denke ich zur genüge geleistet. Irgendwann ist mal Schluss. Daher sind auch Pegasus-Eigenentwicklungen über den ADL-Background oder ADL-Abenteuer für mich deutlich interessanter (ja wir spielen in der ADL/Berlin). Ich stimme allerdings tspe zu, dass mich Mafia-Plots nun nicht unbedingt zum Kaufen inspirieren. Um es offen zu sagen, waren die bisherigen Abenteuerbände mit Ausnahme von Netzgewitter eine große Enttäuschung. Auch die ADL-Verschwörung habe ich für mich abgehakt. Mittlerweile steht man ja auch bei Pegasus auf dem Standpunkt niemals einen solchen Metaplot überhaupt geplant zu haben und alles was in der Richtung noch kommt ist bestenfalls schnödes banales Zierwerk. Zum Catalyst-Kechibi-Plot konnte ich bisher keine genaueren Informationen finden. Klang interessant. Weiß irgendjemand mehr oder hat sich das englischsprachige PFD gegönnt? Eigentlich wollte ich Catalyst kein gutes Geld mehr hinterherwerfen. Denn das ist die einzige Sprache die sie (und auch Pegasus) verstehen. Um mal eine andere Stimmung dagegen zu halten: Allgemein waren Shadowrunrome ja noch nie sehr tiefinnig. Mit den neuen Romanen bei Pegasus hatte sich dieser Eindruck für mich verändert. Ich fand "Ivans Weg" einen ungewöhnlichen Start, in den ich mich erst einlesen musste. Alles in allem gefiel mir der Roman jedoch, bis auf das sehr abrupte Ende. Neues Feenviertel in Dortmund finde ich halt nach wie vor zur 6ten Welt unpassend (gehört für mich eher in die World of Darkness), aber gut. Mein absoluter Lieblingsroman war "Orks weinen nicht", den habe ich dann gerne Menschen in meinem Umkreis, die in Shadowrun einsteigen wollten als Begleitlektüre empfohlen. "Alter Ego" und "Alter Ratio" fand ich echt cool, da konnte ich mich sehr für die Charaktere begeistern, ebenso "Marlene lebt". Der war wieder etwas ungewöhnlicher, aber sprach mich darin durchaus an. Grad die Rechten in dem Buch und der Konflikt des Konzernexec fand ich sehr gut gezeichnet. "Toxische Erlösung" war halt der ausformulierte Run zum Hamburg-Kampagenbuch. Der hatte seine Schwächen und mal wieder eine mysteriöse Magierin, die mich stark an Markus Heitz Cauldron erinnerte... "Der Vitruvianische Moment" fiel für mich dann eher ab, gerade weil das Haupthandlungselement für mich bis zum Schluss sehr schleierhaft und kyrptisch blieb. Die Folgen für die Spielwelt finde ich aber super. "Nachtmeisters Erben" bekam von mir den Heimatbonus und ging endlich einmal die lange schon immer wieder aufblitzende Story um das Erbe an! Vielen Dank dafür. Schade finde ich es, wenn diese Romane nun so ohne Weiteres abgesägt werden, zumal wir in 6 auch nicht mehr viele Kurzgeschichten wie noch zu Zeiten von Shadowrun4, wo diese Teil der Quellenbände waren, bekommen. Und gerade für das aktuelle Shadowrun kann ich doch sagen, dass die Romane die Welt für mich besser illustrierten als so mancher Settingtext, der zum Teil davon ausgeht, dass ein Hardcorefan ihn liest. Also, wenn ich auf die Grundlegende Weltdarstellung im Grundregelwerk blicke. Die Hamburgbeschreibung ist da nochmal ein sehr schöner Sonderweg. Shadowrun 6 entwickelt sich für mich auf der Amerikanischen Seite immer mehr in Richtungen, die ich so nicht teilen kann. Wie Ethernaut fürchte ich da ebenso, dass sich Shadowrun damit auf längere Zeit totlaufen wird. Leider. Mhm, dass die ADL-Verschwörung jetzt mehr und mehr fallen gelassen wird, finde ich auch sehr schade. Für mich war eigentlich immer klar, dass es einen Kampagnenband dazu braucht, aber nun gut. Das Fehlen von ADL-Zusätzen in Catalystübersetzungen führt für mich dazu, dass ich mir inzwischen deutlich überlege, was ich mir noch kaufe und was nicht. Die bisher erschienen Abenteuerbände fand ich den Umständen entsprechend sehr gut. Bei "Im Schatten des Drachen" zeigte sich ja, dass ich den Band mit Blick auf den Metaplot dahinter, in der Abenteuerabfolge etwas anders gegliedert hätte, aber das konnten wir im entsprechenden Thread ja unter Mitwirkung von daran beteiligten klären. Die direktive, dass die Karten in Bänden wie "Grimme Märchen" und "Neo Noir" nur Artworks sind und nicht unbedingt für das Spiel nutzbar sein sollen, hat mich dann doch etwas von diesem Format zurückschrecken lassen. Großes Lob an die Künstler*in, aber bloß illustrierende Kartenillustrationen, die dann für den Spieltisch als Referenz viel zu ungenau und frei interpretierbar sind, kenne ich aus Cthulhu und waren für mich schon da eher doof. "Neo Noir" fand ich als Band und auch als Medium für Alternative Shadowrunsettings sehr gut. Großes Problem, auch wieder in der 6ten Edition, ist für mich immer noch die fehlende Diversität. In den Romanen gut umgesetzt, fehlt sie mir immer noch etwas in den grundlegenden Bänden und ihrer Weltpräsentation. Aber das ist vielleicht auch mehr ein CGL-Problem. Nach "Wendigos Wahrheit" würde ich aber sagen, gebt David Grade die Möglichkeit seinen Blick auf die 6te Welt in Settingbänden umzusetzen, das würde viel helfen. Und auch Aas versucht ja auch schon seit Jahren, die klassischen Runnerbilder und verwendeten Metatypen in Illus aufzubrechen. Mal sehen, wie sich das bei Pegasus fortsetzt. Persönlich würde ich mir eine Übersetzung des neuen Anarchy-Bandes wünschen. Nicht etwa, weil ich Anarchy so spielbar fände, aber weil ich die Art und Weise wie Anarchy Abenteuer aufbereitet, wirklich super finde. Der neue Band geht dann uralt-Kampagnen an (Bruderschaft, Drachenherztriloogie, Mercurial) und liefert viel Infos um in den 2050ern zu spielen. Vielen Dank an alle Mitwirkenden des diesjährigen Adventskalenders. Er riss mich zwar dieses Jahr nicht so mit, bis auf die Kurzgeschichten, das mag aber auch an einer Fokusverschiebung meinerseits bei meinen Interessen liegen... Aber nachträglich betrachtet stecken da wirklich viele Perlen darin. Iche hoffe doch, die Artikel bleiben auf der Seite stehen?
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