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gunware

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Posts posted by gunware

  1.  

    In GURPS gibt es z.B. Regeln für zusätzliche Erfahrung durch arbeiten bzw. einen Job. Dunkel erinnert... alle 250h 1 Erfahrungspunkt in der genutzten Fertigkeit.

    Wenn mich mein altersschwaches Gedächtnis nicht trügt, ist es 1CP pro 200 Stunden (gegebenfalls noch durch Selbststudium, intensives Training, usw. modifiziert). Verfall der Attribute und Fertigkeiten ist auch geregelt, ich glaube es gibt sogenannte "Aging Rolls".

  2. Ich habe mir auch schon Gedanken zu dem Thema gemacht. Es ist bloß noch nicht reif und es sind nur mehr oder weniger Fetzen einer Überlegung als eine gut durchdachte Idee. Weil es bei uns noch nicht aktuell ist, lasse ich es noch im Unterbewusstsein reifen und erzwinge noch keine Lösung. Das vorweg, damit klar ist, dass es zur Zeit nur noch eine Spielerei ist und kein Regelkonstrukt, den ich anwenden würde. Aber vielleicht hilft Dir das bei Deinen Überlegungen. Wenn nicht, dann einfach vergessen und weiter machen.

     

    Intuition oder Logik + die entsprechenden Fertigkeit gegen einen MW in der derzeitigen Höhe der Fertigkeit.

    Die Proben werden nach bestimmter Zeit abgelegt: bei Norms z.B. nach 40, dann nach 20, dann nach 10, dann nach 5, 3, 2, 1 und dann jedes Jahr. Dh. bei Norms wäre es 40, 60, 65, 68, 69, 70, 71, 72 usw. Andere Metatypen dann entsprechend. Bei Erfolg passiert nichts, bei Misserfolg sinkt die Fertigkeit um eins, bei Patzer darf noch zusätzlich dazu die Fertigkeit nie wieder gesteigert werden. Anwendung und Training geben Bonuswürfel und/oder senken den MW, Gegenteil dazu verringert den Pool zum Würfeln. Steigern und so weiter kann man es wie immer. Da wir eine Hausregel haben, dass man jeden Monat 1 Karmapunkt kaufen kann (wenn man sich keinen Karmapunkt in dem Monat verdient hatte), ist schon die Degeneration vorhanden, weil man nicht genügend Karmapunkte haben wird, falls man die Proben nicht schafft, um alle Fertigkeiten von dem Verlust zu bewahren.

     

    Aber wie gesagt, das ist noch keine endgültige Version, nur eine Überlegung mit Betonung auf unsere Gruppe.

  3. Das bedeutet entweder die 1% der magisch Aktiven werden oder kommen zum Großteil aus der Reihe der "Others" (meine Schätzung von ihnen sind ca. 70% magisch aktiv, welches dann 0,7% der 1% ausmachen würde und damit nur noch 0,3% auf die eigentliche Metamenschheit fällt) oder es bedeutet das die 1% zu niedrig geschätzt ist und eigentlich höher liegt und eben 1% der Metamenschheit ist + der Wert der von den Others aufgewertet wird.

    Denn eines ist ganz sicher! Die Others haben einen höheren Magie Anteil als der Rest der Bevölkerung (siehe die Beschreibungen und Werte der verschiedenen Typen die unter "Others" fallen).

    Und anscheinend sind laut diesem Kommentar die Changelings gar nicht mit in der Statistik mit drin. Jetzt fragt man sich doch ob nicht auch noch andere da raus gefallen sind.

    Ich habe mir das ungefähr so zusammengereimt. (Ob das jetzt mit den Zahlen übereinstimmt, habe ich lieber nicht kontrolliert - es gibt nichts schlimmeres als eine schöne Theorie, die durch Fakten zunichte gemacht wird :o ).

    Früher waren ungefähr 1% Erwachte da. In dieser Statistik waren sowohl Metamenschen als auch "Others" wie sie Ultra Violett nennt und plus Drachen, Infizierte und haste-nicht-gesehen. Dann kam der Komet und die Zahl der Erwachten ist gestiegen. Aus der Statistik sind die "Others" rausgefallen und es sind nur die Metamenschen drinne geblieben. Und zufälligerweise ist jetzt die Anzahl der erwachter Metamenschen bei 1%.

  4. in Deiner *gesamten* Kleinstadt gibt es vielleicht eine Handvoll Erwachter - und vielleicht 1-2 berufstätige Erwachte, die wissen, was sie tun, wenn man es streng auslegt, bzw so auslegt, wie es beschrieben ist. Und ja, das ist dann "selten".

    Ja, die Zahlen kann ich nachvollziehen. (Auch wenn ich Erwachte als Ganzes und nicht nur die Berufstätigen betrachten wollte, aber egal.)

    Nur auch wenn man sich auf 1 bis 2 pro Kleinstadt einigt, dann ist es (für mich) immer noch "common", was ich als "häufig, verbreitet" ansehen würde. (Und das nicht nur, weil es GURPS so schreibt, sondern weil ich es so auch empfinde.)

     

    [EDIT: Sorry, Doppelpost, anstelle Bearbeiten habe ich auf Antworten geklickt. Sorry.]

     

    Doppelpost gelöscht ;)

     

    HougH!

    Medizinmann

  5. Du kannst nicht einfach den Durchschnitt der erwachten Welt einfach auf eine Oberstufe anwenden.

    Es geht mir doch nicht darum, dass es in der Oberstufe 4 Erwachte geben könnte. Es könnte auch keiner da sein, es könnten auch 10 da sein, darum geht es nicht.

    Es geht darum, dass man sich vorstellt, was 1% bedeutet. Das bedeutet, dass es von den letzten 3 Jahrgängen eines Gymnasium, so wie es eins in unserer Stadt gibt, bereits 4 Erwachte geben könnte. Eine übersichtliche Zahl, weil man fast alle kennt. Das ist doch nichts, was ich unter selten verstehen würde. In den paar Häusern unserer Straße, wie viele Leute können dort sein? 150? 200? Fast alle kennt man als Nachbarn oder von sehen. Und wenn es in dieser kleinen Gruppe bereits Erwachte geben könnte, dann habe ich Probleme mir das als "selten" vorzustellen.

  6. Öh, doch, Ärzte sind selten.

    OK, dann scheitert es an unterschiedlicher Wahrnehmung des Wortes "selten". Weil mir Ärzte ständig über den Weg laufen, habe ich nicht das Gefühl, dass sie selten sind. (Es kommt wahrscheinlich auch davon, dass ich in einer Kleinstadt wohne und die Ärzte von Sehen kenne und weiß, wie oft man die so begegnet. Wenn ich in Großstadt leben würde und nicht erkennen würde, wann ein Arzt an mir vorbei läuft, dann könnte es sein, dass ich denken würde, dass es nicht so viele Ärzte gibt.) Aber mir ging es auch nicht um die Wahrnehmung, ein Arzt bleibt ein Arzt, egal ob ich ihn erkenne oder nicht. Genau so wie ein Erwachter ein Erwachter bleibt, egal ob man ihn erkennt oder nicht. Und es gibt ungefähr 3× so viel Erwachte wie Ärzte bei uns.

     

    Durchschnittlich ist in je drei Schulklassen der Oberstufe 1 Erwachter. Selten? Das sind bei 12 Klassen bereits 4 Erwachte und das sind nur die drei letzten Jahrgänge eines Gymnasiums.

     

    Selten wäre für mich so etwas wie es bei GURPS definiert ist:

    Very Rare: One psi per 100,000,000 people – this is about 60 psis worldwide

    Rare: One psi per 3,000,000 people (about 2,000 psis worldwide). Most – but still not all – nations have at least one psi, and some have 100 or more. A large state (e.g., California) has a dozen psis, on average.

    Uncommon: One psi per 100,000 people (about 60,000 psis worldwide). At least one psi exists in every significant nation, with up to 100 found in each of the largest cities

    Common: One psi per 3,000 people (about 2 million psis worldwide). All but the smallest towns have at least one psi; major cities have over a thousand. The government is almost certainly aware of psionic abilities (if it’s supposed to be secret) and a few psis are in key positions even without a conspiracy.

    Very Common: One psi per 100 people (about 60million psis worldwide). Psis are roughly as prevalent as twins; nearly everyone either knows a psi or knows someone who does. Psis make up a significant part of the workforce, the armed forces, etc. It is almost impossible for psi to avoid being known, whether acknowledged or not. Ironically, psis are a large enough group to garner serious persecution at this point, but not quite numerous enough to guarantee their own rights.

    Ubiquitous: Psis make up somewhere between 5% to 100% of the population. At the lower end, they are essentially a “racial” minority; toward the higher end, they dominate society. Even if they don’t run society, statistically, many psis hold positions of power.

    (Teilweise gekürzt.)

     

    Deswegen wahrscheinlich das Problem. In Shadowrun sind Erwachte selten, wenn es 1% ist; bei GURPS ist es bereits "very common", wenn man von 1% spricht.

    Ich schätze, es ist einfach nur Verständigungsproblem.

  7. Sorry, ich benutze halt die deutschen Regelwerke und deswegen habe ich Dein Zitat von oben nicht erkannt; weil ich es schon was-weiß-ich-wann gelesen habe und dazu in einer anderen Sprache. Und dort (in dem von mir gelesenen Text) müsste anstelle "people" eben "Menschen" stehen. Und deswegen sind die Drachen, Geister usw. halt in der Statistik nicht drin, auf die sich die Schreiber von "MAGIC IN DAILY LIFE" (wie auch immer es jetzt auf Deutsch heißt) beziehen.

     

    Und eben bei dieser Zahl gibt es durchschnittlich gesehen in Kleinstädten (dort kann man es nachvollziehen) mehr Erwachte Metamenschen als heutzutage Ärzte. (Dass manche von den Erwachten nicht besonders kompetent sind, tut nichts zur Sache, das sind manche von den Ärzten auch nicht.) B)

  8. Ja, klar. Magie 1 Skill 0 sind in dem 1% dabei. Das war nicht das Problem.

     

    Die Angabe mit dem 1% kommt aus Magie für Dummies oder wie das Buch auch immer heißt. Anfangs von Straßenmagie. Dort wird kein Off-Play gesprochen, sondern es ist ein Zitat aus einem Buch, das in Shadowrun Welt wirklich existiert (ich glaube jetzt nicht, dass es Magie für Dummies heißt, aber so etwas ähnliches wird es schon sein - da lässt mich mein altersschwaches Gedächtnis im Stich, falls Du nachschauen kannst, kannst Du die Angaben vielleicht präzisieren).

    Ich weiß nur, dass dort von "Menschen" gesprochen wurde, weil ich damals gedacht hatte, dass es besser wäre, wenn man "Metamenschen" benutzt hätte.

  9. 1% ist die Offgame-Regelangabe und das gilt für die Bevölkerung der sechsten Welt (womit auch permanente Drachen etc umfasst sind - außer man zählt sie jetzt nicht mehr zur Bevölkerung. Die Dunkelziffer dabei ist eher "wieviele ist das der Bruchteil von den 1%", siehe auch die Regelzuitate unten. ;-)

    Nein, nein. Das ist keine Offgame Angabe. Ich kann mir vorstellen, dass mit "Menschen" alle Metamenschen gemeint sind, aber auch bei guten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass damit Drachen gemeint sein könnten.

  10. Leider funktioniert die Statistik in dieser Form nicht, denn die 1% umfassen alles: Leute mit Magie 1 und Skill 0, Critter, Drachen, Freie Geister, Leute mit Maige 2 und Skill 1, im Urlaub/Fortbildung/Schichtdienst, Killeradepten mit Magie 14 und Skill 7 etc, Leute,l die 12 Jahre alt sind und Leute, die 75 Jahre alt sind, Leute mit Spirit Knack etc.

    Wenn mich mein altersschwaches Gedächtnis nicht trügt, gilt das 1% nur für Menschen (wobei ich davon ausgehe, dass damit Metamenschen gemeint sind; sollten wirklich nur Menschen gemeint sein, dann gibt es noch viel mehr Erwachte). Keine Critter, keine Drachen, keine Freie Geister oder ähnliches, die sind in dem 1% nicht miterfasst. Nur Metamenschen.

    Und noch was: weil man erst in der Pubertät erwacht (oder hat sich das geändert?) und die Magie erst 60 Jahre da ist, ist der Punkt bei 1) Deines Zitats auch schon sehr fraglich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man da mit 50% arbeiten kann, das erscheint mir nicht glaubwürdig.

     

    Ich schätze immer noch, dass es "mehr als genug" Magier gibt. Wobei noch zu bedenken wäre, dass das 1% die offiziellen Statistiken sind. Wie groß ist die Dunkelziffer?

  11. aber bei SR 1% ist zwar officel aber meinner meinung nach zu wenige. Gibt es schätzungen wie viele dafon in Konzernen Tätig sind?

    Mich wundert, dass alle glauben, dass 1% viel zu weniger sind. Wenn ich eine Kleinstadt mit ungefähr 28.000 Bewohner nehme, sind dort statistisch an die 280 Erwachte - und wenn nur 1/4 davon dh. 70 Vollmagier wären, dann gibt es ca. dreimal mehr Magier als niedergelassener Ärzte.

    Wenn wir heutiges Berlin nehmen 3,5Mio Anwohner => dh. statistisch gesehen wären es 35.000 Erwachte, nehmen wir an, dass 1/3 zu jung ist, dann hätten wir ungefähr 23.000 Erwachte. Laut Wiki hat die Polizei ungefähr 21.000 Bediensteten, das heißt weniger, als es in Berlin an Erwachten geben würde.

    Wenn man sich die Statistik anschaut (Anzahl Unternehmen am 30.04.2011), dann könnte theoretisch in jedem Betrieb 1 Erwachter sein. (In vielen wird es keinen Sinn machen, klar.)

     

    1% ist nicht wenig. Es ist zwar auch nicht übertrieben viel, aber weit davon entfernt, so selten zu sein, wie manche glauben.

  12. Je Ziel(nicht Ebene), dass der Magier sieht, kann er eine freie Handlung aufwenden.

    Warum sollte er es machen? Er kann mit einer Freien Handlung doch beliebig viele Ziele in seine Spruchabwehr aufnehmen.

     

    dass Körper und Geist des Magiers auf eine gewisse Art und Weise verbunden sind(Schaden geht auf beide etc.) muss er meiner Meinung nach keine freie Handlung für seinen Körper aufwenden...er muss ihn nicht mal sehen, da hier ja wieder S.218 greift. Es ist ja immer noch er selbst...auch wenn er "neben sich steht".

    Ich glaube nicht, dass es funktioniert, aber dazu müsste ich in die Regelwerke schauen.

  13. Normalerweise wird ja pro gegnerischen Zauber je eine Spruchabwehrprobe gewürfelt. Daran kann sich doch nichts ändern, egal wie man die fraglichen Stellen interpretiert.

     

     

    Die a) bis c) Fälle sind aus anderer Hinsicht "interessant". Man braucht unterschiedlich viele Freie Handlungen und zu gleichen Zeiten innerhalb der Kampfrunde werden unterschiedliche Ziele geschützt, je nachdem, für welche der Möglichkeiten man sich entscheidet.

     

    Ich versuche es an einem einfachen Beispiel zu erläutern:

    (Andere Handlungen als nur die Aktivierung des Spruchabwehr schreibe ich bei den Beispielen nicht rein, die sind für die Betrachtung nicht so wichtig.)

     

    Samurai ist anwesend, Magier A ist dual anwesend, er schützt noch keinen mit Spruchabwehr, Geist ist manifestiert (nicht materialisiert!).

     

    bei a) Magier A wendet eine freie Handlung für Spruchabwehr auf der physischen Ebene, geschützt ist Samurai und er selbst nur von dem Manaball, der auf der physischen Ebene kommt, vor dem Manaball aus dem Astralraum ist er ungeschützt, genau wie der Geist.

     

    bei b und c) Magier A wendet eine freie Handlung für Spruchabwehr und alle drei Ziele (Samurai, er selbst, Geist) sind vor beiden Manabällen geschützt;

    damit es für Fall a) auch so ist, muss der Magier noch eine freie Handlung aufwenden.

     

    Magier A wechselt auf Astrale Gestalt

     

    bei a und b ) funktioniert die Spruchabwehr für physische Ziele nicht mehr, Samurai und der Körper des Magiers ist ungeschützt, der astrale Körper des Magiers und der Geist sind geschützt

    bei c) sind alle geschützt, weil alle noch sichtbar

     

    Magier A kehrt in sein Körper zurück, behält die astrale Wahrnehmung aktiv und ist dual

     

    bei a) muss er eine Freie Handlung aufwenden, um den Samurai und sich selbst gegen auf der physischen Ebene ankommende Zauber zu schützen - bis er die Freie Handlung aufwendet, kann er keine Spruchabwehr auf der physischen Ebene leisten. Von Zaubern aus dem Astralraum ist er immer noch geschützt, genau wie der Geist.

    bei b ) ist der Geist und der Magier auf beiden Ebenen geschützt, falls der Samurai mit Spruchabwehr geschützt sein sollte, muss der Magier A eine Freie Handlung aufwenden, um den Samurai auch mit zu schützen

    bei c) sind alle geschützt, weil alle noch sichtbar, Magier auf beiden Ebenen

     

    Magier A beendet seine Astralsicht (oder das Gleiche, falls er beim Beenden der Astrale Projektion die Astrale Wahrnehmung nicht aufrechterhalten hatte)

    bei a und b ) sind nur er selbst und Samurai durch Spruchabwehr geschützt, weil der Magier nur physisch anwesend ist.

    bei c) sind immer noch alle geschützt, weil alle für den Magier sichtbar sind.

     

    Magier A "schaltet" seine Astralsicht an.

    bei a) Samurai und Magier A auf physischen Ebene sind geschützt, um sich selbst und den Geist im Astralraum zu schützen, muss er eine Freie Handlung aufwenden

    bei b ) Samurai und Magier A sind auf der physischen Ebene geschützt, er selbst ist auch im Astralraum geschützt. Damit der Geist auch geschützt wird, muss er eine Freie Handlung verbrauchen.

    bei c) sind immer noch alle geschützt

     

    Anmerkung: bei der Interpretation c) bin ich mir sicher, dass ich den Fall richtig erkläre, weil das ja mein Beispiel ist. Bei a und b habe ich es aufgeführt, so wie ich es verstanden habe und welche Konsequenzen dann anhand der Beschreibungen daraus folgen müssten.

    Gerade bei solchen Überlegungen liegt der Teufel in Detail und jede Entscheidung kann Auswirkungen haben, wie und wann welche Entität genau geschützt wird. Am Tisch fallen solche Überlegungen meistens im Laufe des Gefechts irgendwie unter den Tisch und im Nachhinein merkt man, dass man wieder irgendeine Kleinigkeit nicht berücksichtigt habe. Und da denkt man, warum sollte sich man das unnötig schwieriger machen als es nötig ist, wenn die Interpretation mehrere Fälle abdecken? Ist es nicht dann einfacher das Einfachste zu nehmen?

  14. Wenn mich nicht alles täuscht wird dann hierbei nicht 4x gewürfelt sondern insgesamt 2x -> einmal je Manaball.

    Das Würfelergebniss gillt dann für Magier B + Geist bzw. Magier B + Sam.

    Genau so habe ich die Option a) verstanden. Und sie scheint mir genau so von den Regeln ableitbar zu sein, wie die Optionen b ) und c).
  15. Ich bin weiterhin für a) + Ergänzung -> 2x freie Handlung, 2x Spruchabwehr(Geist&Sam) + Abwehr von Magier A für beide Manabälle, die auf ihn gehen.

    Das heißt, bei Dir kann jedesmal ein Magier, der in den Astralraum wechselt sofort ohne Umschweife mit Zaubern betroffen werden, ohne dass er Spruchabwehr leisten kann?

  16. Das heißt wir haben jetzt drei Möglichkeiten:

    a ) 2 freie Handlungen, 2× Spruchabwehr leisten

    b ) 1× Spruchabwehr leisten, je nach Zustand (mundan, dual, astral) wird jeweils geschützt

    c ) 1× Spruchabwehr leisten, unabhängig von Zustand wird geschützt

    B) Ich glaube nicht, dass ich mich weit aus dem Fenster lehne, wenn ich sage, dass man für alle Möglichkeiten gute Begründung finden kann. ;)

  17. Wenn die Ebenentrennung Allgemeingültig wäre (wie sie es imho nicht ist, siehe gunwares post) wäre dieser Zusatz unnötig.

    Damit wir uns richtig verstehen: ich finde, dass die Frage nicht hundertprozentig geklärt werden kann, weil man in beide Richtungen gute Argumente finden kann, die auch schlüssig und nachvollziehbar sind. Für mich persönlich war die Frage, welche Option weniger Probleme verursacht und welche sich besser an das Gesamtbild (unser RPG-Runde) anpasst, dann die Regelung, dass man die Ebenentrennung bei Spruchabwehr nicht beachten muss. Seltsamerweise nachdem die Entscheidung getroffen wurde, kann ich mich an keinen Fall erinnern, bei dem es irgendwie relevant war. Denn sowohl bei der Spiegelung als auch bei der Absorption muss der Anwender dieser Technik selbst Ziel des Zauberspruchs sein (die meiste Anwendung der Spruchabwehr). Und Abschirmung, als die metatechnische Erweiterung der Spruchabwehr hilft da (falls mich mein altersschwaches Gedächtnis nicht im Stich lässt) auch nicht weiter, weil da auch keine Beschränkungen gemacht werden.

     

    Wie wird eigentlich in SR2050 erklärt, warum Grounding funktionerte und jetzt nicht mehr funktioniert? Vielleicht könnte man dort eine Parallele finden, aber weil ich das Buch nicht habe, kann ich nicht nachlesen.

     

    so ein mage kann ja auch ohne probleme zauber auf beiden ebenen sprechen, eben weil er zu dem zeitpunkt dual ist. die ebenentrennung ist da nicht mehr von relevanz. er hat quasi "ankerpunkte" auf beiden ebenen und LOS hat er ja sowieso

    Klar. Das ist kein Problem.

    Nur wie würdest Du es handhaben, wenn ein astral wahrnehmender Magier (A) jeweils einen Manaball auf der physischen und auf der astralen Ebene gleichzeitig spricht, um den gegnerischen astral wahrnehmenden Magier (B ) zu treffen, in dessen Nähe und in Sichtbereich sich ein Samurai und ein Geist in Astralform befindet und der gegnerische Magier (B ) hat mit seiner freien Handlung Spruchabwehr angesagt? Werden beide oder nur ein Zauber von der Spruchabwehr des Magiers (B ) beeinflusst? Wenn der Magier (B ) bei beiden Zaubern profitiert, warum auch nicht der Geist oder der Samurai? Wenn nur eins der Zauber des Magiers (A) durch Spruchabwehr geschwächt werden, dann fehlt mir in der Beschreibung der Spruchabwehr irgendwie der Grund dafür. Meine Vorstellung ist halt, dass die Spruchabwehr nicht 2× geleistet werden muss, wenn der Magier astral wahrnimmt (und dual ist), aber trotzdem beide Ebenen durch Spruchabwehr betroffen sind. Und wenn es nicht zweimal geleistet werden muss, dann heißt es (für mich), dass es so wie bei HS auf beiden Ebenen gelten könnte, weil es einfach nur eine "Störung" des Manas ist.

  18. bei allen aufgeführten Beispielen steht auch explizit dabei, daß die Kraft/Fähigkeit außerhalb der Ebenetrennung funktioniert. Es ist daher logisch davon auszugehen, daß es bei den Aktionen, wo es nicht explizit dabeisteht, eben gilt.

    Ich weiß, was Du meinst. Nur wenn man sich (sollte ich nicht irgendetwas vor (äh - keine Ahnung, irgendwann) übersehen haben), wird von der Ebenentrennung meistens in den Fällen gesprochen, wenn man über Spruchzauberei, Dualität oder eben die Critter-Kräfte an sich spricht. Nicht genau als etwas was als oberste Regel über allem hängt, sondern eine Tendenz, wie physischer und Astralraum interagiert. Deswegen war damals, als ich darüber nachgedacht habe, für mich der Zustand bei Spruchabwehr als "durch RAW nicht eindeutig geregelt" gegeben. Und da habe ich mich für diese Interpretation entschieden, weil sie für mich "mehr Sinn" machte (im Sinne des Widerspruches Spruchabwehr mehrmals leisten zu müssen, wenn man dual ist).

  19. Muß es auch nicht - die generelle Regel für jegliche Art von Magie (und das ist auch Antimagie) ist die Regel der Ebenetrennung.

    Das Problem ist, dass es nicht so ganz eindeutig ist. Spruchzauberei? Klar. Bannen von bereits gewirkten Zaubersprüchen? Klar. Anwendung der Geisterkräfte? Jein, bis auf ein paar Ausnahmen ist die Trennung gegeben, aber es gibt Ausnahmen.

    Beschwören? Keine Ebenentrennung, Beschwörer nicht dual, Geist erscheint trotzdem im Astralraum. Rituelle Hexerei gibt uns kein Hinweis, weil das Team dual ist.

     

    Nehmen wir an, die Ebenentrennung ist bei Antimagie zur Spruchabwehr (nicht zum Bannen! Da ist es klar, da gilt die Ebenentrennung voll!) auch da. Das würde heißen, dass sich ein astral wahrnehmender Magier, der sich selbst mit Spruchabwehr schützt, auf beiden Ebenen schützen müsste - und das er dadurch eigentlich "zweimal" Spruchabwehr leisten müsste. Das kommt mir komisch vor.

    Und erweitern wir es auf das ganze Team -> einige Teammitglieder sind dual, einige sind nur mundan, einige sind nur astral. Ein dualer Magier kann (meiner Meinung nach) alle Mitglieder schützen, unabhängig von ihrem Zustand, es reicht nur, wenn er sie sieht. Ich hoffe, in diesem Falle würde man mir zustimmen. [ich gehe persönlich sogar so weit, dass ich das "Sehen" in diesem Falle auch ruhig als normal sehen, in der Dunkelheit Berühren oder astral wahrnehmen interpretiere - was aber - ich gebe es zu - eine ziemlich großzügige Interpretation ist.]

     

    Deswegen tendiere ich dazu, Antimagie zur Spruchabwehr genau so wie Verbannen außerhalb der Ebenentrennung zu betrachten.

    Zur Spruchabwehr reicht die Sicht (egal ob astral oder mundan) - genau so wie zum Verbannen. Zum Verbannen reicht auch die Sicht auf den Geist - er muss nicht dual sein, damit er verbannt wird, es reicht, wenn er sichtbar ist.

     

    {Und um es ein bisschen "magietheoretisch" zu "belegen" (ich weiß, ich weiß...) erkläre ich mir das Phänomen ähnlich wie Hintergrundstrahlung. Durch das untrennbare Verbindung des Manas im physischen wie im Astralraum wird die Spruchabwehr (ungezieltes Verhindern von Zaubersprüchen) dadurch erreicht, dass dieses Mana gegenüber Manipulation durch Zaubersprüche "gestört" wird. Und so wie es bei Hintergrundstrahlung keine unterschiedliche Zustände für physischen und astralen Raum geben kann, kann es auch nicht unterschiedliche Zustände bei der "Störung" durch Spruchabwehr geben. Das ist meine Interpretation. Nochmal zu Bedenken: es handelt sich dabei um die Spruchabwehr - nicht um Bannen von Zaubersprüchen, beim Bannen ist nichts "ungezielt", deswegen schlägt die Ebenentrennung da voll durch, genau wie bei Spruchzauberei!}

    Deswegen würde ich einem nur astral anwesenden Magier erlauben, eine nur rein physisch anwesende Person mit Spruchabwehr beschützen zu können. Bis mir jemand das Gegenteil beweist.

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