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Poes_Rabe

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  1. "Das entsetzlich einsam gelegene Haus im Wald" scheint hier ja ein echter Klassiker zu sein. Zu recht: War das erste, das ich geleitet habe, und bei meiner Schwäche für Geisterhäuser war ich da sowieso richtig. (Und eine Freundin habe ich mir dem Szenario davon überzeugt, dass RPGs zu spielen nicht so kompliziert ist, wie sie immer befürchtet hat. *g*) Ich habe mir nur erlaubt, das Ende umzubauen.
  2. Wenn ich auch mal darf *g*: Viele der Kandidaten, die hier immer wieder genannt wurden, kenne ich ehrlicher weise nicht, aber Tiefpunkte habe ich auch zu bieten: Wirklich OFFENSIV schlecht fand ich bisher nur zwei Szenarien: 1. "Das Icarus-Projekt" ("Aus Aeonen"): Die Story-Idee hat zwar alles aus "2001 - Odyssee im Weltraum", "Aliens - Die Rückkehr" und allen voran natürlich "Event Horizon" geklaut, was nicht bei Drei auf den Bäumen war, doch die Storyidee fand ich persönlich sehr schön. Leider hat das Szenario in der Form, in der's in "Aus Aeonen" steht, alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Tschuldigung, aber ich verdeutliche mal (Achtung, SPOILERig): -> Der ganze Hintergrund mit den "Häusern" ist zwar sehr interessant, wird aber durch den "50 Jahre"-Plotpunkt, der ja nach spätestens 20 Minuten kommen sollte, total überflüssig. (Steht übrigens sogar im Text, dass die angedachten Konflikte nie ausbrachen.) Selbes gilt auch für die "Geheimmission" des Wissenschaftlers. Ich durfte diese Figur spielen, und hab mich richtig darauf gefreut, unbemerkt das Ding zu suchen. Doch nach dem "50 Jahre"-Plotpunkt wäre es schlichtweg unlogisch, diesen Auftrag weiterzuverfolgen. -> Die Ersatzcrew hat keine Ahnung, wie das Rauschiff aussieht? Sorry, aber das ist nicht nur unlogisch, sondern auch für das Spiel pures Gift. -> Nach Modul 2 ist klar: Ich muss die Module nach der Reihe abklappern, um wie verlangt zur Brücke zu kommen. Gääääääähn. (Zudem etwas kontraproduktiv, wäre der Auftrag des Wissenschaftsoffiziers zum entspr. Zeitpunkt noch wichtig. Wobei, mit ein bi?chen Trickseln wäre mir da sicher etwas eingefallen, mich mal von der Runde zu lösen.) -> Das Ende ist - sorry - schlichtweg GRAUENVOLL. Was interessiert mich, ob das Ding in Azathoth zurückfliegt oder nicht, ich will von dem verdammten Ding runter!!! Das wäre ja nicht das Problem, ich mag auch "Just save your f*ck*ing LIFE"-Szenarios (besonders wenn sie mit dem für Cthulhu eh typsichen "Was zum Teufel ist hier los?" verknüpft ist.), aber das Ende, wie's so im Buch steht, fragt man sich unweigerlich: "Und wozu war das ganze jetzt gut?" Ich fand's echt so schade um die Idee, dass ich begonnen hab, das Szenario im eigenen Sinne total umzuschreiben. Das schien dann recht gut anzukommen. Und inzwischen gibt's "Icarus II". *g* 2. "Kinder der Dunkelheit" ("Mittelalter") Ich kann generell mit der Agatha Christie-?sthetik "Einen nach dem anderen ausfragen und dann hat man die Lösung" nix anfangen, aber wenn ich als Edler Ritter das Gesinde ausfragen muss, und mir die dann auch noch bereitwillig Auskunft erteilt und die dunkelstens Gerüchte erzählt, halte ich das für unlogisch, und zudem auch für langweilig. Unser SL hat zwar alles getan, der Geschichte mehr Schwung zu geben (beim eigentlich ereignislosen Jagdausflug gab's einen kleinen Anschlag auf den Fürsten), dennoch lief das Szenario sehr öde ab. Und ich bin wei? Gott kein Spieler, der bei Cthulhu auf "Stirb langsam"-Szenarien aus ist. Mit anderen offiziellen Szenarien hatte ich manchmal Probleme, wie etwa mit den "Zeitlose ?ngste"-Szenarios "Vom Winde verwest" (der Gag B-Movie war recht schnell verbraucht, danach war's 08/15) oder "Cold War" (die Auflösung winkt von Minute 1 an mit beiden Händen und schreit "HIER BIN ICH!!!"), aber die oberen beiden halte ich ehrlicher weise für ziemliche Gurken. Sorry.
  3. Grob geschätzt 3 Adjektive zu viel. Bei mir hie? das Ding einfach nur "Das Haus auf der Lichtung" und am Ende benützte mein Okanda Hepa alle seine MPs, um höchstpersönlich aus dem Boden zu steigen. (Die explodierenden Zähne waren mir ehrlich gesagt zu dämlich.)
  4. Konkret: Es war ein One Way - Szenario, man hatte kaum Entscheidungsmöglichkeiten. Und von Höhlenlabyrinthen nehme ich in Zukunft kilometerweit Abstand. Aber ich glaub, bei einem Erstlingswerk darf sowas noch passieren. *g* Vielleicht fällt Dir ja was ein, es aufzupeppeln, wenn Du es schon gespeichert hast.
  5. Musste gerade beim zweiten Spielen feststellen, dass das Spiel so nicht funktioniert. (Erstlingwerk halt...) Ich nehm's mal vorerst ausm Netz und stell's wieder rein, wenn's hinhaut.
  6. Für alle, die das Ding schon angesehen haben: Ich hab ein bi?chen etwas umgebaut. Es gibt jetzt ein neues Wohnhaus zu exploren und der
  7. Na wunderbar: A Touch of Evil ist nicht nur derselbe Verlag, sondern auch derselbe Autor !!!
  8. Okay, ich versuch's kurz zu machen (Klappt eh nicht *g*): Ghost Stories: Der böse Wu-Feng versucht, wiedergeboren zu werden und schickt seine Geister aus, um die Urne mit seiner Asche in einem kleinen Dorf zu finden: Der Spielplan besteht aus 9 Gebäuden, vom Spielfeldrand fallen immer wieder Geister ins Dorf ein. Diese Geister können Gebäude befallen, ist eine bestimmte Anzahl von Gebäuden befallen, ist das spiel verloren. Die Spieler sind Tao-Mönche, die diese Gesiter bekämpfen. Dazu nützen Sie besondere Fähigkeiten und Fähigkeiten der Gebäude. Will man Geister exorzieren, muss man mit speziellen Würfeln entsprechende Farbpunkte würfeln, das Ergebnis wird mittels gesammelter Marker und ggf. durch Eigenschaften von Figuren und Gebäuden beeinflusst. Es gilt, die Geister so lange aufzuhalten, bis Wu Feng kommt und ihn dann zu besiegen. Das Ding is allerdings schon auf der leichtesten Schwierigkeitsstufe (es gibt 4) so sauschwer, dass ich den Endgegner noch nicht mal gesehen habe. Links: Ich hab das Spiel rezensiert: http://www.spieletest.at/spiel.php?ID=2187 Wer die Anleitung (die übrigens leider ziemlich mies ist) lesen möchte: http://www.rprod.com/files/GS_RULES_GE.pdf A Touch of Evil: Eine kleine Stadt in den USA des Jahres 1890 wird von einem garstigen Monster bedroht. Die Spieler wollen das Monster eliminieren: Im Prinzip ist es ein Arkham Horror meets Sleepy Hollow, es gefällt mir aber aus diversen Gründen besser: 1. Es dauert nur 90 Minuten und hat keine Leerläufe. 2. Man kann sich aussuchen, ob man Kooperativ oder auf "Wer schafft's am Schnellsten" spielt. 2. Jeder Endgegner hat einen eigenen Satz Monster, die natürlich auch alle anders funktionieren. Zudem bekommt man Investigation Marker (= die AToE-Version von Clue Tokens), wenn man die Monster besiegt und kann schon alleine deshalb gezielter vorgehen. 3. Es gibt einen "?ltestenrat", von dem man zwei zum Showdown mitnehmen kann, um im Endkampf unterstützt zu werden. Nur jeder dieser sog. Town Elders hat ein dunkles Geheimnis, das es herauszufinden gilt, und das kann u.a. sein, dass er eigentlich für den Bösewicht arbeitet oder diesen sogar steuert. Diese Geheimnisse kann man mittels Eventkarten, v.a. aber mittels Investigation Markers offenbaren. Links: Die Regeln zum Runterladen: http://www.flyingfrog.net/atouchofevil/pdf/ATOE_Rulebook_Web.pdf (Rezi von mir darüber sollt's auch bald geben, wartet aber auf Veröffentlichung) Vom Touch of Evil-Verlag Flying Frog Productions gibt's übrigens auch einen verdammt guten Zombie-Shooter namens Last Night on Earth. Kann ich auch empfehlen.
  9. ...spielt man Ghost Stories oder A Touch of Evil.
  10. So, ich hab's leichtfertig gekauft und inzwischen viermal gespielt. Und ich rate DRINGEND AB !!! Ich mu? fairerweise dazusagen, dass ich auch mit Arkham Horror meine Probleme habe, und zwar deshalb, weil ich u.a. merken musste, dass es viel zu glücksabhängig ist und man kaum gezielt agieren kann. Nur ist "Der Hexer von Salem" NOCH schlimmer: Die beiden entscheidensten Elemente sind die Hexerfigur und der Schaden, den mir die Kreatur macht, wenn ich in ein Gebäude ziehe. Nur: Warum sollte ich mit den Gegenständen, die z.B. einen Untoten bannen, zu ihm ziehen, wenn die Chance, dass ich einen der nötigen Gegenstände verliere, noch bevor ich ihn einsetzen konnte, ohne mich dagegen wehren zu können, bei 1:3 liegt? Ja, ich muss nix abgeben, wenn der Hexer dort steht, aber der - und da beginnt des Dramas zweiter Teil - steht ja nicht dort, wo ich ihn brauche, sondern dort, wo die Ereigniskarte ihn hinsetzt. Fazit: Zu zufällig, glücksabhängig und unsteuerbar, ein gezieltes Spiel ist kaum möglich, weshalb man auch relativ regelmä?ig hoffnungslos untergeht. Wenn schon Horror-Koop, dann Ghost Stories. Da sind zwar auch drei Würfel die letzte Konsequenz, aber die kann man mit gesammelten Markern und ggf. mit Figureneigenschaften und/oder Gebäudeeigenschaften beeinflussen.
  11. Ich habe mir aus .de extra einen RPG-Soundmixer kommen lassen und sorge damit ausschlie?lich für akkustische Effekte. Man braucht ein/zwei Partien um mal das Ma? zu finden, denn man neigt bei so einem Gimmick am Anfang einfach dazu, jeden Event mit Geräuschen zuzukleistern (zumindest bei mir war's so), aber das führt nur zur Ermüdung der Spieler und ist au?erdem ein unnötiger Stre?faktor für den SL. Inzwischen aber glaube ich, das Ding so im Griff zu haben, dass es das Spiel ergänzt. Ich lege mir nur noch spezielle Effekte zurecht, und improvisier auch mal einen spontanen Effekt aus der Bibliothek. Da geht ein Spieler im "entsetzlich einsam gelegenen Haus im Wald" schon mal in den Flur und hört den Jungen aus dem Zimmer vor sich "Helft mir, bitte helft mir !!!" rufen (kopiert aus dem Hörspiel "Das verfluchte Haus") oder man lockt seine Spieler in einem Eigenszenario im Appartementhaus schon mal zu einer offenen Wohnungstüre ein Stockwerk tiefer, indem man ein altes Röhrenradio spielen lässt.
  12. Hiermit präsentiere ich Euch mein Halloween-Szenario: "Die Stadt der Dunkelheit" Download Ein paar allgemeine Anmerkungen hierzu noch: Es ist mein erstes Eigenszenario, ursprünglich für ein anderes Spiel geschrieben ("When Darkness Comes..." - wer's kennt) und jetzt für Cthulhu umgebaut. Meine Beschreibungen sind z.T. sehr kryptisch, da ich bei Rollenspielen minutiöse Beschreibungen für eher unnötig halte. Ich lasse mich gerne vom Spielverlauf leiten. Tatsächlich überlasse ich hier Dinge wie die genaue Lage des Gefangenenbereiches oder die Einführung von NSCs dem Spielleiter und der entsprechenden Spielsituation. In der Geschichte selbst kommen keine Gro?en Alten, ?u?eren Götter oder sonstige Mythosfiguren vor. Ich hoffe, es gefällt Euch trotzdem. Die einzigen Verbindungen zum Mythos sind zwei Bücher, die ich mir aus dem Quellenbuch "Necronomicon" geholt habe. Was die Spielercharaktere angeht: Ca. 2 Wochen vor dem Spiel habe ich meine Opf... äh, Mitspieler gebeten, sie mögen sich Figuren ausdenken. Sie mussten keine Werte vorbestimmen, aber ich habe die Vorgabe gegeben, sie mögen mir Personen schicken und sich zu ihm eine tiefsitzende Angst, ein Trauma, einen Schicksalsschlag oder ein traumatisches Erlebnis ausdenken. Die vier Figuren, die meine Spieler sich erdacht haben, sind die, die in dieser Beschreibung stehen inkl. um diese Figuren geschriebene Teile des Szenarios. Einzig: Unserem Truckfahrer ist nix eingefallen, und daher habe ich ihm die Fledermausphobie angehängt, und meinem Taxifahrer habe ich zusätzlich aufgehängt, dass bei dem Unfall sein Fahrgast hops ging. Und noch eine letzte Anmerkung: Alle, die dieses Szenario noch mit mir spielen wollen, sollten es nicht lesen... gell, Andraax. *g*
  13. @Silent Hill Gut,, mir ist als SH-Spieler natürlich sauer aufgesto?en, dass hier wieder mal nur ein Name für eine völlig andere Story missbraucht wurde... aber muss die auch noch so eine himmelschreiend SCHLECHT daherkommen !?!?!? Ernsthaft, als die "Sirene" als eine Sirene auf der Kirche offenbart wurde, dachte ich: "Das ist jetzt bitte nicht wahr, oder?" Ab dem Moment wurde der Film von Minuten zu Minute dämlicher. Gut war einzig die Szene, in der das Mädchen vollends vom bösen Pendant übernommen wurde. Ansonsten: Langweilig, katastrophal inszeniert (die Krankenschwestern - Szene), total unatmosphärisch... oder wie ich es gerne bezeichne: Christoph Gans verwechselt äSchauer" mit äEkel" und äHorror" mit äSplatter".
  14. Denn will ich mir seit Wochen schon anschauen, und komm nicht dazu. Ist der wirklich so gut? Soll ja sehr im "The Others" - Stil sein, was man so hört (und aus dem Trailer heraussieht). ?brigens: Was findet ihr alle an dem "Silent Hill" - Film? Der ist doch au?er mies nur mies !!!
  15. Warum hat eigentlich noch keiner "The Sixth Sense" gerufen? Oder hab ich's überlesen? John Carpenters "Die Mächte des Wahnsinns" sollte man auch mal erwähnen... JCs Version von Lovecrafts Mythos. Ausnehmend gut gefallen mir die beiden "The Grudge" - Filme. (Gibt einen inoffizuiellen "The Grudge 3" von irgendeiner Billigfilmfirma, aber den vergessen wir jetzt mal.) "High Tension" von Alexander Aja war auch sehr gut. Ich mochte auch die vielgeschmähte Neuverfilmung von "House on Haunted Hill" mit Geoffrey Rush. Was würdet Ihr sagen, gehören "Identity" und "The Hole" auch hier her? "Ghost Ship" mit Gabriel Byrne fand ich überraschend gut. "White Noise" und "Dark Water" hamma dann auch noch, da gibt's überhaupt kein Blut, was zumindest bei mir Pluspunkte bringt.
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