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  1. Ich wiederum bin mir reichlich sicher, dass Du "bei mir" nie die Gelegenheit bekämst, mich derart "auszulachen", weil ich bereits vorab mit Dir und dem Rest der involvierten Spielgruppe klären würde, wie man mit derartigen Problemfällen umzugehen gedenkt. Und sollte mir das Ergebnis des daraus resultierenden Diskurses nicht gefallen, dann würde ich schlicht darauf verzichten mit Dir (und den anderen) überhaupt zu spielen ... Bei SR4 fiele mir solch eine Entscheidung dann besonders leicht ~schmunzel~
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  2. Eigentlich waren die Ansätze immer ganz simpel: Teil von Schulungsmaßnahmen für Auszubildende waren / sind Rollenspiele, bei denen eben "typische" Szenarien durchgespielt werden sollten. Da sich junge Menschen - zumindest in der Erstausbildung - in solchen Situationen noch eher gehemmt zeigen, hatte und hat man da - zumindest bei den Leuten mit denen ich da gesprochen habe - die Hoffnung, dass Auszubildende mit diesem Hobby sich dann leichter tun und so anfängliche Spannungen einfacher lösen.
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  3. Weise? Doch eher überheblich und Arrogant! Zumindest so kommt mir genau dieses Zitat vor.
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  4. Ohne auf die ganzen einzelnen Punkte eingehen zu wollen, nur mal exemplarisch das mehrfach erwähnte "Problem" mit der Gabe "Spätes erwachen". Jeder geneigte Leser wird bemerken, das der Charakter mit dieser Gabe noch kein Magieattribut besitzt. Also kann er es in diesem Augenblick auch nicht verlieren. Das weitere vorgehen wird eindeutig beschrieben. Also gibt es bei dieser Gabe kein Problem. Daraus eventuell herleiten zu wollen, das ein neu erschaffener char keinen Magieverlust bei der Erschaffung erleidet wenn er Ware eingebaut bekommt halte ich für weit hergeholt. Und Cochise, bloss weil es irgendwann einmal zu 3er Zeiten so eine Diskussion gab heisst nicht, das das Ergebnis das von Bannockburn war oder jemals sein wird. Des weiteren habe ich nicht nur eine Runde sondern mehrere und spiele auch mal "Fremd". Niemand, wirklich niemand in meinem Bekanntenkreis erschafft seine Chars so wie Bannockburn es scheinbar in seiner Runde macht. Jede Runde kann natürlich jede Regel auslegen (oder ignorieren) wie sie es mag, aber diese Auslegung ist für mich schon deutliches Munchkintum. Zumal ein neu erschaffener Mage mit Ware damit massive Vorteile gegenüber einem Mage hat dem später etwas eingebaut wird und der Magieverlust erleidet.
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  5. Hoi! Ich finde, Cochise hat seine These, man könne sich ein Magieattribut durch eine ungewöhnliche Reihenfolge der Arbeitsschritte bei der Charaktererschaffung erschleichen, recht gut belegt. Ob seine These sinnvoll ist oder der kritischen Beleuchtung im Hinblick auf den GMV standhält, ist eine ganz andere Sache. Aber er hat sich schon an den Regeltext gehalten, und zwar Wort für Wort. LG Thunder
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  6. Und genau da eröffnen sich dann die offenkundigen Probleme mit "RAW". Denn wenn es solch eine Unterscheidung im Regelwerk nicht gibt, dann eröffnet sich just an der Stelle die Interpretationsmöglichkeit. Eigentlich wird diese Frage nur deshalb aufgeworfen, weil die "Regeln" - völlig frei vom eigenen Mißfallen - erstmal selbst "Unsinn" produzieren. Ein auf den ersten Blick in der Tat recht eindeutiges Zitat. Knackpunkt ist erneut die Begrifflichkeit "Charakter". Probleme tun sich an der Stelle auf, an der man wie gesagt von "(Noch) Nicht-Charakteren" spricht und der Erstellungsprozess zu Widersprüchen führt. Dieser Abschnitt handelt wiederum ganz eindeutig von Charakteren. Nein, denn jetzt kommt die Tücke im Detail (die zwar schonmal von Bannockburn angesprochen wurde, aber offenkundig nicht ausreichte, Dir klarzumachen, dass eine RAW-Referenz immer nur so gut ist, wie der Text selbst): Hier ein paar Auszüge aus der Einleitung zur Erschaffung eines Shadowrun-Charakters: Unlike other game systems, the Build Point System isn’t random; you fully direct your character’s abilities, advantages, and disadvantages, from start to finish. Der Erschaffende hat also immer die volle Kontrolle über den Erschaffungsprozess. Players may purchase abilities in any order they choose, but we strongly suggest that you start by first selecting your character’s metatype, and then purchasing attributes. This will lay the general foundation for the character and could significantly affect capabilities in other areas (namely skills and magic). Mehr noch, der Spieler kann und darf die Teilschritte der Erschaffung in beliebiger Reihenfolge durchlaufen, um die Fähigkeiten (!= Fertigkeiten) seines Charakters zu bestimmen. Und an der Stelle wird's jetzt spannend mit RAW und dem Magieverlust. Denn mir ist prinzipiell folgendes erlaubt: Im Rahmen des Erschaffungsprozesses wähle ich zunächst einen nicht-magischen Charakter und verpasse dem Attribute, Fertigkeiten und auch Implantate. Durch letztere reduziere ich regelkonform die Essenz des entstehenden Charakters. Im Anschluss begebe ich mich zurück zu den Qualities und entscheide spontan, dass ich den entstehenden Charakter doch zu einem magisch aktiven Charakter mache. An der Stelle passieren nun zwei "lustige" Dinge: Der Charakter erhält gemäß Quality ganz definitiv ein Magieattribut von 1 und die Option dieses zu steigern und das sogar dann, wenn der Essenzverlust bereits > 5 Punkten ist.Ich muss mich mit den von Dir referenzierten Auswirkungen von Essenzverlust befassen. Soweit so ungut, denn jetzt muss man sich mit den Auswirkungen zweier Sätze herumschlagen (und vorallem auch den Dingen, die aussagenlogisch nicht drin sind, sondern erst noch hineininterpretiert werden müssen): Alles was die Essenz eines Charakters reduziert, senkt auch seine Magie. Nun, dieser Teil war durch die von mir gewählte Reihenfolge in der Erschaffung eigentlich bereits abgehakt: Die Essenzreduktion senkt das (nicht vorhandene) Magieattribut. An der Stelle erschaffe ich also ein Paradoxon; jedoch eines ohne Auswirkung, da man von "Nichts" auch einfach nichts abziehen kann und nötigenfalls 0 halt 0 bleibt. Durch die von mir gewählte Erschaffungsreihenfolge ist das Magieattribut erst im Nachhinein überhaupt erst geschaffen und mit einem Wert von 1 belegt worden. Der besagte Satz beinhaltet aussagenlogisch nichts, was zu diesem Zeitpunkt eine rückwirkende Senkung des nun vorhandenen Magieattributes erzwingen würde => Man ist an der Stelle trotz der vermeintlichen "Eindeutigkeit" gezwungen an der Stelle mit eigenen Interpretationen zu beginnen (Ich lasse an der Stelle bewusst offen, wieviele Optionen einem da letztlich zur Verfügung stehen und gebe auch kein Urteil darüber ab, welche dann nun für was "besser" ist). Bleibt also der zweite Satz, der sich über die Wechselwirkung zwischen Essenz und Magie auslässt: Für jeden angefangenen Punkt Essenzverlust werden das Magieattribut des Charakters und sein maximaler Magiewert um jeweils 1 Punkt reduziert. Auch bei diesem Satz laufe ich in das selbe Dilemma wie beim vorangegangenen Satz, denn zu dem Zeitpunkt als der Essenzverlust auftrat, hatte der in Entstehung befindliche Charakter gar kein Magieattribut bzw. wenn überhaupt die einheitliche Wert-/Grenzkombination von 0/0, die mangels Zulässigkeit von negativem Magieattribut und Maximalwert dafür immer bei 0/0 blieben. Auch hier wieder kein aussagenlogisches Element, dass die Anwendung dieser Regel rückwirkend erzwingt, wenn ich durch die Reihenfolge in der Erschaffung erst nach Essenzverlust zu einem Magieattribut komme. Noch kritischer ist der Teil mit dem maximalen Magiewert, denn um die Regel überhaupt begrenzend anwenden zu können, muss ich die Interpretation erbringen, dass trotz der initialen 0/0 Kombination schon die 1/6 Grenze gegolten hat, wenn ich die Obergrenze als betroffen sehen will. Ich bin geneigt, dass nach wie vor anders zu sehen Ein wesentlich interessanterer "Fakt" ist, dass es gar nicht nötig war "Quellenbelege" zu liefern, denn die Basis der gemachten Interpretationen (auch Deiner eigenen), sind die exakt selben Regelpassagen und das Fehlen noch präziserer Angaben in eben diesen. Was Du hier verlangst ist der Beweis für die Nichtexistenz einer Sache und willst daraus dann eine Art Argument machen. Ich fürchte fast, dass Deine Ansichten an der Stelle ähnlich "begrenzt" sind, wie zuvor bei der Sache mit der Validität eines Drake-Charakters ohne weiterführende Magiebegabung. ~kicher~ Weisheit? Die scheinen andere mit Löffeln zu fressen, oder?
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  7. Chanil liest es korrekt und Bannockburn irrt sich. Wareeinbau bei Erschaffung senkt Essenz, maximale Magie und Magie. Argumente wurden von Chanil schon alle aufgezählt, jeder von Euch kann nun daraus machen was er will Einen Char, der nach Bannockburns Interpretation gebaut ist würde in keiner meiner Runden als Regelgetreu akzeptiert werden und ich höre hier das erste mal von dieser Interpretation der Erschaffung eines Magiebegabten chars.
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