Leaderboard
Popular Content
Showing content with the highest reputation on 04/11/2022 in all areas
-
Marina Weisband über russische Talkshows (u.a.) In Talkshows wird diskutiert, wie ein Atomkrieg ablaufen könnte2 points
-
1 point
-
Cortexbomben sind ein Railroading-Relikt für Spielleiter, die es nicht hinbekommen Charaktere zu motivieren. Dies gesagt: Kenne da keine Regeln zu, kann der Spielleiter entscheiden. Wenn jemand wahnsinnig genug ist, eine Cortexbombe zu nutzen, die bei schlechter Funkabdeckung hochgeht, dann wird das wohl so sein, technisch spricht da nichts gegen.1 point
-
Ah ok. Ich hatte sexuelle Orientierung bei Geschlechteridentität naiver Weise mit reingepackt. Daher hat die Aussage von CMD für mich keinen Sinn ergeben. Wird bei mir ein klassischer Fall von Wald und Bäumen gewesen sein. Danke1 point
-
Das Akronym ist doch gerade eine Aufzählung der Genderidentitäten. Stehe ich auf dem Schlauch? (keine Trollfrage) Lesbisch, Schwul, Bisexuell sind alles keine Genderidentitäten. Transsexuell und Intergeschlechtlich dagegen schon. Ich würde deswegen dazu plädieren, dass ihr beide Unrecht halb Recht habt1 point
-
Du meinst so wie in wie vielen Threads vorher schon? Das hat schon System, keine Sorge.1 point
-
Ich werf‘ mal meine Gedanken in den Ring, da meine Gruppe gestern von einer Metaebene zurück gekommen ist. Sollte es zu sehr von der eigentlichen Idee des Threads abweichen, nehme ich es auch gerne wieder raus,oder kürze es ^^ Um einmal den Rahmen zu setzen, es war sozusagen das Finale von einer Kampagne, die ich um insgesamt vier Tarot-Karten gestrickt hatte. Die Karten haben sie letztendlich auf die Ebene gebracht. Entsprechend waren sie alle in ihrem Körper und hatte ihre Ausrüstung. Zur Ebene selbst: Es war eine Ebene, die von Geistern der Menschen bewohnt wurde und ein merkwürdiges Abbild einer mittelalterlichen (Fantasy) Welt darstellte. Hauptaufgabe war es den Berater des Königs dazu zu bringen ihnen den Weg zurück zu öffnen. Fragen die ich mir dazu im Vorfeld gestellt habe: Wie wirkt Magie? Wie funktioniert Zeit?Gibt es einen Tag/Nacht Zyklus? Welche Sprache wird gesprochen?Gibt es Schrift? Wie fühlt sich unser Technomancer? Wie „funktionieren“ die Geister? Was ist mit der modernen Ausrüstung? „Fluff“ Ich fang von unten an, alleine weil „Fluff“ schnell geht: Ich hab mir für die Ebene das zusammengesucht was ich für passend hielt. Dabei hab ich allerdings dafür gesorgt, dass die Gegend die sie erkunden können sehr begrenzt ist und die Einwohner hatten auch wenig Ahnung vom „Leben“ außerhalb ihres Tals. Einzige Ausnahme war ein Held aus dem fernen Land „ADL“. Die Ausrüstung, solange sie nicht explizit nur für die Nutzung der Matrix gedacht war, funktionierte weiterhin ganz normal. Nur das Aussehen war an die neue Umgebung angepasst. Das war tatsächlich etwas, dass ich irgendwo in den Regeln gefunden hatte und nett fand. Die Gesichter der Spieler, als sie Armbrüste in den Händen hatten, anstatt Pistolen waren großartig. Die Einwohner waren Geister deren Stufe ich einfach festgelegt habe passend nach Aufgabe, Alter etc. Was sie aber nicht hatten war die Immunität gegen normale Waffen, die sie auf unserer Ebene haben. Zum einen, weil ich es als an das Materialisieren auf der physischen ebene gebunden sehe und man schlicht nicht da war, zum anderen, weil meine Gruppe nicht sonderlich kampfstark ist und die Sitzungen eher einen lockeren Ton haben sollten, bevor es wieder in die Schatten geht. Kein Einwohner hat sich mit Namen vorgestellt, sondern sie hatten nur Beschreibungen, wie „Müller“ oder „Berater“, denn „Namen sind gefährlich! Man verschwindet und taucht nie wieder auf, wenn man jemandem seinen Namen nennt.“ Ihre Art die Geisterformeln (heißen doch so, oder?) zu umschreiben. Ihr tägliches Leben war bemüht passend zum Rahmen der Welt. Sie gingen in eine Kirche, auch wenn sie nicht so hieß, keiner eine Ahnung hatte was sie da eigentlich taten und die „Messe“ in kauderwelsch gehalten wurde, die keiner verstand. Die Mühle war äußerlich in Ordnung, hatte aber kein Mühlwerk. Es gab eine Miene, aber keinen Schmied, dennoch trugen die Wachen metallene Rüstungen usw. Unser Technomancer fühlte sich trotz fehlender Matrix nicht so scheiße wie sonst. Meiner Meinung nach spielt er das Leiden durch fehlende Matrixverbindungen sehr stark aus und ich wollte dem etwas vorgreifen. Die Einwohner haben immer die Sprache gesprochen, die der Charakter am besten versteht. Also im Regelfall die Muttersprache. Allerdings immer für jeden Char zu selben Zeit. Die Oni hörte also Japanisch, der Seattle Zwerg allerdings Englisch. Die Charaktere haben das gesprochen, was sie sprechen. Ähnlich war es auch bei Schrift. Im Allgemeinen war sie nur eine Imitation, ein Platzhalten wie man sie aus dem Hintergrund von Bildern kennt. Nur einzelne bestimmte Worte waren wirklich zu lesen und diese auch immer in der entsprechenden Sprache der Person – oder im Fall des Analphabeten als Symbole. Das hatte für mich den Vorteil, dass manche Hinweise mehrere Bedeutungen haben konnten bzw. nachdem wen man gefragt hat die Beschreibung leicht anders war, womit ich Hinweise geben konnte, die etwas subtiler waren. Beispielsweise konnte sie „Wichtig“ als Beschriftung lesen, während er zwei Puzzlestücke sah, beides war richtig. Das Teil war wichtig, es musste aber auch zusammengesetzt werden. Zeit: Das Tal und seine Bewohner versuchen so gut es geht sie zu imitieren. Es gibt also einen Tag/Nacht-Zyklus, aber er richtet sich nach der allgemeinen Wahrnehmung. Wenn man geschlafen hat (also die Gruppe) dann wurde es Tag, wenn nicht, dann wurde es irgendwann Dunkel und es war Nacht. Das blieb es auch, bis alle geschlafen hatten. Sie haben manche Orte öfter besucht und teilweise dort einen guten Eindruck hinterlassen, also trafen sie auf einmal auf Kinder, 3-4 Jahre alt, die nach ihnen benannt waren, denn das macht man doch so. Sie selbst haben seit dem Besuch aber nur wenige Tage erlebt. Reisestrecken wurden in mehreren Tagen angegeben, es dauerte aber nur einen, zumindest auf dem hin Weg, zurück dann doch ein paar mehr, usw. Das gibt mir natürlich auch die Möglichkeit, die Rückkehr zeitlich so zu verorten, wie ich gerne möchte und auch Abschnitte zu beschleunigen, oder zu verlangsamen, wenn sie sich beispielsweise noch ausruhen mussten. Magie: Dazu musste ich mir kaum Gedanken machen, weil wir nur einen Adepten in der Gruppe haben. Also musste ich nur entscheiden, was passiert bei Astraler Wahrnehmung. Antwort: Er sieht die Aura um den Körper, aber sonst die Welt so wie sie ist, schließlich besteht sie aus Magie (meine Auslegung). Grundsätzlich funktionierte aber alles normal. Ich hätte mir ggf. Gedanken um Hintergrundstrahlung machen können, hab es aber in diesem Fall einfach unter den Tisch fallen lassen.1 point
-
Definiere angeordnet? Schriftstück mit "Exekutiert die Bewohner"? Schriftstück mit "Brecht jeglichen Widerstandswillen, auch mit Aktionen gegen Zivilisten"? Schriftstück mit "Sorgt für Ordnung, notfalls mit harter Hand" Schriftstück mit "Geht nach dem Militärhandbuch vor und macht der Russischen Föderatin keine Schande!" Unterschrift Putin Oder das ganze mündlich? Oder das ganze "Ich will eine befriedete Ukraine haben, Details interessieren mir nicht?" Denn alleine schon das massive Leugnen, die massive eigene Propaganda etc zeugen von System. Butscha wird innerhalb der russischen Staatsmedien in zwei Versionen dargestellt: rein national für die eigene Bevölkerung als ein reines Fake, die Leichen sind Schauspieler (sie haben sogar eine ukrainische Schauspielerin aufgegabelt, die das bestätigt), ist nie passiert, Bild- und Filmmanipulatinon. Außerhalb Rußlands dagegen ist das offizielle Statement und die Geschichte, welche die Trollfabriken verkaufen, daß es zwar Butscha gab, inklusive der ukrainischen Zivilisten. Aber die wurden von ukrainischer Artillerei getötet. Deswegen will ja Rußland auch den Sicherheitsrat der UN eingebrufen, um gegen die furchtbaren Kriegsverbrechen der Ukraine gegen ihre eigenen Einwohner zu protestieren. Mit Beweisen - wie schon bei den COVID-Brieftauben Ende Februar. Für Dich nicht (und auch nicht für die meisten anderen). Nur fürchte ich, daß militärisch gesehen das ganze anders interpretiert werden kann. Die Zestörung der Stadt + Blockade (die Straßen wurden verbaut und vermint) sowie die Leicdhen, die über Wochen dort angehäuft wurden, stoppen die ukrainischen Streitkräfte im Verfolgen der sich zurückziehenden russischen Streitkräfte - und das war zentral, denn sich zurückziehende Kräfte sind ohne Rear Guard Elemente ein leichtes Futter für den Verfolger. Frei nach dem Motto "Du willst uns verfolgen und gefährdest unser Leben? Hier hast Du ein paar viele Tote, laut Deiner Moral/Ethik und Deinen Gesetzen mußt Du dies erst untersuchen, weil es so viele sind. Wir verziehen uns erstmal gemütlich. Tschüüüüss. LG Vladimir". (und natürlich um späteren Widerstand im Osten zu brechen im Sinne von "lieber fliehen als gegen die Russen kämpfen, sonst haben wir ein zweites Butscha". Quasi die umgekehrte Taktik der verbrannten Erde.- Das passt nicht. Denn im Osten ist die russische Armee auch stecken geblieben. Wenn also Kiev das Hauptziel ist und der Osten nur das Nebenbeihäppchen: warum wurden die Truppen im Osten nicht in den Nordwesten verlegt? Bzw warum wurde überhaupt der Osten (wo der größte Teil der ukrainischen Truppen stationiert war wegen Donbass) angegriffen? Binden kann man Einheiten mit weitaus weniger Mannstärke, und um die ukrainische Armee zur Verteidigung von Kiev abzuschneiden, geht man nicht durch die ukrainische Armee, sondern um sie herum, zb von Norden. Kiev war niemals das Hauptziel, es war das Propagandaziel. Deswegen der Versuch einzumaschieren und eben nicht ein ständiges Luftbombardement um die militärische Infrastruktur zu zerstören. Wenn die Russen es mit einer Invasion ernstmeinen => Mariapol. Warum? Weil Mariopol wegen der Hafenanlagen strategische Bedeutung hat. Und Kiev sieht nicht mal ansatzweise so aus wie Mariopol. Weil Keiv aus strategischer Sicht unwichtig ist. Ich fürchte, hier kann es zu einem Mißverständnis kommen, der auch gerne in den Medien nicht so wirklich detailliert aufgeschlüsselt wird: Rußland hat sich möglicherweise nicht sorgfältig vorbereitet. Es gibt erste Berichte, daß bis zum Schluß (also Januar/Februar) es seitens der politischen Führung nicht klar war, ob eine Invasion stattfinden sollte und bis dahin es keine echten Planungen, sondern nur "Übungen" gab. . Falls dies stimmen sollte, hat die politische und militärische Führung in Moskau die Kommandaten vor Ort quasi selber abgeschossen. Die Sache ist die: eine Invasion mit 200k Mann, gerade mit BTGs, welche eine disziplinierte Kommunikation und präzise Führung voraussetzen, in einem Land mit der Größe der Ukraine, braucht nicht ein paar Tage, und wahrscheinlich auch nicht ein paar Wochen, sondern eher ein paar Monate an geziehlter Planung. Also nicht nur "ja, es könnte sein, daß wir da hinmüssen", sondern "an Zeitpunkt X hat Einheit Y am Punkt Z zu seinl, damit Einheit A Deckung hat und Einheit B untersützen". Nimm der Armee die Zeit zum Planen und zur Aufklärung, dann steht jede Armee im Regen. Wie sehr die Russen nämlich langsam in die Pötte kommen, sieht man daran, daß sie die meisten BTGs wieder zurückziehen konnten beim Rückzug von Kiev. Oder andersrum: die BTGs konnten nicht den Krieg führen, den sie eigentlich führen müssten durch politische Vorgaben. Mit der Neuorganisierung, dem Auffüllen durch Reservisten und veränderten politischen Vorgaben (die wahrscheinlich im Rahmen von "Ihr müsst nicht mehr nett sein" sind) kann es gut sein, daß Rußland militärisch im Osten weitaus mehr Erfolge erzielen kann, wenn die Reorganisation klappt. Was btw nicht gesichert ist - die ersten russischen Panzerinstandssetzungsgruppen können die Fahrzeuge nicht repaierenl, weil Ersatzteile aus dem Westen fehlen durch die Sanktionen. Ob das ausreicht? Ich bezweifle es. SYL1 point
-
Bleibt bitte etwas auf dem Teppich mit den persönlichen Angriffen, ich habe eher den Eindruck, dass sich Corpheus etwas verstolpert hat mit seiner Argumentation, und wir da in der Sache nicht so weit voneinander entfernt sind.1 point