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NeoLaRoche

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Posts posted by NeoLaRoche

  1. Wenn der Geist ne 10er Immunität hat und dann noch 8Bal draufbekommt, ist er fast nicht mehr zu besiegen, solange man keine schweren waffen auspackt.

     

    Oder panzerbrechende Munition lädt, SnS nutzt, seinen Schadenscode über angesagtes Ziel erhöht, ein echt guter Schütze ist oder Magie einsetzt. Man sollte dabei insbesondere als SL nicht aus den Augen verlieren, dass Geister in Menschengestalt (ob besessen oder materialisiert) verdammt selten sind. Sie sollten auf jeden Fall nochmal deutlich seltener vorkommen, als Jack "The Tank" Trollsam.

     

    Und wenn wir schon von Extremen sprechen, wo ist da der entscheidende Unterschied zu anderen Konsti 9/10 Charakteren mit ihren ~30(+) Soakwürfeln oder den Sams mit weitgehender Cyberwarepanzerung? Bei denen ist das Würfeln bei einem modifizierten Schaden kleiner 10 und normaler PB doch auch eher Formsache.

     

    Klar sind die schon eine harte Nuss. Aber ein Stufe 5 Geist mit 8er Bal. ist jetzt nicht gerade der Übergegner hinsichtlich seiner Nehmerqualitäten, die haben andere auch. Viel mehr Gedanken würde ich mir als mundaner Gegner um seine offensiv nutzbaren Geisterkräfte machen.

  2. Runner machen erstmal grundsätzlich alles für den, der mehr zahlt.

    ähhmmm....NÖ !

    Professionelle Runner bleiben bei Ihrem Vertrag,wenn Sie Ihn erstmal abgeschlossen haben.Nachverhandeln kann man , aber wer seine Fahne in den Wind hängt und sich an den meistbietenden verkauft,verliert seinen guten Ruf(den Fluff-Ruf,nicht den Crunsh-Ruf )

    und ist nicht mehr (eigentlich sogar weniger) als ein billiger Söldner

     

    HougH!

    Medizinmann

     

    Du hast den Rest den ich geschrieben habe aber schon gelesen, oder? Grundsätzlich heißt nicht, dass es nicht auch Bedingungen gibt, die das Auffangen. Moral und "Berufsethik" sind solche, wie ich ja auch geschrieben habe. Die hat doch aber noch lange nicht jeder Runner und professionell arbeitet auch nicht jeder Runner. Zudem können Moralvorstellungen auch mal abweichen, dann läuft es halt auch anders als der Johnson es sich denkt.

     

    Meine Aussage ist aus der Perspektive eines ausreichend besorgten Johnson gesprochen. Der stellt sich doch nicht hin und sagt: "Ich kann jetzt ruhig schlafen. Die Runner werden mich schon schützen und Verrat brauche ich als Eventualität nicht einkalkulieren, schließlich haben wir eine Abmachung." ;)

    Ich glaube der ist dann doch ein wenig zu naiv fürs Schattenbiz und früher als später tot.

     

    Meine Runnergruppe legt großen Wert darauf ihre Aufträge auch zu Ende zu führen. Nehmen wir aber mal an, sie sollten einen Drogenboss oder Kriegsverbrecher vor einer Razzia schützen, dann kann ich zu 99% vorhersagen, dass sie versuchen werden ihn geschickt in die Pfanne zu hauen. Und das gleiche wird passieren, wenn sie auf einen übermächtigen Gegner treffen. Lieber ein angeknackster Ruf (gut bei Kasse) und lebendig, als Wort gehalten und sinnlos gestorben.

  3. Das ist doch wirklich die kleinste Sorge des Johnsons.

     

    Wenn ich mir Runner anheuern muss, damit die mein Leben schützen, dann muss ich mir doch im gleichen Atemzug Gedanken machen, was die Runner daran hindert mich an meinen Feind zu verkaufen.

    Runner machen erstmal grundsätzlich alles für den, der mehr zahlt. Ich kann natürlich versuchen sie durch Geld zu binden, aber wenn sie keinerlei moralische Skrupel haben, dann werden sie versuchen mit meinem Feind Kontakt aufzunehmen und sich von ihm für Informationen, Wegsehen oder gar einen Kill extra bezahlen lassen. Was bringen mir aber Bodyguards, denen ich nicht vertrauen kann?

    Das einzige was sie erstmal daran hindert doppelt abzusahnen, sind Moral und die Gefahr eines schlechten Rufs. Habe ich aber dieses Problem gelöst, dann ist das Informationsproblem mitgelöst.

     

    Spontan fallen mir noch diese Lösungsansätze ein:

    1. Sollten sie Informationen über ihren Schützling weitergeben und es so plump machen, dass die Info aus Sicht des Mandanten nur von ihnen kommen kann, dann werden die Runner keinen weiteren Leibwächter-Job mehr bekommen. Nicht nur nicht von diesem Mandanten, sondern auch nicht mehr von der Connection oder gar überhaupt keinen Job mehr, der etwas mit Vertrauen zu tun hat. Das ist viel mehr, als ein wenig schlechter Ruf. Wer heuert schon bekannte Verräter an? Die erwarteten Einschnitte in der Bezahlung künftiger Jobs wird damit so groß, dass es meist wirtschaftlicher ist die Klappe zu halten.

     

    2. Vorsorge, Abschreckung und Nachsorge. Personen die wirklich etwas zu verstecken haben werden darauf bedacht sein, dass die Runner einmal nicht alles sehen eventuell sogar einmalige falsche Informationen streuen. Wenn Hinweise zu dem Scheinprojekt auftauchen, dann weiß man wer geplaudert hat und die Grenzen zwischen Wahrheit und Erfindung verwischen. Vielleicht wird ein gut vernetzter Mandant sogar ähnlich den Geheimdiensten versuchen über sich umlaufende Informationen aktiv zu kaufen. Wenn die Runner von vornherein nicht sicher sein können, dass der Käufer vielleicht ihr ehemaliger Mandant ist, dann werden die Infos eventuell gar nicht erst angeboten.

     

    3. Entsprechende Cyberware wird anfangs gescannt, deaktiviert und aus dem PAN ausgegliedert. Ein Sicherheitsrigger des Johnson könnte dann jederzeit kontrollieren, ob die Runner diese Cyberware nutzen. Man könnte natürlich auch solche Dinge, wie ein Agentenprogramm, eine Eingliederung der Cyberware in das Hausnetz oder einen Admin-Zugang auf den PANs der Runner vereinbaren, wenn der Johnson ein entsprechend gute Position hat um den (verständlichen) Widerstand der Runner zu brechen.

     

    Aber am Besten hilft da wohl nur eine gute Vorauswahl der Runner, eine faire Bezahlung und Vertrauen. Wenn alle am Ende des Runs zufrieden nach Hause gehen, wird später höchstwahrscheinlich niemand plaudern.

  4. EMP-Schocks dürfte 90% der Technik um 2070 vollkommen egal sein sogar in SR3 bestand schon fast die gesamte "Elektronik" nur noch aus Optotronik der solche Schocks ziemlich egal sein dürften.

     

    Da brauchst du nich bis in SR3 abschweifen, sondern einfach im Arsenal den Text zur EMP-Granate lesen. Natürlich verringern optische Bauteile die Anfälligkeit. Es ist aber so, dass gerade in SR4 wieder verstärkt Elektronik eingesetzt wird oder wie bekomme ich anders ein WiFi-Signal in optische Bauteile?

  5. Vor allem wenn ich mir gerade so die Elektromagnetische Abschirmung im Arsenal ansehe, muß ich mir an den Kopf fassen.

     

    Okay, der Teil mit dem Elektroschaden ist nur theoretischer Natur und es ist ein wenig flach geschrieben. Ein Taserbeschuss auf ein Auto wird keinen nennenswerten Schaden hinterlassen, wenn man nicht zufällig eine Antenne oder ein anderes an das Bordnetz angeschlossenes Bauteil trifft.

     

    Inhaltlich ist es aber trotzdem nicht vollkommen falsch. Autos sind nicht gegen EMP-Waffen geschützt und die Karosserie von Autos wirkt nur in bestimmten Grenzen wie ein Faradayscher Käfig. Beweis? Setz dich ins Auto und rufe jemanden mit dem Handy an. In einem perfekten Faradayschen Käfig kannst du das mangels Handynetz nicht.

  6. ein toter heisst noch lange nicht bullen... insbesondere weil wie fastjack schon sagte "der konn vielleicht nicht immer das interesse hat das die bullen das mitkriegen was bei ihnen läuft"

     

    Was aber nicht bedeutet, dass der Kon es dann nicht selber in die Hand nimmt.... Und dann möchte ich lieber die Cops als unbeteiligte, an den Hacken haben, als einen angepissten Kon.

     

    Meine Gruppe hinterlässt auch eine Menge tote Leute und ich lasse sie als SL bei vielen auch damit durchkommen. Es gehört bei SR dazu und bei vielen Toten, wie z.B. dem konkurrierenden Runnerteam, wird es nicht zu große Probleme geben, weil sich niemand für die Toten interessiert.

    Bei anderen gibt es dann aber auch die volle Packung zurück. Es kommt halt immer ganz stark darauf an, wen man wann, wie gekillt hat und wer sich dafür revanchieren würde/könnte.

    Bei einigen SLs geht es mir trotz der von Tyho angesprochenen vorhandenen Motivation zu oberflächlich ab, weil sich der SL an drei vermeintliche "Faustformeln" hält.

     

    1. Faustformel: Konzerne nehmen keine Rache, weil es unwirtschaftlich ist.

    Ein Kon handelt nicht!

    In Unternehmen handeln (Meta-)Menschen und die haben ihre persönlichen nicht immer wirtschaftlichen Zielsetzungen. Wenn sie dann noch Handlungsfreiräume und Zugang zu Ressourcen haben, dann setzen sie die auch wirtschaftlich nicht rational ein. (denkt mal an CGL und LLC!)

    Wenn ich bei einem Einbruch die Sekretärin schwer verwunde, die dummerweise der auch die geliebte Nichte/Geliebte/Frau des Divisionsleiters ist, dann ziehe ich mich besser schonmal warm an. Die kann für das Gesamtunternehmen noch so unwichtig sein, wenn sie jemandem etwas wert ist, der die notwendigen Mittel zur Verfügung hat. Das dumme ist, dass man bei Kolateralschäden die Wichtigkeit der Person erst im Nachhinein feststellt.

     

    Wenn man den Kon als eigenes Individuum betrachten will, dann stimmt es ersteinmal, dass Rache unwirtschaftlich ist. Allerdings eben nur solange sich der Gesamtschaden in Grenzen hält. Wenn in meinem Hochsicherheitsbereich eingebrochen wurde und mein Sicherheitspersonal dabei draufgegangen ist, dann stehe ich als Kon erstmal als Versager da.

    "Hochsicherheit, ja ne alles klar. Das war ja fast so einfach wie einkaufen." Die Runner in der Bar lachen sich mit ihren Chummern schlapp und irgendein Schmidt plant schon die nächste Nummer auf den scheinbar angeschlagenen Kon.

    Was ist aber wenn am nächsten morgen keiner der Runner mehr auf den Anruf ihres Schiebers reagiert, weil sie tot in der Ecke liegen? Dann wird in der Bar nichtmehr gelacht und für den nächsten Schmidt wird es schwieriger günstige Leute für einen Run gegen den Kon zu finden. Syndikate sind dabei noch rigoroser.

     

    2. Faustformel: Wachen sind perfekte Zeugen (SL) vs. Tote Wachen reden nicht (SC).

    Super, was sollen die Zeugen denn überhaupt aussagen?

    • Der vernünftige Otto-Normal-Runner wird sich vor dem Einstieg in irgendeiner Art tarnen/maskieren und ist dann erstmal nicht direkt wiederzuerkennen.
    • Die Anzahl und Zusammensetzung der Gruppe kann man eh nur verschleiern, wenn alle Kameras sowie Zeugen beseitigt werden und das auch außerhalb des Zielobjektes und im Astralraum. Recht unwahrscheinlich dass das immer vollständig gelingt und falls es nicht gelingt, ist die Information solange quasi wertlos, wie der Schmidt das Team für den Auftrag extra zusammengestellt hat oder keine Metavarianten im Team sind.
    • Sie könnten die Ausrüstung beschreiben. Gut, die vergoldete und mit Edeltsteinen besetzte Warhawk sollte man halt nicht mitnehmen. Aber ein Großteil der sichtbaren Ausrüstungen ist doch Massenware.
    • Was gestohlen, sabotiert, entführt usw. wurde stellt der Kon auch ohne Zeugen relativ schnell fest.
    • Zeugenaussagen sind bei der Aufklärung gegenüber forensischen Beweisen regelmäßig nachrangig. Warum? Wenn man drei Augenzeugen zu einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht befragt, dann bekommt man 2 verschiedene Autofarben, 2 verschiedene Automarken und 3 verschiedene Autotypen.

     

    3. Fautformel: Wachpersonal handelt strikt rational und gemäß Befehl.

    Angenommen ich stolper über einige Wachleute und ergebe mich nicht wie von ihnen gefordert. Stattdessen erschieße ich den ersten von ihnen gleich, dann muss ich mich nicht wundern, wenn die gezielt zurückschießen. Beim Bund heißt es immer so schön niedrig schießen und "kampfunfähig machen". Hey, wenn mein Partner gerade neben mir erschossen wurde, dann pfeif ich doch drauf wo ich den Gegner treffe. Die Zeit für Gefangene ist dann vorbei, egal wie der ursprüngliche Befehl lautet. Sicherheit kommt zuerst.

    Denkt mal an die Reaktion amerikanischer Cops, wenn bei einer Schießerei einer von ihnen drauf geht und der Täter flüchtet. Wirtschaftlich rational ist das nicht! Und geht es da wirklich immer um eine Festnahme oder darum dass er "zur Strecke gebracht wird"?

     

    Fazit für mich:

    Wenn man ein wenig realistisch und menschlich darüber nachdenkt, wird man als SL fast immer jemanden finden, der eine Motivation zur (Straf-)Verfolgung hat. Falls die Person oder Gruppe dann auch Zugang zu Ressourcen hat um die Runner aufzustöbern, dann kommt es auch mal zu einer Abrechnung. Das kann und darf natürlich bei weitem nicht jedes Mal der Fall sein, sonst wird es lächerlich und SR bringt keinen Spaß mehr. Aber wenn die Runner sich einen dicken Klops geleistet haben oder vergessen regelmäßig ihre Spuren zu verwischen, dann sollte es schonmal dazu kommen.

  7. Äh du musst schon gegen den erlittenen Schaden würfeln, von daher ist das doch ok, vor allem ist die Muni sowieso viel zu gut, so dass sie oft gehausregelt wird (vernünftigerweise).

     

    :ph34r:

     

    Auf welchen Teil beziehst du dich?

     

    Ich sehe es nach den RAW so:

    Man würfelt gegen den Schaden aus normalen Regeln, also bei einer Burst gegen 8(e) und nicht 3x gegen 6(e), weil man das auch nirgendwo anders macht. Dazu würfelt man dann eine (weil es ein Angriff ist) Probe Body+Will (3).

     

    Zur Zeit spielen wir allerdings mit mehreren Body+Will-Proben, jedoch bei normaler Schadensmodifikation.

  8. Es gibt keine Sonderregel und bei einem normalen Projektil lasse ich auch nicht 3x gegen 7k Würfeln.

     

    Interessanter ist die Frage, ob die Selbstbeherrschungsprobe mehrfach abgelegt werden muss, weil die ja erst den wirklichen Vorteil der Mun darstellt. Das ist allerdings soweit mir bekannt auch nicht geregelt. Ich würfel momentan für jeden Treffer einzeln, habe aber schon überlegt die Probe je Projektil zu erschweren (bei einer Salve also Body+Will (5)).

  9. Erstens erinnert mich eine so hohe Gläubiger-Zahl an Fälle von Überschuldung. Es gibt ja manche Schuldner, die selbst Kleinstbeträge nicht bezahlen und teilweise auch gar nicht bezahlen können, weil ihnen der Überblick fehlt. Angesichts dessen, was man über die mangelhafte Buchhaltung gehört hat, kommt mir das hier so vor.

     

    Eine Überschuldung liegt mit Sicherheit vor. Allerdings ist die in den US of A kein zwingender Insolvenztatbestand, weil die zahlungsstromorientierter denken.

    Viele viele werden sich sagen: Falls ich stillhalte bekomme ich vielleicht irgendwann mein gesamtes Geld oder einen großen Teil davon, schließlich hat das Unternehmen ja Gewinn erwirtschaftet der unplanmäßig entnommen werden konnte. Wenn ich aber mit auf den Insolvenz-Zug aufspringe, dann bekomme ich morgen gar nichts, weil gerade nichts zum Verteilen da ist.

     

    Und rein rational die Auszahlung betrachtet haben die wahrscheinlich sogar recht damit. Bei denen, die den Antrag gestellt haben, geht es ja gerüchteweise weniger um die Rückzahlung der Forderungen, sondern vielmehr um die Chance eventuell die Lizenz abzugreifen. Solchen Anreiz haben die vielen kleinen Gläubiger aber nicht.

  10. Die Wahrscheinlichkeit, dass er nach vier Versuchen steht ist nur 70%, nicht fast sicher.

    ....

     

    Hm, stimmt. War zu faul zum Rechnen und hatte es im Kopf überschlagen. Aber wer im Feuergefecht nach 4 Aktionen immer noch nicht wieder steht, wird Edge einsetzen oder ihm machen die 30% Differenz auch nichts mehr aus.

  11. Mir ist sie mit den 2 nötigen Erfolgen einfach ein bischen zu hart. Mit Hilfe eines anderen Menschen lasse ich jeden noch aufstehen, aber egal mit wieviel Verletzungen einfach als komplexe Handlung (max. 3 Sekunden, je nach Anzahl Inidurchgänge) aufstehen zu dürfen wäre mir zu leicht :\

     

    Ich sehe das als gar nicht so problematisch an. Einerseits muss man erstmal am Boden liegen, was eher den Schwächeren unter den Runnern passiert und trotzdem stehen die Chancen ganz gut, wenn man sich die Wahrscheinlichkeiten ansieht.

     

    Joe Durchschnitt (3/3) hat schon ordentlich was eingesteckt (-2 Verletzungsmod) und will wieder aufstehen => schafft er mit ~41% Wahrscheinlichkeit

    Selbst wenn er es nicht im ersten Versuch schafft, hat er noch einen zweiten.

    Frisst er gar noch mehr Schaden, so dass er auf einen Verletzungsmod von -3 kommt, kann er mit einer ~26% Wahrscheinlichkeit wieder aufstehen. Hey, wenn das alles körperlicher Schaden ist, dann ist der Typ praktisch tot. Das er dann spätestens nach vier einfachen Handlungen fast sicher wieder auf den Füßen ist, empfinde ich nicht gerade als zu hart.

  12. Kann ich aus eigener Erfahrung eigentlich nur von abraten.

    Ein grundsätzliches Verdoppeln der Ressourcen verschiebt das Spielgewicht gleich zu Beginn noch stärker in Richtung der Sams, weil für absolut jedes mundane Konzept der Synapsenbeschleuniger oder das MBW bezahlbar wird. Magier und Adepten haben davon hingegen nur etwas, wenn sie sich mit einer großen Zahl Foki schmücken.

     

    Ich würde es stattdessen erstmal mit den Erweiterungen aus dem Kompendium versuchen. Damit kann man eh schon über 300k Nuyen zusammensammeln.

    Bei uns reichte das bislang nur bei Min/Max-Overkill-Charakteren nicht (die ich als SL ehrlicherweise auch nicht unbedingt dabei haben wollte).

     

    Beispiel?

    Der Type O Sam mit Synapsenbeschleuniger 3, Muskelstraffung 4, Muskelverstärkung 4, Knochenverstärkung, genetischer Optimierung und noch einigen kleineren Dingen.

    Oder der Rigger/Hacker mit seinem (6/6/6/6)-Kommlink, allen Programmen auf 6, einer Cessna und insgesamt 10 verschiedenen Drohnen.

     

    Am Start ist manchmal weniger mehr, dann freut man sich, wenn man etwas neues bekommt.

  13. Zumindest nach dem Foto empfinde ich die (weißen) Grenzen nicht unbedingt als störend, wie es denn auf Papier wirkt, kannst du wohl als erster beurteilen. Wie Roadbuster schon sagte, im Zweifelsfall lieber durch einen Grauton, Punkten oder so etwas noch in den Hintergrund rücken, als rausnehmen. Nun kenne ich den Text natürlich nicht, aber ich fände es blöd falls der Text im Almanach sich auf Grenzen bezieht/Orte und ich muss dann dafür in einem Atlas separat nochmal nachschlagen.

     

    Insgesamt erscheinen es mir auch als deutlich zu viele Städte. Wenn ihr da kappt, dann aber bitte möglichst bei den Städten und nicht bei den nennenswerten Orten. Auf Sioux Falls könnte ich wohl verzichten, auf Orte wie Mount Shasta dagegen eher nicht.

  14. Also das ist zumindestens nach deutschem Recht ggf. strafbar als § 283b Verletzung der Buchführungspflicht.

     

    Ja, bei uns schon. Aber es ist doch ganz klar, dass Bücher geführt wurden. Die sind nur auf mysteriöse Weise verschwunden, wahrscheinlich durch einen Elfenmagier mit Teleportationsmetatechnik oder durch rachsüchtige Ex-Mitarbeiter.

     

    Anders als bei uns, besteht in den USA besteht eine Buchführungspflicht nur zum Zweck der Steuerbemessung und bei Börsennotierung über die Börsenvorschriften. Da CGL keine Aktiengesellschaft ist, ist für sie nur die Steuerbemessung relevant. Dabei gibt es aber meines Wissens nach auch je nach Bundesstaat verschiedenste zulässige Verfahren, die sich zum Teil deutlich von unserer Art der Buchführung oder den GAAP unterscheiden.

  15. Jeder der sich sich da etwas auskennt oder auch damals die Fanpro- oder sogar noch die FASA-Geschichte mitgemacht hat, weiß ganz genau was da abgelaufen ist.

     

    Ja, aber genau darin liegt der Unterschied. Wissen und beweisen können, ist nunmal nicht das gleiche.

     

    Dabei kommt es LLC natürlich sehr entgegen, dass keine richtigen Geschäftsbücher exisiteren. Ohne vollständige Buchhaltung sind die Anschuldigungen der absichtlichen Unterschlagung und eventuellen Steuerhinterziehung deutlich schwerer zu beweisen. Solange es aber nicht beweisbar ist, sind es keine Fakten und bleibt es üble Nachrede. Ob das nun noch irgendwelche Konsequenzen haben wird, muss sich noch zeigen.

     

    Ich persönlich hoffe, dass er damit nicht so ungeschoren davon kommt. Vor allem, weil dann auch die Chance deutlich größer ist, dass SR wieder in die Hände eines vernünftigen LineDev zurückkehrt.

  16. Ja, einmal das oder vielleicht schuldet CGL Topps einfach noch zuviel Geld.

    Wenn sie die Lizenz an jemand anderen vergeben, dann würden sie wohl nie etwas davon sehen, weil auch alle anderen aus ihren Löchern kriechen und vom Rest was abhaben wollen. Das passt auch zu dem Bild jetzt mal schnell noch ein paar Bücher auf den Markt zu pushen.

  17. nicht wirklich denn bedenke skillbeschränkung heisst auch das ausweichen beschränkt wird *gg* aber da sehe ich ein problem.. ausweichen nur mit reaktion ist damit nichtmehr möglich und auch einige andere proben die du ohne fertigkeit machen könntest gehn nichtmehr da deine fertigkeit ja deine erfolge beschränkt und wo keine fertigkeit ist ....... richtig da kann man auch keine erfolge haben .. oh oh ein teufelskreis :-(

     

    Nö, nicht zwangsläufig. Wir spielen mit einer solchen Regel. Die Erfolge (nicht Nettoerfolge) bei Fertigkeitsproben sind begrenzt auf max. Skillx2 aber mind. 2. Damit kann man beim Ausweichen immer noch eine einfache Probe schaffen, aber schwierige Proben nichtmehr bestehen. Aber hey, man improvisiert ja auch nur und wofür gibt es Edge. Kämpfe dauern natürlich unter Umständen deutlich länger und den Skills kommt ein sehr viel höherer Stellenwert gegenüber dem Attribut und Ausrüstungsmodifikatoren zu.

  18. Ich kann mich täuschen, aber ich glaube, dass die ganze Sicherheitspanzerung als formangepasst zählt. Somit wird nur die Hälfte der Panzerungsstufen verwendet, um zu prüfen, ob sie über Konstitution * 2 liegt. Er könnte also mit der Panzerung bis zu 16/16 hoch gehen, ohne Einbußen zu erleiden, wenn sie formangepasst ist.

     

    Ne, das ist bei militärischer Panzerung so. Wobei bei der nicht die Hälfte angerechnet wird, sondern die Grenze auf Body x 3 erhöht wird. Eigentlich sollte das beim Swat-Suite auch so sein, denn die werden wohl kaum Ausrüstung von der Stange kaufen.

     

    Grundsätzliche sehe ich es so wie Slyder. Ein Swati mit Body 4 wird es bei mir nicht geben. Das soll die Polizeielite sein, da kommt man nicht hin, wenn man knapp über dem Durchschnitt ist. Mit Body 5-7 sieht die Sache dann auch schon ein wenig anders aus. Es gibt dann zwar immer noch Abzüge, aber hey, diese Rüstung ist nunmal wirklich dick und starr.

  19. Ich meinte ob das wirklich so richtig ist, wie es im GRW steht (~ der Schaden von Waffenfoki bleibt im Astralraum wie auf der physischen Ebene)

     

    Ah, jetzt wird alles ein wenig klarer.

    Du fragst also, ob es Sinn macht, dass z.B. ein Schwert-Waffenfokus auch astral (Str/2+3)P Schaden macht, statt (Cha/2+3)P.

     

    The damage of the weapon is the same on the astral plane as it is in the physical world.

     

    Ich bin der Meinung, dass der Satz sich auf die Formel für den Grundschaden bezieht. Astral macht das Schwert dann zwar nicht mehr (Str/2+3)P sondern (Cha/2+3)P Schaden, aber eben nicht irgendwas ganz anderes. Im Astralkampf haben körperliche Attribute nichts verloren und es macht dann auch keinen Sinn, wenn sie in den Schadenscode mit einfließen.

  20. Ich verstehe die Ausgangsfrage auch nicht so ganz und habe bei ein, zwei Antworten das Gefühl, dass auch die Regeln nicht ganz klar sind. Es ist ja so, dass Charisma schon häufig verwendet wird.

     

    Grundsätzlich gilt (nachzulesen beim Astralkampf und Waffenfokus):

     

    1.) beim Projezieren wird der Astralkörper des Waffenfokus mitgenommen und die Angriffe sind alle mit Charisma durchzuführen

    2.) beim Astralen Wahrnehmen muss man nach dem Ziel unterscheiden:

    2a.) ist das Ziel ein Astralkonstrukt ohne physische Entsprechung, dann verwendet man Astralkampf+Charisma

    2b.) ist das Ziel astral aktiv, hat aber eine physische Entsprechung (Critter, materialisierten Geist usw.) dann wird Klingenwaffen+Stärke verwendet

     

    Ob es nun Sinn macht auf einen materialisierten Geist mit seinen physischen Attributen einzuschlagen, statt mit den astralen ist dann halt eine Glaubensfrage. Ich finde es allerdings durchaus plausibel, weil es analog zu allen nichtmagischen Angreifern abgehandelt wird.

  21. Sonst würde der zweite Teil der optionalen Regel ja recht wenig Sinn machen, bzw. wäre unvollständig. Da steht ja "kann den Würfelpool auf 20 oder natürliches Attribut + Fertigkeit x2 beschränken...". Wenn es sich auch auf andere Proben beziehen würde, dann würde da ja wahrscheinlich nicht der Fertigkeitswert zu Rate gezogen.

     

    Den Einwand finde ich irgendwie nicht schlüssig. Deswegen steht da ja gerade ein "oder", weil das Maximum aus beiden Bedingungen abgegriffen werden soll. Es hat also bei jeder gegebenen Situation zwangsläufig immer ein Teil der Regel keine Bedeutung. Da müsstest du schon schlüssig erklären, warum die zweite Bedingung wichtiger ist, als die erste.

    Dass sie nur auf Fertigkeitenproben gelten soll, ist reine Interpretation der Formel. Weder steht es dort ausdrücklich noch macht der Absatz an sich da zwischen den Proben eine Unterscheidung. Der gesamte Absatz spricht nur ganz allgemein von Proben, weswegen man da Interpretationsfreiheiten hat.

     

    @Slyder:

    Ich behaupte nicht, dass meine Interpretation richtig ist. Ich mag diese Regel nichtmal gerne und halte sie in den allermeisten Fällen für überflüssig. Dein Argument, dass es als Alternative für einen Poolmodifikator aufgeführt ist und diese bei Widerstandsproben nicht gelten ergo die optionale Regel auch nicht, hat auch etwas für sich. Zudem ist die Panzerung durch das 2xKonsti eh schon beschränkt.

     

    Ohne Frage würde die Beschränkung auf das einzelne Attribut das ganze verzerren. Das liegt aber in der außergewöhnlichen Struktur einiger weniger Proben in SR, die weder Fertigkeitsproben noch richtige Attributsproben (Attr1+Attr2) sind. Das sind im wesentlichen Proben auf Edge, Ausweichen im Fernkampf und Schadenswiderstand. Trotzdem finde ich, dass die Regel trotz bzw. gerade wegen der Verzerrung ihren Zweck erfüllt.

    Was sagt die Regel denn in Worten?

     

    "Du sollst nicht mehr als 20 Würfel im Pool haben, es sei denn du bist von den körperlichen Merkmalen und Fertigkeiten sehr gut."

     

    Es geht also eigentlich nichtmal um die Begrenzung des Pools an sich, sondern um das Beschneiden von Boni durch Ausrüstung. Und zu den Boniwürfeln durch Ausrüstung gehört für mich die Panzerung einfach dazu.

    Und klar, natürlich sollen an einem Robocop die Kugeln abprallen, schließlich ist das sein Konzept. Ähnliches werden dir aber auch das Superface, der Überhacker und der Christbaummagier über ihre Hauptaufgabe sagen. Die werden allerdings beschnitten, weil sie einen Skill in der Probe haben?

     

    (PS: Können wir den Teil vielleicht auslagern?)

  22. Na klar, Matrixproben werden für gewöhnlich auf Fertigkeit + Programm gewürfelt, aber der Wortlaut der optionalen Regel lautet ja "Summe aus natürlichem Attribut + Fertigkeitswert". Und wenn argumentiert wird, dass die Regel für Schadenswiderstandsproben nicht gilt, weil an denen keine Fertigkeit beteiligt ist, dann gilt sie auch für Matrixproben nicht, weil an denen kein Attribut beteiligt ist. Alles andere wäre inkonsequent.

     

    Allerdings steht bei den Matrixregeln auch, dass die Programmstufe an die Stelle des Attributs tritt.

    Das ist also durchaus alles in die eine oder andere Richtung interpretierbar. Allerdings sehe ich die Aussage "es existiert kein Attribut / keine Fertigkeit" einfach nicht als zwingende Begründung dafür an, dass die Regel nicht gelten soll. Es ist ja die zweite Grenze mit 20 Würfel als großzügiges Auffangnetz da.

  23. Ich sehe keinen Grund dafür, dass die Regel nur für verbundene Proben gelten soll.

    Der Sinn der Regel ist es ja gerade extrem große Würfelpools zu vermeiden. Da kann doch schlecht argumentieren, dass sie in bestimmten Bereichen nicht gelten soll, weil sie genau das macht, wofür sie gedacht ist.

     

    Ich bin sogar der Meinung, dass diese Regel insbesondere für Schadenswiderstandsproben gedacht ist. Außer bei ihnen sind Würfelpools größer 20 bzw. (Attr.+Skill)*2 doch kaum zu erreichen. Am einfachsten ist das noch bei Charisma-Proben machbar und da gibt es eh schon eine Begrenzung der Modifikatoren.

     

    @Rolfi:

    Du sprichst doch eigentlich ein ganz anderes Problem an. Wenn alle Würfelpools so groß sind und das ein Problem darstellt, dann spielen die Spieler und der SL nicht die gleiche Kampagne.

    Bitte nicht vergessen, es ist eine optionale Regel. Man kann eine Bandbreite vorgeben, man muss es nicht. Wenn man das effektiv gar nicht braucht, dann wird man die Regel ja auch nicht heranziehen.

  24. Du hast wohl meinen vorletzten Beitrag übersehen. Wie gesagt, hier vermischt du Diego und Domingo Chavez, was angesichts der unglücklichen Benennung auch nicht verwunderlich ist.

     

    Ne, nicht übersehen, nur falsch verstanden. Denn zu allem Überfluss haben wir ja auch noch Domingo Ramos mit dazwischenfunken. Sind wirklich ein paar viele Namensähnlichkeiten. Habs geändert.

     

    EDIT: So macht es vielleicht ein wenig mehr Sinn, der Befehlsempfänger ist Diego und nicht Domingo. Domingo Chavez ist Roxborough vermutlich

    mindestens ebenbürtig gewesen.

     

    Ja, so macht es wirklich eher Sinn. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass Chavez auf dem eigenen Boden keine Befehle von dem kleinen Emporkömmling UniOmni entgegennehmen würde, wenn sie nicht von einer Person mit deutlich größerem Einfluss getragen werden. Er ist ja kein Niemand, immerhin leitet er das laufende Geschäft des größten Konzerns auf dem Kontinent. Einen solche Machtbasis hat in den Reihen von UniOmni nur Roxy, alle anderen könnten ihn bestenfalls um Hilfe bitten.

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