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Showing content with the highest reputation on 04/16/2022 in all areas

  1. Ich hab das Gefühl, dass jedes Schreiben über irgendwas sofort zu aggressivem Zurückschießen führt. Oder es wird abgelenkt mit "Warum kritisierst du nicht xyz?". Ganz einfach, weil ich halt gerade was anderes nachgefragt habe. Außerdem sehe ich nicht ein mir von Leuten hier vorschreiben zu lassen, was für Themen ich aufgreife und welche nicht. Selbst kurze Posts, in der Hoffnung klare und kurze Antworten zu erhalten, bekommen meist eine riesige wall of text zurück, deren Tonfall immer so empfindlich-angegriffen klingt. Darüber hinaus wird einem ständig unterstellt man wäre dumm oder nicht informiert, nur weil man eine andere Person nach ihrer Meinung fragt. Ich dachte immer, so macht man das in Gesprächen, anstatt nur seine eigene Meinung möglichst laut kundzutun. Was wundert es mich eigentlich noch...Vor allem wenn ich hier mit Leuten, die ich nicht mal kenne, als "Gesinnungsgenossen" in eine Schublade gesteckt werde und mir dann direkt vorgeworfen wird, warum ich die nicht angehe. Es scheint undenkbar, dass mehrere Leute einer Aussage widersprechen können, weil sie sie inhaltlich unmöglich finden, ohne dass sie sich auf einer persönlichen Ebene verschworen haben. Ich hab das Gefühl, es geht so oft ums Diskreditieren von Usern und ihren Posts, damit man nicht in die Verlegenheit kommt, tatsächlich Argumentationslücken einzusehen oder sich einzugestehen, dass man vielleicht falsch lag. Mir vergeht oft selbst die Lust zu antworten, weil der Tonfall so unangenehm ist. Am Anfang war mir das noch unangenehm, weil ich es unhöflich finde. Aber selbst höflich zu sein, um sich dann im nächsten Post ankeifen zu lassen, die eigenen Aussagen verdrehen zu lassen und in Whataboutism zu versinken scheint es nicht wert. Ich seh das wie CMD. Ich schreib hier nur noch was, wenn ich denke, Aussagen sollten hier nicht unwidersprochen stehen bleiben. Vor ein paar Wochen hab ich mal überlegt meinen Account zu löschen, weil ich so baff ob der mangelnden Selbstreflexion eines Users und dessen Drang, endlich auch mal diskriminiert zu werden, war, dass ich mir dachte "Das kann doch nicht ernst gemeint sein." Da bin ich in Sarkasmus abgerutscht (was auch nicht erkannt und als Bestätigung der Position gesehen wurde) und hab mir gedacht "Ne, mach nicht die gleiche Nummer. Lass es einfach gut sein und antworte gar nicht."
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  2. Da fällt mir ein, dass es imho kaum Infos über die Industrie 6.0 gibt. Dh. wie sehen 2080 Fertigungsstraßen aus? Wo arbeiten noch wie viele Menschen/Metas? Wieviel Automation und Drohnen? Dazu eine Beschreibung der Arbeit/Lebensumstände all der Lohnsklaven, die sich Tag für Tag zur harten körperlichen Arbeit schleppen, in Trabantenstädten leben und ihre wenige Freizeit in Kneipen usw verbringen. Und natürlich eine Karte eines archetypischen Werksgeländes mit seiner typischen Infrastruktur.
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  3. Hm. Was ist dann die Intention deiner Beiträgen? Aussagen, die ich für widerspruchsbedürftig halte nicht unwidersprochen zu lassen, damit Außenstehende nicht denken, die (Selbstzitat: "widerliche") Meinung sei die einzige vertretene zu dem Thema.
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  4. Weil es schon früher kam: Ein Buch mit Fokus auf die unterschiedlichen Spielaten der Runs. Frankfurter Schule ist ja nur ein Beispiel, Runner passen sich ja immerhin an, wo sie auch gerade ihr Revier aufschlagen. (Plus die John Wick-Vibes, ich liebe die Trilogie.) Ansonsten: Universitäten in der ADL. Ja, sie werden immer wieder erwähnt und man findet in jeder größeren Stadt eine, aber irgendwie... fehlt da immer so ein Stückchen mehr. Was beinhaltet der Lehrgang in XYZ? Fokussiert er sich mehr auf Magietheorie oder behandelt er vielleicht die Magie im Wandel der Welten? Es wäre zumindest ganz cool, plus man könnte vielleicht auch ein paar Konzern-Universitäten sehen, was ja auch nicht verkehrt ist. Aber das sind nur so kleine Gedanken nach einem langen Arbeitstag.
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  5. Ich liebe die kleinen Fellnasen. Sie begleiten mich seit über 3 Jahrzehnten. Aber als Rollenspiel Charaktere ... ne ne ... das wäre für mich überhaupt nichts.
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  6. Íhm Rauswurf? Ich kenne dieses Problem mit den Passivspielern auch. Ich habe auch alles mögliche versucht, solche Spieler ins Spiel einzubinden. Habe ihnen führende Rollen gegeben indem ich ihnen wichtige Informationen zukommen liess, und dann ernüchternd festgestellt, dass diese Informationen den Rest der Gruppe nie erreichten. Naja es gibt halt kein Pauschalrezept. Ich selbst erhebe gar nicht den Anspruch, dass alle Spieler aktiv sind. Hauptsache halt, die passiven reagieren darauf, wenn sie angesprochen werden Ich hab ja immer ein paar Leute, die aktiv das Abenteuer vorantreiben. Ich muss nur aufpassen, dass ich den passiven keine zu entscheidende Rolle zuspiele. Dann geht die ganze Sache nämlich erfahrungsgemäss in die Hose. Eine andere Sache die mir aufgefallen ist: Wenn ein Spieler einen Char in der Hand hat, der ihm durch und durch gefällt, ist er extrem aktiv am Geschehen beteiligt. Wenn ein Spieler merkt, dass er seinen eigenen Char gar nicht so richtig mag, ist das Gegenteil der Fall. Zum Rauswurf: Bei uns wird nicht des "guten Rollenspiels" wegen gespielt, sondern des Spasses wegen. Das ist alles Freizeit, keiner muss etwas leisten um in der Gruppe bleiben zu dürfen. Es gibt halt Leute die verhalten sich auf eine Art, andere auf eine andere. Solange das sich nicht störend auswirkt und noch zwei Spieler in der Gruppe sind, die die Geschichte voran treiben, stören mich Passivspieler nicht.
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