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Pablo reicht den Milchshake aus der Küche und Jacky stellt ihn vor dir auf den Tresen und hört dir interessiert zu, das vertreibt die Langeweile hinter der Bar bis das Geschäft am späten Nachmittag losgeht. "Es stimmt, er könnte ihr Vater sein..." murmelt sie "...Abi, ja die ist noch solo, hat einfach kein Glück mit den Männern, der Simon wäre ein guter für sie gewesen!" Jacky kommt in´s schwärmen "...oder so ein Cowboy wie du, Cowboy!" Fährt sie fort. "Sie baucht einfach jemanden der sie hier rausbringt, das ist einfach kein Ort für ein junges Ding wie Abi!" "Weist du Herzchen ich stehe, auf Männer an denen auch was dran ist..." sie lächelt wieder und zwinkert dir zu "...nicht so ne halbe Portion wie du,..." und meint es nicht böse "...aber brich ihr nicht das Herz, sonst bekommst du es mit mir zu tun und das ist kein Spaß, Pablo kann ein Lied davon singen!" Spielerisch droht dir Jacky mit erhobenem Zeigefinger. Pablo murmelt irgendwas aus der Küche, etwas das weder du noch Jacky wirklich verstehen könnt.
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"Oh Cowboy..." sie zwinkert dir zu "...haben die zwei ´was miteinander, also der Alte und die Lady?" Sie grinst breit, Tratsch scheint ihr zu gefallen. "Was den Milchshake angeht, kann Pablo einen machen, wir haben aber nur Vanillie Eiscreme? Der Rest geht hier nicht so gut!" Jacky klopft an die durchreiche und gibt Pablo in der Küche Anweisungen "Hacer el vaquero un batido. Vainilla, lo tengo!" "Kommt gleich!" Sie lächelt wieder. "Sie sehen garnicht aus wie jemand der bei einer Versicherung arbeitet!?" Mit den Worten stellt sie dir deinen Milchshake hin. "Sie sehen mehr aus wie ein Stuntman!"
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@ 123 sorry, dafür, aber bei dem Tempo das ich zur Zeit gehen kann wäre das nicht in wenigen Posts abgehandelt gewsen. Ich hätte gedacht, das bei DP und Nyre noch mehr kommen würde und wollte dich nicht auf dem trockenen sitzen lassen. Wenn die zwei aber zeitnah durch sind, würde ich lieber in der Hauptstory weitermachen. Das Abenteuer ist schon komplex genug.
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Dann lass uns lieber ohne den Nebenplot weitermachen. Hätte sich das bei euch noch in die Länge ziehen, wäre das Okay gewesen, aber so hält das dann nur auf.
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und btw wenn ihr (DP / Nyre) jetzt schon durch seit möchte ich das Spiel durch den Nebenplot nicht aufhalten. Das Vorankommen in der Story wäre mir wichtiger, als ein Nebenplot der nur Fluff wäre / ist. Dafür habe ich noch viel zu viele andere Eisen im Feuer...von At your Door
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Ach ist das herrlich einen Mod in der Gruppe zu haben Perfekt danke!
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Ich habe mal einen Nebenplott für Michael und das Gespräch mit Neal aufgemacht. Für 123 gehts also da weiter. Dann kommen die beiden "Konversationen" sich nicht ständig in die Quere.
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Wir haben eine kleine Zeitverschiebung in dem Spiel. D.h. ihr zwei, also Jimmy und Vivian werdet das Diner erst betreten wenn Neal wieder weg ist...so als kleiner Ausgleich zu dem Traum.
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Tobt euch aus, meinen Segen habt ihr und wenn es länger dauert, so what, den Cowboy bekomme ich schon beschäftigt.
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Jetzt am frühen Nachmittag ist im Jackys noch nicht viel los. Am Mittag waren ein paar Farmer hier und haben sich mit Michael den Tresen geteilt, ein paar Drinks gekippt ein Bar-Meal herunterschlugen und sind dann wieder ihrem Tagesgeschäft nachgegangen. Abigail, die Bedienung mit den engen Hosen und langen Zopf, spielt allein Poolbillard, hin und wieder wirft sie einen Blick in den Schankraum ob nicht doch noch andere Gäste auftauchen. Die Jukebox ist aus und das Surren des Deckenventilators wird nur selten durch Geräusche aus der Küche unterbrochen wenn Pablo das Essen für den Abend vorbereitet. Jacky steht gelangweilt hinter der Bar, heute ist es ein blaues T-Shirt mit weißer Aufschrift "I love Country" das ihre doppel D-Oberweite zu bändigen versucht. "Hey Cowboy, siehst ganz schön fertig aus, war ne lange Nacht, was?" sagt sie dann zu Michael. "Willst du noch ein Bier, geht auf´s Haus. Habt ihr mit Mr. Tate gesprochen? Geht's dem Jungen gut, war lange nicht mehr in der Stadt!?" Fragend blickt sie zu Michael, während sie ohne seine Antwort abzuwarten bereits ein weiteres, eiskaltes Bier hervorholt.
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Klar lass dir Zeit, ich bin den Nachmittag über auch raus und werde erst heute Abend wieder reinschauen, bzw. später Nachmittag...tippe ich mal.
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sorry...lol...LAPD
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@ 123 du sagtest das du einen Kontakt bei dem LAPD hast magst du mir den mal näher beschreibn, also grob wer er ist und was er macht und was ihn zu deinem Kontakt gemacht hat. Das könnte in diesem Kapitel wichtig werden. Ich denke ich setze heute einen kleinen Stimmungspost an der Bar, dort können die anderen Charaktere sich dann auch nach und nach einfinden, würde ich vorschlagen!?
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So fertig, das neue Kapitel ist gestartet! So ganz bin ich nicht damit zufrieden, so stark in euer Handeln einzugreifen. Aber das ist leider immer noch ein Forenspiel, am Tisch wäre das weitere Vorgehen auf der Farm ein Vorgang von Minuten, hier von Tagen. Daher der kleine Kompromiss euch so zurück nach Tehachapi zu bringen. @ 123 ich will dich und deinen Char nicht von solchen Szenen wie dem Traum ausschließen, aber du hast das Wesen noch nicht gesehen. Wenn du in dieser Nacht ebenfalls eine Begegnung der dritten Art haben willst, steht es dir frei diese im Rahmen deines Chars einzubauen. Dein Fieber ist am nächsten morgen weg und auch der Arm ist abgeschwollen. Es war nur die erste Reaktion auf den Biss und den POT Wurf hast du ja geschafft, so dass keine weiteren Symptome folgen werden.
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Tehachapi Montag 15. Juni 2015 Während Michaels Schlaf nur schwarz und tief ist werden Vivian und Jimmy erneut von einem Traum geplagt. Sie sind wieder zurück im Tal, allein und es ist Tag, die Sonne brennt und in der Ferne verschwimmen die Felder und die Bäume an der Straße im Hitzeflimmern. Sie sitzen auf der Veranda der Farm, das Holz des alten Schaukelstuhls knarzt. Unweit von euch steht ein roter 3er BMW auf dem Hof der Farm. Auf eurem Schoss, ein schnurrendes Fellknäuel das seinen Kopf an eurer Hand reibt. Idylle, es ist still und nur der Wind spielt mit den Wipfeln der Bäume und dem Gras. Der Bergwald rauscht um euch herum an den Hängen der Berge. Dann verändert sich etwas, eine einzelne Gestallt erscheint am Ende der Zufahrt, aber die Figur ist durch das Hitzeflimmer schrecklich verzerrt. Sie scheint die Form zu verändern als hätte sie keine und doch gleichzeitig viele. Ihr könnt euch nicht daran erinnern das ihr ein Auto gesehen hättet. Das Schnurren in eurem Schoß erstirbt und weicht einem bösartigem Fauchen, dann springt das Fellknäuel davon. Die Gestallt schreitet die Zufahrt entlang, zwischen den Bäumen der Alle hindurch und kommt in Richtung Farm. Eine tiefe Furcht erfasst euch, mit ihr verändert sich die Stimmung. Die Bäume der Alle verändern sich je weiter die Gestallt auf euch zukommt. Das Rauschen des Bergwaldes nimmt ständig zu als wenn ein Orkan in den Bergen wüten würde. Ihr erkennt es nicht sofort, aber die Bäume gleichen dem Wesen das Jatik euch gezeigt hat. Ölig schwarze Haut, mit einem riesigen runden Maul voller scharfer Zähne, die euch an das Revolvergebiss eines Hai´s erinnern, in der Mitte und nach oben auswuchernden langen Tentakel. Ein Baum nach dem anderen pervertiert in ein Monster aus eurem Alptraum, in etwas das in dieser Existenz keinen Platz haben darf. Diese hier sind viel größer als die Miniaturversion aus Jatiks Büro und überragen die Gestallt bei weitem. Ätzender Speichel rinnt aus den Mäulern, ein beißender Gestank liegt in der Luft und ihre Tentakel wiegen sich in einem Wind den nur sie verspüren, während der Fremde weiter auf euch zuschreitet. Unter seinen Schritten bersten Steine und Staub wallt auf, als hätte sein Körper ein Gewicht das weit über dem liegen würde das sein Körper eigentlich haben dürfte. Langsam kommt er näher und ihr könnt ihn deutlicher erkennen, ein kleiner Farbiger, mit angegrauten Haar und sauber gestutztem Vollbart in einem teuren Anzug. Während er durch die Reihen der Bäume schreitet, trägt der Wind ein altes Volkslied zu euch herüber das er summt während er immer weiter auf euch zugeht. Mhhh Mh Mhhhhhhhh hangman, Slack your line, Slack it just a while, 'Cause I think I see my papa comin', Travelin' many a mile, Travelin' many a mile. "O, papa, papa, papa, Did you bring gold For to pay this hangman's fee, Or did you come to see me swingin' High from this hangman's tree, High from this hangman's tree?" "(Name des Charakters), (Name des Charakters), (Name des Charakters), I brought you no gold For to pay that hangman's fee, But I came to see you swingin', swingin' High from that hangman's tree, High from that hangman's tree." "Hangman, hangman, Slack your line, Slack it just a while, 'Cause I think I see my mama comin', Travelin' many a mile, Travelin' many a mile. "Mama, mama, mama, Did you bring gold For to pay this hangman's fee, Or did you come to see me swingin' High from this hangman's tree, High from this hangman's tree?" "(Name des Charakters), (Name des Charakters), (Name des Charakters), I brought you no gold For to pay that hangman's fee, But I came to see you swingin', swingin' High from that hangman's tree, High from that hangman's tree." "Hangman, hangman, Slack your line, Slack it just a while, 'Cause I think I see my lover comin', Travelin' many a mile, Travelin' many a mile. Dann plötzlich, ohne das ihr sagen könntet das er näher gekommen ist, steht er direkt vor euch. Von ihm geht eine unheimliche Präsenz aus, Verfall und unterdrückte Gewalt, wie eine Kernspaltung die kurz davor steht dieses Tal und alles darin in einem weißen Blitz aus Hitze vergehen zu lassen. Ihr wisst das nur eine Kleinigkeit ausreicht um das Fass zum überlaufen zu bringen. In den Augen des schwarzen brennt ein tiefes Feuer und jedesmal wenn er den Kopf bewegt ziehen sie, ähnlich wie bei Jimmys Nachtsicht, brennende Linien hinter sich her. Dann unvermittelt hält er euch eine Karte hin, sie ist weiß, leer und als ihr sie dreht ist auf der Rückseite ein Galgenmännchen gemalt, erschrocken blickt ihr auf aber der Schwarze ist weg. Nur die letzten Strophen seines Liedes hängen noch in der Luft. "Sweetheart, sweetheart, sweetheart, Did you bring gold For to pay this hangman's fee, Or did you come to see me swingin' High from this hangman's tree, High from this hangman's tree?" "(3x Name des jeweils anderen Chars, bei Jimmy: Vivian, bei Vivian: Jimmy), I brought you that gold For to pay that hangman's fee, 'Cause I don't want to see you swingin', swingin' High from no hangman's tree, High from no hangman's tree." Die Karte fällt euch aus der Hand. Um die Farm herum haben die Baum-Dinger einen Kreis gebildet und euch eingeschlossen. Ihr seit verloren, klein in einem Wald aus Ungeheuern. Die Karte dreht sich während sie fällt, weiß, Galgenmännchen, weiß, Galgenmännchen, je länger sie fällt desto mehr verändert sie sich bis schließlich eine Tarotkarte, der Gehängt, auf den staubigen Boden vor euren Füßen fällt und eine Windbö sie unter Staub vergräbt. Zurück bleibt eine Frage, mehr ein Gefühl das euch bis zum Aufwachen verfolgt. War es eine Drohung oder war es eine Warnung vor dem was da draußen im Feld lauert, dem gehängten Aiden und seinem Henker? Nach Luft schnappend schreckt ihr auf, es ist heiß und stickig in dem Zimmer. Vor eurem Zimmer röhrt dröhnend der Motor eines Motorrads und ein Blick auf die Uhr zeigt das es kurz nach drei Uhr am Nachmittag ist. Erschöpft und erschlagen fallt ihr zurück auf das Bett, für einen kurzen Augenblick meint ihr den beißenden Gestank aus eurem Traum zu vernehmen der im Zimmer liegt, aber das muss Einbildung sein. Anstatt dem Gesang der Blumen summt nur die Klimaanlage im Hintergrund. Ein neuer Tag ist für die Menschheit angebrochen und ihr seit ein Teil davon. Auch wenn ihr noch nicht wisst welche Rolle ihr noch zu spielen habt.
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Während Michaels Schlaf nur schwarz und tief ist werden Vivian und Jimmy erneut von einem Traum geplagt. Sie sind wieder zurück im Tal, allein und es ist Tag, die Sonne brennt und in der Ferne verschwimmen die Felder und die Bäume an der Straße im Hitzeflimmern. Sie sitzen auf der Veranda der Farm, das Holz des alten Schaukelstuhls knarzt. Unweit von euch steht ein roter 3er BMW auf dem Hof der Farm. Auf eurem Schoss, ein schnurrendes Fellknäuel das seinen Kopf an eurer Hand reibt. Idylle, es ist still und nur der Wind spielt mit den Wipfeln der Bäume und dem Gras. Der Bergwald rauscht um euch herum an den Hängen der Berge. Dann verändert sich etwas, eine einzelne Gestallt erscheint am Ende der Zufahrt, aber die Figur ist durch das Hitzeflimmer schrecklich verzerrt. Sie scheint die Form zu verändern als hätte sie keine und doch gleichzeitig viele. Ihr könnt euch nicht daran erinnern das ihr ein Auto gesehen hättet. Das Schnurren in eurem Schoß erstirbt und weicht einem bösartigem Fauchen, dann springt das Fellknäuel davon. Die Gestallt schreitet die Zufahrt entlang, zwischen den Bäumen der Alle hindurch und kommt in Richtung Farm. Eine tiefe Furcht erfasst euch, mit ihr verändert sich die Stimmung. Die Bäume der Alle verändern sich je weiter die Gestallt auf euch zukommt. Das Rauschen des Bergwaldes nimmt ständig zu als wenn ein Orkan in den Bergen wüten würde. Ihr erkennt es nicht sofort, aber die Bäume gleichen dem Wesen das Jatik euch gezeigt hat. Ölig schwarze Haut, mit einem riesigen runden Maul voller scharfer Zähne, die euch an das Revolvergebiss eines Hai´s erinnern, in der Mitte und nach oben auswuchernden langen Tentakel. Ein Baum nach dem anderen pervertiert in ein Monster aus eurem Alptraum, in etwas das in dieser Existenz keinen Platz haben darf. Diese hier sind viel größer als die Miniaturversion aus Jatiks Büro und überragen die Gestallt bei weitem. Ätzender Speichel rinnt aus den Mäulern, ein beißender Gestank liegt in der Luft und ihre Tentakel wiegen sich in einem Wind den nur sie verspüren, während der Fremde weiter auf euch zuschreitet. Unter seinen Schritten bersten Steine und Staub wallt auf, als hätte sein Körper ein Gewicht das weit über dem liegen würde das sein Körper eigentlich haben dürfte. Langsam kommt er näher und ihr könnt ihn deutlicher erkennen, ein kleiner Farbiger, mit angegrauten Haar und sauber gestutztem Vollbart in einem teuren Anzug. Während er durch die Reihen der Bäume schreitet, trägt der Wind ein altes Volkslied zu euch herüber das er summt während er immer weiter auf euch zugeht. Mhhh Mh Mhhhhhhhh hangman, Slack your line, Slack it just a while, 'Cause I think I see my papa comin', Travelin' many a mile, Travelin' many a mile. "O, papa, papa, papa, Did you bring gold For to pay this hangman's fee, Or did you come to see me swingin' High from this hangman's tree, High from this hangman's tree?" "(Name des Charakters), (Name des Charakters), (Name des Charakters), I brought you no gold For to pay that hangman's fee, But I came to see you swingin', swingin' High from that hangman's tree, High from that hangman's tree." "Hangman, hangman, Slack your line, Slack it just a while, 'Cause I think I see my mama comin', Travelin' many a mile, Travelin' many a mile. "Mama, mama, mama, Did you bring gold For to pay this hangman's fee, Or did you come to see me swingin' High from this hangman's tree, High from this hangman's tree?" "(Name des Charakters), (Name des Charakters), (Name des Charakters), I brought you no gold For to pay that hangman's fee, But I came to see you swingin', swingin' High from that hangman's tree, High from that hangman's tree." "Hangman, hangman, Slack your line, Slack it just a while, 'Cause I think I see my lover comin', Travelin' many a mile, Travelin' many a mile. Dann plötzlich, ohne das ihr sagen könntet das er näher gekommen ist, steht er direkt vor euch. Von ihm geht eine unheimliche Präsenz aus, Verfall und unterdrückte Gewalt, wie eine Kernspaltung die kurz davor steht dieses Tal und alles darin in einem weißen Blitz aus Hitze vergehen zu lassen. Ihr wisst das nur eine Kleinigkeit ausreicht um das Fass zum überlaufen zu bringen. In den Augen des schwarzen brennt ein tiefes Feuer und jedesmal wenn er den Kopf bewegt ziehen sie, ähnlich wie bei Jimmys Nachtsicht, brennende Linien hinter sich her. Dann unvermittelt hält er euch eine Karte hin, sie ist weiß, leer und als ihr sie dreht ist auf der Rückseite ein Galgenmännchen gemalt, erschrocken blickt ihr auf aber der Schwarze ist weg. Nur die letzten Strophen seines Liedes hängen noch in der Luft. "Sweetheart, sweetheart, sweetheart, Did you bring gold For to pay this hangman's fee, Or did you come to see me swingin' High from this hangman's tree, High from this hangman's tree?" "(3x Name des jeweils anderen Chars, bei Jimmy: Vivian, bei Vivian: Jimmy), I brought you that gold For to pay that hangman's fee, 'Cause I don't want to see you swingin', swingin' High from no hangman's tree, High from no hangman's tree." Die Karte fällt euch aus der Hand. Um die Farm herum haben die Baum-Dinger einen Kreis gebildet und euch eingeschlossen. Ihr seit verloren, klein in einem Wald aus Ungeheuern. Die Karte dreht sich während sie fällt, weiß, Galgenmännchen, weiß, Galgenmännchen, je länger sie fällt desto mehr verändert sie sich bis schließlich eine Tarotkarte, der Gehängt, auf den staubigen Boden vor euren Füßen fällt und eine Windbö sie unter Staub vergräbt. Zurück bleibt eine Frage, mehr ein Gefühl das euch bis zum Aufwachen verfolgt. War es eine Drohung oder war es eine Warnung vor dem was da draußen im Feld lauert, dem gehängten Aiden und seinem Henker? Nach Luft schnappend schreckt ihr auf, es ist heiß und stickig in dem Zimmer. Vor eurem Zimmer röhrt dröhnend der Motor eines Motorrads und ein Blick auf die Uhr zeigt das es kurz nach drei Uhr am Nachmittag ist. Erschöpft und erschlagen fallt ihr zurück auf das Bett, für einen kurzen Augenblick meint ihr den beißenden Gestank aus eurem Traum zu vernehmen der im Zimmer liegt, aber das muss Einbildung sein. Anstatt dem Gesang der Blumen summt nur die Klimaanlage im Hintergrund. Ein neuer Tag ist für die Menschheit angebrochen und ihr seit ein Teil davon. Auch wenn ihr noch nicht wisst welche Rolle ihr noch zu spielen habt. Weiter gehts im nächsten Kapitel
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Jimmy stemmt Michael hoch und verpasst dabei dem Paraquat-Kanister einen Fußtritt, so dass dieser nicht im Weg ist. Vivian hilft dabei Michael hochzustemmen und so tritt das Trio den Rückzug an. Michael mehr bewusstlos als wach in der Mitte die Arme über die Schultern gelegt wird er zurück zum Auto geschleift. Vivian´s und Jimmy´s Atem geht schwer, der Schweiß rinnt in klebrigen Rinnsalen ihren Rücken hinunter, mehr als einmal haben sie das Gefühl das Gras greift nach ihren Knöcheln, versucht sie daran zu hindern das Tal zu verlassen, aber schließlich erreichen sie erschöpft den Dodge Ram. Michael ist zwischenzeitlich wieder zu Bewusstsein gekommen, aber etwas hat den Cowboy verändert. Er umklammert das Kruzifix das um seinen Hals baumelt und murmelt unverständliches Zeug über drei Kreuze und einen Messias. Jimmy und Vivian legen ihn in dem Ram auf die Rücksitzbank. Ein schneller Blick unter die Motorhaube verrät, das es noch eine ganze Zeit dauern wird bis das Herbizid wirken wird, oder gar nicht. Die Oberfläche des Grases ist angegriffen, fleckig, aber das Gras hat nichts von seiner Zähigkeit verloren. Ohne weitere Worte schnappt sich Jimmy das Schwert von Michaels Rucksack und fängt an das Gras abzuhacken. Strang für Strang, Stängel für Stängel arbeitet er den Motor frei so gut es geht. Vivian sitzt derweil am Steuer und auf Jimmy´s Zeichen hin versucht sie den Ram zu starten, stotternd röhrt der Motor auf. Die Warnlampe für den Öldruck und die Motorelektronik leuchtet weiter, aber das Biest läuft, wenn auch nicht auf allen Töpfen rund. Jimmy blickt noch einmal über das Tal, das so friedlich und idyllisch sein könnte, das beste Stück Land im Umkreis und doch so schrecklich pervertiert durch das was Harold Gall hier gemacht hat. Fast, aber nur fast, denn er weiß es eigentlich besser, wünschte Jimmy sich Harold Gall hätte hier Drogen für das Kartell angebaut. "Komm schon..." fleht Vivian hinter ihm und er steigt ein, die Tür fällt hinter ihm zu. Kurz schließt er die Augen und Vivian drückt das Gaspedal durch, der Ram schießt nach vorne, weg von der Farm. In einem großen Bogen fährt sie den Wagen zurück auf die Straße und in Richtung Passhöhe. Hinter euch, weit weg auf dem Feld starren die Blumenaugen aus dem Schädel euch hinterher, wie ein Wächter, starr Richtung Pass. Um euch herum singen die Blumen, die Pflanzen, oder die Natur selbst: Bald! Bald! Bald! Bald! Bald! Mit stotterndem Motor fährt Vivian die Straße zum Pass hinauf, diesmal hält sie nicht an um die Straßensperre beiseite zu ziehen, sondern walzt mit dem Ram einfach drüber hinweg. Der Baumstamm zerbricht das Schild landet im Dreck. Ein kurzes Ruckeln das Jimmy aus dem Schlaf reißt in den er gefallen war sobald Vivian auf der Straße angekommen ist, etwas verwirrt blickt er sich um, stellt dann aber fest das Vivian die Sache im Griff hat. Jetzt deutlich langsamer fährt sie auf der von Schlaglöchern zerfetzten Piste runter in die Ebene und als ihr den Pass hinter euch lasst wird es still um euch herum. Herrlich still, gnädig still, so still das euch die Tränen kommen, der Gesang der Blumen bleibt hinter euch zurück, wie auch das Tal. Der Mond scheint auf verlassene Landstraßen, über die Brücke, vorbei an der Kreuzung mit dem Bullenschädel, vorbei an der Farm der Laurels. Ein einsames Licht brennt dort in der staubigen Dunkelheit. Vor eurem inneren Auge könnt ihr sehen wie die Mutter in der Küche versucht ihre Trauer mit billigem Fusel zu ertränken, während der Mann wortlos am Fenster steht und mit seinem versteinerten Gesicht hinaus starrt zu der Scheune die ihrer Tochter zum Verhängnis geworden ist. Schlaf findet heute Nacht keiner von beiden. Schwermut hängt über der Farm, die neue Generation hat hier draußen einfach keine Chance. Es ist drei Uhr morgens und am östlichen Himmel kündigt ein zarter Silberstreifen den Beginn des neuen Tages an als ihr endlich, mit letzter Kraft auf dem Parkplatz des Best Western Motels in Tehachapi fahrt. Der fette Nachtportier schaut nicht mal von seiner zweifelhaften Lektüre auf, als er euch die Schlüssel für drei Zimmer aushändigt und die Kreditkarte durchzieht. 16, 17 und 18 sind eure Zimmer, wie Geister verschwindet ihr nach einer Dusche in der Morgendämmerung in euren Betten. Jeder für sich allein mit dem was ihr erlebt habt, allein in dem Zimmer, allein mit dunklen Erinnerungen dann übermannt euch der Schlaf. Nur Michael kann nicht schlafen, er duscht auch nicht, er sitzt zusammengesunken auf dem Bett, das Kruzifix in der Hand und starrt auf das graue Zwielicht, das zwischen den Vorhängen hindurch scheint. Bis schlussendlich auch er, so wie er da sitzt in den Schlaf fällt.
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Dann mache ich hier heute Abend noch den Übergang und ihr könnt dann im neuen Kapitel weitermachen. Eure Chars sind mit ihren Kräften einfach zu sehr am Ende um hier noch etwas auszurichten. Als SL tippe ich mal, das nichts was ihr noch machen würdet, die Lage hier zu euren gunsten verbessert. - ich gehe davon aus ihr habt die Proben dabei, auch aus dem Gewächshaus usw. Dann sollte der Abschnitt hier zuende sein.
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Gut, wenn das für alle okay ist würde ich jetzt für die Gruppe den taktischen Rückzug einleiten. Jimmys Vorsatz zurück zu kommen ist gut, es ist eine open world Kampagne und ihr könnt hier jederzeit wieder aufkreuzen, niemand verbietet euch das. Meine Gruppe hat auch zwei Anläufe zur Farm gemacht. Damit würde ich dann auch ein neues Kapitel anfangen wollen.
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Dann bring den Cowboy wieder in die Senkrechte und schon könnt ihr fliehen. Sein Feuerzeug knöselt das Gras an und unmittelbar neben ihm läuft eine hochgiftige Chemikalie aus.
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Naa...geht bei der Vorlage nicht ohne deine Szene zu zerstören...ich wüsste jedenfalls nicht wie. Ist perfekt so wie es ist! Dieses zufällig in das Gras fallende Feuerzeug und ein Brand hätte was...damit könnte man das in Szene setzen, aber hier ist es perfekt so wie es ist.
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@ 123 das mit dem Feuerzeug...es ist leider das umgepflügte Feld...hier stehen, wenn überhaupt nur ein paar wenige, vereinzelte Grashalme. Für einen Brand reicht das nicht falls du das im Kopf hattest Das Feuerzeug hätte dir auf der anderen Seite zu Boden fallen sollen.
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So professionell wie möglich macht Jimmy sich an die Untersuchung der Leiche. Unter dem Latexhandschuhen ist die Haut schweißig und juckt, er muss den Rest seiner Willenskraft dafür aufwenden das Latex nicht einfach zu zerreißen. Er tastet die Taschen der Hose ab, die sind, bis auf ein Klappmesser und ein paar alte Quarter leer. In das Hirschhorn des Messergriffes sind die Buchstaben A. W. eingraviert. Dann nimmt er sich das Hemd vor, viel höher kommt er auch nicht, und fördert eine zerdrückte Packung Zigaretten, Lucky Strikes, hervor. Die Haarsträhnen sind zwar von der Sonne gebleicht, aber waren wohl mal blond, der Körper am Kreuz ist groß, die Ausrüstung und die Kleidung eher abgetragen, sofern man das noch sagen kann. Die Figur ist schlecht zu schätzen, Jimmy geht einmal um die Leiche herum und fummelt ein Schild aus dem Hosenbund. Größe M. Um die verwaschenen Buchstaben lesen zu können muss er sehr nah mit der Taschenlampe herangehen, so eine Untersuchung ist immer sehr persönlich. Ein wenig ekelt es Jimmy, aber der Job bringt das mit sich und was hier erschreckend ist, ist nicht die Leiche, sondern was aus ihr geworden ist und wie. In Gedanken geht Jimmy die Fakten durch während er die Leiche noch mal ableuchtet. Wanderschuhe, vielleicht ein Hiker, wenig dabei, jemand aus der Gegend, er kann nicht weit weg wohnen, groß, blond...Jimmy muss zu dem am Boden liegenden Michael blicken, alte Kleidung die schon vor dem eintritt des Todes nicht die beste war. Jimmy erinnert sich an Abigails Worte aus dem Diner "...Tom´s Sohn, Aiden, ist mal wieder weggelaufen, ist kein großes Ding, er ist sechzehn, so ein junger Ableger von dem Cowboy da…“ sie nickt zu Michael „…blond, schlaksig..." Alles zusammengenommen eine schlechte Nachricht für Tom, das muss sein Sohn Aiden sein, der Ausreißer, der immer wieder zurück kommt wenn ihm das Essen ausgeht. Diesmal nicht überlegt Jimmy traurig und streicht sich mit der Rückseite der Hand über die Stirn. Diesmal nicht... Hinter dem Kreuz kann er das bleiche Gesicht von Vivian ausmachen die sich um dem am Boden liegenden Michael kümmert. Über allem liegt die Stille der Welt und der verheißungsvolle Gesang der Blumen in euren Köpfen. Ein Gesang der sagt: Bald!
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Ich würde es bevorzugen wenn die gs nicht allzu sehr in Regeln gepresst wird. Such dir was schönes aus, ich überlasse es den Spielern und vor allem spielt es aus. @ all Danke für das große Lob. Wie ich immer sage, herausragende Spieler inspirieren mich zu herausragenden Leistungen als SL, ist ein geben und nehmen!! Bei lustlosen Spielern hätte ich wahrscheinlich gechrieben: "Da hängt halt nen Typ ne, ist tot. Die Blumen haben ihn an das Holzkreuz gefesselt." @ all ihr könnt euch alle 1W2 Cthulhu Mythos als Skill aufschreiben. Ihr erhaltet ganz langsam Einblick in das wahre gefüge der Welt. btw. True Detektive Staffel 1 ist genial. Ein Abenteuer in Louisiana, so tief in den abergläubischen, hoch religiösen Südstaaten, mit den Sümpfen, Rednecks und der Hitze. Fette Ideen für Beschreibungen spuken da bei mir durch den Kopf In so einem Setting würde ich gerne mal spielen!
