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AlexH

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Posts posted by AlexH

  1. Hallo, werte Forumsnutzer.

     

    Bei mir steht im Herbst eine 8tägige reise nach NYC an, und bei über einer Woche Zeit, habe ich bestimmt die Möglichkeit, mich kurz von meiner Angetrauten zu lösen, und in dieser Stadt auch meinen "geekigen", "dorkigen" und cthuloiden Leidenschaften zu frönen.

     

    Da ich bislang aber keinen Plan habe, was sich lohnen könnte, bitte und hoffe ich von Eurer Seite auf Vorschläge, vielleicht war jemand ja mal da, oder kennt jemanden, der dort war.

     

    Ich suche insbesondere

     

    • Buchläden
    • Gamestores
    • Büchereien, gerne auch mit fotografierbarem/werten Interieur
    • Foto-Spots mit 20er jahre Feeling
    • Kuriositäten-Shops
    • gruselige oder Fantasy Attraktionen
    • Antiquariate

     

    kurz, alles, wovon ich Dinge am Spieltisch (als Foto, handout, etc.) verwerten kann, oder die einem typischen Gamer eben Spa? machen...

     

    Und au?erdem nennt mir alles, was in Euren Augen ein absolutes "Must-See" ist. (Und auch ein Must-Eat, wenn wir denn schon dabei sind...)

     

    Vielen Dank im Voraus!

     

  2. Ich finde, dass das Cthulhu BRP System sehr gut funktioniert, da es vieles in den Bereich "Rules-Light" verschiebt.

     

    Und nicht, dass ich hier in eine bestimmte Ecke gedrängt werde, ich spiele zum Beispiel mit Begeisterung D&D 3.5, sprich, das d20-System, mit all seinen Optionen, Klassen, Feats, Skills etc.

     

    Aber für Cthulhu finde ich das BRP einfach besser geeignet, da mMn Cthulhu in erster Linie ein atmosphärisches Erzählspiel ist. Dennoch sollten einige Dinge wirklich einmal auf den Prüfstand gestellt werden.

     

    Auf keinen Fall sollte das Fertigkeiten-System mit den %-Werten geändert werden. Diese einfachen Mechanismen lassen sich sehr gut ohne gro?e Spielunterbrechung in die gemeinsame "Erzählung" einbauen. Vor allem aber machen sie Cthulhu zu einem sehr gut auch für Einsteiger geeigneten Rollenspiel. Bevor eine Regel geändert wird, sollte im Zweifelsfall der Zeiger in Richtung "Vereinfachung" zeigen.

     

    Z.B. benötigt man viele der Skills nicht. Auch ich muss zugeben, dass "Nahkampf", "waffenloser Kampf" und "Fernkampf" völlig ausreichen würden. Wer da mehr Skills möchte, soll sich die bitte per Hausregel dazubasteln. (Ich sage dies, obwohl ich der zitierte Schütze und Jäger bin, der erläutert hatte, warum "Gewehr" und "Schrotflinte" unterschiedliche Skills sind)

     

    Das Prozentsystem der Skills ermöglicht es zudem dem SL, Schwierigkeiten flexibel der Spielsituation anzupassen, indem er Boni und Mali vergibt oder erschwerte und vereinfachte Würfe verlangt, ohne das diese (wie bei D&D) in einer Tabelle strikt vorgeschrieben sind.

     

    Wünschen würde ich mir jedoch, dass -ähnlich wie im d20-System- jeder Skill sein Bezugsattribut hat. Ob man nun Fertigkeitswerte direkt ableitet (Attribut mal X) oder aber die Skills einen Bonus in Höhe des Bezugsattributs erhalten, ist mir relativ egal. Möglich wäre auch eine Mischung aus beidem. Dies würde nämlich bei diesem eigentlich Skillbasierten System die Bedeutung weiterer Attribute als lediglich Bildung und Intelligenz erhöhen.

     

    Die Kampfregeln müssen dringend überarbeitet werden, wobei auch hierbei vor allem auf eine Vereinfachung hingearbeitet werden sollte. Jede vorgeschriebene Aktion, die nach eigenen, bestimmten Regeln funktioniert, hemmt den Spielfluss. (Bsp aus d20: Charge, Trip, Disarm, Bullrush etc.) Vielmehr sollte der Grundablauf einer Kampfrunde geregelt werden, und auch die Parade verdeutlicht werden. (Kann ich "ausweichen" oder "parieren", was, wenn ich angreife... solche Diskussionen müssen vermieden werden)

     

    Kurz: Schlank und elegant, das Spiel unterstützend, Spannung erzeugend, ohne den Spielfluss zu unterbrechen...

     

    BRP hat da einiges an Potential, und braucht nur kleine kosmetische Korrekturen...

  3. Original von Fleischlego

    @Tom: Jetzt sag nicht, dass du das alles auswendig wusstest bei der Auflistung! ;)

     

    Natürlich wusste er das! Ist doch schlie?lich ein Rollenspielrelikt!

     

    Und nachher wird er uns auch noch darüber aufklären, wo die einzelnen monströsen Formen literarisch erwähnt werden. Insbesondere die blutige Zunge. Mich würde echt interessieren, wer sich die ausgedacht hat.

     

    Tom, Du wirst uns doch aufklären, oder?

  4. Original von Tom
    Original von Alexander Heppe

    Ich kenne nur den "Nyaralthotep", "The Haunter of the Dark" von HPL, "Shadow from the Steeple" von Bloch und "Dweller in Darkness" von Derleth.

    The Dreams In The Witch-House, H.P. Lovecraft. Eine der besten Geschichten

    Curse of the Black Pharaoh von Lin Carter

    Alhireth-Hotep the Prophet von Lord Dunsany

    The Sorrow of Search von Lord Dunsany

    Three Poems von William Butler Yeats, Robert E. Howard und H.P. Lovecraft

    The Titan in the Crypt von J.G. Warner

    Fane of the Black Pharoah von Robert Bloch

    The Curse of Nephren-Ka von John Cockcroft

    The Temple of Nephren-Ka von Philip J. und Glenn A. Rahman

    The Papyrus of Nephren-Ka von Robert C. Culp

    The Snout in the Alcove von Gary Myers

    The Contemplative Sphinx von Richard Tierney

    Ech-Pi-El's Aegypt von Ann K. Schwader

     

     

    Super. Vielen Dank!

     

    Aber ich habe dennoch den Eindruck, dass in der Aufzählung vor allem der "Black Pharaoh" Aspekt von Onkel Nyarli "beleuchtet"(hihi) wird. Das gleiche Problem hatte, glaube ich auch der "Nyarlathotep-Cycle" von Chaosium. Findet sich denn auch der "monströse" Nyarli in der Literatur wieder, oder ist da von den Schöpfern des CoC-Rollenspiels einfach sehr viel hinzugedichtet worden?

     

    Wird er nicht auch in "Dream-Quest of the unknown Kadath" erwähnt?

     

    Edit: Falschen Titel nach freundlichem Hinweis von Holger Göttmann geändert. Peinlich...

  5. Das wäre ja eine wahre Sysiphus-Aufgabe...

     

    Aber vielleicht können wir ja hier in diesem Thread konkrete Fragen sammeln? Im Anschluss an meine obige Frage, möchte ich damit beginnen:

     

    Ich habe den guten, alten Nyarli deshlab als Beispiel gewählt, weil er ja in diversen Publikationen für "Cthulhu-Das Rollenspiel" der gro?e Antagonist ist. In welchen Kurzgeschichten taucht er denn überhaupt auf?

     

    Ich kenne nur den "Nyaralthotep", "The Haunter of the Dark" von HPL, "Shadow from the Steeple" von Bloch und "Dweller in Darkness" von Derleth.

     

    Wo taucht er noch auf, bzw. wo wird zum erstenmal angesprochen, dass er vielfältige Formen annehmen kann, bzw. durch seine Avatare agiert? Und wo wird die Form der "blutigen Zunge" erwähnt? Die Geschichte würde mich echt interessieren...

  6. Ich habe das Forum (auch das alte) durchforstet und habe zu folgender Frage leider keine Antwort finden können, mit der ich mich nun an die deutsche, cthuloide Íffentlichkeit wenden will:

     

    Welche (Kurz-)Geschichte, egal ob von HPL oder seinen "Jüngern" beleuchtet welchen Teil des Mythos?

     

    Ich frage deshalb, weil im SLHB im Beitrag zu jeder Mythoskreatur steht : "wird beschrieben in XY".

    Mit diesen Infos erschöpft es sich doch noch nicht, oder?

     

    Von Lovecraft selbst habe ich alles gelesen, auch einiges von Derleth, im Augenblick lese ich gerade "Tales of the Cthulhu Mythos". Mir fällt dabei auf, dass jeder der Autoren (sei es nun Bloch, Howard, Smith etc.) einen anderen Aspekt besonders heraushebt.

     

    Gibt es am Ende gar eine Tabellle, wo z. B. nachzulesen ist: "Nyarlathothep, taucht auf/wird beschrieben in >Haunter of the Dark<, >The Dweller in Darkness<, >The shdaow from the steeple<, >Dream Search for the unknown Kadath< etc.pp." ?

     

    So eine ?bersicht wäre doch auch für SL interessant, die dann vor dem Leiten eines Szenarios noch einmal schnell die Beschreibungen der dort auftauchen Mythos-Aspekte überfliegen wollen, oder nicht?

  7. OT

     

    @Skyrock

     

    *unterschreib*

     

    Gibt es eigentlich bei Cthulhu für Schrotflinten auch Werte für Brennecke (oder Flintenlaufgeschosse)? Kann mich da an nichts erinnern. Habe auch die Waffentabellen grad nicht zur Hand...

     

    Ach ja, gibt es auch unterschiedliche Werte für Voll, bzw. Teilmantelgeschosse? (TIG und TUG lassen grüssen)

  8. Also ich vermute hinter dem Geheimprojekt eine kleinere Revolution im Bereich der Rollenspiele.

     

    Es handelt sich ûbestimmt/hoffentlich/vielleicht- um eine zweite in Deutschland angesiedelte Kampagne, nur dass diese -mehr noch als ohnehin bei den genialen Pegasus Produkten üblich- multimedial aufbereitet wurde. Neben Hilfstexten für den SL und den mehrfarbigen Hochglanzhandouts befinden sich auch Zeitungsabschnitte auf richtigem Zeitungspapier, mystisch anmutende Anhänger und Broschen, Dokumente und angesengte/auf alte gemachte Fotografien, Folien mit Fingerabdrücken, Wachsflecken, blut-, bzw. protoplasmabefleckte Taschentücher etc. mit in der Box.

     

    Aber der Clou ist die der Kampagnenbox beiliegende DVD, die Filmausschnitte bereithält, die an den passenden Stellen des Szenarios eingespielt werden können, au?erdem noch universell einsetzbare Film- und Tonfetzen wie Gewitter, Schritte, Schreie etc. Habe ich erwähnt, dass der Kampagne auch noch ein eigener Soundtrack beiliegen wird? Ach ja, Gerüchten zufolge soll das Ganze auch noch unter 40 Ç kosten...

     

    Ich habe doch Recht? Oder? Hallo? Sagt mir, dass ich Recht habe!

     

  9. So denn will auch ich mich meinen Vorrednern anschlie?en und allen hier Versammelten, den Suchenden, den Kämpfern und all jenen, die aufgrund ihrer ewigen Nachforschenungen über unaussprechliche Dinge bereits heute dem Wahnsinn geweiht sind, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise der Lieben wünschen.
  10. Meine Güte, ihr wollt doch hier keinen S******-Vergleich zwischen den Regelsystemen, oder? Beide Systeme haben doch durchaus etwas für sich.

     

    Bei Cthulhu d100 mag ich vor allem die Einsteigerfreundlichkeit, die es doch ermöglicht, auch Neulinge an das Hobby "Rollenspiel" heranzuführen. Einen Prozentwurf mit "drunter-Würfeln-müssen" kann nun wirklich jeder nachvollziehen.

     

    Das d20 System ist wesentlich flexibler, aber eben auch enorm komplex. Was ich daran mag, ist vor allem, dass alle Skills einen aus den Attributen abgeleiteten Bonus bekommen, und das der Erfolg einer Aktion vom ?bertreffen einer "Ziel-Schwierigkeit" abhängt.

     

    Das kann man jedoch auch in Cthulhu d100 durch von dem SL zu vergebende Situationsboni, bzw leichte und schwere Aufgaben (Wurf verdoppeln/halbieren), recht gut handlen.

     

    Cthulhu d100 "fühlt" sich etwas antiquiert an, passt aber hervorragend zur Atmosphäre des Spiels, weil keiner damit beschäftigt ist, bereits jetzt zu planen, was er beim nächsten Stufenanstieg alles steigern will.(Skills, Feats etc.)

     

    Und die "Häkchen"-Lösung motiviert in meinen Augen eher dazu, besondere Kenntnisse und Fähigkeiten des Charakters einzusetzen, als diesen Einsatz durch universelle XP zu belohnen.

     

    Fazit: Beide Systeme sind gut und auf ihre Weise flexibel, d100 sehr rules-light, d20 mehr auf Charakterentwicklung/Planung ausgelegt. Ich mag sie beide, würde aber niemals d20-mä?ig Kultisten hinterherjagen (au?er in DG vielleicht), noch mittels BRP durch die Forgotten Realms scheppern...

     

    Jedem das seine!

  11. Ich persönlich finde "railroading" nur dann schlimm, wenn es zum Selbstzweck wird, damit der Sl den Spielern die -ach so tolle- Geschichte in seiner Version aufdrücken kann.

     

    Die meisten Cthulhu-Abenteuer, die ich kenne, erscheinen nur deshalb linear, weil sie bestimmte Personen und Orte vorgeben, sowie bestimmte Handlungsabschnitte sehr detailliert wiedergeben, was auch für den Hintergrund und die Rahmenhandlung stimmt.

     

    Was jedoch "zwischen den Kapiteln" passiert, ist Sache der Spieler(-Charaktere) und deren ausgespielter Interaktion mit der vom SL präsentierten Spielwelt. Und wenn's zu bunt wird, dann gibt es eben einen kleinen Wink und *zack* ab zum nächsten detaillierter ausgearbeiteten Punkt. Als Gutes Beispiel, wie man Railroading, einsteigerfreundlichkeit und Spielweltinteraktion miteineinander verknüpfen kann, verweise ich immer gern auf den "Gaukler von Jusa". Wei? nicht warum, aber das Szenario gefällt mir echt gut.

     

    Generell würde ich mir aber mehr ?bersicht/Gliederung bei den einzelnen Szenarien wünschen, bzw schon vorgefertigte Flowcharts, da diese -da muss ich den Vorschreibern recht geben- schon oft einer Kurzgeschichtserzählung gleichen...

     

    Just my 2 cents...

     

    P.S.: Schon mal überlegt, warum es Spielleiter hei?t?

  12. Also, meine Frau und ich haben beschlossen, uns nichts zu schenken. Mmmh, aber wenn ihr vielleicht noch nicht wisst, was ihr mit eurem Geld anstellen sollt, dann beschenkt mich doch einfach... Bankverbindung gibts nach PM ;)

     

    Wenn ihr jedoch Cthulhu-Material zufällig doppelt geschenkt bekommen solltet, nehme ich die ?berstücke gerne in Pflege.

     

    Und falls dies jemand liest, der mich einfach nur so kennt, und meint er müsse mir was schenken, hier die (cthuloide) Wunschliste:

     

     

    • Malleus Monstrorum
    • Amerika-Box
    • Kinder des Käfers
    • Um Ulm herum
    • Unspeakable Vault of Doom
    • Berlin - im Herzen der gro?en Stadt
    • Nyarlathoteps Schatten

  13. Bislang hört sich das fast nach einer solide durchgeplanten Mini-Kampagne an. Das Onkel Nyarli in vielen Szenarien etwas häufiger als Antagonist auftaucht, oder das es "nur" um einen ägyptischen Kult geht, ist in Deinem Fall egal, habt ihr doch erst relativ selten gespielt. Ich finde es gut, das der Antagonist (Hohepriester) bereits im zweiten Kapitel eingeführt wird, vielleicht könnte man ihn ja auch noch früher auftauchen lassen, dann aber nur als Statist. Die verschiedenen Schriftwechsel und die ägyptische Steintafel sollten von Dir unbedingt als Handout vorbereitet werden, au?erdem sollte (bei einem Detektivabenteuer eigentlich: muss!!) noch eine Stippvisite bei der Bibliothek drin sein. Gerade im zweiten akt lässt sich das toll einbauen. ?gyptische angehauchte Mythosbuchauszüge, die sich zudem mit Onkel Nyarli befassen, sollte man entweder im Internet finden, oder aber -viiieeel besser- man greift auf das kürzlich erschienene, und wundervolle, Necronomicon zurück.

     

    Kopie aus Gips ist schlecht, denn wenn ich die Akte richitg lese, haben die Charaktere die Tafel ja noch nie in den Händen gehabt, oder? Vielleicht könnte hier etwas "Action" nicht schlecht sein. Schleichen, Wachen ausschalten, sich als Kultisten verkleiden, Brand legen, falschen Alarm geben, aber egal, Deine Spieler werden Dich eh überraschen.

     

    But somehow drifte ich into english, while ich Deine Adventure lese. What's that? Why, oh please, please, my dear, I feel the mist from the Thames river uopn my face, and...

    I just can't think straight...

    I am it and it is I - I want to get out... must get out and unify the forces... it knows where I am...

     

    I am Robert Blake, but I see the tower in the dark. There is a monstrous odour... senses transfigured... boarding at that tower window cracking and giving way... Iä... ngai... ygg...

     

    I see it - coming here - hell-wind - titan blue - black wing - Yog Sothoth save me - the three-lobed burning eye...

     

  14. @Alle Zunächst einmal bitte ich um Entschuldigung, dass ich mich an diesen Thread dranhänge und ihn damit wiederbelebe, aber ich wollte für meine -hoffentlich schnell beantwortete- Frage keinen neuen Thread aufmachen.

     

    Demnächst wird ja Geisterschiffe erscheinen, darin enthalten ein Szenario mit dem schönen Namen Schweres Wachs. Laut Pegasus-Homepage soll dieses Szenario

    Ein investigatives Abenteuer in den 1920ern mit Verbindungen zur Auf den Inseln-Kampagne.
    darstellen.

     

    Ich hatte aber eigentlich vor, mit meiner neuen Gruppe demnächst Auf den Inseln zu spielen. Soll ich nun warten, bis das Szenario vorliegt, um es einzubauen, oder spielt es, ähnlich wie Sänger von Dhol , nur am Rande eine Rolle, bzw. kann man es auch nach Abschluss der eigentlichen Kampagne spielen, oder hat es einen festgelegten zeitlichen Platz innerhalb der Kampagne?

  15. Wenn tatsächlich immer nur maximal vier Stunden zur Verfügung stehen, dann sollte man vielleicht tatsächlich eine Kapitelaufteilung wählen. Früher oder später wollen Deine Spieler ohnehin nicht an jedem Spieleabend einen Showdown haben, aber dafür an einem epischen Abenteuer teilhaben.

     

    Wie man ein Abenteuer stilgerecht in einzelne Häppchen zerlegt, die sich dann als ein gro?es, Ganzes zusammenfügen, kann man meiner Meinung nach sehr gut an dem in mehrere Akte unterteiltem Siegfriedslust aus Kleine Völker erkennen.

     

    Das Abenteuer ist sicherlich Geschmackssache, da es einen etwas anderen Grundton aufweist, aber lass Dir gesagt sein, Spa? macht es allemal!

  16. Original von Jessil
    Original von Alexander Heppe

    ehrlich gesagt, hoffe ich für Euch, dass ihr sie nicht kennt...

    Wieso so schlecht?

     

    Schlecht im eigentlichen Sinne nicht. Eher amüsant. Wenn ich aber Romane/Geschichten lese, die sich mit dem Mythos befassen, möchte ich selten, dass ich ein "amüsantes Lesevergnügen" habe, sondern aufgrund der gewählten Ausdrucksweise des Autors, plötzlichen Wendungen und schicksalhaften Wirrungen vor lauter leicht fröstelndem, mich bis ins Innerste erschaudern lassenden Grusel erfüllt sein möge...

     

    Einigen wir uns darauf, dass dieses Werk "ganz nett" ist; Und fassen zusammen: Ja, R'lyeh wurde genuked...

     

    Edit: Habe mir erlaubt, meine grauenvollen "Zehn-Finger-Technik" Schreibversuche, bzw. die darauf basierenden -den Text nahezu in seltsame Dimensionen rei?enden- Tippfehler möglichst vollständig zu entfernen...

  17. Original von Agent_Hiram

    Gängiger DG Witz ist übrigens:

     

    Wenn den gro?en Alten nuked kommt er nach ?ner Viertelstunde wieder - aber radioaktiv! :D

     

    Agent Hiram

     

    Wieso eigentlich ein DG-Witz? Kennt denn hier niemand "Auf Cthulhus Spur" von August Derleth? (ehrlich gesagt, hoffe ich für Euch, dass ihr sie nicht kennt...)

     

    (...)

    "Wie lange wird es dauern, General?"

    "Der Flugzeugträger ist inzwischen bereits verständigt; das Flugzeug war schon beladen."

    (...)

    ?ber uns dröhnte ein Flugzeug, das auf die Insel zuflog.

    (...)

    ?ber der Stelle, wo die schwarze Insel gewesen war, stand jetzt eine gigantische Wolke, ein himmelwärts quellender Pilz...(...)

  18. Mein Englisch ist eigentlich mehr als passabel, aber irgendwie werde ich aus dem Text nicht wirklich schlau. Ich verstehe das so:

     

    Sie bringt eine andere Frau um, weil Cthulhu ihr das eingeträumt hat, flüchtet in den Wald, wird von einem Polizisten, der sie nicht ansehen will, festgenommen, sie befreit sich, indem sie ihn in dessen Gesicht tritt, will ihn erschie?en, hält jedoch inne und rennt in den Wald zurück, weil sie sich nach Dreck und Erde sehnt...

     

    Wo ist da der eigentliche Mythos-Bezug? Der Traum? Leider habe ich die Vermutung, dass die -mit einer wundervoll klingenden Stimme gesegnete- Künstlerin lediglich das Wort "Cthulhu" irgendwie unterbringen wollte.

     

    P.S.: Bei Wald, Dreck und Erde mu? ich immer an Tante Shubby denken.

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