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Fastjack

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Posts posted by Fastjack

  1. für Mich sind Astralkörper und weltlicher Körper nicht wirklich getrennt

    Das meine ich auch nicht. Ich meine jedoch, dass die Magie des Adepten nur durch seinen Körper wirkt und auf diese Kräfte hat er nur durch seinen Körper Zugriff. Anders als bei einem Magier, der in Astralgestalt auch so das Mana kanalisieren kann.

     

    klar ist das Kikräfte ,die nur rein auf den Körper wirken(z.B. Adrenalinschub KON z.B.) im Astralraum nichts bringen,andere aber (z.B. verstärkte Fertigkeit Wahrnehmung) schon.

    Und das sehe ich unterschiedlich. Ich bin der Meinung, dass keine der Adeptenkräfte ohne seinen Körper im Astralraum wirkt. Auch gesteigerte Fertigkeit und Wahrnehmung wirkt nur durch und auf seinen Körper. Projeziert er löst er sich von diesem und kann somit die Kräfte nicht in seiner Astralform nutzen.

  2. ;)

    die zweite Vaiante

    (Kikräfte & Beschwören/Hexerei & astrale Projektion incl astrale Sicht als Prerequisite) ist doch genau das worum es geht .... ?

    genau das was im Dumpschock vorgeschlagen wurde und genau das was Ich erstellt habe.... ??!!

     

    Dagegen hab ich doch grundsätzlich auch nichts gesagt.

    Für mich halt nicht herleitbar ist Adept + Projektion.

    Wogegen ich allerdings etwas gesagt habe, ist der Einsatz von Kikräften im Astralraum. Imho ein Nogo, weil sie an seinen physischen Körper gebunden sind.

    (was ja nix macht, denn der mystische Adept hat ja _auch_ noch andere Möglichkeiten...)

  3. zwischen 2000 und 2005 war sie definitiv (rein subjektiv) eine absolute Kultcon... vom blauen Chattersofa bis hin zur BT-Nachtkampagne, Treffen der 13ten Batcom, die ersten Mur(k)s noch unter Crazy, Combat Drop Education, usw. usf.
  4. der Magieradept im 3er teilte nicht sein Magieattribut auf, sondern investierte Kraftpunkte in die Kikraft "Magietalent". Damit war allerdings sein Magietalent immernoch eine an seinen Körper gebundene Kraft. Daraus wiederum resultiert diese eingeschränkte Astralprojektion (steht auch im Sota so drin "Da die magischen Fähigkeiten eines Adepten fest in seinem physischen Körper verankert sind, verliert der physische Körper des Adepten dabei Essenz mit einer Rate von einem Punkt pro Minute, statt pro Stunde")

    [..]

    Das Problem, aber auch das Gute bei der Geschichte ist, dass der 4er Mystische Adept keine Kikraft "Magietalent" mehr hat, sondern sein Magieattribut aufteilt.

    Ob ich als Regel sage - Magieattribut ist aufgeteilt oder zu bestimmten Magiepunkten muss man die Kraft Magietalent nehmen - hat nur auf der regeltechnischen Ebene Sinn, innerhalb der SR-Welt ist solche Unterscheidung "unwichtig". (Fluff und Crunch einfach trennen.)

     

    Siehe oben, worauf es mir ankommt ist, dass im 3er das Magietalent des Mystischen Adepten eine Kikraft war. Im 4er ist sie das nicht mehr.

     

    Ich sträube mich einfach gegen die Idee einen Kiadepten mit Projektion auszustatten, da es genau die beiden gegensätzlichsten Magierichtungen überhaupt sind.

    Bei einem mystischen Adepten kann ich es immerhin noch nachvollziehen, weil eben nur ein Teil seiner Magie für die Kikräfte zur Verfügung steht, wohingegen der andere Teil wiederum genauso wie bei einem Vollmagier funktioniert.

     

     

    Astralwanderer (Astralsicht + Astrale Projektion) = 5+5=10

    Adeptmagier (Ki-Kräfte+Beschwören/Hexerei+Astrale Projektion) = 5+5+5= 15 (Astralsicht als Ki-Kraft Voraussetzung, um Astrale Projektion zu nutzen)

    Das wären die bieden einzigen, die mir erklärbar erscheinen...

  5. Und aus dem BT Bereich habe ich nicht einen einzigen der alten Gang gesehen.

     

    Da ich tatsächlich zu dieser seltenen Spezies gehöre:

     

    warum sollten den SR/BT Interessierte noch zur Ratcon?

    Da BT keinerlei Support mehr - weder von Pegasus, noch von Ulisses (den beiden Hauptimporteuren von BT) - bekommt und somit auch keine BT-Meisterschaft mehr ausgerichtet wird, hören etliche Engagierte mit der Zeit irgendwann auf oder suchen sich Gelegenheiten/Cons, auf denen sie noch willkommen sind (Nordcon z.B.) und wo es sich auch durchaus mehr lohnt.

     

    Bei SR seh ich das Problem, dass Pegasus nicht auf der Rat war und darüber hinaus die Rat immer mehr Richtung rein DSA tendiert. Auch da bin ich 10mal lieber auf anderen Cons unterwegs. Zumal die SR-Gemeinde, wie sie noch zu Fanpros Zeiten existierte, sowohl in der Größe als auch was die Beteiligung angeht, auch schon deutlich bessere Zeiten imho gesehen hat...

     

    Die Rat ist von einer Kult-Con zu einer 08/15 Con mutiert, that's it...

  6. hier kommt die Duale Adepten-Kraft Todeskralle ins Spiel! Diese ermöglicht es nämlich sowohl astrale als auch physische Ziele anzugreifen (bzw. physischen Schaden zu machen).

    [..]

    Ich verstehe dein Argument aber die Voraussetzungen für Todeskralle sind ja mit dem Besitz der Kraft gegeben und diese Kraft kennt eben keine Ebenentrennung. Sie wirkt auf beiden Ebenen gleich.

    Sicher der Adept selbst ist nur noch Astralform, aber die Kraft selbst ist dual.

    Insgesamt ist es wie schon erwähnt ein Rätsel ob oder wie Adeptenkräfte im Astralraum wirken. Denn sie haben keine erwähnte Ebenentrennung, wie bei Zaubern.

    *grübel*

    > Die Kraft kann auf beiden Ebenen eingesetzt werden. Aber auf welcher Ebene sie eingesetzt wird, entscheidet der Adept, nimmt er astral wahr, setzt er sie im Astralraum (only) ein, ansonsten auf der physischen Ebene. Nirgends steht, dass sie auf beiden Ebenen gleichzeitigt wirkt.

    > die Todeskralle ist am ehesten mit der Todeshand vergleichbar. Die funktioniert auch auf beiden Ebenen, nie jedoch gleichzeitig.

    > eine Kraft kann nicht "dual" sein, sie kann nur physisch oder mana sein und bei Mana kann man sie auf beiden Ebenen einsetzen.

    > Adeptenkräfte sind eigentlich nicht für den Astralraum (also projezierend) gedacht, das ist imho das Problem. Bei einzelnen Kräften steht dabei, ob sie auch "astral" funktionieren aufgrund der Astralform des Adepten bei der astralen Wahrnehmung. Daher ja auch mein Ansatz, dass die Adeptenkräfte immer an den Körper gebunden sind, auch wenn der Adept - aus welchen Gründen auch immer - projeziert.

     

    Viele hier argumentieren ja das Adepten ihren Körper magisch boosten und Astralreisen ja den körper zurück lässt, aber das ist nicht ganz schlüssig. Erstens die Astralgestalt basiert auf Werten und Fähigkeiten der physischen Basis, zweitens Adeptenkräfte sind kanalysiertes Mana welches auch im Astralraum existiert und wirkt. Diese beiden Faktoren lassen den Schluss ohne Körper keine Adeptenkräfte nicht so ganz zu.

    Jain. Grundsätzlich geb ich Dir da Recht, ich sehe es allerdings so, dass quasi das Ziel der Kräfte der physische Körper ist. Soweit so gut, wie Du schon sagst, basiert die Astralgestalt ja darauf. Aber imho sind die Kräfte wie bei einer Verankerung unbeweglich, sprich sie funktionieren nur im Körper, nicht 100km entfernt im Astralraum. Zumal man bedenken muß, dass viele Zauber, Kräfte, die auf den Körper wirken, im Astralraum keinerlei Bewandnis haben (gest. körperl. Attribute z.B.), weil sie nur auf der physischen Ebene wirken. Die kann man z.B. gar nicht "mitnehmen" und sie haben auch keinerlei Bewandnis für die Astralgestalt.

  7. Ganz wichtiger Nebenpunkt.

    die Ebenentrennung gabs auch schon bei SR3 (stichwort no more Channeling) das ist keine SR4 Erfindung,nur ob sie aber Lückenlos war weiß Ich nicht mehr

    Afair nicht, aber ich müßte mich auch erst noch einmal reinlesen ;)

    Ich denke der wichtigste Punkt ist im 3er dabei halt, dass das Magietalent des Mystischen Adepten als Kikraft galt.

     

    Klar funktioniert der mystische Panzer des Adepten, aber eben nur mit dessen Körper!

     

    Alles was dem Körper passiert passiert beiden sowohl dem physischen als auch dem Astralen .Beispielsweise Schaden ;wenn einer von beiden Schaden bekommt bekommen Ihn beide, wirkt ein Zauber auf eine wirkt er auf beide.

    Das ist durchaus richtig und bei einem Adepten, der astral wahrnimmt hat es auch genau den Effekt, dass es gleichzeitig auf beiden Ebenen wirkt. Ich geh allerdings davon aus, dass alle Kikräfte an den physischen Körper gebunden sind, quasi als wären sie darauf verankert und bewegen sich daher nicht mit, wenn der Geist auf astrale Reisen geht.

  8. :o Aber es gab sie...

     

    Und weil ich meinen Leuten ungern etwas wegnehme, was sie schon haben, dann habe ich es als Hausregel beibehalten. Ich könnte mir nämlich nicht so vernünftig erklären, warum diejenigen, die bereits kurz den Astralraum betreten durften, es jetzt plötzlich nicht können (die Welt bleibt ja gleich und die Metamenschen ändern sich nicht - es ändert sich nur die "regeltechnische Umsetzung").

    So, schlau gelesen.

     

    Japp es gab sie, aber sie wirkte nur Essenz Minuten und stand nur dem Mystischen Adepten zur Verfügung!

    In meinen Augen ein verquirlter Mist, der im 3er Regelwerk aber so zustande kam:

    der Magieradept im 3er teilte nicht sein Magieattribut auf, sondern investierte Kraftpunkte in die Kikraft "Magietalent". Damit war allerdings sein Magietalent immernoch eine an seinen Körper gebundene Kraft. Daraus wiederum resultiert diese eingeschränkte Astralprojektion (steht auch im Sota so drin "Da die magischen Fähigkeiten eines Adepten fest in seinem physischen Körper verankert sind, verliert der physische Körper des Adepten dabei Essenz mit einer Rate von einem Punkt pro Minute, statt pro Stunde"). Und damit haben sie im 3er auch die Adeptenkräfte in _vollem_ Umfang im Astralraum nutzbar gemacht ("Adeptenkräfte funktionieren normal, währen der Adept projeziert ist").

     

    Das kann aber im 4er wegen der neu eingeführten Ebenentrennung nun gar nicht mehr funktionieren (die Adeptenkräfte mein ich). Das hat auch imho nichts mit "wegnehmen" zu tun, sonst könnten Spieler ja auch ankommen mit "früher konnte ich auch nen Feuerball in einen aktiven Fokus jagen"... manche Sachen ändern sich halt doch. :o

     

    Das Problem, aber auch das Gute bei der Geschichte ist, dass der 4er Mystische Adept keine Kikraft "Magietalent" mehr hat, sondern sein Magieattribut aufteilt. Dadurch würde eine solche Metatechnik nun viel mehr Sinn machen, da sie sich auf den magischen Teil des Adepten beziehen kann, der eben nicht an dessen Körper gebunden ist. Dann würde ich allerdings auch vorschlagen nicht mehr Essenz Minuten sondern Magie Stunden zu nehmen, allerdings nur von dem Teil, den der Mystische Adept auch für "normale" Magie zugeteilt hat und nicht den Gesamtwert. Das würde aber imho auch bedeuten, dass _keine_ seiner Adeptenkräfte im Astralraum wirkt, da diese fest an seinen Körper gebunden sind!

     

     

    und es gibt ja Kikräfte (z.B. mystischer Panzer ,Todeskralle) die explizit auch im Astralraum funktionieren

    Durchaus, aber hier der wichtige Unterschied dabei ist imho nicht, ob sie auch generell im Astralraum funktionieren, sondern dass sie immer noch primär an den Körper des Adepten gebunden sind. Klar funktioniert der mystische Panzer des Adepten, aber eben nur mit dessen Körper! Löst der Adept sich durch astrale Projektion von seinem Körper, so hat er keinen Zugriff mehr auf dessen Kräfte. Genauso wie bei Todeskralle, klar wirkt die wenn der Adept astral wahrnimmt und dem feindlichen astralen Geist damit eine verpasst. Aber projeziert er, hat er halt seine physische Hand, Arm, etc. nicht dabei und kann sie somit imho auch nicht einsetzen.

     

     

    Die Vorteile einer solchen Interpretation:

    - sie ist simpel: Kikräfte = Körperkräfte, kann man nicht auf den astralen Spaziergang mitnehmen

    - die Ebenentrennung bleibt erhalten und man muß sich keinen Kopf um einzelne Kikräfte machen

    - die Beschreibung des Adepten, der sich nur auf den physischen Aspekt konzentriert, bleibt erhalten

    - ein Konzept wie das von Medizinmann wäre immernoch umsetzbar und könnte das Spektrum erweitern

    - imho ist sie schlüssig, aber das ist ganz eigene egoistische Überzeugung :o

     

     

    P.S.: das alles ist im übrigen losgelöst von dem Astraladepten. Der Name war damals (2er) schon doof gewählt, weil er einen Typ, der nur projezieren und wahrnehmen konnte, vom Namen her in die entgegengesetzte Ecke (Kiadepten) rückte. Der Astraladept von damals entsprich am ehesten einem normalen Vollzauberer als Aspektmagier (Astralaspekt).

  9. und (wie schon erwähnt ) es gibt ja auch eine Ghoulvariante die Astral projezieren kann

    .Die ist zwar selten ,aber möglich !Also wenn man will geht es auch so.

    [..]

    was ist denn an einem Astral projezierenden Char mit Todeskralle so viel schlimmer als an einem Astral projezierenden Char mit Manablitz ? :o

    Es geht mir weder um "schlimm" noch um "unmöglich" (möglich ist es alleine schon durch einen Geist mit Astrales Tor)...

     

    Ich halte nur die beiden Formen der Magie nicht für kombinierbar in dem Sinn, dass sie sich ergänzen, sondern dass sie etwas gänzlich unterschiedliches darstellen und man dann auch konsequent das Magieattribut dafür splitten sollte und die Kikräfte generell und ausnahmslos nicht im Astralraum funktionieren, weil sie an den Körper gebunden sind (der Adept wirkt seine Kräfte durch seinen Körper). Zum anderen halte ich auch dann noch die Kombination für unlogisch (jetzt vom Hintergrund her und nicht auf die reale Welt bezogen *g*), da eine durch und durch körperfixierte Magie mit genau dem gegensätzlichen, nämlich einer durch und durch vom Körper komplett losgelösten Magie kombiniert wird. Wenn die Rasse - im Fall der Ghulvariante - das mit sich bringt, okay ist unschön, aber die "Erklärung" liefert da nicht die magische Ausrichtung, sondern die rasseneigene Magie.

     

    @Gun:

    hmm... die Metatechnik kenn ich nicht... (was nicht heißt, dass es sie niemals gab *g*), müßte ich mal nachschlagen...

  10. @Gunware:

    Wann gab es denn nach Regeln mal einen astralen Adepten? Oder einen Adepten mit astraler Projektion? Ich kann mich täuschen, aber sofern ich mit entsinne gab's sowas noch nie.

     

    @Morrigan:

    Magie an sich mag umfassend sein, nicht aber die Art sie zu wirken. Und da schließt sich m. E. Körperadept und astrale Projektion gegenseitig aus. Bzw., um es einzuschränken: _wenn_ es so etwas gäbe, dann auch konsequent bitte das Magieattribut auf beide aufteilen - wie bei dem mystischen Adepten - und während der Projektion funktionieren Kikräfte dann generell nicht, da sie an den Körper gebunden sind. Aber bitte nicht nur die Rosinen rauspicken :o

     

    Letzten Endes versucht ein Adept doch alle seine Magie zur Verbesserung seines Körpers zu nutzen, quasie Geist und Körper zu vereinen, während bei der astralen Projektin genau das Gegenteil geschieht...

  11. Eine größere Sorge habe ich im Fall dass CGL die Lizenz doch verlieren sollte, weil es erstens das Risiko gibt dass gar kein neuer Verlag das Biz übernimmt (wäre ja auch denkbar dass Microsoft sich die Restrechte aus der Portokasse kauft, um irgndwann mal einen SR Kinofilm mit anschließendem neuen PC/XBOX Game zu launchen, wer weiß) oder dass der neue Verlag dann sehr schnell ein SR5 auf den Markt wirft, um ein eigenes GRW zu haben und den Verkauf eigener Neuauflagen/-versionen zu forcieren.

    Hmm...

    ...also die Bedenken, dass kein neuer Verlag das Biz übernimmt, teile ich nicht. Dafür wirft SR bei weitem zu viel Geld ab.

    Ob dann eine 5er Version rauskommt... kann sein, muß aber nicht. Wie groß ist die Gefahr, dass CGL eine 5er Version vorzieht, um möglichst schnell viel Geld zu machen und wie groß ist die Gefahr dabei, dass die Qualität dort noch weiter leidet? Ein Verlag, der SR übernimmt, muß sich erst einmal einarbeiten, eine Redaktion auf die Beine stellen, usw. usf. Bisher ging jeder Verlagswechsel bei SR erst einmal mit einer längeren Zeit _ohne_ neues GRW einher, von daher verstehe ich die Angst nicht so ganz :)

     

    Das ist nämlich ein Aspekt der bei all dem "SR soll nicht durch einen Verlag mit Betrügern gemacht werden" Diskussio oft übersehen wird: Wer immer anstelle CGLs SR übernähme, könnte erstens ebenso betrügerisch sein (nur weil man es bei CGL weiß heißt das nicht dass es das woanders nicht gäbe, das sollten gerade wir SR Fans wissen!) und wäre zweitens in jedem Fall ebenso ein Wirtschaftsunternehmen, dass nicht vom Verkauf alter FASA- und CGL-Bücher leben kann (oder diese überhaupt vertreiben darf!).

    Der Umkehrschluss Deiner Aussage lautet "Nur weil eine andere Firma auch betrügen könnte, bleiben wir bei CGL, da wissen wir wenigstens woran wir sind (derzeit: extrem miese Qualität)".

    Kommt mir so ein bischen vor wie Angst vor Veränderung, obwohl die Chance, dass sich damit etwas bessert, in meinen Augen deutlich größer ist, als die Möglichkeit, dass sich etwas (noch) weiter verschlechtert.

  12. Es mag sein, daß ich da altmodisch bin, aber imho stellt sich die Frage ob Adeptenkräfte im Astralraum wirken - egal ob nun über eine Hausregel wie den astralen Adepten oder über ein Geist mit der Fähigkeit astrales Tor - nicht. Ki-Adepten werden seit jeher als Körperadepten beschrieben:

     

    An Awakened character who invests her power into physical

    abilities rather than Magic-linked skills is referred to as an

    adept. This investment is represented by the character’s Power

    Points. These reflect the amount of magical energy tied into

    the character’s physical abilities, such as enhanced reflexes,

    improved senses, or superior health.

     

    Von daher bin ich der Meinung, dass Kikräfte im Astralraum definitiv nicht wirken. Ausnahmen sind Kräfte, die indirekt auf beiden Ebenen wirken wie z.B. Mystic Armor, Iron Will, Spell Resistance, etc. Bei dem Gedanken an einen mit Todeskralle, Kritischer Schlag, etc im Astralraum rumflitzenden Adepten wird mir gelinde gesagt schlecht. In meinen Augen benutzt ein Adept seine Magie immernoch um seinen Körper zu verbessern und den hat er bei der astralen Projektion halt dummerweise nicht dabei... :)

     

    Insgesamt finde ich das Konzept des astralen Adepten völlig unüberlegt und vor allem unnötig. Es gibt bereits einen "Zwitter" und das ist der mystische Adept. Und der hat genau das Problem, dass er zwei grundverschiedene Aspekte vereinigt, dafür sein Magieattribut auch strikt trennen muß und aufgrund dessen, dass er den körperlichen Aspekt dabei hat eben nicht projezieren kann. Der astrale Adept erscheint mir als Kombination, die so imho nicht möglich ist (vom Hintergrund).

  13. @Scared:

    In dem letztgenannten Punkt muß ich Dir widersprechen "The more complex a living being, the more complex its corresponding aura. While collections of microbes may just cast a hazy glow in astral space, metahuman auras flicker and dance with layers of emotion and composition."

    Das bedeutet in meinen Augen, dass die Komplexität des Wesens (auch ein Fokus lebt *g*) sowohl von seiner physischen Beschaffenheit als auch von seiner Stärke (Magie) abhängen. Nicht umsonst ist eine als Waffenfokus verzauberte MP Stufe 6 deutlich komplexer als ein Steinmesser Stufe 1 oder?

     

    Hmm, zum einen sind Auren nicht per se gut sichtbar. Sie sind besser sichtbar als reine Schatten, ja, aber trotz allem unterliegen sie etlichen Sichtmodifikatoren und daher ist imho ihre Sichtbarkeit stark situationsabhängig. Zum anderen sind +4 (Mindestwurfaufschlag) von früher nicht -4 von heute, das ist imho nicht vergleichbar. Ich mag da auch nicht das Argument "-6 ist blindes Feuern und -5 daher schon dicht dran, dass man's nicht sieht" zur Anwendung bringen. Es gibt durchaus Situationen, in denen man kumulativ bei -6 oder noch mehr landet, das muß aber halt nicht bedeuteten, dass die Probe automatisch schief geht.

     

    Der Knackunkt liegt imho bei

    aber immhin WEISS man dann trotzdem, dass der typ einen fokus mit sich rumschleppt

     

    Denn genau das muß man erst einmal in Erfahrung bringen. Astral wahrnehmen - soweit sind wir immerhin schon einmal - reicht nicht. Also muß eine Askennenprobe her.

    Möglichkeit A - es wird zuerst definitiv der Magier mit dem Fokus askennt. Da gibt es (normale Umstände vorausgesetzt) keine Abzüge. Um aber den Fokus zu entdecken, braucht der Askennende imho 3 Nettoerfolge, aus dem einfachen Grund, weil der Fokus nicht offensichtlich ist und er nur die Aura des Magiers untersucht (askennen von astralen Signaturen: Mindestwurf 3)

    Möglichkeit B - es wird entweder allgemein askennt oder aber aufgrund der oben gelungenen Probe wird versucht den Fokus zu askennen. In diesem Fall greifen die oben beschriebenen mindestens 4-5 Würfel Abzug.

  14. [...] unter Kleidung - würd ich nicht sagen. Denn wenn schon Auren oft Kleidung überlagern, dann sollte eine Astralform das erst Recht machen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit "immer" ...

     

    Und was "strahlt" heller? Die astrale Gestalt des Fokus oder die des Erwachten? In Ermangelung einer anderen sinnvollen (vorgegebenen) Regelung würde ich das - im Zweifelsfall - an der Kraftstufe ausmachen. Und da die Kraftstufe der Foki in der Regel um einiges kleiner sein dürfte als das Magieattribut des Erwachten (ja, ich weiß, Ausnahmen bestätigen die Regel), dürfte der Fokus im Normalfall in der astralen Gestalt des Projizierenden untergehen. Schließlich kann man auch das Leuchten eines Sterns nicht sehen, wenn die Sonne scheint (überspitzt ausgedrückt).

     

    Das wird aber wiederum erst interessant, wenn der erwachte Charakter selbst zur "Astralform" wird, sprich wenn er mindestens astral wahrnimmt. Denn solange er nur auf der physischen Ebene ist, hat er keine Astralform. Eine Astralform wiederum ist aber um einiges heller/bunte/auffälliger, als eine Aura (auch als die eines Erwachten). Sprich wenn der typische Magier askennt wird, der mit einem aktivierten Fokus rumläuft, aber selbst nicht astral wahrnimmt, dann wird der askennende zu allererst die Astralform des Fokus sehen. Deinen obigen Vergleich würde ich im selben Moment ansetzen, wo der Magier selber auch astral wahrnimmt und damit eine Astralform hat. Wobei bei einem eher kleinen Unterschied der Fokus trotzdem imho offensichtlich bleibt. Da wird es glaub ich erst interessant, wenn der Fokus wirklich deutlich schwächer ist, als der Magier.

  15. Und dementsprechend wäre natürlich auch ein aktiver Fokus, der von einem astral projizierenden Erwachten mitgenommen wird, ebenso nicht erkennbar, wenn er zum Beispiel auf dem Rücken oder unter Kleidung getragen wird.

    Auf dem Rücken - stimmt

    unter Kleidung - würd ich nicht sagen. Denn wenn schon Auren oft Kleidung überlagern, dann sollte eine Astralform das erst Recht machen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit "immer" ...

     

    Wobei ich mich glaube daran zu entsinnen, dass ein Erwachter das Erscheinungsbild seiner astralen Gestalt relativ frei wählen kann (wie gesagt, ich meine mich zu erinneren... kann aber auch nach SR4 anders sein). Demzufolge könnte er sich einfach Kleidung dazu dichten, um den Fokus zu verstecken (wenn er ihn zum Beispiel an der Seite am Gürtel trägt einfach einen Mantel erdenken).

    Interessante Frage... (ich wollt grad "nein" schreien, aber so abwegig ist das auf den zweiten Blick gar nicht mal...)

  16. Weil der Fokus eine eigene (zweite) Aura besitzt, er ist sozusagen ein Dualwesen und deren Präsenz sieht man sehr wohl. Es gibt vor allem einen Unterschied zwischen normalen Auren und Astralaktiven, Letztere nimmt man deutlich und klar im Astralraum wahr, während normale Auren nur blass und durchsichtig wirken.

     

    Zu Dual hat Thunder ja schon richtig bemerkt, dass das nur auf einen aktiven Fokus zutrifft.

    Wichtig ist auch die Unterscheidung zwischen Aura und Astral form. Die Aura eines magisch Begabten ist heller und bunter, als die eines weltlichen, aber das war's auch schon. Wirklich "nicht zu übersehen" sind Astral forms (Dualgestalten, Astralprojektion, aktive Foki, etc).

     

    Das ist imho auch daraus zu ziehen, dass ein Magier auch im Astralraum nicht auf Anhieb weiß, ob der Gegenüber magisch oder mundan ist. Das setzt eine Askennen Probe als konzentriertes Wahrnehmen voraus. Somit wäre auch ein deaktivierter Fokus nicht "mal eben so" als ein solcher erkannt. Ich stell mir z.B. die Aura eines Ausgebrannten mit Essenz 1, Magie 1 deutlich schwächer vor, als die eines Weltlichen mit Essenz 6.

  17. Ich versuch mal ein wenig zusammen zu tragen:

     

    1.1 die Größe / Komplexität spielt eine Rolle (Street Magic, P.112):

    "The more complex a living being, the more complex its corresponding aura. While collections of microbes may just cast a hazy glow in astral space, metahuman auras flicker and dance with layers of emotion and composition."

     

    Wobei Größe (physisch) wohl nicht alles ist. Die Aura eines Ringes (Stufe 6 Zauberspeicher) dürfte deutlich komplexer sein, als die eines Schwert (Stufe 1 Waffenfokus).

     

    1.2 Auren schein oft über die Kleidung dessen, der sie trägt, hinaus (Street Magic, P.112):

    "While clothes and other non-living objects are often outshone by the brightness of the wearers aura"

     

    Das "oft" als Einschränkung ist, bedeutet es doch auch soviel wie "nicht immer". Eine Möglichkeit wäre durchaus dem Spellslinger Abzüger (als Sichtmodifikationen) zu geben, wenn er z.B. den Essenz 0,1 Söldner in Milspec bezaubern will...

     

    1.3 Überlappende Auren (z. B. vom Träger und vom Foki) machen das Askennen nicht einfacher (Street Magic, P.114):

    "With too many auras overlapping in one space, discerning one particular astral form, aura, or shadow can become very difficult. The ideal conditions for astral visibility are high contrast: when a single aura stands out starkly against a backdrop of shadows"

     

    1.4 Grundsätzlich funktioniert Deckung im Astralraum genauso wie normal (Street Magic, P.114):

    "Determining cover works the same way on the astral plane as it does in the physical world (see pp. 140141, SR4)." [..]

    "Items that are transparent or mirrored in the real world (like a car window) simply impair visibility as astral shadows." [..]

    "hiding behind physical shadows works as well as hiding behind a vibrant aura."

     

    1.5 Reverse (SR4, P173):

    "A spellcaster can target anyone or anything she can see directly with her natural vision."

     

    Wenn man z.B. auf den (deaktivierten) Fokus einen Zauberspruch sprechen will, muß man ihn sehen können.

    Unter der Kleidung kann der Spellcaster ihn aber nicht sehen und entsprechend nicht bezaubern. Warum sollte er ihn nun aber im Astralraum sehen können?

    Mit der Methode könnte man sonst einfach nur astral wahrnehmen und den Fokus auf der physischen Ebene angreifen, obwohl man ihn dort nicht sehen kann...

     

     

    2.1 Astralformen sind heller (auffälliger) als Auren (Street Magic, P.112):

    "Astral forms are even brighter in the astral planethan auras,"

     

    2.2 Mit ohne Probe (SR4, S.182):

    Like physical perception, a character using astral perception should not need to make a test to see things that are immediately obvious (and since astral forms are bright and vibrant, this means that most astral forms are easily noticed).

     

    Hier wird nur von Astralformen gesprochen, nicht von Auren. Im Umkehrschluss ist ein eine Aura nicht offensichtlich, sondern setzt eine Askennenprobe vorraus.

     

    2.3. Askennenprobe nötig (SR4, P. 182):

    "Without attempting to read an aura, a magician can still get an impression of what type of aura it is"

     

    Das kann bedeuten, dass der astral Wahrnehmende die Aura des Fokusträgers sieht (z.B. "Mensch"). Das sich in dessen Aura auch noch die eines Fokus verbirgt, dafür würde er imho auf jeden Fall eine Askennenprobe brauchen.

     

     

    Also wenn ich alles zusammen bedenke, dann würde ich es wie folgt handhaben (Situation, dass Magier A Adepten B erst sieht und dann askennt):

     

    - der Magier erkennt automatisch, dass er es mit einem Menschen (Typ) zu tun hat. Weder sieht er, ob der Mensche erwacht ist, noch sieht er den Fokus (weil deaktiviert).

    - wenn er nun den Adepten askennt, hängt es von seinen Erfolgen ab (Modifikatoren würd ich in einer normalen Situation (nichts Außergewöhnliches) nicht geben. Mtit 3 oder mehr Erfolgen (astrale Signaturen), entdeckt er die Signatur des (ja immer noch deaktivierten) Fokus

    - Versucht er nun den Fokus zu askennen, handelt er sich allerdings Abzüge ein (siehe 1.1 bis 1.3). Da würd ich mind. 3-6 Würfel von der Probe abziehen wollen.

     

     

    ...bin mal auf eure Meinungen gespannt...

  18. Ähm, mit Nachteil ist das Handicap gemeint, nicht der Totem-Nachteil. Und auch wenn es nirgends steht aber die Kikraft und das Handicap schließen sich "eigentlich" gegenseitig aus. Die Kraft ist nämlich kontrollierbar, das Handicap nicht, beide bewirken aber 100%ig dasselbe.
  19. Okay, präziser: Stufe2 (Unterarmschnappklingen), deaktiviert und unter der Kleidung getragen (Sichtschutz zählt ja auch im Astralraum).

     

    Rein aus dem Bauch heraus würde ich ja sagen:

    - kein offensichtliches Objekt (Askennenprobe wäre also nötig).

    - Mali auf die Askennenprobe (Sichtschutz, kleines Objekt, deaktiviert?)

     

    Oder?

  20. Nö, das hält sich in Grenzen. Die "schwächeren" Chars liegen bei 8 (typischerweise Mages, Hacker, Face, etc), die Stärksten bei 16 (unser Trolltank).

     

    Die Kampfschweine haben meist Hauptpanzerung, Formfitted (partiell) und PSB (partiell). Rein "logisch" ist Formfitted (Halfbody) mit PSB auch sehr gut kombinierbar, weil es unterschiedliche Zonen betrifft. Und da die Regel genauso für die NSC gilt, gleicht es sich bei den härteren Gegnern eh aus (ja, die haben sowas auch *g*), mal ganz davon abgesehen, dass die Chars dadurch i.d.R. grad mal 2 Würfel (ballistisch) mehr haben (die PSB *g*).

  21. Moinsen,

     

    ich hab da grad die Kraft und auch den Nachteil Berserker durchgelesen.

     

    Im Gegensatz zu allen anderen (Kräften wie Adrenalinkick oder Verstärktes Attribut, Adrenalinpumpe, etc) wird da nirgends erwähnt, dass es nicht über das verstärkte Maximum hinausgehen kann. Seh ich das richtig, dass man entsprechend dadurch das verst. Maximum überschreiten kann? (ich fänd's jetzt nicht schlimm, analog zu den Drogen...)

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