Jump to content

Der_Sandmann

Mitglieder
  • Posts

    546
  • Joined

  • Last visited

Posts posted by Der_Sandmann

  1. Also grundsätzlich bin ich für meinen Teil angenehm überrascht, weil ich die Hexer-Reihe doch ganz gern mag. Natürlich kann man Hohlbein nicht gerade als gruseligen Pöt :D bezeichnen, aber er hat so diesen trashigen Stil drauf, so Ó la Liga der au?ergewöhnilchen Gentlemen. Und das mag ich irgendwie. Hohlbein ist ein Vielschreiber, der sich sehr oft wiederholt ( was vor allem für eine zu mehreren Bänden zusammengefasste Groschenroman-Reihe gilt ). Es ist halt Trash. Aber es ist Trash mit einem guten Setting und meinen Lieblings-Villains im Hintergrund. Alleridngs kann ich mir bis dato noch nicht wirklich was unter dem Inhalt vorstellen. Einen wirklich gültigen Kommentar werde ich also erst abliefern, wenn ich mal reingeschaut habe. Erfrischend finde ich allerdings das Aufgreifen der Hexer-Welt an sich, zumal die Hohlbein-Reihe ja ein recht später Bestandteil der Lovecraft'schen Literatur ist.

     

    Bis jetzt bin ich zufrieden aber noch nicht sicher, also erspare ich mir ein Urteil. Und Enttäuschung an sich kann man ja erst empfinden, wenn man das Stück auch gelesen hat.

     

    Bis jetzt kann man ja nicht behaupten, dass sich die Jungs von Pegasus bei ihren Veröffentlichungen nichts dabei gedacht haben. Ich spekuliere einfach mal, dass der Qualitätsstandard erhalten bleibt und warte weiterhin zuversichtlich auf den Veröffentlichungstermin.

     

    Und was die Mythoswurfsterne angeht.... glaubt Ihr wirklich, dass Frank & Co. diesen Humbug übernehmen?

     

    Gru?, Sandmanni

  2. Also der Trailer schreit geradezu nach einem weiteren Horrorfilm, der mit echtem Potential anfängt und dann zu voller Monster strotzendem Trash verkommt...

     

    Aber Vorurteile sind ja bekanntlich Schall und Rauch, nicht wahr? Ich denke, dan werde ich mir mal geben. Vielleicht ist er ja wirklich gut.

     

    Gru?, das Sandmännchen

  3. Sind dann doch nur 6 geschriebene Seiten +Anhänge geworden.

     

    Also das Prequel ist recht kurz und folgt einer sehr einfachen Idee. Tezcatlipoca a.k.a. Nyarlathotep schickt einen Handlanger los, um neue Kandidaten für das Labyrinth zu beschaffen, anstatt darauf zu warten, dass mal wieder einer vorbei kommt.

    Geschrieben ist das Ganze für meine Gruppe, der ich das Geschehen auf der Heimreise von Europa aufs Auge drücke.

     

    Feedback ist wie immer ausdrücklich erwünscht und wenn irgendwelche Fragen auftauchen, dann ... naja, fragt eben. :P

     

    Gru?, Sandmanni

     

    AltesLeinen.pdf

  4. Hi Leute!

     

    Da ich absolut begeistert von dem Wild West Setting bin, spiele ich demnächst mit meiner Gruppe Die Jagd nach Kid Carson und anschlie?end Der Goldene Skorpion . Die Story ist ja nun extra so gehalten, dass der Verbleib der anderen beiden Kartenteile unbekannt ist, um dem Spielleiter freie Hand zu lassen.

    Genau das habe ich ausgenutzt und sozusagen ein Prequel für die Kampagne geschrieben und das Geschehen in die ausklingende Wild West-Zeit/frühe Gaslichtzeit transferiert. Wenn bei Euch Interesse besteht, kann ich das Ganze noch mal ordentlich aufschreiben und in ein pdf verfrachten, damit man es lesen kann ( im Moment gibts da nur wilde Zettel mit Krakelschrift zu sehen ). Da es ja doch einiges zu Schreiben ist, wollte ich das eben nur machen, wenn genügend Bedarf besteht.

     

    Gru?, Sandmanni

  5. Also spontan fällt mir da 'Der Sänger von Dhol' aus der CW3 ein. Aber da sind *SPOILER* die Charaktere die Ghoule ( was sie natürlich erst am Ende herausfinden ). Ansonsten habe ich auch eher erfolglos meine Sammlung durchwühlt... Ansonsten greif zu AMi-Produkten wie 'Last Rites' oder 'Secrets' - da handelt jedes zweite Abenteuer von Ghoulen. :rolleyes::)

     

    Gru?, Sandmanni

  6. Also, mal ganz ehrlich...

     

    Ich versteh das ganze Hin und Her nicht. Im Normalfall ( den wir hier in Deutschland mit Pegasus und vor allem dem Superkontakt zu Frank und dem Rest der Bande :P glücklicherweise nicht haben ) bekommt man von Seiten der Verlage fast gar nichts zu hören, mal abgesehen von selten eingestreuten öffentlichen Bekanntgebungen. Und trotzdem wartet man geduldig, bis das gute Stück erhältlich ist. Ist mir schon klar, dass ich jetzt wahrscheinlich offene Türen einrenne, denn jeder hier wird wohl bereitwillig auf den OE3 warten, und sei's nur zu Gunsten der Produktqualität. Wenn sich die gesamte OE-Reihe ein wenig nach hinten verschiebt, dann ist das eben so. Und Leute, was ist denn bitte EIN Monat? Dann schnappt man sich eben andere Charaktere und spielt erstmal ein anderes Abenteuer.

     

    Ich finde, die Pegasusbande macht das au?erordentlich gut und wir können alle froh sein dass das so gut läuft. Aber auf irgendwas muss ja herumgehackt werden und wenn es noch so nichtig ist...

     

    Bitte nicht in den falschen Hals kriegen. Die meisten von Euch denken genau so wie ich. Aber ich finde, so was nervt.

     

    Gru?, Sandmanni

  7. Original von PacklFalk

    Tja, die Inseln sind gar nicht so weit entfernt von euch, nicht wahr? Und wenn man bedenkt, wie's da manchmal zu geht... :D

     

    Wär ja mal ein Ansporn, an einer Regonalia Kiel zu basteln. Hier gibts einiges an interessanten Plätzen und Begebenheiten, die es zusammen zu fassen sich lohnt.

     

    EDIT: Und wenn schon Regonalia, dann schreiben wir Nordlichter gleich an ner Ostseekampagne und überreden Pegasus, da nen Sonderband draus zu machen. :D

     

    Arbeitstitel: "Ostsee - Kühe und Kabale! :P

     

    Sandmanni

  8. Glaube nicht, dass hier jemand aus Flens kommt, aber Ulalume und meine Wenigkeit kommen aus Kiel und Ogrel und Maggie aus Plön. Weiter im Norden gibts bis dato au?er Dir noch keine Forumvertreter, soweit ich wei?.

     

    Ich persönlich hätte nix gegen eine gelegentliche Reise nach Flensburg einzuwenden. Weckt Erinnerungen... :)

     

    Grütze, Sandmanni

  9. Also spontan würde ich das als die erste "Lovecraft-Verfilmung" bezeichnen, die möglicherweise über den üblichen, halbherzigen Schund hinaus geht. ?ber Dagon kann man sich streiten ( ich habe ihn trotz aller Kritik auch zu Hause :) ), aber die restlichen Movies, die das Prädikat 'Lovecraft' tragen, sind doch eher dazu geeignet, gewisse verstorbene Autoren unter der Erde rotieren zu lassen... :rolleyes:

     

    In so fern bin ich auch mächtig auf das Endergebnis gespannt...

     

    Grütze, Sandmanni

  10. Das Nyarlathotep - Tagebuch

     

    Teil 2_2 - London

     

    Damit war klar, dass Gavigan und der Teehändler die Finger im Spiel hatten. Die Freunde konnten nun entweder in das Stiftungsgebäude eindringen oder dem Club einen Besuch abstatten. Sie entschieden sich dafür, beides zu tun. Zunächst warfen sie sich in Schale und quetschten das Personal und den Besitzer des Clubs aus. Miss De La Croix verliebte sich indessen in einen ?gyptischen Schwertschlucker, der vom Boss lauthals als Volksheld in seinem Land ankündigt wurde ( was später in ?gypten noch für einige Verwirrung sorgen sollte, da besagter Schwertschlucker der Charakter eines Spielers ist, der neu hinzugekommen ist ). Miss De La Croix schlich sich, während die anderen mühevoll versuchten, Informationen aus dem Personal zu drücken, in die Backstageräume des éVolksheldenÆ und wartete darauf, dass seine Show zu Ende ging. Als er rein kam, ging es mächtig zur Sache. Die Gäste des Clubs waren sichtlich verwirrt und amüsiert/empört über die Frau mit den zerzausten Haaren, den halb vom Leib gezerrten Klamotten und dem debilen Grinsen im Gesicht, die vor lauter Glückseligkeit den falschen Ausgang nahm und direkt auf der Bühne landete. Der Besuch fruchtete jedenfalls nichts ( abgesehen von Miss De La Croix :P ) und die vier begaben sich zur Penhew-Stiftung. Während Malone und Miss Worthington Schmiere standen, schliechen sich Miss De La Croix und OÆDonnell auf das Gelände und versuchten ihre Kletterkünste an einem der seitlichen Fenster. Sie schwangen ein Seil um die Spitzen eines gusseisernen Gitters, dass die untere Hälfte des Fensters bedeckte und machten sich an die Arbeit. Eine Viertelstunde später waren sie immer noch nicht drin. Dafür hing Mr. OÆDonnell kopfüber mit einem Fu? im Gitter und Miss De La Croix hatte schon zweimal den direkten Abflug praktiziert ( man muss auch mal sechs Proben hintereinander versauenà ). Letztendlich waren sie dann erfolgreich und schlichen sich ins Haus. Sie schalteten den Nachtwächter aus und nehmen Gavigans Büro auseinander. Das durchnummerierte Geldbündel im Tresor wanderte natürlich in Malones Tasche ( hehe! ) und im Raum mit dem Sarkophag entdeckten sie die geheime Treppe ziemlich schnell.

    Die in der geheimen Kammer gefundenen Artefakte und Exportkisten mit Kairo, Shanghai und Port Darwin als Zielorte waren sehr interessant. Mit den dort gelagerten Pülverchen und Substanzen konnten sie nichts anfangen. Immerhin wussten sie nun, wo die Suche weitergehen konnte und entschieden sich sofort für ?gypten, zumal das auch das nächste Reiseziel der Expedition war.

    Auf dem Weg zurück zum Hotel kam es zu zwei merkwürdigen Begegnungen. Die erste fand statt mit einer Tänzerin aus dem Blue Pyramid Club, die mitbekommen hatte, dass die Charaktere etwas über die Morde wissen wollten. Sie erzählte ihnen, dass immer kurz vor Neumond ein alter Armee-LKW vor dem Hintereingang des Clubs hielt. Es wurden dann immer etwa zwanzig Menschen mit Leinensäcken auf dem Kopf hinein verfrachtet und irgendwohin gebracht. Ihr Bruder sei auch vor kurzen auf die gleiche Weise entführt worden. Die Charaktere, selbstlos, wie sie sind ( *hust* ) sagten natürlich direkte Hilfe zu.

    Die zweite Begegnung war ein Nebelwesen, das mit Tentakeln aus grauem, stinkenden Dunst die Atemwege der Charaktere zu verstopfen drohte. Glücklicherweise kam in letzter Sekunde ein Bobby mit einer Taschenlampe vorbei, der das Japsen gehört hatte. Das Ding mochte wohl kein Licht.

    Die nächsten zwei Abende verbrachten sie damit, aus ihrem gemieteten Auto heraus den Hintereingang des Clubs zu observieren. Neumond stand kurz bevor und siehe da, am dritten Abend wurden sie Zeugen einer gro? angelegten Verschleppung. Sie folgten dem LKW drei Stunden lang, bis sie weit au?erhalb Londons, in den Salzmarschen an der Nordsee, in einen Feldweg einbogen. Da sie das Ziel der Entführer sehen konnten ( ein einsames Herrenhaus auf einer Halbinsel, die nur durch einen Damm mit dem Festland verbunden war), lie?en sie den Wagen stehen und gingen den Rest des Weges zu Fu?. Da der Damm von komischen Typen mit Nagelkeulen und Gewehren bewacht wurde, ruderten sie mit einer maroden Nussschale, die sie am Ufer fanden, hinüber zum Haus. Zwischendurch bekamen sie mächtig Angst, weil irgendetwas unter Wasser gegen den Rumpf des Bootes schlug und versuchte, es zum Kentern zu bringen.

    Auf der Insel angekommen wurden sie Zeugen eines grausigen Rituals. Mehrere humanoide, nachtschwarze Flugwesen mit gewaltigen ledrigen Schwingen stie?en aus dem Dunkel herab und griffen sich Kultisten. Manche kamen nicht wieder. Andere stürzten als blutige, breiige Klumpen wieder auf die Erde und erschlugen andere. Mensch und Mensch, Mensch und Tier, Tier und Tier, Mensch, Tier und Monsterà keine Verbindung, die an diesem Abend nicht eingegangen wurde. Nachdem Mr. OÆDonnell mit seinem Mageninhalt ein nahe stehendes Gebüsch eingenordet hatte, schossen sie die beiden Hohepriester ( mit einer Folge von Proben, wie ich sie als Spielleiter vorher noch nicht gesehen habe û in sieben Jahren!!! ) von hinten in die Schädel. Angesichts der gewaltigen ?bermacht von Kultisten erschien ihnen das als einzige Lösung. Was dann kam, erinnerte en wenig an éDas Leben des BrianÆ. Eine Horde von wild gewordenen, nackten ?gyptern verfolgte die Charaktere schreiend über die Insel und den Damm. Nur gut, dass sie das Auto so weit weg geparkt hatten. :)

    Mit Mühe und Not schafften sie es dann, mit dem gemieteten Auto zu entkommen ( nicht ohne vorher nicht ein paar Streifschüsse und Beulen zu kassieren ). Sie informierten dann sofort die Behörden, die alle heroischen Leistungen übernahmen, die die Vier der ägyptischen Tänzerin zu zuversichtlich versprochen hatten. Beweise fanden sich auf der Insel genug, um Gavigan und Al-Sayed als Schuldige erkennen zu lassen.

    Der Reise nach ?gypten stand somit nichts mehr im Wegeà

     

     

    As always: Kritik, Anmerkungen, Beifallsbekundungen immer willkommen. :P

     

    Grütze, Sandmanni

  11. So, weiter im Text. Schlie?lich habe ich doch noch ein wenig Zeit gefunden. Hier kommt London!

     

    Das Nyarlathotep-Tagebuch

     

    Teil 2_1 û London

     

     

    Das Hyatt-Hotel war finanziell kein Problem, da Miss Worthington, die ihrem Vater übrigens erzählt hatte, sie würde einen Sprachkurs in Frankreich absolvieren, demselbigen eine vierstellige Summe abgeluchst hatte, die per Banküberweisung nach London ging. Nach den Strapazen in New York war die ?berfahrt für jeden von ihnen genau das Richtige, um den Schock zu überwinden, den sie davon getragen hatten. Auf dem Schiff verflog die Zeit im Nu, da die vier die meiste Zeit unter Deck in ihren Kabinen verbrachten und versuchten, das gerade Erlebte zu verarbeiten. Nachdem sie in London ihre Hotelzimmer bezogen hatten, rekapitulierten sie, was ihnen an Informationsquellen in London zur Verfügung stand.

    Zunächst hatten sie die Visitenkarte des Direktors der Penhew-Stiftung, der archäologischen Institution, in deren Auftrag die Carlyle-Expedition nach ?gypten aufgebrochen war. Dann hatte Mr. Kensington, der Chefredakteur von Jackson Elias Verlag in New York, den Kontakt zu einem gewissen Inspektor Barrington von Scotland Yard und dem Herausgeber eines hiesigen Boulevardblattes hergestellt, welches den schönen Namen äThe Snoopô trug.

    Immer mit der Nase nach vorn starteten sie zunächst einen Versuch, ohne einen vorher abgesprochenen Termin bei Prof. Edward Gavigan vorstellig zu werden, dem Direktor der Stiftung. Das Glück war ihnen hold. Nachdem der bärbei?ige ?gyptische Türsteher sie hineingelassen hatte, wurden sie von einem Angestellten des Museums (was eine viel eher zutreffende Bezeichnung für das Gebäude der Stiftung war), in das Wartezimmer des Direktors geführt. Kurz nachdem sie Platz genommen hatten öffnete sich auch schon die Tür und ein etwa sechzigjähriger, freundlich und kompetent wirkender Mann mit grauen Haaren und einem neutralen grauen Anzug öffnete die Bürotür und bat sie herein. Nach dem üblichen Austausch oberflächlicher Floskeln und einigen ausweichenden Statements kamen die Freunde dann auf den wirklichen Grund ihres Besuches zu Sprechen. Gavigan gab sich sehr kooperativ und beantwortete bereitwillig all ihre Fragen bezüglich der Carlyle-Expedition, des Kultes der Blutigen Zunge und dem Tod Jackson Elias. Nur leider fielen die Antworten nicht annähernd so aus, wie die vier es sich erhofft hatten. Der Professor behauptete, nach wie vor über den tragischen Verlauf der Expedition schockiert zu sein aber dennoch nicht in zu tiefer Trauer zu schwelgen, da Sir Aubrew Penhew, Besitzer der Stiftung und Teilnehmer an der verschollenen Expedition, trotz allem nur ein Geschäftspartner von ihm gewesen sei. Auf die Frage, ob er als Direktor der Stiftung nicht einen beträchtlichen Teil des Nachlasses des verschwundenen Sir Penhew verwaltete, reagierte der gute Mann etwas unwirsch. Nichtsdestotrotz konnte die Truppe keinen offensichtlichen Zusammenhang zwischen dem Leiter der Stiftung und den Ritualmorden einer Gruppe wahnsinnig gewordener Eingeborenen erkennen. Also verlagerten sie den Schwerpunkt der Befragung auf Jackson Elias und dessen Aktivitäten hier in London. Gavigan berichtete den Charakteren, das Elias ihn ebenfalls aufgesucht hätte und ihm unhaltbare Anschuldigungen an den Kopf geworfen habe, so dass dem Leiter der Stiftung keine andere Wahl blieb, als den Mann vom Türsteher ähinaus eskortierenô zu lassen. Zuvor habe Elias jedoch noch einigen Schwachsinn über einen äSchwarzen Pharaoô und irgendeinen Kenianischen Kult von sich gegeben, was Gavigan komplett als das Gewäsch eines Verrückten abtat. Was die Mörder EliasÆ anging, gab Gavigan sich völlig unwissend. Während Mr. OÆDonnell völlig von der Souveränität des Mannes beeindruckt war, rührte sich der weibliche Instinkt bei Miss Worthington und Miss De La Croix. Irgendetwas stimmte mit diesem Mann nicht. Zudem entdeckte Malones geschultes Auge für den Aufenthaltsort von Wertsachen eine angelehnte Safetür. Jedoch gab der Spalt, den sie offen lie?, nicht genügend Einblick in das Verwahrungsbehältnis, als dass man dessen Inhalt hätte erkennen können. Sie verabschiedeten sich von Gavigan und noch auf der Treppe zum Museum beschlossen sie, dem Gebäude und vor allem Gavigans Büro einen nächtlichen Besuch abzustatten.

    Der Inspektor von Scotland Yard stand als nächstes auf der Liste. Nachdem sie das neue Gebäude des Scotland Yard betreten und ihr Anliegen dem Beamten am Empfang mitgeteilt hatten, geleitete dieser sie zu Inspektor Barringtons Büro. Zunächst nicht sonderlich erfreut, sich mit ein paar éTouristenÆ herumschlagen zu müssen, war er dann doch Feuer und Flamme für deren Anliegen, nachdem sie ihm dieses mitgeteilt hatten. Seit einigen Monaten machte ein bis dato unbekannter Täter durch die Ermordungen mehrerer ?gypter auf sich aufmerksam. Alle Spuren verliefen im Sand und alle Befragungen blieben fruchtlos. Die Erwähnung des Wortes é?gyptenÆ und sei es auch nur in Verbindung mit der Carlyle-Expedition, reichte dem Inspektor schon aus, eine Verbindung zu den Morden herzustellen und auch die vier Freunde sahen darin mehr als nur einen Zufall. Mit ein wenig ?berredungskunst entlockten sie dem Inspektor den nützlichen Hinweis, dass fast alle Opfer mehr oder weniger regelmä?ige Gäste im éBlue Pyramid ClubÆ waren, einem Nachtclub in Soho, der für sein ?gyptisches Ambiente bekannt und ein beliebter Treffpunkt für Leute aller Couleur war. Ein weiterer Punkt auf der Liste der vier. Desweiteren erhielten sie einen Hinweis auf einen lokalen, ägyptischstämmigen Teehändler, der im Zuge der Nachforschungen verhört wurde. Der Name dieses Mannes war Tewfik Al-Sayed. Sie beschlossen, ein wenig Tee kaufen zu gehen.

    Eine Observation des Ladens förderte zu Tage, dass Mr. Gavigan des Ífteren bei Al-Sayed zu Besuch war und gelegentlich mit ihm in den Blue Pyramid Club ging. Bei einer günstigen Gelegenheit verarbeitete Mr. Malone, unser wenig zurückhaltender Güterwaggonbesetzer, das Schaufenster des Ladens zu Brei und die vier durchwühlten den Laden. Sie förderten einen merkwürdigen Spiegel mit Silberrand, einige hölzerne Zepter Afrikanischer Herkunft und eine Furcht einflö?ende Maske zu Tage ( die sich leider niemand aufzusetzen traute :P ).

     

  12. Hola Orgel! :)

     

    Falls DU Infos zu BW-Dienstgraden ( oder anderem )brauchst, sag einfach Bescheid. Ich war schlie?lich lange genug bei dem Verein. Wenigstens einen Vorteil muss ich ja davon haben und wenn nicht ich, vielleicht kann ja jemand anderes davon profitieren. :)

     

    Gru?, Manni

×
×
  • Create New...