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Eibon

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Posts posted by Eibon

  1. Das ist der eine, der nicht klar und deutlich sprechen kann,

    der andere ist dieser fette Kerl :D:rolleyes:

     

    Fu?baller und Schauspieler (Bulle von Tölz etc.)

     

    @Oh Gott, sie sind überall: Meine Rede... schön gesagt.

     

     

    Gru?,

    Eibon

  2. Da kann ich mit gutem Gewissen Lero zustimmen. Meine Sammlung ist zwar recht

    umfangreich, aber die Cover und das Booklet (mit Texten) ist mir auch sehr wichtig

    an Musik, weswegen ich mir solch eine Verfehlung nicht erlauben würde. Wobei ich

    doch etwas neuere Platten besitze, die bewusst hässlich und trashig sind...

    Das ist dann irgendwie wieder nett :D

     

    Gru?,

    Eibon

     

     

  3. @Dingo:

    Vor allem bekommt man das neuste Album hierzulande wieder. Die beiden davor

    waren ja nur über den Importweg zu erhalten... Schade das die Videos nicht

    mit drauf sind :D

     

    @Black Aleph:

    Und nicht vergessen zu erwähnen, wie er war. Das hat Kollege

    Synapscape nämlich bei aller Hurtigkeit vergessen! Und dabei will ich doch bei

    Wohlgefallen ebenfalls mal die Kreditkarte bemühen!

     

     

    Bei mir ist?s:

     

    Horse the band - The mechanical hand (Nintendo-Core)

    Neon Blonde - Chandeliers in the Savannah (Blood Brothers-Ableger)

     

     

    Gru?,

    Eibon

  4. Danke, Holger. Das war schön zu lesen und bewegt mich dazu, dir meine volle

    Zustimmung auszusprechen. Es kommt in der Tat darauf an, was der Zuschauer

    fühlt, und nicht, was der Autor dabei dachte. Das ist doch immer wie bei

    Copperfield: Wei? man wie die Tricks funktionieren, ist nichts mehr magisches daran.

     

    Gru?,

    Eibon

  5. Nun ja, die Presse hatte sich ja sowieso nicht besonders erfreut über den DC

    gezeigt. Zum einen weil teils unnötige Szenen den Film wie Stückwerk erscheinen

    lassen, aber auch zum Teil, weil die Musikstücke durch andere ersetzt wurden...

    Ich habe mir den DC jedenfalls bislang noch ausgespart. Der Film ist gut so, wie er

    ist...

     

    Gru?,

    Eibon

  6. Original von Magister Mirko

    Glaubt Ihr nicht auch, da? es sich bei manchen Spongebob-Gags und versteckte cthuloide Phänomene handelt?

     

    Nein... nein, wirklich nicht.

     

    Gru?,

    Eibon

  7. Bitte nicht "Brothers Grimm" mit "Rätselhafte Ereignisse" vergleichen ;)

    Den letztgenannten fand ich im Gegensatz zum erstgenannten nämlich richtig gut.

    Phantasievoll, mit guter Präsentation, nettem Score, lebendigen Charakteren und

    einem grandiosen Offsprecher... aber von der Zielgruppe her stimmt?s natürlich.

    Da hat?s ein Potter schon leichter. Der ist zwar nix für Kinder - die gehen aber

    trotzdem rein :D

     

    Gru?,

    Eibon

  8. Beim Traumteil in Lousanne wird kurz erwähnt, das Fenalik in einem Abteil sitzt

    (zugenagelt, bedrohlich). Folglich werde ich es so halten, das Fenalik den Sarg

    erst relativ spät besorgt und in den Zug bringt. Ein richtiger Sarg würde dem

    Personal sowieso etwas seltsam vorkommen... So könnte er einfach auch nur

    eine provisorische Kiste, einen Schrank oder andere verschiedene Dinge, die von

    Mitreisenden in den Fourgons gelagert wurde, benutzen. Au?erdem wäre es

    ebenfalls für einen Vampir unpassend, mit Fahrkarte und artigen Manieren zu

    reisen. Mein Fenalik wird sich einfach irgendwann an Bord schmuggeln und eben

    die Schlafmöglichkeiten nutzen, die sich bieten. So klemmt er vielleicht am Bahnhof

    unter dem Fahrgestell und fliegt als Nebel durch ein Fenster in die Fourgons und

    bedient sich hier einer gro?en Kiste oder ähnlichem... Das vielleicht am Ende

    durch zufall wirklich ein Toter transportiert wird, dessen Sarg Fenalik vielleicht

    missbraucht, bleibt dann ja ebenfalls eine Option.

  9. Dabei ist es doch recht einfach: Die Spieler müssen ja nicht sehen, wie der Sarg

    an Bord gekommen ist. Fenalik könnte ja früher oder später als die Charaktere

    in einen anderen Wagen eingestiegen sein, oder den Sarg sogar als getarntes

    Paket eingeliefert haben. Zudem wird der Sarg ja in den Fourgons gelagert und

    zu diesen haben die Spieler in der Regel sowieso keinen Zutritt.

     

    Gru?,

    Eibon

  10. Du hast vergessen den schlecht synchronisierten Italiener, generelles rumreiten

    auf kulturellen Klischees (die Franzosen mal wieder, die nicht davor scheuen,

    sogar eine zermatschte Katze zu probieren), starre Darsteller, schlecht

    eingestreute Märchenfetzen und das widerliche Happy End zu erwähnen.

    Wie du mir anhörst war ich tief enttäuscht von Gilliam. Hatte dann wohl doch

    zuviel erwartet... Mit dem ?berma? an Klaumauk und der Anfangsszene liegen wir

    aber scheinbar auf einer Wellenlänge... :D Ich hätte mir den Film eben nicht von

    einem Hollywood-Script-Autor und etwas düsterer gewünscht. Meine Meinung.

     

    Gru?,

    Eibon

  11. Genau, solche Viecher meinte ich. Das es in der Steinzeit keine Dinosaurier mehr

    garb, ist mir wohl bewusst. Vielmehr meinte ich eben jene ausgestorbenen Rassen,

    oder die Vorgänger heute bekannter Spezies.

     

    Nun, ich denke, das die Steinzeitler nur begrenzt "Artenforschung" betrieben haben

    und eventuell (aus der Sicht eines Laien) nicht genau unterscheiden konnten, welches

    Tier nun welches ist. Vielleicht hatten sie ein Verständnis frei nach dem Motto

    "Das ist das Tier mit dem Rüssel. Das ist das Tier mit dem dicken Fell und das dahinten

    ist das Tier, das gut schmeck". Glaube aber nicht, das der Steinzeitler wusste, das

    es auf der Welt Yog-Sothoth nicht geben dürfte. Für ihn dürfte der gro?e Alte wie

    ein seltenes und besonders grausiges Tier wirken... die Intensität einer heutigen

    Begegnung mit dem Bälle-Ding dürfte aber nicht erreicht werden. Gut... der

    gro?e Alte ist vielleicht ein schlechtes Beispiel, drum nehmen wir einfach mal

    Shubb-Nigghurat.

     

    Hmmpf. Hoffe ich konnte meine These einigerma?en klar ausdrücken. Die Wortwahl

    dürfte nicht immer passend sein... Aber so war das in der Steinzeit ja auch ;)

     

    Gru?,

    Eibon

  12. Ich verstehe den cthuloiden Horror-Aspekt bei diesem Setting-Vorschlag nicht...

    Woher sollen die Steinzeitmenschen Urzeit-Ungetüme von den gro?en Alten

    unterscheiden, und warum sollten sie sich mehr vor diesen fürchten? Was ist mit

    der Atmosphäre durch Kultisten? Wie soll man Spielern die ungestüme und

    dunkle Kraft von Zaubern vor Augen führen, wenn sie nichtmal richtig verstehen,

    wie Feuer gemacht wird? Und wie erklärt man ihnen kosmisches Grauen, wenn

    sie nichtmal wissen, was die Sterne sind? Und was ich auch noch nicht verstehe

    etcetcetc... Irgendwie ein seltsamer Settingvorschlag, wie ich finde.

     

    Au?erdem mutma?e ich, das die Abenteuer doch recht rasch langweilig werden.

    Immer nur blind und stump alles kaputthauen, mit rudimentärer Unterhaltung

    und affigem gebrüll... Gut, okay. Vielleicht kommt man auch mal dazu irgendeinem

    sinistren Geruch nachzujagen...

     

    Wenn man das ganze jetzt natürlich wirklich, wie weiter oben beschrieben, nicht

    gar so primitiv sehen mag, könnte die Idee für ein einmaliges Erlebnis lustig sein.

    So wie in etwa die meisten Witze... einmal sind sie gut, danach ist der Reiz

    erloschen.

     

    Aber mal anders gefragt: Hat jemand das ganze schonmal praktisch versucht,

    oder ist das hier seit fast drei Jahren nur Theorie?

     

    Gru?,

    Eibon

  13. Schön gesagt, Christoph.

     

    @Hofrat:

     

    Denke eben mal, das die Cthulhu-Regeln etwas für Leute sind, die gerne Mitdenken,

    und sich nicht alles diktieren lassen müssen.

     

    Dauer einer Kampfrunde? Interessiert eine zeitliche Angabe eigentlich irgendwen?

    Leg doch einfach pauschal fest, das es fünf Sekunden sind, wenn dir das am

    besten gefällt. Als ob die Angaben in anderen Rollenspielsystemen zeitlich immer

    so befriedigend und erleuchtend wären... Und auf die Frage, was man in einer

    Kampfrunde alles machen kann, gibt es auch eine ganz einfach Antwort:

    Alles was irgendwie logisch ist. Einen Pullover wirst du in der Zeit jedenfalls nicht

    zu Ende stricken können. Wenn man davon ausgeht, das man mit gezogener

    Waffe dreimal halbwegs gezielt abdrücken kann in einer Kampfrunde, ist es doch

    leicht herauszufinden, wofür die Zeit sonst noch reicht, oder?

     

    Auf deine Frage, wie Ausweichen funktioniert: Einfach bei den Skills unter "Aus-

    weichen" nachkucken. Selbstverständlich hast du nur einen Glückswurf übrig,

    wenn der Spielleiter das möchte. Hier ist eben auch durch Beschreiben noch was

    rauszuholen...

     

    So einfach kann es sein. Funktionier übrigens bei uns tadellos.

     

    Gru?,

    Eibon

  14. Mir wird schlecht bei dem Gedanken, das der Crazy Frog die Amme der nächsten

    Generation sein könnte, weil die Väter und Mütter für ein Hungerlohn vollkommen

    unfordernde Flie?bandarbeit übernehmen müssen, um sozial gesichert zu sein,

    und die Telefonrechnung, Sprachkurse, sowie Markentreue ihrer Kinder finanzieren

    zu können. So lebt sichs dann wohl in einem Land, wo die Dichter und Denker

    nicht mehr Goethe und Schiller, sondern Micki Krause und Jürgen Drews hei?en.

     

    Und selbst wenn wir stolz darauf sein können, was unsere Eltern geleistet haben,

    werden wir dennoch niemals wieder die Möglichkeit erhalten, es ihnen gleich zu tun.

    Werbekampagne hin oder her. Wo kein Feld ist, kann auch keins bestellt werden.

    Und wo keins bestellt werden kann, kann auch nicht geerntet werden.

     

    Aber fragen wir mal so: Was haben unsere Eltern auch davon? Rente jedenfalls

    nicht mehr wirklich. Alkoholsucht, Fernsehverdummung, ein Leben aneinander vorbei,

    Kommunikationslosigkeit, ein Gefängniss in den wirren der Technik, den Musikanten-

    stadl? Muss hart sein, mitanzusehen, wie alles was man mühsam aufgebaut hat,

    zerfällt. Es hei?t heute eben nicht mehr "Bäckerei Müller, Meisterbetrieb seit

    1901" sondern "Rewe Supermarkt. Geizangebote der Woche". Ach ja, nur damit

    es mal erwähnt sei: Geiz ist geil! Das finden auch die Kiddies, die in den Supereinkaufs-

    Zentren (Malls) der Republik sich mittags treffen, um Handylogos auszutauschen

    und sich gegenseitig über ihren Slang und ihre Klamotten zu definieren. Abends

    darf dann der vordiktierten Heiterkeit bei Bully, Schillerstra?e und Co gefrönt

    werden, bis man sich durch die Woche gehangelt hat, und am Höhepunkt des Lebens

    angekommen ist: "Fette Fette Party" zum Abwinken bei türkischer "Mucke" in

    irgendeiner "Disse". Bravo, Deutschland. Narhalla Marsch!

     

    Oberflächlichenhausen... da wo die Lottofee die Leitikone einer Generation von

    Arbeitslosen ist, und die Hoffnungslosigkeit Motor für eine ganze Volksbewegung.

     

    Das ist es, was mir hier sauer aufstö?t. Mir fehlt hier einfach die

    Gelassenheit, Lebensfreude und Freundlichkeit, die es in einigen Teilen der

    Erde doch noch gibt.

     

    Man sollte einfach auswandern.

    In eine Blockhütte nach Island, die Selbstmordquote nicht beachtend.

    Man bin ich?s leid!

     

    Gru?,

    Eibon

  15. Auch von mir ein gro?es Lob an alle Mitwirkenden.

     

    Der vierte und letzte Teil der Kampagne ist wahrlich ein Fest für die Augen

    geworden. Die Bilder sind sehr gut gewählt, bearbeitet und ins Layout

    eingebunden worden, die Box ist funktionell und hübsch. Bietet weder zu

    wenig, noch zu viel Platz für das Material.

     

    Rechtschreibfehler waren bis auf einige offensichtliche Faux pas (Handout-

    Bezichnungen sind vertauscht) auch nicht mehr allzuviele enthalten und

    über die Qualität der Regionalteile braucht auch nichts weiter verloren

    werden. Alles in allem ist die Kampagne hier ihr Geld wert.

     

    Auch schön, das die Szenarios mit allerlei hilfreichen Spielleitertipps versehen

    wurden, und auch Problemlösungen angeboten werden.

     

    Generell bleibt zu sagen, das die Szenarios gegen Ende stark an fahrt gewinnen und

    recht abwechslungsreich präsentiert werden. Besonders "Blauer Zug..." könnte

    zu einem richtigen Highlight werden.

     

     

    Gru?,

    Eibon

     

     

  16. Lieber Synapscape,

     

    Nochmal lesen, auch meine Einleitung.

     

    Ich bin seit 13 Jahren SR-Spiel(leit)er mit Herz und Leidenschaft. Mein Text richtet

    sich ausschlie?lich an die Spieler, die Shadowrun genau zu dem verkommen lassen,

    was viele ankreiden und soll in erster Linie genau jene Spieler zum nachdenken

    über ihr eigenes Handeln anregen. Au?erdem ist der Text nicht zu 100% ernst

    gemeint und soll sowohl gleicherma?en Spielleitern und Spielern etwas zum

    schmunzeln bieten.

     

    PS: Das neue Regelsystem gleicht in einigen Punkten dem Storyteller-System

    von White Wolf. Einige Elemente, wie die Initiativreihenfolge, sind sogar an Cthulhu

    angelehnt. Muss mich noch näher durch das Buch wühlen, gefällt mir bislang

    aber schon ganz gut. Weitere Infos auf http://www.shadowrun.de oder im Forum.

     

    Gru?,

    Eibon

  17. Ich kenne das Orgel zwar nicht, es scheint ja aber doch ein lieber Mensch zu sein.

    Könnte gerade eine gute Forum-Bereicherung sein.

     

    Deshalb: Orgel, komm bald wieder!

     

    Gru?,

    Eibon

  18. Eigentlich geschrieben als Denkansto? für unreife Shadowrun-Spieler.

    Vielleicht mit etwas Arbeit auch für Cthulhu-Problemfälle zu benutzen.

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------

     

     

    Spielvorbereitung: Ein Einblick in die Welt

    Shadowrun ist ein schnelles, kampflastiges Spiel für jedermann, und es sollte nicht

    allzuviel störendes Vorgeplänkel von Nöten sein, um sich ein allumfassendes

    Spielverständniss anzueignen. Wenn ein freies Grundregelwerk irgendwo auf dem

    Tisch herumliegt, schnappen Sie es sich für einige Augenblicke, um sich die vielen

    bunten Bilder anzukucken und die ?berschriften durchzulesen, bevor wir uns der

    Charaktererschaffung widmen.

     

    Die Charaktererschaffung: Grundgerüst

    Ziel der Charaktererschaffung ist es, durch geschicktes kombinieren verschiedener

    Cyber- und Bioware, sowie durch das Auswählen der richtigen Rüstungen und

    Waffen, einen möglichst durchschlagkräftigen Charakter zu erstellen. Lassen Sie

    sich hier nicht Lumpen und wählen Sie immer die höchsten Werte aus, denn Sie

    wissen doch: Die Konkurenz schläft nicht! Oder wollen Sie etwa im kommenden Spiel

    nur zur Untätigkeit verdammt sein? Ebenfalls von entscheidender Bedeutung für das

    Spiel ist es, einen möglichst guten Namen zu wählen, damit Sie nicht den Spott der

    Runde ernten, sondern möglichst viel selbst austeilen können. Passende Namen wie

    äGottkaiserô oder ä?bermenschô sind stets eine gute Wahl.

     

    Die Charaktererschaffung: Der Rest

    Machen Sie sich um etwaige Hintergründe Ihres Charakters nicht zuviele Gedanken.

    Punkte wie der wahre Name des Charakters, Vergangenheit oder Ideale, werden

    eigentlich im Spiel so gut wie nie angesprochen und sind von niederer Bedeutung. Zur

    Not können diese Details schnell dazugedichtet werden. Als Faustregel gilt hier:

    Hintergründe sollten in einem Satz beschrieben werden können. So rauben Sätze

    wie äEr war früher beim Militärô, äEr war Kon-Sklaveô oder äSeine Familie ist halt

    totô, nicht allzuviel Zeit und garantieren, das es flott weitergeht. Wer dennoch

    meint, wichtige Zeit mit den Hintergründen verbringen zu müssen, findet garantiert

    Anregungen in Daily Soaps oder Blockbuster-Filmen.

     

    Auch eher nebensächlich ist das Wesen Ihres Charakters. Versuchen Sie möglichst

    fies zu allen zu sein, um sich den Respekt der Leute zu sichern, die Ihnen beim Töten

    helfen. Kleine Blödeleien und Albernheiten bringen Sie wieder ins verdiente

    Rampenlicht, falls man Sie während einer wichtigen Denksportaufgabe oder Planung

    vergisst. Auch hier gilt: Keine Marotten einbauen! Diese könnten leicht Ansatzpunkt

    für Spott sein. Falls natürliche Marotten während dem Spiel auftreten, sind diese zu

    unterdrücken oder nur in groben Zügen und kurz abzuhandeln.

     

    Während des Spiels: Regeln für den Meister

    Der Meister (dieses Wort ist auch trotz seiner Nähe zum BDSM unbedingt zu

    nutzen, um Authorität auszustrahlen) hat darauf zu achten, das keine unnötige Zeit

    mit dem Beschreiben von Ortschaften oder Atmosphären vergeudet wird. Schlie?lich

    fördern Beschreibungen wie äsieht aus wie in Film XYZô, oder äes ist Dunkel und alles

    ist dreckigô die Vorstellungskraft der Spieler. Ferner ist darauf zu achten, das die

    Szenarios möglichst austauschbar bleiben. Schlie?lich sollten die Spieler nicht von

    den Kampfszenen abgelenkt werden. Namen aus Daily Soaps, Michey Mouse Comics

    und alten deutschen Volkssagen sind wegen ihres guten Wiedererkennwerts sowohl

    für Írtlichkeiten, als auch für Nichtspielercharaktere zu verwenden. Von einer

    näheren Ausarbeitung dieser bleibt allerdings abzusehen. Schlie?lich könnten soziale

    Kontakte, persönliche Schicksale oder charakterfördernde Situationen den Fokus

    des Spiels zu sehr auf Zwischenmenschlichkeiten und Charakterentwicklung abseits

    des Wertesystems rutschen lassen; im schlimmsten Fall fühlen sich die Spieler durch

    einen weniger blassen NPC vom Meister vernachlässigt! Deshalb bleibt das oberste

    Gebot: Austauschbarkeit!

     

    Dies gilt selbstverständlich auch für den Aufbau des Abenteuers! Spielen Sie mit

    wiederkehrenden Symbolen: Mr. Johnson, die Stammbar, der Schieberkontakt...

    alles bekannte und beliebte Aufhänger, bei denen sich ihre Spieler schnell wohl

    fühlen, und die Action schnell in Gang kommt. Lassen Sie es nicht zu, das Ihre Spieler

    durch neue Elemente oder Ideen abseits von ausgetretenen Pfaden verwirrt werden.

     

    Während des Spiels: Regeln für den Spieler

    Sagen wir es Ihnen hart und offen ins Gesicht: Nebensächlichkeiten wie

    Einrichtungsstil der Wohnung, persönliche Kontakte oder intime Tragödien

    interessieren keinen am Spieltisch. Einzeiler zum beschreiben von Charakterzügen,

    persönlichen Vorlieben und Intimitäten genügen vollkommen, um dem Gegenüber ein

    detailiertes Bild seines Mitkämpfenden aufzuzeigen, bieten der Handlung mehr

    Spielraum und lassen den Charakter für verbalästhetische Angriffe nicht greifbar

    erscheinen. Vorlagen aus Filmen, aus Magazinen ausgeschnittene Portraits und

    grundsätzliche Beschreibungen der Haar- und Augenfarbe sind ein prima Weg, um

    Ihrem Charakter Leben einzuhauchen! Nutzen sie diese Möglichkeiten voll aus!

     

    Lassen sie ausserdem niemals zu, das man Ihnen in die Suppe spuckt. Es ist Ihr Spiel,

    und unerwünschte Situationen sind sicherlich nicht der Grund, weswegen Sie es

    spielen wollen. Bringen Sie lautstark zum Ausdruck wenn Sie mit der Entscheidung

    des Meisters nicht zufrieden sind und drohen Sie ihm û wenn nötig auch mit der

    Auslöschung Ihres eigenen Charakters. Schlie?lich haben Sie viel Zeit und

    Rechenarbeit in dieses Konstrukt gelegt! Niemand wird es Ihnen also verübeln, zornig

    zu werden, wenn der Meister Ihnen das Gefährt zu Ihrer Traumwelt wegnehmen will.

    Reibungspunkte gibt es im wahren Leben schon genug, und haben im Rollenspiel

    nichts zu suchen! Sie sind der Held, und haben ein Anspruch auf Unterhaltung und

    die Erfüllung ihrer Ziele. Lassen Sie sich von niemandem etwas anderes erzählen!

     

    Nach dem Spiel: Belohnung

    Es ist die Pflicht des Spielleiters jegliche unangebrachte Kritik zur Bewahrung des

    Spielfriedens hinzunehmen, ganz gleich ob diese persönlich Verletzend und

    respektlos ist. Ferner hat er die Belohnungen aus selbigem Grund gleichzuschalten.

     

     

    Gru?,

    Eibon

  19. Original von Dr.Armitage

    Allerdings sagte mal irgendwer:

    Sarkasmus ist nur eine andere Form von Feigheit.

     

    Das, denke ich, kommt stark auf die Situation an. In diesem Fall habe ich es doch

    bevorzugt mich nicht auch noch reinzuhängen, und die Situation weiter

    anzuheizen. Immerhin mussten die vier Mitarbeiter irgendwie genügen, um den

    Kerl rauszuwerfen. Aber fast, ja fast, wäre ich hingegangen und hätte ihm

    geraten, als Erwachsener Mensch doch "Der Klügere gibt nach" zu spielen...

    Nach seinen eindeutig rechtsradikalen Aussagen ist mir dann darauf aber doch

    die Lust vergangen, weil ich keine Chance auf Erfolg mehr gesehen habe.

    Aber sei?s drum. Worauf wolltest du jetzt nochmal hinaus?

     

    Gru?,

    Eibon

  20. @Packl oder Tom: Vielleicht ist es möglich, die betreffenden Posts

    zum Spielerhandbuch in einen neuen Thread zu verpacken, um

    aus dem Offtopic rauszukommen und damit Leute, die sich über das

    Buch informieren wollen, auch was davon haben und vor

    eventuellen Entäuschungen gefeit sind?

     

     

    @Hofrat: Schöne Aufstellung hast du da zusammengeschustert.

    Um deine Punkte mal zusammenzufassen:

     

    Du möchtest mehr Recherche-Anreize... Gut, dann sieh dir

    einfach mal einen Film an, indem Detektive eine Rolle spielen,

    und saug dir das wichtigste ab. Andernfalls kann ich nur

    darauf verweisen, das Recherche-Arbeit gro? und breit

    in anderen Bänden und in der CW abgehandelt wurde

    und frage mich wirklich, ob Bauer Lempel, Taxifahrer

    Hans Norbert und Archäologe Dr. Bernstein einen

    ausführlichen Hintergrund in "Recherchieren" haben. Hier

    kommt es auf die Ideen der Spieler an und niemand sollte

    ihnen einen Leitfaden zum richtigen recherchieren geben.

    Damit dürfte ich deinen grö?ten Punkt, der sich ziemlich

    oft wiederholt, schonmal beantwortet haben.

     

    Du möchtest Zeittafeln? Dann wirf doch mal einen Blick

    ins "Spielleiterhandbuch". Hier findest du genug von diesen

    Tafeln, die ausschlie?lich dafür da sein sollten dem

    Spielleiter Abenteuerideen zu liefern. Fraglich ist natürlich

    auch, was es dem Spieler bringt, wenn er über das

    "Lindberg Baby" bescheid wei?? Schau mal ins Internet,

    wenn du das als Hintergrund für einen Charakter verwenden

    möchtest. Oder verlangst du demnächst auch noch, das

    ein Psycherembel mit dem Spielerbuch ausgeliefert wird,

    oder Dr. Oettingers Handbuch zum Mittelpunkt der Erde?

     

    Du möchtest was über Okkultismus wissen? Hmmm,

    soll ich jetzt wieder Bauer Lempel motivieren, oder

    leuchtet dir auch dieser Punkt ein? Ach ja: Ein Lexikon oder

    das Internet etc. hilft auch hier weiter.

     

    Das du enttäuscht bist, weil du mehr erwartet hattest,

    ist dir deutlich anzumerken. Was du allerdings erwartet

    hattest, fällt dir selbst scheinbar total schwer zu

    formulieren. Du bist ja immerhin kein Profi, wie du

    selbst sagst. Dennoch denke ich, solltest du eine

    Vorstellung haben... und nicht blo? hohle Phrasen,

    und Wiederholungen. Wenn du Lovecraft gelesen hast,

    wie du schreibst, wei?t du doch genug von der Welt.

    Was muss man auch wissen? Garnichts.

    Am besten Garnichts. Unvorbereitete Spieler können

    den Grusel immerhin am besten Gebrauchen. Der Rest

    ist einfach eine Zeitepoche... diese wird im täglichen

    Leben, im Fernsehen oder sonstwo schon zu genüge

    dargestellt und braucht nicht nochmal in einem

    Buch beschrieben werden.

     

    Herr Hofrat! Wir meinen es doch nicht böse, in keinem

    Fall persönlich, doch die Argumentation dreht sich

    erneut im Kreis. Sofern man von einer Argumentation

    sprechen kann... Erstmal herausfinden, was man

    selbst erwartet hat und seine Gefühle ins reine

    bringen.

     

    Und vor allem nicht über den angeblich falsch gewählten

    Titel aufregen... es gibt ja die Chance reinzukucken,

    damit man wei?, was einen erwartet. Oder das Forum.

    Oder, oder, oder...

     

    Gru?,

    Eibon

     

     

     

  21. "So ist deutschland"

     

    Irgendwie läuft es bei allen Geschichten darauf hinaus. Egal ob der oberflächliche

    Berserker-Nazi im McDonalds, der Busfahrer, der keine andere Freude im Leben

    hat, ausser mit obskuren Geschichten zu nerven, oder das stets freundliche

    Wesen der Deutschen mit ihren immerzu hilfreichen Händen... :rolleyes:

     

    Gru?,

    Eibon

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