Spielleiterschirme muss man ja nicht immer provokativ den Spielern vorsetzten sondern es reicht meist wenn man ihn in Reichweite hat um bei Bedarf selbigen zu nutzen. Ich habe zwei Dinge probiert und folgendes sind meine Erfahrungen dazu: Methode 1 ======= High-Tech Gaming Von Soundambiente und durchnummerierten CD?s je nach Antmosphärenbedarf bis hin zum (lacht nicht) Diaprojektor und mühsam gebastelten Handouts habe ich alles aufgefahren was man sich vorstellen kann. Methode 2 ======= Focus Gaming Regelbuch,Schirm und einen kurzen Notizblock Bei all den Special Effekts (die Spieler fandens natürlich unterhaltsam) bist du als SL mehr mit der Bedienung des selbigen, als auch der ständigen Wiederverwendung verflucht. Das Wesentliche, nämlich Atmosphäre durch Intonierung, Acting und eine gute Geschichte zu erzeugen leidet darunter. Abgesehen davon erwarten die Spieler irgendwann diesen Kram, denn wenn du einmal damit anfängst verpflichtest du dich quasi diese Show immer abzuziehen. Wehe wenn da mal kein Handout da ist. Letztendlich kam ich zu dem Schluss das Methode 2 und die Dunkelheit, also bei Kerzenlicht in einem schön gemütlichen Zimmer (z.B. wenn vorhanden der Bibliothek) völlig ausreicht. Wer gut ist braucht keinen Firlefanz. Es geht um Phantasie, wenn ich Ihnen alles vorsetze dann denken sie nicht mehr. Und nochmal: Der Horror muss in Ihrem Kopf stattfinden, nicht im Lautsprecher meiner Anlage. Aber das ist meine Methode und die muss sicherlich nicht allgemeines Gesetz sein.