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Gwyweredh

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Everything posted by Gwyweredh

  1. Íhm, die ?bersetzung vom Festa Verlag ist inhaltlich falsch, wenn das stimmt was du zitiert hast. Meines Wissens ist die Suhrkampübersetzung eine andere als bei Festa/Edition Phantasia. Oder nicht?
  2. Und warum hier nicht? Man kann ja nicht auf allen Hochzeiten tanzen.
  3. Da wir es hier über die Definition der Novelle hatten, nun ein kleiner Nachtrag. Vielleicht interessiert es jemanden. Aus Tiecks Ausführungen zur Novelle vom Mai 1829. Der Wendepunkt wird als wichtiges Gattungsmerkmal der Novelle hervorgehoben: Wir brauchen jetzt das Wort Novelle für alle, besonders kleineren Erzählungen; manche Schriftsteler scheinen sogar in dieser Benennung eine Entschuldigung legen zu wollen, wenn ihnen selbst die Geschichte, die sie vortragen wollen, nicht bedeutend genug erscheint.[...] Boccaz, Cervantes und Goethe sind die Muster in dieser Gattung geblieben, und wir sollten billig nach den Vorbildern, die in dieser Art für vollendet gelten können, das Wort Novelle nicht mit Begebenheit, Geschichte, Erzählung, Vorfall oder gar Anecdote als gleichbedeutend gebrauchen. [...] Eine Begebenheit sollte anders vorgetragen werden, als eine Erzählung; diese sich von Geschichte unterscheiden, und die Novelle nach jenen Mustern sich dadurch aus allen anderen Aufgaben hervorheben, da? sie einen gro?en oder kleinern Vorfall in's hellste Licht stelle, der, so leicht er sich ereignen kann, doch wunderbar, vielleicht einzig ist. Diese Wendung der Geschichte, dieser Punkt, von welchem aus sie sich unerwartet völlig umkehrt, und doch natürlich, dem Charakter und den Umständen angemessen, die Folge entwickelt, wird sich der Phantasie des Lesers um so fester einprägen, als die Sache, selbst im Wunderbaren, unter andern Umständen wieder alltäglich sein könnte. So erfahren wir es im Leben selbst, so sind die Begebenheiten, die uns von Bekannten aus ihrer Erfahrung mitgetheilt, den tiefsten und bleibendsten Eindruck machen. [...] Bizarr, eigensinnig, phantastisch, leicht witzig, geschwätzig und sich ganz und gar in Darstellung auch von Nebensachen verlierend, tragisch wie komisch, tiefsinnig und neckisch, alle diese Farben und Charaktere lä?t die ächte Novelle zu, nur wird sie immer jenen sonderbaren auffallenden Wendepunkt haben, der sie von allen anderen Gattungen der Erzählung unterscheidet. Schriften XI, S. LXXXIV-VIII
  4. Nach dem langweiligen "Schatten über Insmouth" haben mir die "Berge des Wahnsinns" richtig gut gefallen. Das vorgelegte Tempo ist zu Beginn etwas langsam, ok, aber erklärt sich imho durch den wissentschaftlichen Hintergrund der Protagonisten. Und damit sind wir auch schon beim kritisierten Stilmittel. Ich kann die Kritik zwar nachvollziehen, doch auf mich übt das Verwenden der korrekten Fachtermini einen besonderen Reiz aus, selbst wenn man nicht immer ganz genau weiss, was gemeint ist. Gerade das pendantische Beschreiben der Írtlichkeiten mit Längen- und Breitengraden, der verschiedenen Gesteinsschichten, sowie der exakten Anatomie der alten Wesen lassen einen Bericht entstehen, der das Reale mit dem fiktiven derart durchmischt, dass eine ganz eigene Spannung aufgebaut wird. Auch das Einflechten von erfundenen Werken wie beispielsweise des Nekronomicons als authentische wissenschaftliche Quelle, verleiht zusätzlich Tiefe. So wird man kaum auf den Gedanken kommen, dass es sich bei den Protagonisten um wahnsinnige Irre handelt, die nur schlecht getraeumt haben, da ihre exakte wissenschaftliche Vorgehensweise jeden Zweifel im Keim erstickt. Sicherlich ist es nicht immer spannend, wenn man etwas über das Alter diverser Gesteinsarten und dem Herauswaschen von Kalkstein erfährt, doch das gehört alles zur Beschreibung des "Versuchs", quasi dem "Material und Methoden"-Teil. Auch die "Ergebnisse" werden relativ neutral beschrieben, z.B. das die Tiefe der Reliefs 2,5 Zoll betraegt. Dann gab es noch die Stelle mit der Aufhängung der Fensterläden. Alles nicht sonderlich erregend, aber den Charakteren angepasst und in sich stimmig. Richtig spannend wird es erst beim Abstieg in die Tiefe und der darauffolgenden Flucht. Glücklicherweise bedient sich Lovecraft bei den Bergen des Wahnsinns nicht einer (Strassen-)Karte des Stollensystems, sonst wäre die Flucht wohl ähnlich unspektakulär ausgefallen, wie bei den "Schatten über Insmouth". Der schleichende Wahnsinn Danforths legt zusätzlich ein paar Scheite auf die Horrormaschinerie. Toll! In diesem Sinne: Tekeli-li! Tekeli-li!
  5. Ja, das ist viel Arbeit. Ich habe mir jetzt die Ausgaben aus dem Festa-Verlag zugelegt (obwohl ich lange mit der Edition Phantasia geliebaeugelt habe) und habe mir vorgenommen, die ?bersetzungen mit der Suhrkamp-Ausgabe zu vergleichen, die mein Mitbewohner sein Eigen nennt. Aber zum einen bin ich in keinster Weise qualifiziert, ein fachliches Urteil abzugeben, und zum anderen gibt es da noch das Zeitproblem - denn auch hier wartet eine Diplomarbeit Noch bin ich optimistisch für "Berge des Wahnsinns" einen subjektiven Vergleich zu schaffen, denn die Festa-Ausgabe kommt erst im Mai und bis dahin habe ich die Berge im englischen Original und die Suhrkamp Ausgabe wohl gelesen. Momentan bin ich aber noch in der dritten Reise von Gulliver gefangen
  6. Es gibt eine grosse Anzahl an Personen, welche die ?bersetzungen der im Suhrkamp-Verlag erschienenen Bücher nicht gelungen finden. Alternativen gibt es zwar einige: Edition Phantasia, Festa, sowie eine Sammlung von 32 Geschichten, die im Area-Verlag erschienen ist. Doch Bewertungen dieser verschiedenen ?bersetzungen sind mir nicht bekannt. Wünschenswert wäre eine Gegenüberstellung anhand von Beispielen. Eine solche war bisher nicht aufzutreiben. Edit: Dieser Link führt dich zu einem kurzen Kommentar zu den Suhrkamp-Büchern: LINK
  7. Eigentlich reicht die Zeit locker....du musst nur dicht genug vor dem Gong stehen - sonst ist der Hoersturz nicht "tief" genug
  8. Na das freut mich aber! Vielleicht kommt die Tage auch endlich meine Version auf deutsch an
  9. Von mir aus können wir uns einer weiteren Lovecraft Geschichte widmen. Begeistert wäre ich von Poe oder Kafka.
  10. Vielleicht ist es an der Zeit sich Gedanken über das nächste Buch respektive die nächste Geschichte zu machen?
  11. Wikipedia sagt: apodiktisch (griech. apodeiktikos : beweiskräftig) * eigentlich: unumstö?lich geltend, bestimmt * allgemein: nicht widerlegbar, unbedingt richtig, unmittelbar gewiss, logisch notwendig Eine apodiktische Aussage ist eine Aussage, deren Gegenteil unmöglich sein kann, da der Beweisgrund eine allgemein anerkannte unumstö?liche Wahrheit ist. Es wird noch unterschieden in mathematische, logische und philosophische apodiktische Aussagen. Da mir die Bedeutung unbekannt war, bin ich so frech und zitiere kurz Wikipedia, um ähnlich unwissende Seelen aus ihrer Misere zu erretten. Gibt es eigentlich ausser dem einführenden Kommentar weitere Hinweise seitens Lovecraft über "Schatten über Innmouth"? Schrieb er nicht in dem einführenden Brief, dass diese Erzählung/Novelle nicht zur Veröffentlichung geeignet ist? Warum wurde sie dennoch veröffentlicht? Vielleicht postum?
  12. Das sehe ich genau so. Mir hat der Schreibstil an dieser Stelle gar nicht gefallen und die Verfolgungsjagd hatte für mich den Charme einer Strassenkartenbeschreibung. Den alten Zadok fand ich so gut herausgearbeitet, dass mich seine Geschichte wesentlich mehr gefesselt hat, als die des Protagonisten, der irgendwie sehr flach und konturlos rüberkommt. Da half auch nicht die ausführliche "Enthüllung" seiner Abstammung. Interessant ist der Umgang mit den Deep Ones. Mir fallen fünf Verhaltensmuster auf: 1. Gleichgültigkeit, Ignoranz, Meiden von Seiten der Bewohner benachbarter Städte 2. friedliche Koexistenz (wenn auch unter Drogeneinfluss) im Fall Zadok 3. sich ihnen endgültig entziehen, wie der Onkel, der sich mit der Pistole selbst das Leben nimmt 4. sich ihnen ohne Kompromisse hingeben, wie es der Protagonist tut 5. mit Gewalt gegen sie vorgehen (die Regierung) Allerdings bin ich eher skeptisch, ob man in die Deep Ones den Fremdenhass von Lovecraft projizieren kann. Und warum wird ständig diese Tiara beschrieben?
  13. Schöne Auswahl! Meine Stimme geht an "Die Berge des Wahnsinns".
  14. Ich bin dabei, solange es nicht nur bei Geschichten von Lovecraft bleibt Nachdem mein letzter Lieraturkreis kläglich am ersten Buch (E.T.A Hoffmann: Die Elixiere des Teufels) scheiterte, d.h. sich zwar jeder das Buch organiserte, aber kein gemeinsamer Termin gefunden wurde und die Mehrheit auch nicht über die ersten Seiten kam, möchte ich zwei Vorschläge machen: 1. Die Länge des Buches bzw. der Geschichte sollte in der Regel nicht mehr als 200 Seiten haben. 2. Der Zeitraum zum lesen sollte nicht zu knapp bemessen sein, damit möglichst viele daran teilnehmen können. Vielleicht 1 Monat? Was meint ihr? Oder ist das schon zu viel Kopf für die Nägel?
  15. Ok, nun habe ich meine Spieler auch durch dieses Abenteuer durchgescheucht und will hier kurz berichten. Als Charaktere kamen nur Vida, Cervantes, Alonzo und Don Diego zum Einsatz. Der Anfang lief ganz wie im Abenteuer beschrieben ab. Es wurde noch darauf eingegangen, ob die anderen Zeichen schon aufgetaucht sind (Antichrist etc.), wenn nun die Wiedergeburt Christi stattfinden soll. Insgesamt waren sie eher skeptisch eingestellt. Beim Dorf fanden sie zwar den Esel, doch keine weiteren Habseligkeiten des Kesselflickers. Auch stellten sie im Dorf keine Fragen über diesen Esel und auch die weiteren Informationen über den Streit bei den Fonsecas entgingen ihnen. Gefoltert wurde von ihnen gar nicht, obwohl sich der Folterknecht manchmal anbot. Dafuer schickten sie ihn nach einer Hebamme eines Nachbardorfes. Diese stellte ebenfalls die Jungfräulichkeit fest. Zwischendurch wurde Pater Xavier verdächtigt, die gute Maria geschwängert zu haben. Und die Geschichte mit der Wiedergeburt fassten sie als Notlüge des Priesters auf, damit sein Verhältnis mit Maria nicht ans Licht der Íffentlichkeit dringt. Schliesslich war er der einzige, der noch diesen Heiligenschein gesehen hatte. Grosses Interesse rief der Mord an Conchita hervor. Alle Dorfbewohner wurden noch einmal befragt - ohne Ergebnis. Es wurde auch ausgiebig (ooc) über San Miguel diskutiert. Ob es wirklich der heilige Michael war, der das Dorf zu Christentum bekehrte und ob die Reliquien wirklich echt sind. Als die Befragungen um den Mordfall selbst an Sanmiguel weitergingen, erschien der Mob angeführt vom Bruder Conchitas und die Inquisitoren wurden, nachdem sie einen Warnschuss abgegeben und den Bruder durch einen Streifschuss verletzt hatten, festgesetzt. Melmoth brachte für die Spieler Licht ins Dunkle, jedoch war keiner bereit seine Seele zu opfern. Erst als Melmoth verschwand, schien es eine nicht so schlechte Idee gewesen zu sein Lopez wurde überwältigt und die drei Wachen überlistet, wobei einer der Wachen getötet wurde und der Shan seinen Kopf verliess. So langsam bekamen es die Inquisitoren mit der Angst zu tun. Sie ritten mit den Pferden durch die Stadt, sahen den aufgeknüpften Pedro (auch hier entging ihnen der Hinweis auf die Trepanation), den gekreuzigten Xavier, der sie anflehte Maria zu retten und die Leichen im Dorf. Mit heissem Íl und Feuer brannten sie dann gro?flächig den ganzen Ort und vor allem die Villa der Mendozas nieder, wo sie später die verkohlten Leichen der Dorfbewohner fanden. Mangels Wissen sich aus dieser Lage zu befreien schichteten sie schliesslich einen Scheiterhaufen auf und steckten ihn in Brand. Hier tauchte Melmoth erneut auf und der Jesuit willigte ein, seine Seele herzugeben. Den Rest des Abenteuer erzählte ich frei und ging davon aus, dass er es allein schaffen würde. Spieldauer: 2 Tage. (5 + 4 Stunden) Lief aber recht locker ohne Hast. Fazit: Interessantes Setting. Doch ohne folterbereite Inquisitoren fliessen die Informationen eher düftig. Hat aber Spass gemacht!
  16. Ich habe vor das Abenteuer "Garten der Lüste" aus dem Band "Aus ?onen" zu leiten. Nun erhoffe ich mir hier Tips zum Abenteuer bzw. einen kleinen Erfahrungsbericht. Wie lange habt ihr mit euren Leuten gebraucht? Kommen 5 Stunden hin? Habt ihr die vorgefertigten Charaktere benutzt? Wie kamen die an? Besten Dank, Gwy
  17. Doch, habe ich schon, aber eigentlich vermeide ich diese Heftchen wo es geht und zahle lieber etwas mehr für ein gebundenes Buch. Als ich neulich in einem Forum las, dass es sogar Menschen gibt, die Reclam-Hefte sammeln, wurde mir kurz richtig schlecht! [OT Ende] Das Preis-Leistungs-Verhältnis der CW ist top. Das wurde und wird immer wieder gern bestätigt. Wenn durch eine Klebebindung der Verkaufspreis steigt, nur damit es im Regal besser aussieht, finde ich das schade und unnötig.
  18. Ich bin für eine lose Blattsammlung! Da ist das kopieren so schön einfach und anschliessend verpasst man den Originalen eine schmucke Klebebindung und stellt sie in den Schrank. Oder heftet sie zusammen...oben links im Eck (da steht ja nie was wichtiges). Oder man tütet sie in Klarsichtfolien und heftet die in den Pegasus-Cthulhu-Aktenordner. Der sieht im Schrank sooo toll aus. Vielleicht wäre auch eine Reclam-ähnliche Version in unlimitierter Auflage anzudenken. Für nur 2,60 Euro, dafür aber im gelben Schutzumschlag mit gelben Zeichen verziert... [out of smilies]
  19. Gwyweredh

    Carnivale

    Ich glaube nicht, dass die Serie irgendwann im deutschen Fernsehen läuft. Das Fernsehprogramm wird irgendwie von Jahr zu Jahr schlechter. Oder mein Anspruch steigt. Keine Ahnung. Aber VOX hat sich ja mit "Six Feet Under" schon so abgequält. Jetzt warte ich erstmal auf Twin Peaks 2. Staffel (sollen ja 2 DVDs werden) und auf die 5. Staffel SFU. Dann kann ich wieder was neues anfangen und vielleicht gibt es dann auch die 2. Staffel von Carnival. Wer weiss.
  20. @Hofrat Behrens Was gehört denn deiner Meinung nach in ein Cthulhu-Spielerhandbuch? Alles was darin enthalten ist, scheint dir nicht recht zu sein. Was erwartest du denn inhaltlich von einem SHB?
  21. Ein Spielerhandbuch (egal was für ein Systems) hat noch nie mein Spielerlebnis verbessert! Was du zu suchen scheinst, ist eher ein Lexikon der Art: "1001 vertrackte Situationen und wie ich mich mit grösstmöglichem Erfolg aus der Affäre ziehen konnte". Nachtrag: Und ohne Spielerhandbuch D&D zu spielen, ist nur schwer, weil da alle Zaubersprüche drinstehen. Als Kämpfer braucht man das nämlich gar nicht. Es sei denn, man will bei jeder Kampfsituation die exakten Regeln nachschlagen, um ja keinen Fehler zu machen (solche Leute soll es ja geben!).
  22. Gerade das D&D Spielerhandbuch als "Systemschlüssel" anzuführen (was immer das genau sein mag) finde ich ziemlich komisch. Was sind denn da die gravierenden Unterschiede zum Cthulhu-Spielerhandbuch? Ich gebe mal kurz einen ?berblick über die Kapitel des D&D 3.5 Spielerhandbuchs: 1. Abilities 2. Races 3. Classes 4. Skills 5. Feats 6. Description 7. Equipment 8. Combat 9. Adventuring 10. Magic 11. Spells Bis auf die Kapitel über Rassen und Magie (2, 10, 11) werden alle anderen Bereiche ebenso im Cthulhu-Spielerhandbuch abgehandelt. Die Klassen werden zu Berufen, Skills und Feats zu den Fertigkeiten, etc.
  23. Zunächst sollte so eine Versteinerung für die Spieler vollkommen willkürlich wirken. Vielleicht steckt aber doch ein Mechanismus dahinter, der anfangs nicht offensichtlich ist. Existiert ein solcher Mechanismus, sollten SCs auch versteinert werden können. Sterben lassen würde ich sie dadurch aber nicht. Vielmehr könnten sie auf einer anderen Ebene sein. Da müsste man genauer überlegen, was das für eine sein könnte (Traumebene?,...). Denkbar wäre auch, dass das Ziel der Kampagne nur erreicht werden kann, wenn sich mindestens einer der Charaktere auf so einer anderen Ebene befindet. Es bleiben noch viele offene Fragen: Reversibilität der Versteinerung, Kommunikationsmöglichkeit mit den anderen Charakteren, Umsetzung für die Spielergruppe (Einzelabenteuer für Versteinerte, Zettelwirtschaft)? Eine Bedrohung für die SC könnte man durch spontane Versteinerungen von NSCs relativ leicht erreichen. Der Kontaktmann taucht zwar am Treffpunkt auf, verwandelt sich aber vor der Informationsübergabe in eine Bronzestatue.... Man könnte es ja erst normal anfangen lassen...typisch Endzeit eben. Allmählich würde sich herausstellen, dass irgendwas gewaltig schief läuft. Quasi die Endzeit der Endzeit droht. Das ganze könnte in einer Hast durch verschiedene solcher Ebenen gipfeln, die sich alle auch gegenseitig beeinflussen können. Ok, ich stoppe meine irren Gedankengänge erstmal. Am Ende kommt dann raus, dass man sich in Cthulhus Wecker befindet, den es gilt eine Stunde vorzustellen.
  24. Meistens starten die Spieler ja bereits mitten in einem Endzeit-Szenario. Alternativ könnte ich mir vorstellen, dass die "Endzeit" gerade erst begonnen hat. Die Charaktere erwachen in einer fast ausgestorbenen Welt, wissen nicht, was passiert ist und können die Werte dieser Welt neu definieren. Erst recht, wenn sie Anführerpositionen kleiner Gemeinschaften einnehmen. Den Kampf ums ?berleben könnte man beliebig mit dem Kampf gegen den Mythos vermischen. Der Kampf ums ?berleben schlägt sich in der Rivalität mit anderen Gemeinschaften nieder (Irgendwie musste ich gerade an "The Stand" denken). Den Kampf gegen den Mythos würde ich in der Ursache der vorangegangenen Katastrophe verwurzeln.
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