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Amenaza

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Posts posted by Amenaza

  1. Red_Wraith, ich kann deine Kritik in Teilen nachvollziehen. Allerdings sind einige Punkte dabei, die meiner Meinung nach auch anders ausgelegt werden können. Vor allem sollte zwischen dem differenziert werden, das wirklich explizit im Buch steht und dem, was andere Spielleiter schon daraus gemacht haben - das vermischt sich hier etwas.

    Aber zunächst, bin ich hier der einzige, der seine Muttersprache kennt? "Dem bzw. seinem Affen Zucker geben" ist eine Redewendung! Bedeutet in etwa "Seinen Neigungen/Schwächen nachgeben" oder auch etwas freier "auf die Kacke hauen/Gas geben". Also die Behauptung, hier finde eine Beleidigung der Spieler statt, ist mehr als lächerlich.

     

    Original von Red_Wraith

     

    Beim Lesen von S.13ff ist bei mir der Eindruck entstanden, dass am Besten früher oder später alle Verwandte und Bekannte der Spielercharaktere sich entweder als Kultisten zu erkennen geben oder vom Mythos bedroht oder umgebracht werden.

    [...]

    Du schreibst S.13ff - ich sehe nur auf Seite 13 den Erklärungskasten, der zu dieser Annahme führen könnte, oder habe ich da etwas überlesen? Davon abgesehen muss ich hier insofern zustimmen, dass es immer kritisch ist, anstelle einer Definition (für Schmelztiegel der Ereignisse) eine Ansammlung von Beispielen zu bringen, insbesondere dann, wenn sie nur einen Aspekt abdecken. Das kann verwirren, jedoch bezweifle ich, dass es Absicht des Autors war, den SdE mit der "Annexion" von SC-Familienmitgliedern aus plottechnischen Gründen gleichzusetzen.

     

    [...]

    Warum soll ich überhaupt Werte auf meinen Charakterbogen schreiben, wenn sie vom SL ignoriert werden? Ich will meinen Charakter selbst spielen und mir nicht vom SL diktieren lassen, was mein Charakter kann oder macht". Dieser Meinung bin ich übrigens auch. Es gibt keinen besseren Stimmungskiller als als SL zu versuchen, die Charaktere der Spieler möglichst gut zu kontrollieren. Das geht am Besten, wenn man die Regeln ignoriert, wenn sie angeblich der Atmosphäre schaden...

     

    Wenn der Spielleiter das so umgesetzt hat, dann hat er mMn den Sinn dieses Abschnitts nicht verstanden.

    Wie du selbst schon gesagt hast: Es gibt keinen grö?eren Stimmungs- und Atmosphärekiller als Unmut der Spieler. Dessen sollte sich der Spielleiter immer bewusst sein. Insofern steht es auch immer im Gegensatz zu der "Ausnahmeklausel" des SL-Handbuchs, wenn sich ein Vorgang wie der von dir beschriebene abspielt!

    Darauf wollte man wohl in dem Abschnitt hinweisen, in dem von der "Insel in einem Meer von Spielleiterwillkür" die Rede ist. Hätte man natürlich auch noch etwas expliziter ausformulieren können.

     

    Der Abschnitt "Würfeln oder auspielen?" (S.56f) scheint mir auch sehr gefährlich. Es wird empfohlen, zu entscheiden, ob gewürfelt wird oder nicht, je nachdem wie wichtig eine Szene ist.

     

    Ja, diesen Abschnitt sehe ich auch sehr kritisch. Das darin behandelte Thema hätte durchaus etwas umfassender behandelt werden können (Verschiedene Lösungsansätze, die auf die Gruppe angepasst sind).

     

    Die allgemeinen Beschreibungen im Buch, wie Kampagnen, Abenteuer und Szenen aufgebaut sein sollten und welche Typen es dabei gibt, haben mir wenig geholfen. Aber immerhin gibt es hier kein Konfliktpotential und SL-Neulinge könnten aus diesen Beschreibungen tatsächlich einen Nutzen ziehen.

    Hast du diese Bereiche als SL-Neuling gelesen (unabhängig vom System)? Oder konntest du doch bereits schon einiges an Erfahrung mitbringen?

     

    Den Abschnitt über "Spielertypen" (S.64f) finde ich wie Heretic nicht besonders gut. Erst einmal ist der Versuch, Spieler zu kategorisieren, von Haus aus zum Scheitern verursacht, da es so viele verschiedene Spielweisen wie Spieler gibt.in der entsprechenden Gruppe gut funktioniert.

    Richtig. Aber wie willst du sonst bei einer allgemeinen, theoretischen Beschreibung vorgehen? Es geht ja auch darum, Konzepte zu vermitteln und nicht um psychologische Profile deiner Spieler.

     

    EDIT: Gab es einen Serverausfall oder so? Oder warum erscheint mein Beitrag erst jetzt ?(

  2. Original von Heretic

    3.) Die "falsche" Ansicht, [...]

    [blaBla aufgewärmter Schwachsinn]

    [...]

     

    Alle Jahre wieder...

    kommt der Troll?

     

    Ich finde es ja schon sehr amüsant, dass du jetzt wieder die Diskussion auspackst, aus der du dich damals klammheimlich verpisst hast, wahrscheinlich weil die "Argumente" ausgegangen sind oder ab einem gewissen Punkt niemand mehr auf geistlose Provokationen angesprungen ist...

    Den entsprechenden Thread hat SWC ja bereits verlinkt. Da ist ja auch ziemlich deutlich geworden, wie wenig du wirklich an Inhalten interessiert bist und mir ist die Zeit einfach zu schade. Also in diesem und in Hakons Sinne:

     

    GDIAF & HAND

    wünscht

    Amenaza

  3. Grundsätzlich lieber Umschreiben statt Umschiffen, manchmal ist letzteres jedoch unvermeidbar. Z.B. um mit deiner Amerika-Gruppe die Orient Express-Kampagne anzufangen - da braucht es dann aber gute Gründe. Denkbar wären Flucht vor dem Gesetz (ist ja bei vielen Mythosforschern ohnehin ein Dauerzustand ;) ) oder vielleicht die Aussicht auf ein enormes Erbe, womit sie alle ausgesorgt hätten. Hin und her wechseln ist jedoch ziemlich schwer einzubauen.
  4. Hallo,

     

    bei deiner Schilderung vermute ich einen kleinen Fehler in der Durchführung - den Gro?en Alten in einer oder zwei Runden besiegen, das kam bei uns noch nie vor. Habt ihr beachtet, dass die Widerstandskraft des Gro?en Alten auch von der Anzahl der Spieler abhängt? Meiner Erinnerung nach müssen nämlich zur Entfernung EINES Doom-Tokens soviele Erfolge erzielt werden, wie Spieler teilnehmen. Des Weiteren müssen auch die Modifikatoren beachtet werden...

     

    EDIT: Etriel war schneller...allerdings liegt er mMn falsch mit der Aussage, dass pro Kampfrunde nur ein Marker entfernt werden kann, die maximale Anzahl entfernbarer Marker wäre dann ([Gesamtanzahl der verfügbaren Würfel in einer Kampfrunde]/[Anzahl der Spieler]) - wobei ich hier auch nicht wei?, ob "übriggebliebene" Erfolge in die nächste Kampfrunde übertragen werden. Die Regeln sind mir zZ leider nicht zugänglich...

  5. Original von Alphekka

    Berufsdateien erleichtern die Arbeit nicht und erschweren eher die Verteilung. Jeder User soll selber Berufe erschaffen können, die dann in der Datenbank hinterlegt werden und auch veröffentlicht, soll hei?en anderen Usern zur verfügung gestellt werden.

    [...]

    Darüber hinaus, wie stellst du dir so eine Berufsdatei vor? Das was XY dort hineinschreibt müsste ja auch irgendwie seinen Weg in die DB finden können.

     

    Ich denke da haben wir uns missverstanden; meine Berufsdateien sind lediglich die offline-Version deiner DB.

    Funktioniert so: Bei der Berufsauswahl im Charaktergenerator schaut das Programm im Berufsverzeichnis nach, in dem von jedem Beruf eine Berufsdatei liegt und stellt eine Liste zusammen (=Dropdown Menü im Generator). Wird ein Beruf ausgewählt, dann liest der Generator die Informationen aus der Datei. Diese legen fest: Voraussetzungen, Berufsfertigkeiten, zusätzliche Modifikatoren, Einkommen...

    Will man jetzt einen neuen Beruf hinzufügen (egal ob SL oder Spieler), kann man eine neue Berufsdatei mit eben diesen Infos erstellen (wie das genau funktioniert ist jetzt noch nicht wichtig und hängt stark von der restlichen Umsetzung ab) und in die DB hochladen. Bei jedem Programmstart wird die DB überprüft und neue bzw. geänderte Berufsdateien heruntergeladen - wie gesagt, mit einer Versionskontrolle dürfte das kein Problem sein.

     

    Ein Verteilungsproblem besteht somit in keinem Fall, denn darüber hinaus kann man seine eigenen Dateien auch mit anderen Spielleitern austauschen oder sogar im Rahmen von Fanprojekten "Erweiterungspakete" erstellen, die der SL nur abspeichern und dann in seine DB hochladen muss, damit all seine Spieler Zugang zu diesen haben.

    Das würde auch dafür sprechen, diese Dateien so simpel wie möglich zu halten, um das Einschleusen von Schadcode zu verhindern.

     

    Deinen 4. Punkt verstehe ich durchaus, allerdings bin ich schon davon ausgegangen, dass der Generator nicht standardmä?ig auf deine DB zugreift, sondern dass jeder den Zielserver selbst eingeben muss.

    Eine Alternative zur DB wäre natürlich auch Synchronisation über eine Peer to Peer Verbindung (wie z.B. manche Programme zur Synchronisation von Outlook etc. arbeiten). Davon habe ich allerdings noch weniger Ahnung, es birgt mehr Risiko- und Fehlerpotential - alleine schon wegen der Portbelegung/weiterleitung und der Master (wohl meistens der SL) müsste immer online sein, wenn sich ein Spieler "updaten" will...

    Aber da fällt uns bestimmt noch etwas ein; und selbst wenn nicht, solange meine Punkte 1-3 funktionieren, bin ich schon zufrieden. Alles darüber hinaus ist zwar nicht zwingend erforderlich, wäre aber schon...geil ;)

     

    EDIT: Zu Punkt 3, ein PDF (oder ein anderes Dokumentenformat wie z.B. rtf) als Erzeugnis ist mir auch nicht wirklich wichtig, solange da ein schöner, ausgefüllter Charakterbogen aus dem Drucker kommt.

  6. Charaktererschaffung und Charakterverwaltung sollten meiner Meinung nach nicht vermischt, sondern klar gegliedert werden. Das Ganze stelle ich mir in etwa so vor:

     

    1. Charaktergenerator. Geführte Charaktererschaffung mit automatischem Auswürfeln der Attribute etc. - zusätzliche Alternativwege bei der Charaktererschaffung auswählbar (z.B. erst Beruf auswählen und dann die Punktsätze so auf die Attribute verteilen, wie es logisch ist oder eben nach der klassische Variante alles nach und nach auswürfeln; ebenso ein gekürzter NSC Generator). Ergebnis sind programmspezifische Charakterdateien. Die Kennwerte von Berufen wie Mindestattributswerte, Einkommen oder zusätzliche Boni/Mali sollten dabei nicht hardcoded sein, sondern über Zusatzdateien laufen, sodass der Spielleiter seine eigenen Berufe hinzufügen kann. Ebenso sollte eine Möglichkeit vorhanden sein, zusätzliche Fähigkeiten einzubringen.

     

    2. Editor. Eingebauter "Hakenmodus", kann Steigerungen durchführen, ebenso andere ?nderungen (Zaubersprüche hinzufügen, STA ?ndern o.?.) und verfügt über einen SL-Modus, in dem jeder beliebige Wert nach Wunsch verändert werden kann.

     

    3. Printer. Erzeugt PDFs anhand der Charakterdateien, die fertig ausgefüllt sind (incl. Bilder, falls gewünscht). Schön wäre eine Auswahl zwischen druckerfreundlich und offizielle Pegasus Bögen, vielleicht auch mehr.

     

    4. Onlineverwaltung (Internetverbindung sollte zum Betrieb des restlichen Programmteils aber nicht von Nöten sein). Versionskontrolle, Spieler comitten ihre Charaktere und haben nur Zugriff auf diese, protokolliert werden Datum und vorgenommene ?nderung (Steigerung, SL-Modifikation etc.). Frühere Revisionen bleiben verfügbar. SL hat Zugriff auf alle Charaktere und kann zusätzlich seine eigenen Berufsdateien/Fertigkeiten hochladen, diese werden automatisch von allen Clients, die mit der Datenbank in Verbindung stehen, heruntergeladen.

     

    Umsetzung:

    @Rob_SL

    Gibt es Gründe, die gegen eine Java-Implementierung sprechen? Als Java-Programm wäre der Generator zumindest plattformunabhängig, was die Mac- und Linuxjünger besänftigen dürfte ;)

     

    Und auch wenn ich bei 75% des Programms bisher eine grobe Ahnung hätte, wie man das angehen könnte, ist das bei dem online-Datenbank Teil nicht der Fall (Informationssysteme hab ich erst im nächsten Semester :P ). Der Traum schlechthin wäre doch, wenn Pegasus jedem Pegasus-Shopkunden eine solche Datenbank stellen würde, oder zumindest den Supportern ;)

    Aber grundsätzlich sollte die Nutzung auch denen offen stehen, die nicht in der Lage sind, ihren eigenen Server einzurichten und da wei? ich noch nicht, was eine gute Lösung wäre...

     

    @Alphekka

    Wäre mein Vorschlag nicht in sofern eine Erleichterung, dass die Datenbank nur noch reine Verwaltungsaufgaben hätte? Das von dir beschriebene Problem lässt sich ja in den Berufsdateien erschlagen; diese sollten dann natürlich auch dementsprechend geschickt konzipiert sein.

     

  7. Original von Rob_SL

    An diesem Beispiel sieht man, dass auch schon andere Leute über eine Software-Unterstützung bei der Charakter-Erstellung nachgedacht haben.

     

    Bei dem, wie ich mir die Software vorstelle, wird man definitiv so viel Freiheit haben, auf einzelne Elemente verzichten zu können. Neben dem Erstellen der Attritbute soll das Generieren des Charakter-Blattes das Herzstück der Software werden, und keine Wünsche offen lassen 8)

     

    Für die Attribut-Generierung habe ich schon aus lauter Verzweiflung, Langeweile und weil mir in dem Moment au?er Vi nichts anderes zur Verfügung gestanden hat, ein Maple-Skript geschrieben :D

    Wenn wir schon bei "keine Wünsche offen lassen" sind, wie wäre es mit einer eingebauten Versionskontrolle? Somit könnten die Spieler regelmä?ig ihre ?nderungen committen und der Spielleiter hätte immer die aktuellste Version - wäre insbesondere dann hilfreich, wenn die Gruppe weiter auseinander wohnt. Zudem wäre eine NSC-Verwaltung hilfreich bzw. dann auch ein abgespeckter Modus zur Erschaffung von NSCs.

  8. Hallo Rob_SL,

     

    erst einmal willkommen im Forum!

    Interessanterweise hatte ich für diesen Sommer eine ähnliche Idee, nur dass mir noch an ein paar Stellen die Programmierkenntnisse fehlen - welche ja bei dir wohl vorhanden sind. Insofern, ja, ich persönlich hätte Interesse an einem Charaktergenerator auf Deutsch, zumal mir "Byakhee" nicht zur Verfügung steht. Und selbst wenn es hier noch andere Byakhee-Nutzer gibt; was auf jeden Fall eine Verbesserung darstellen würde, wäre die Möglichkeit, über den Generator direkt ausgefüllte PDF-Charakterbögen zu erstellen (d.h. die offiziellen Pegasus-Bögen) incl. Bilder, die sich optional an die Portrait-Stelle einfügen lassen. Das wäre auch der Punkt, ab dem ich mir weitere Kenntnisse aneignen müsste ;)

     

    Schonmal Danke für dein Engagement und noch viel Spa? im Forum!

  9. Original von Synapscape

    Auswege gibt es da nur zwei:

     

    Jeden Spieler vor dem Abenteuer die besagten Werte würfeln lassen, sich eine Tabelle machen mit den Ergebnissen und dann verdeckt an den entsprechenden Stellen darauf zugreifen.

     

    Häufig passive Wahrnehmungswürfe verlangen, auch an Stellen, an denen es nichts zu entdecken gibt, um somit die echt wichtigen Würfe in der Masse zu verbergen.

     

    Es gibt auch eine dritte Möglichkeit - quasi der Kompromiss zwischen den beiden: eine Tabelle mit den "kritischen" Fertigkeitswerten pro Spieler anfertigen (Verborgenes erkennen, Horchen u.U. auch Glück oder Idee) und im entscheidenden Moment verdeckt für die Spieler würfeln. Dazu gibt es aber zwei Dinge zu beachten:

     

    1. So selten wie möglich einsetzen, schlie?lich sind es die Charaktere der Spieler.

    2. Hin und wieder sinnlos würfeln (siehe Punkt 2 von Synap)

     

    Mit der ersten Option hast du aber deutlich weniger Stress.

     

    Ansonsten mache ich es auch stark am Erfahrungsgrad der Gruppe abhängig. Bei blutigen Anfängern sollte man schon jeden Wurf fordern und vielleicht sogar hin und wieder einen Tipp einstreuen, wenn dem Spieler seine Optionen noch nicht ganz klar sind ("Mit deinem Wert auf Medizin könntest du z.B. auch eine Autopsie vornehmen") - nur Obacht, dass man auf diese Art nicht die Lösung des Abenteuers an den Mann/die Frau bringt...Bei etwas erfahreneren Leuten gehe ich davon aus, dass sie ihre Möglichkeiten kennen und speziell bei zwischenmenschlichen Aktionen warte ich auf Initiative der Spieler. Also nicht "jetzt würfelt mal alle auf Psychologie um zu sehen, ob der Kerl lügt", sondern erst wenn ein Spieler z.B. fragt "habe ich das Gefühl, dass der Typ mich anlügt?" einen Wurf gestatten.

  10. Mit direkt hintereinander meinte ich nicht zwei Runden, sondern direkt, nachdem das eine gelöst wurde. Dann kommst du meistens nicht mehr dazu, Tore zu schlie?en, sondern musst die ganze Zeit in der Stadt rumeiern und evtl. noch Geld beschaffen um z.B. Zauber zum Abwerfen zu kaufen.
  11. Original von Die Farbe aus dem All

    Die "Clarification" bezieht sich auf das erste "Discard", das Wort taucht aber später nochmal auf und das Buch wird nach erfolgreicher Anwendung in der englischen Version tatsächlich abgeworfen.

    Ogott wie peinlich...wer lesen kann und so :(

     

    @Peterchen: naja wir haben damals so argumentiert, dass das Aufbringen von Kosten ja zu Verlusten führt, aber erst dann passieren, wenn der Spieler es möchte - insofern war auch das Regelwerk einfach nicht klar genug; ich kann mich nicht erinnern, dass damals explizit auf den Unterschied hingewiesen bzw. beide Begriffe gesondert definiert wurden.

  12. Original von Die Farbe aus dem All

    Ich empfehle, nach der englischen Version zu spielen, um so etwas wie oben beschrieben zu vermeiden.

     

    :D

    Aber auch das ist keine Garantie. Ich hab mit der allerersten englischen Version gespielt, dort war die Fähigkeit des Professors, jeden GS Verlust um 1 zu reduzieren, auch bei Zaubern anwendbar. Das machte ihn - kombiniert mit 7 GS - zur ultimativen Zaubermaschine und somit völlig "overpowered". Mit der deutschen Version wurde das dann angepasst

     

    Aber ansonsten: Warum steht dann in dieser Wiki unter Clarification: "This card should say "Exhaust" instead of "Discard" as the first word after "Movement."

    Handelt es sich in der deutschen Version also nicht um einen ?bersetzungsfehler, sondern um ein korrigiertes Erratum?

  13. Also meiner Erfahrung nach (und das sind schon einige Partien, auch wenn es schon etwas länger her ist) kann der Schwierigkeitsgrad stark schwanken. Das hängt von der Charakterauswahl und dem strategischen Vorgehen der Beteiligten ab, aber auch entscheidend von den Mythos-Events. Wenn sehr früh oder mal sehr unpassend solche (Gerüchte?) Ereignisse auftauchen "Bringe X mal Y zur Stra?e Z innerhalb n Runden, sonst passiert [ganz böse Dinge]", am besten zwei direkt hintereinander, dann wird es äu?erst schwierig, die Karre nochmal aus dem Dreck zu ziehen - nicht selten hab ich dadurch schon verloren. Auch sehr schwierig wird es bei Gegnern wie Yig, wenn früh viele Tore aufgehen und/oder man partout keine Elder Signs auftreiben kann.

    Auf der anderen Seite gibt es auch das andere Extrem: Das erste Monster ist ein MiGo, das ein Elder Sign fallen lässt, man spielt gegen Azathoth und hat so in Runde 5 schon zwei Tore versiegelt...

    Aber in einer Hinsicht stimme ich dem Threadersteller zu: Wenn man ohne Erweiterungen mit 2-4 AH-Veteranen spielt, dann ist es sehr unwahrscheinlich, dass man verliert.

  14. Nicht dass ich wüsste, aber ich kann dir eine schreiben ;)

     

    Also Grundvoraussetzung ist natürlich, dass du Firefox benutzt und nicht den Internet Explorer oder Opera...

     

    Dann gehst du auf diese Seite: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/13990/

    Hier klickst du auf den grünen Button "Add to Firefox", woraufhin sich ein Fenster öffnen sollte (Software-Installation - Sie sollten Add-ons nur von Quellen installieren, denen Sie vertrauen blabla...). Unten auf "Jetzt installieren" klicken (kann ein paar Sekunden dauern, bis das geht). Daraufhin sollte die Installation automatisch fortgesetzt werden, bis du dazu aufgefordert wirst, Firefox neu zu starten. Nach dem Neustart müssten nun unter jedem YouTube Video ein paar zusätzliche Buttons verfügbar sein ( Klick mich ) - je nachdem, welche Eigenschaften das Video hat (HD geht logischerweise nur bei HD Filmen). Für Download einfach auf das gewünschte Format klicken und das Vid speichern.

  15. http://www.goominet.com/uploads/pics/w003-repost.jpg

     

    @Iä! Iä! & ff

     

    Nix für ungut, aber...dieses Thema hatten wir schon leidlich in dem gro?en Nocturnum-Thread. Bitte nicht aufwärmen ;(

     

    "Railroading" ist die Rollenspielerversion von Godwin's Law, der Begriff selbst eher ein Kampfwort und alle Diskussionen/Argumente darüber wahrscheinlich älter als das Internet.

     

    @Synapscape: Was erwartest du? Das Produkt ist vielleicht knapp 1 Monat alt, was, wenn ich meine studiums-/berufsbedingt niedrige Frequenz an Rollenspielabenden betrachte, ziemlich wenig ist. Wie viele Leute sollen das denn schon wirklich durchgearbeitet haben, zumal die wenigsten auf eine Neuerscheinung hin sofort ihre aktuelle Kampagne/ ihr aktuelles Abenteuer aussetzen? Wie ich schon mal angemerkt habe, das eigentliche Problem ist das Timing dieser Art Threads, die meistens nur kurz nach Erscheinen aktuell sind und danach nicht mehr wiederbelebt werden, weil sich entweder keiner traut oder niemand derma?en überzeugt von dem Abenteuerband war, dass er es nochmal aufrollen möchte. Ansonsten denke ich, dass deine Ausführung trotz *gewisser* ?bertreibungen einen wahren Kern hat...

  16. Original von Die Farbe aus dem All

    Zusammenfassend hie?e das dann also, die Länge der Strafe hinge primär davon ab, ob ihm der Mord nachgewiesen werden kann oder nicht. Die anderen Anschuldigungen sind wohl unstrittig. Eine Sicherheitsverwahrung ist eher unwahrscheinlich, darüber wird aber wohl erst vor Ablauf der Strafe entschieden, somit wäre das für das Strafverfahren an sich noch nicht wirklich relevant.

    [klugschei?] Je nachdem wie "NOW" man spielt: Vor ein paar Tagen wurde die Sicherungsverwahrung reformiert, sodass sie nur noch angewendet werden kann, wenn es bereits im Urteil (zumindest unter Vorbehalt) so vorgesehen war. Insofern also sehr wohl relevant ;) [/klugschei?]

  17. Zu den Mi Go passt das überhaupt nicht!

     

    Zum einen handelt es sich bei den MiGo nicht um Insekten und sie werden auch nie damit verglichen (sondern mit Pilzen!), zum anderen waren die MiGo nie Herrscher über die Erde (bzw. die dominante Spezies).

    Abgesehen davon haben die MiGo kein Interesse daran, die Menschheit zu "übernehmen"; sie heuern vielleicht Agenten an, die ihre "Interessen vertreten", aber Menschen stellen für sie eher ein interessantes Forschungsobjekt dar, insbesondere aufgrund des intuitiven Verstands...in Delta Green wird näher darauf eingegangen. Und mit Wissen speichern haben sie sowieso ihre Probleme, da ihnen nur begrenzter Speicherplatz zur Verfügung steht (und sie deswegen schon bewusst ihre Erinnerungen an ihre Ursprünge gelöscht haben, weil es nicht mehr als relevant befunden wurde).

  18. Original von Konradin

    Und wieder en Nachtrag: Die grosse Rasse als Käferrasse ist keine Idee aus den Geschichten, egal ob von Lovecraft oder a la Lovecraft. Ausgearbeitet und ausgerbeitet wurde die Idee ausschlie?lich in dem entsprechenden Szenario, soweit ich weiss ....

     

    Das ist meines Wissens nach nicht ganz korrekt. In "Der Schatten aus der Zeit" wird zumindest randseitig erwähnt, dass nach den Menschen eine Käferrasse die dominante Spezies sein würde und die Gro?e Rasse vorhat, sich in diese zu projizieren. Wirklich ins Detail geht dabei aber nur besagtes Szenario.

  19. Mit dem Textfeld läuft man halt schnell Gefahr, dass niemand mehr die Antwortmöglichkeiten ankreuzt, sondern nur noch eigene Prosa verfasst, weil die Möglichkeiten fast nie zu 100% auf einen passen...ich würde es eher so lösen, dass ankreuzen verpflichtend ist und zur Ergänzung noch ein Textfeld - dieses Textfeld dient nicht der eigentlichen Auswertung sondern nur dir als Frageersteller zum Hinzufügen neuer Antworten oder Anpassung bereits vorhandener. Somit wird die Umfrage selbst im Laufe der Zeit besser, ohne dabei wesentlich an Auswerteaufwand zu gewinnen. Dazu sollte es die Option geben, die Umfrage erneut ausfüllen zu können, vorausgesetzt man nennt dir die alte Abstimmnummer, sodass dieser Eintrag gelöscht werden kann. Oder du führst einen Reset durch, wenn die Umfrage nennenswert überarbeitet wurde bzw. "Release Candidate" Status erreicht hat.
  20. Original von Henry Fox

    Vielleicht sind sie verletzt, kurieren sich aus, müssen auf die Beerdigung des Bruders, haben einen Rechercheauftrag für die Gruppe bekommen etc. pp. So wird das bei uns gelöst. Wie gesagt, wirkt manchmal extrem konstruiert, aber Schwamm drüber...

     

    Das hatte ich noch vergessen...SCs, deren Spieler nicht da waren, durften von dem anwesenden Teil der Gruppe auch nach Belieben für unliebsame Tätigkeiten wie bestimmte, aber nicht nutzlose, Recherchen, Observationen oder Wache schieben eingesetzt werden.

  21. Original von Jehane

    Dass ihren Charakteren unter Umständen was passieren kann, wissen die Spieler - ich hab alle zu Beginn der Kampagne drauf vorbereitet, dass CoC nicht notwendigerweise "gesund" für die Charaktere ist und die auch mal sterben können.

     

    Das ist richtig und gut so, aber nicht direkt das, was ich in dem Zusammenhang gemeint hab. Abwesende Spieler haben häufig die Erwartung, wenn sie dann irgendwann zurück kommen, dass sie ihren Charakter unversehrt entgegen nehmen können, oder finden es schlichtweg "unfair", wenn ihr Charakter stirbt, ohne dass sie eine Chance hatten, Einfluss auf das Geschehen zu nehmen - dabei geht es weniger um das Risiko beim Spielen, sondern um die Machtlosigkeit.

     

    Und wie gesagt: Kommunikation ist das wichtigste. Lass dir regelmä?ig Feedback geben und geh auf deine Spieler ein. Aber mach ihnen auch klar, dass beide Seiten gleicherma?en die Verantwortung für ein gutes Spielerlebnis tragen. So findest du auch recht schnell heraus, wer wirklich interessiert an der Sache ist.

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