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LabRat

Shadowrun Insider
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Posts posted by LabRat

  1. Auch wenn es offtopic möchte ich kurz meinen Senf dazugeben:

     

    - Ja, die Plotline in Verbindung mit ED wurde eingestellt, die Feind Geschichte ad acta gelegt. Bereits zu SR3 Zeiten und fand ihren Abschluß mit der Drachenherz-Romanreihe.

     

    - Aber: Es gibt immer noch Tonnen von Verbindungen zur vierten Welt und einem früheren Zeitalter. Heute mehr denn je, wenn man aktuelle Quellenbücher verfolgt. Es wurde am Beginn des SR4 Zyklus davon Abstand genommen, um neue Spieler nicht zu vewirren (und den Einstieg ins Setting zu erleichtern ohne 20 Jahre SR Geschichte aufarbeiten zu müssen) und den Fokus auf das Kernsetting zu legen, dass ja wie Sven-HH richtig sagt, Cyperpunk mit Magie in einer near-Future Erde Setting ist, in dem halt die Macht vor allem in den Händen der Konzerne liegt.

     

    - Es wurde aber von Autoren, die ja auch diesen 4te Zeitalter Aspekt mögen (und da schließe ich mich selbst nicht aus, wie man im deutschen Addon zu Drachenbrut lesen und sehen wird) Hinweise und Hooks in den Kanon integiert für Leute, die damit spielen wollen.

    Gerade das inzwischen wieder verstärkte Auftreten von Unsterblichen Elfen (vor allem Harlequin) und Drachen (wie auch deren Konflikte) z.B. in Artifacts Unbound (vor allem in der KuGe Praxis, die wir ins deutsche Drachenbrut hinüber gerettet haben), Straßenlegenden, Artefaktkampagne, Clutch of Dragons/Drachenbrut, Stormfront) geht ja auch in diese Richtung. Es sind halt Aspekte von Shadowrun (genau wie die Bugs) aber es ist NICHT (!) der Kernaspekt des Settings und in diese Geschichten verstrickt zu werden ist auch nicht ein "stereotyper Run" (fällt eher in die Kategorie "Never deal with a dragon / Never trust an Elf). Jeder, der damit spielen möchte, findet genau Material dazu (siehe auch Feind meines Feindes in SR3 Zeiten).

     

    Edit: Ja, es ist schade dass es keine Romane in dieser Hinsicht mehr gibt (wobei ich dann noch mehr Zeit aufwenden müsste, die auch noch zu lesen *g*). Heute ersetzen die Kurzgeschichten in den Büchern das zumindest etwas. Für jeden, der die alten Plots mochte empfehle ich wie gesagt die KuGE Praxis und die KuGes zu Harlequin aus dem kommenden Drachenbrut. Gerade bei letzteren fühlt man sich vom Stil sehr an die Geschichten aus SR2/SR3 erinnert.

     

    Ja, einige dieser Bücher wurden und werden nicht ins Deutsche übersetzt. Aber es nicht so, dass diese Themen gezielt ausgenommen wurde. Andere Dinge z.B. die Geschichte um Horizon auf Konzernseite oder politische Entwicklungen sind da genauso zum Opfer gefallen.

  2. Ich sehe durchaus atmosphärische Unterschiede zwischen bestimmten Städten. Ja, Locations in der ADL sind teilweise austauschbar (nur das "micro-flavor ist anders, wenn man in Hamburg oder RRP spielt), aber es ist schon etwas anderes ob man in Hong Kong, Seattle (als stereotypisch amerikanische Stadt), Istanbul, Neo-Tokyo oder Moskau spielt.

     

    Grundsätzlich denke ich, dass ein Buch wie Runner Haven ein Fehler war, weil man sich durch zu viele Settings den Raum beschränkt hat, diese Effektiv zu beschreiben.

     

    Kernsettings (also die Settings in denen man hauptsächlich spielt und nicht nur für einen oder eine Reihe von Runs besucht) sollten eigene Bücher bekommen. Allerdings sollten sie mehr leisten als Seattle 2072 und alle Seattle Bücher dafür (und sie könnten noch mehr leisten als unsere deutschen Bücher, auch wenn ich da sowohl Berlin als RRP deutlich weiter vorne sehen).

  3. Ich weiß - wobei "beschrieben" im Vergleich zu einem Settingbuch wie Schattenstädte etwas sehr positiv ausgedrückt wäre. ;-)

     

    Die Frage ist halt ob sich so etwas rechnet. Ich würde gerne mal einen gesamte bespielbare Arkologie beschreiben, z.B. einen Proteus Arkoblock, aber der Aufwand (Pläne, Beschreibungen, Illus) ist ziemlich hoch für eine Setting mit sehr limitierter Käuferschaft. Ist ja nicht gerade das Standardsetting für Shadowrun.

    Wer in einer Unterwasserstadt spielen will, kann sich im Zweifel auch bei anderen Rollenspielsystemen wie Lodland oder (Spiel dessen Name mir gerade nicht einfällt) bedienen. Es hängt halt davon ab, wieviel Arbeit du dir damit machen willst.

  4. Ich kann verstehen, dass man den eigenen Sandkasten bespielen will, doch das klingt so, als würde man eine ADL-Lösung finden wollen. Ich finde es entmutigend, dass man als Deutscher in ein ADL-Setting gepresst wird.

    Dass Jet Set mehr ist, als ein zusammengewürfelter Haufen Run-Idee ist mir auch neu. Gibt es sowas wie einen roten Faden?

    Niemand möchte nochmal eine Dunkelzahn-Testament-Schande :)/>/>

     

    Naja, was heißt ADL Lösung. Wären die Bücher so gut gewesen, dass es Sinn gemacht hätte, sie zu übersetzen, wären sie es auch. Aber Bücher zu übersetzen, über die sich dann die Kundschaft beschwert oder diese nicht kauft, bzw. nur ein Bruchteil sind ja auch nicht zielführend.

     

    @jetset: alle die genannten Bücher haben eine allgemeine, kleine Intro-Sektion (z.B Jet Set einen Eintrag zu Danielle de la Mar und Infos zur Grand Tour), sowie Hintergrund Infos, die zum teil bezug auf den metaplot nehmen, zu den jeweiligen Abenteuern. Einen roten Faden gibt es nur bzgl. Einiger metaplot Elemente.

  5. Zu dem Drachenkrieg und Harlequin wird Drachenbrut Abhilfe schaffen.

     

    Bei den anderen Plots ist das Problem, dass die Bücher Artifacts Unbound, Jet Set und Corporate Intrigue (bzw. die Horizon Abenteuer-Serie) aus wirtschaftlichen Gründen nicht übersetzt wurden, die - im Kontext von Abenteuern - einige Plots weiterführen oder eingeführt haben.

     

    Uns ist das Problem bewusst und es gibt Ansätze, dies für die Deutsche Spielerschaft zu lösen, ohne die Bücher zu übersetzen. Mehr dazu möchte ich aber an der Stelle nicht dazu sagen, da ich nicht genau weiß, ob die Sachen realisierbar sind.

  6. Prinzipiell sehe ich Greenwar und Proteus (nun keine AG mehr) aber nur bedingt als Feinde.

     

    Man sollte nicht vergessen, dass Greenwar eine sozial-toxische Terrororganisation ist, die massiven Kollateralschaden problemlos in Kauf nehmen und für die Überbevölkerung und der Mensch an sich ein Krebs des Planeten darstellt (sozusagen das gegensätzliche Ende des toxischen Spektrums zu den Vergiftern in der SOX). Greenwar ist nicht Green Direct Action, das sind Grüne Zellen. Die sind Deep Green bis zur Selbstopferung/-aufgabe (Selbstmordattentäter).

     

    Ich will nicht sagen, dass - allgemein gesprochen - es Konzerne oder Machtgruppen gäbe, die die auch für ihre Machenschaften einspannen (Greenwar arbeitet zum Beispiel mit Sirrug zusammen), aber grundsätzlich fallen die Leute in die Kategorie "batshit crazy" Extremist.

     

    Außerdem sehe ich nicht wie Proteus und Greenwar gemeinsame Ziele verfolgen würde. Den Menschen anzupassen (eines der Credos des Konzerns), damit er überall leben kann (Weltraum- und Unterwasserkolonization) führt ja eher zu einer Verbereitung des Menschen und seiner Städte. Ebenso verleihen Proteus' genetische Therapien Langlebigkeit, was Greenwar auch nicht gut heißt.

    Der Koexistenz-Gedanke (Mensch - Natur), sowie reinigende Umweltbiotech bringt Proteus tendenziell eher Sympathiepunkt bei moderaten Strömungen der Grünen Zellen. Aber Greenwar? Eher nicht.

     

    IMHO

  7. - Proteus' Arcoblocks als Residenz bzw. Ruhesitz für reiche Pinkel / Rentner, und die Sublevel auf der anderen Seite mit ihrer modernen Form der Leibeigenschaft, bei der bewusst unerwünschte Personen aus den Sprawls der Skandinavischen Union durch Arbeit in den Knochenmühlen der Arkoblock-Fabriken unter brutalen Bedingungen quasi legal dezimiert werden... ich muss gestehen, ich war etwas verblüfft, als ich das Kapitel gelesen habe. - Aber ich schätze da es nun so drin steht, ist das wohl jetzt so offizieller Kanon.

     

    Grundsätzlich kann ich damit leben (ich habe den auch erst in dem englischen PDF gelesen). Mit der Residenz Sache sowieso, es ist nur eine logische Weiterentwicklung zur Ausnutzung von "touristischen Einnahmemöglichkeiten" die in Schockwellen schon angesprochen werden und (IIRC) auch im Konzerndossier zusammen mit Zenit erwähnt werden.

    Das mit den "Barnacles" im Englischen (wie wurde das eigentlich im Deutschen übersetzt?) ist wie vieles im jüngsten amerikanischen Kanon etwas overdosed. Aber genetische Klassengesellschaften (nicht auf Metamenschen oder Ethnizitäten bezogen, sondern moderne Variante der Eugenik) wurden ja auch schon im Konzerndossier aufgesprochen. Ich hätte es eher so dargestellt, dass die Barnacles eher "genetisches Abfallpotential" darstellen und daher als billige Arbeitskräfte und "Ersatzteillager" missbraucht werden. Allerdings hätte es die "Massen" (die hier suggeriert wurden, IIRC, ist schon was her, dass ich den Text gelesen habe) m.E. nicht gebraucht. Kleinere Populationen wären in meinen Augen realistischer gewesen.

     

    Aber das ist alles nur meine persönliche Meinung

  8. Wenn einige der Abenteuer-Bücher nicht übersetzt werden, ist dann eventuell eine Zusammenfassung der Ereignisse, die in den Büchern wie Artifacte Unbound, Corporate Intrigue oder Jet Set, möglich? Vielleicht in Zusätzen für die State of the Art? Zum Beispiel, der Verschluss des Watergate-Riss, der recht gravierende Auswirkungen hatte, Entwicklungen unter den Großen 10 usw. Um auf den Laufenden des Metaplots zu bleiben, denke ich, wäre es sinnvoll.

     

    Man muss mal sehen, was man mit Clutch of Dragons macht. Falls das übersetzt wird, könnte man hier die Watergate Geschichte noch aus Artifacts Unbound noch mit unterbringen, weil sie der Ursprung für die beiden anderen Kurzgeschichten mit Harlequin darstellt.

  9. Ich möchte NSCs ohne Ende, am liebsten auf Block mit Charakterbogen zum Abreißen :)

     

    Nein, ohne Witz: Ich GIERE danach dass eines Tages mal irgendwer kommt, der ein kompsktes NSC-Format für SR entwickelt, das grafisch toll aufbereitet ist und mir alle wichtigen Würfelpools (mindestens Angriff, HERRJE!) und Boni auf einen Blick bietet, mit Gesundheitsboxen zum Abstreichen, Portrait und Kurzbeschreibung. Die volle Lutsche Talente und Attribute und Fertigkeiten stört mich nicht, aber was ich bei Fights ECHT brauche sind schnell findbare Kampfwerte statt Schwachsinnsangaben wie "Panzerweste" ohne Angabe wieviel Schutz die gleich nochmal gibt (Ja, Grundregelwerk, ich gucke DICH an).

     

    Ja, ivch weiß, in den letzten Büchern gab es das alles schon, aber noch zu sehr verteilt, mit Umblättern oder Spaltenwechsel, und eben nicht im Format "1 Seite = 1 Charakter" (können auch 2 oder 3 pro Seite swein, aber jedenfalls VOLLSTÄNDIG auf einer Seite).

     

    Ey, du sprichst mir so was von aus der Seele, Brother!

  10. ich würde mir gerne verschiedene abenteuer für verschiedene professionalitätsgrade wünschen. also vielleicht was was anfängerrunner machen bis hin was sind profirunner und typische jobs für sie in der ADL oder in einem bestimmten plex in der adl.

     

    Ich muss sagen, dass das "Professionalität" eine überaus subjektive Betrachtung darstellt (ich geh mal davon aus, dass du Professionalität im Sinne von Threat Rating meinst, also vom regionalen Anfänger bis zum global laufenden alten Hasen)

     

    Grundsätzlich läuft das Shadowrun-System ja nicht so, dass man - wie z.B. bei DSA - deutlich zwischen einem Stufe 1 Helden und einem Stufe 15 Helden unterscheiden kann. Shadowrun erlaubt ja, auch bei Charaktergenerierung schon Runner zu bauen, die überaus fähig/mächtig sind und eine Gruppe sehr starke "Leistungsunterschiede" aufweist (ja nach Vorlieben, Regelsicherheit)

    Je nach Spiel der Gruppe, d.h. wieviel Geld der SL ausgibt, wieviel Karma, und VOR ALLEM, welchen Zugriff auf Gear (Foci, Zauber, Militärwaffen, APDS, etc.pp) er gestattet, gibt es da von Runde zu Runde deutliche Unterschiede, was einem (z.B. als Autor, aber auch als SL auf einem Kon) schwer macht, etwas an eine unbekannte Gruppe anzupassen (auch Karma ist ja nur bedingt ein Klassifizierungsmittel)

     

    Grundsätzlich operiere ich hier nach in-game Logik, d.h. wenn S-K Prime involviert ist (Hoch-Profil Run), dann sind die NSCs gemaxte und hochgezüchtete Gegner, die je nach Spielweise problemlos ein anderes Runnerteam auslöschen können (weil das nun mal in-game ihre Funktion darstellt). Bei einem Anfängerrun, bringt man leicht vercyberte Wachen zum Einsatz, aber die sind meist für Anfängercharaktere bereits zu einfach sind.

     

    Darüber hinaus gibt es Runs, für die Gruppen aufgrund ihrer Zusammenstellung (und Vorlieben der Spieler) geeignet sind und welche, bei denen das nicht so ist.

    So stelle ich mal die provokante These auf (man mag mich gerne eines besseren belehren), dass ein Hardcore-Run in GroßFrankfurt (entsprechend ausgespielt mit allem was dazu gehört) für viele Spieler eine Herausforderung, wenn nicht sogar Überforderung darstellt (Überforderung, den Run basierend auf seinen Parametern durchzuführen, ohne dass die Hölle losbricht), selbst wenn sie über einen Hochprofil-Runner oder Runner der Frankfurt Schule verfügen. Das liegt auch an unterschiedlichen Sichtweisen wie bestimmte Dinge in der Welt funktionieren, was auch eine Gruppeninterne Regelung darstellt.

     

    Die Balance / Unterteilung finde ich daher deutlich schwieriger als bei anderen Rollenspielen. Von daher würde ich nur eine Segmentierung in High, Intermediate und Low-Profile Runs vornehmen.

  11. Was ich ganz interessant fände wäre, wenn es 1 Seitige Abenteuer Aufhänger in PDF Form geben würde auf den nur die Rahmenhandlung von ersten Treffen bis zum Abschluss zu finden ist.

    Es könnte dann ja auch welche in verschiedenen Abenteuerschwierigkeitsgraden, gemessen am Gesamtkarma der Gruppe, geben.

     

    Es gibt ja Mittlerweile genug ADL Quellenbände (jetzt auch der kommende ADL Reiseführer) bei denen auf Orte verwiesen werden kann um das eventuell weiter auszubauen.

    Bodenpläne könnte es vielleicht als Themenbezogene Pakete geben (also Lagerhallen, Docks, Kon-Gebäude usw.) oder durch die Community erstellt oder generell aus dem Netz entnommen werden.

    Auch bei Werten von NSC oder Crittern könnte auf bereits erschienene Bände verwiesen werden.

     

    Somit könnte auch mit wenig Aufwand eine ganze Mini-Kampagne bestehend aus sechs Seiten (also sechs Runs) entstehen, die der Spielleiter dann immer noch auf die Wünsche seiner Gruppe ausbauen kann.

     

    Ist sicherlich eine interessante Idee, geht aber eher weg von der Diskussion zu Plots, die ja eher einen größeren Handlungsbogen umschreibt, der auf 6 Seiten sicherlich nur unzureichend abgedeckt werden könnte.

  12. Ein paar weitere Dinge zum Anfeuern der Diskussion.

     

    Mein persönlicher Eindruck (wie gesagt ich spreche von mir, nicht dem Verlag) ist, dass viele Spielleiter (vor allem die tendenziell "älteren Hasen") etwas haben wollen, wo sie wenig(er) Arbeit zum Vorbereiten drauf verwenden müssen, da man tendenziell immer weniger Zeit hat (vor allem wenn man durch Arbeit, Sozialleben, Ehefrau und Kinder zunehmend gebunden ist). Die Frage ist, ist dem tatsächlich so?

     

    Wirkliche NSCs zu basteln und auszustaffieren ist bei Shadowrun mitunter eine sehr mühselige Arbeit (vor allem wenn die den Runnern zwar eine Herausforderung bieten sollen, letztendlich als "Kanonenfutter" nicht überleben müssen/sollen), deswegen finde ich - als Spielleiter - es tendenziell besser, diese in einem Buch zu haben, aber das ist nur meine persönliche Vorliebe.

     

    Wie sieht es bei euch aus?

  13. Aber nichts zu Plot-Büchern oder dem aktualisieren der Fehler-Threads?

     

    Apropo Plotbücher und weil ich das in den letzten Tagen öfters hier in den Foren gelesen habe.

     

    - Was erwartet ihr euch denn von einem Plot"buch"?

    - Oder wäre euch eine Plot-Serie (ähnlich den Missions) lieber?

    - Ausgeschriebene Abenteuer (Straight from the book) oder Buch ala Emergenz (Rahmenhandlung) oder Mischbuch ala Ghost Cartels (mit Stats aber ohne ausgeschriebene Szenen)?

    - Wenn Plotkampagne dann welches Level (Straßenlevel, es ändert sich nicht viel vs. "Auf die Kacke hauen" welt/nationverändernde Ereignisse)?

     

    oO (vielleicht sollte ich das als seperaten Thread ausgliedern)

  14. Ein kurzes Danke für den Zusatz für "Machspiele"!

    Vielen Dank!

     

    Wenn einige der Abenteuer-Bücher nicht übersetzt werden, ist dann eventuell eine Zusammenfassung der Ereignisse, die in den Büchern wie Artifacte Unbound, Corporate Intrigue oder Jet Set geben? Vielleicht in Zusätzen für die State of the Art? Zum Beispiel, der Verschluss des Watergate-Riss, der recht gravierende Auswirkungen hatte, Entwicklungen unter den Großen 10 usw. Um auf den Laufenden des Metaplots zu halten, denke ich wäre es sinnvoll.

    Persönlich finde ich es schade, dass diese Bücher nicht übersetzt werden.

     

    Die Idee ist an sich nicht schlecht ich befürchte allerdings, dass man mit den Hintergründen und Verlinkungen in Kurzgeschichten, Abenteuern und plothooks da schon eine Menge Text generieren kann. Kann man sich aber mal anschauen, wie viel Arbeit das wäre.

  15. Kaltenstein und Nebelherr sind eigentlich recht folgerichtig, und enthalten ja nicht wirklich massive Retkons (auch, wenn ich Kaltensteins angebliche Beteiligung an der Hamburger Nixenbar vermisst habe, und mich etwas wundere, dass die Sache mit dem Drachenflug über München und Stuttgart - Lofwyr, Nachtmeister und Kaltenstein zusammen - nicht mehr als gegeben gilt).

     

    Welche Quelle gibt Lofwyr, Nachtmeister und Kaltenstein konkret als Bestandteil des Drachenflugs?

  16. (Wobei natürlich zu beachten ist, daß in einzelnen Catalyst-Veröffentlichungen immer wieder mal Informationsschnipsel zur Schweiz drin waren, beispielsweise die Vorreiterrolle der Schweiz, Zeta-ImpChems und speziell der Schweizer Genom Corporation bei den scharfen, europäischen Technomancer-Gesetzen und der Entwicklung von Anti-Technomancer-Drogen). Sonstiges Ausland geht wohl gemäß der gültigen Lizenz nur in Form von Übersetzungen von Catalyst Game Labs-Publikationen (oder der Übersetzung französischer Addons von Black Book Editions).

     

    Naja, die waren vor allem deswegen drin, weil wir sie da reingebaut haben. Und man darf nicht vergessen, dass das in der Ära war, in denen noch ein Europäer Line Developer war...also wenn ich mir den Eintrag über die Grand Tour im Jet Set so anschaue, ist es auch nur bedingt wünschenswert, dass irgendwelche Amerikaner im europäischen Kanon "herumrühren".

     

    Ist aber nur meine - deutlich nicht objektive - Meinung.

  17. Das war zumindest zu FanPros Zeiten die offizielle Regelung. Und zumindest Österreich bräuchte ein Update nach Europa in den Schatten.

     

    Wir man an den immer mal durchscheinenen Bits und Pieces sieht (siehe Straßenlegenden) haben wir unsere Schweizer und österreichischen Freunde nicht vergessen. Nennen wir es mal "langfristige Vorbereitung" ;-)

  18. Das ist Kxxxxxstxxx. Das war einfach. Der ist weniger tot als es lange den Anschein hatte, scheinbar, der Kxxxxxstxxx.

     

    Die Frage ist ja nur: Ist das die Bestätigung das Kxxxxxstxxx auch Bxxtxxxd ist?

     

    Nein :-)

  19. Und ich glaube, es war sogar Labrat, der hier im Forum ziemlich offen sagte, daß sich Crunchbücher mit neuen Gadgets dramatisch besser verkaufen als Fluff-Bücher.

     

    In der Tat. Ist ja auch nicht ungewöhnlich. Regelwerke verkaufen sich immer besser als Spot- oder Locationbooks. Wie Abenteuer und Kampagnenbände dastehen, weiß ich nicht genau, ich würde aber sagen, noch schlechter, da nicht alle aus einer Gruppe die kaufen, es sei denn es gibt einen Anreiz dieses zu kaufen, aufgrund von interessanten Zusätzen. Darum ist - nicht ausschließlich aber unter anderem - auch ein Stadtkrieg-Zusatz in Blut und Spiele.

     

    Toys (Gear, Waffen, Cyber, whatever) verkaufen sich letztendlich auch immer gut, weil wie Apple richtig sagt, Shadowrun einfach ein Toy-lastiges Spiel ist. Und vor allem, weil man die Sachen in einem Real-Life angelegeten Sci-Fi Rollenspiel kaufen oder sich besorgen kann anstelle wie in einem Fantasy Rollenspiel zu "finden" (gut einige Dinge kann herstellen, schmieden, whatever).

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