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Everything posted by -TIE-
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Ist glaube ich auch sehr Spielerabhängig. Manche Spieler brauchen keine Angaben wer, wann, wo in der Szene steht die nehmen es als Chaos hin, oder in ihrer Fantasie ist die Szene klar, ohne das es sich zwingend mit den Vorstellungen des SL decken muss. Andere Spieler wiederum haben ihren Spaß daran, genau diese Informationen in ihr Spiel mit einfließen zu lassen. Sei es weil sie sich daraus einen (taktischen) Vorteil erhoffen, Spaß am Stellungsspiel haben usw. Es gibt viele Faktoren die das Beeinflussen und so spielt jede Gruppe anders. Mal mehr durch den SL geprägt, mal mehr durch die Spieler. Meine Spieler waren von der Sorte "Wir gehen da mal rüber" wollten dann aber genau wissen wer wo steht wenn es zur Action kam. Daher mein Ansatz: Beschreibt es genauer. So muss jeder SL für seine Spieler sein eigenes Konzept entwickeln, wie andere es machen kann da nur als Denkanstoß dienen.
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Ich bin das Problem von der anderen Seite her angegangen. Ich habe die Spieler dazu aufgefordert mir genauer zu beschreiben was sie machen. Weg von dem "Wir gehen da mal rüber" zu "Ich laufe über die Straße, schlängel mich durch den Verkehr und stelle mich dann an der Abendkasse an, immer wieder schaue ich mich um und schaue ob die anderen schon da sind." Dann gibt es wenig Probleme damit wer wo steht, weil die Spieler sich in ihrer Beschreibung selbst in der Welt platzieren. Im obigen Beispiel weiß ich zum Beispiel das der Spieler läuft...sich also schnell bewegt, über die Straße läuft und dann an der Abendkasse steht. Viel mehr als "Ich gehe da mal rüber" Wenn alle in der Gruppe plastischer beschreiben, wird die Szene für beide lebendiger. Für den SL aber auch für die Spieler die so tiefer in das Abenteuer eintauchen. Das gleiche gilt zum Beispiel für das betreten des Stadtarchiv´s. Klar kann man das abhandeln mit: "Ich gehe da rein" Aber es wäre doch viel besser wenn die Spieler das selbst mit ein wenig Leben füllen und es ausspielen/beschreiben wie sie das Archiv betreten. Ist nicht so starr wie eine Checkliste...kaschiert aber ganz gut das es für den SL doch eine ist Die Spieler werden sich damit vielleicht anfänglich schwer tun, weil es sie aus dem passiven in´s aktive holt, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie sich schnell daran gewöhnen. Als kleines SL Druckmittel, wenn sie es nicht beschreiben sind sie für die Folgen selbst verantwortlich, weil ich als SL dann ggf. die Reihenfolge und den Stand in der Szene bestimme. Das wirkt...bzw. hat bei meiner Gruppe gewirkt.
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Mhh...schwer zu beschreiben. Ich hatte mal versucht mit dem Snipping Tool ein Bild zu machen, habe es online gestellt und wollte es dann hier einfügen, aber für das Format, egal welches ich zum Speichern nehme, scheine ich keine Berechtigung zu haben. Ich versuchs mal in Textform: Oben in der Tool-Leiste ist das typsiche Verlinkungssymbol, wie man es vom Smartphone her kennt "Sie haben zwei übereinstimmente Kontakte" usw. Sieht in etwa so aus (-)+ ist das neunte Symbol von links. Wenn du jetzt einen Link mit einem Wort verknüpfen willst markierst du das entsprehende Wort, klickst in der Zeile oben auf das Symbol...kein Plan ob es dafür auch eine Tastenkürzel gibt...und in das dann erscheinende Dialogfeld fügst du den Link ein. Ich hoffe das ist nachvollziehbar.
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Warum so passiv? Die Herren sind bestimmt an deiner Meinung interessiert?
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Je nachdem wie eure nächsten Schritte aussehen müsste ich wissen wie weit ich beschreiben soll. Also bis ihr z.Bsp. das Auto abgestellt habt, oder bis ihr ausgestiegen seit und das erste mal die Farm sehen könnt usw. Einfach damit ich weiß bis wohin ich euch lenken soll und ab wann ihr wieder in die Story eingreifen wollt. Ausgenommen davon sind natürlich alle dazwischenliegenden Ereignisse...aber ich will nicht spoilern.
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...naja, er weiß ja jetzt wie es ist sich zu verschätzen...
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Kampfregeln: Initiative = Geschicklichkeit Sollte Standard sein, glaube ich. Ihr handelt also in der Reihenfolge eurer Geschicklichkeit mit folgenden Modifikationen: Handfeuerwaffe: -1 MP: -2 Gewehr: -3 (Sturmgewehre, Jagdgewehre, Flinten usw.) LMG: -4 (M249 SAW, alles ab 5,56mm abwärts MG: -5 (M60, MG 3, M240 alles ab 7,62mm aufwärts leichte schusssichere Westen: -1 (Rüstung 1 -5) mittlere schusssichere Westen: -2 (Rüstung 6 - 10) schwere schusssichere Westen: -3 (Rüstung 11 - ) Ich habe keine aktuellen Werte, leider. Eine Kevlarweste wird mit 8HP angegeben (engl. 5th Edition). Aber ihr solltet euch in den Werten wiederfinden. Die Abzüge sind kumulativ. Feuermodi. halbautomatisch: # Angriffe gem. Waffenprofil Salvenfeuer: 2 Angriffe die Runde mit 3 x Schaden Also wird bis zu zweimal gegen den Skill gewürfelt, trifft die Salve erhält das Ziel z.Bsp. 3 x 2W6 Schaden, Rüstung zählt jeweils vollautomatisches Feuer: 15 einzelne Angriffe (dank Würfelserver kein Problem) aufteilen auf mehrere Ziele möglich sofern sie dicht beisammen stehen. Kritische Treffer: Der Schütze kann sich aussuchen wo er trifft, ggf. auch an Stellen ohne Rüstung, bzw. der Treffer wird beschrieben. Auswirkungen nach dem gesunden Menschenverstand. Bei einem Kopfschuss werde ich keinen Schaden auswürfeln. Selbst wenn das Ziel nicht stirbt, ist es für den Kampf aus dem Rennen.
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Ich sage nur unterschätzt die menschlichen Gegner nicht...
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ranfahren...von oben aus schwer zu sagen...du blickst auf eine Ebene herab. Vielleicht auf 150-200m und ja dafür müsstet ihr den Baumstamm wegschleppen, ist aber nur eine magere Fichte noch dazu eine kleine. Blechschäden einkalkuliert könnte der Ram dieses Hinterniss wahrscheinlich auch einfach überwalzen. Zum laufen, ersteinmal müsstet ihr die gut 500m Höhenunterschied überwinden und dann sinds ca. 2,5km bis zur Farm. Was nicht das Problem ist...für eine Flucht wären es aber auch 2,5km und 500 Höhenmeter zurück zum Wagen
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Den Truck in der Ebene zu verstecken ist schwer, was euch aber auffält, dort unten ist es leicht hügelig. Ihr könntet hinter einem der Hügel, außer Sichtweite der Farm parken. Das Auto selbst ist aber bei der größe und Farbe (auch wenn es jetzt eine Staubschicht hat) weithin zu sehen. Das Feld über der Farm ist umgeflügt. Das Feld unter der Farm (von euch aus gesehen) ist mit Gras bewachsen...schwer zu sagen auf die Distanz....vielleicht Hüfthoch. Ein Gebäude steht im Feld, etwas abseits der Farm, die Sonne spiegelt sich schwach in ihm.
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okay...du jungs müssen eh noch einen Schlachtplan ausarbeiten Hast also Zeit.
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Zu dem Video, darauf ist nicht mehr zu sehen als in echt auch zu sehen ist. Auch wenn ihr maximal zoomt sind die Häuser immer noch klein. Erschwerend kommt hinzu, dass das Display der Kamera im Vergleich zu einem Monitor oder Fernseher entsprechender Qualität winzig ist. Wirkliche Auswertung könnt ihr nur fahren wenn ihr den Film auf einem anderen Medium seht. Was zu erkennen ist, für alle, der schwarze Streifen der sich um die Farm herumzieht. Aber wieder ist nicht zu erkennen ob es der Schatten eines Zaunes ist oder Erde...so tief wie die Sonne steht, bzw. die Lichtquelle hinter den Bergen macht Schatten Sinn (umgepflügte Erde aber auch), erscheint dafür aber zu dunkel. Aber 1,5 Meilen sind noch knapp 2500m...so einfach wird das nicht. Dazu kommen die tücken der modernen Digitalen Welt. Der Sensor der Kamera braucht etwas um den Schärfeabgleich hinzubekommen. Wenn ihr also mit maximaler Vergrößerung einfach in die Landschaft haltet erscheint das Bild auf dem kleinen Monitor evt. scharf, schaut ihr euch das gleich aber am Fernseher oder Monitor an werdet ihr feststellen das es nicht scharfgestellt ist. (Also bei diesen Weiten!!) Alles was ihr in der näheren Umgebung -50m aufnehmt, kein Problem...auch darüber hinaus...aber 2,5km...nein...
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hihi... du kannst unter deinen Profil eine Signatur einstellen. Klick auf deinen Namen oben rechts. Dann im neuen Fenster wieder oben rechts, dunkel hinterlegt "Mein Profil bearbeiten" Dann links dritter eintrag von oben -> Signatur ganz kurzer Einwand zum IT Geschehen. Es sind Tiere und Vögel zu hören. Die "Stille" bezog sich erst einmal nur auf die Abwesenheit von städtischem, menschlichem Lärmsmog...
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Tja...da wüsste ich dann nicht was mich als SL glücklicher machen würde btw. ihr könnt weitermachen, ich bin erst wieder dran wenn ich weiß wie es bei euch weitergeht.
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hier oben auf Passhöhe habt ihr noch 1 Balken...als eher Mau und unten im Tal...*funkstille*
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Während Jimmy die Stelle genauer untersucht klettert Michael den Hang neben der Straße empor. Der Untergrund ist schwierig, loses Geröll gibt immer wieder unter seinen Tritten nach und rieselt in kleinen Bahnen nach unten, aber die Wurzeln der Tannen gleichen es wieder aus, so dass Michael langsam vorwärts kommt. Bereits wenige Meter über der Straße hat ein abgestürzter Felsbrocken von der Größe eines Einfamilienhauses ein natürliches Plateau geschaffen. Was von unten aussah wie eine Felswand ist in Wirklichkeit die Flanke des Steins. Michael kann ihn mühelos umrunden. Von der Oberseite aus die zwar leicht abschüssig ist, aber ansonsten frei von größerer Vegetation hat er einen guten Ausblick auf das Tal hinter der Passhöhe. Ein längliches Tal breitet sich vor ihm aus, wie ein Kessel umschließen die umliegenden Bergflanken ein Hochplateau, das seinen Schätzungen nach etwa auf 1000m über Normalnull liegen muss. Das Tal ist groß genug damit sich der Boden regenerieren kann und die umliegenden Berge speisen den Boden ausreichend mit Wasser, von der Dürre in der Ebene ist nicht viel zu sehen. Michael kann die Straße unter dem Pass in einer langen Kurve zum Talgrund absteigen sehen, sie ist frei und auf dieser Seite besser in Schuss als auf der anderen Seite der Berge. Im Tal selbst führt die Straße schnurgerade zu einer weit entfernt liegenden Ansammlung von ein paar Gebäuden, vielleicht noch zwei Meilen. Felder sind rings um die Farm angelegt. Michael kann es trotz Fernglas nicht richtig erkennen, aber es sieht so aus als wenn ein dunkler Ring, die Felder und die Farm umschließt, vielleicht der Schatten eines Zauns. Es ist still hier oben, wenn man aus der Stadt kommt gespenstisch still. Keine Autos, keine Freeways, kein Hupen, keine Mobiltelefone, kein Geschnatter von Menschen. Nur der Wind ist in den Tannen zu hören wie er an den Bergflanken rauscht, vereinzelt die Rufe von Vögeln oder das Rascheln im Unterholz. Wild und schön, die Sonne bringt die Spitzen der Bergkette im Westen zum glühen. Die Korona der untergehenden Sonne entzündet die Gipfel und der lange Schatten reicht schon fast bis zur Straße. Auf der anderen Seite erstrahlen die Bergflanken in sanftem Gold. Auf einem Gipfel liegt bereits Schnee, das muss der 2500m Hohe Breckingridge Mountain sein der majestätisch über dem Tal thront. Darüber spannt sich in tiefem stahlblaue der Himmel und keine Wolke ist zu sehen. Hinter Michael erklimmt Jimmy ebenfalls die Anhöhe und steht neben dem Cowboy für Sekunden sprachlos. Es ist frisch hier oben, auch wenn die Temperatur im Schatten immer noch knapp über 20°C liegt sind das fast 20°C weniger als in der Ebene, mit der Zeit gewöhnt man sich daran, aber im ersten Augenblick fröstelt euch. Ihr wisst nicht ob es daran liegt, oder ob es etwas anderes ist. So einsam es hier auch ist, ihr habt das Gefühl nicht allein zu sein. Irgendwas ist da draußen in dem Tal, in den Wäldern, auf der Farm und ihr könnt es bis hierher spüren. Vivian, jetzt alleine beim Truck, ergeht es nicht besser, auch wenn ihr die Aussicht vorerst verborgen bleibt, der Schatten der Bergflanken berührt etwas tief in ihr drin. Vielleicht ist es die plötzliche Einsamkeit, das verloren sein hier draußen oder das Wissen um das Ding welches Jatik euch gezeigt hatte und die berechtigte Frage hat Simon noch mehr davon. Vielleicht hier auf der Farm? Was ist wenn Jatiks schlimmste Befürchtung bereits wahr geworden ist und eines dieser Dinger ist in die freie Wildbahn entkommen. Um sie herum scheinen die Bäume noch weiter zusammenzurücken. Ein Schauer läuft ihr den Rücken herunter.
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Zur Sicherheit: hin dann vermutlich zu lange her? Und kann man anhand der Reifenspuren abschätzen ob es eher ein BMW oder was anderes war? Yep...die Spuren weg von der Farm überlagen die hin...dein Wurf war zu "schlecht" um mehr zu sagen. Hättest du dir die Reifen des BMW in der Garage genauer angesehen könntest du jetzt evt. sagen ob es die gleichen sind...aber das zu beurteilen hätte einen kritischen Erfolg benötigt. Dafür ist auch das wegfahren zu lange her.
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Super, dann kannst du gute Fingerabdrücke nehmen. Zu den Spuren: Ein Auto weg von der Farm, kein Auto hin zur Farm. Fußspuren auf dem Schotter fehlanzeige. Kein Fetzen, oder sonst irgendwas. Am Rand des Weges im Straßengraben bei der Farbdose Spuren eines Hundes, aber nur vereinzelte Pfotenabdrücke. Halt Untergrundbedingt.
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DP mach mal bitte einen Wurf auf verborgenes erkennen für die Spurensuche. Danach einen Glückswurf. Ist der Glückswurf geschafft kannst du ohne Probleme Fingerabdrücke von dem Farbtopf nehmen, wenn nicht bitte GE x 3 weil du evt. keine brauchbaren findest. Der Eimer liegt schon etwas länger hier (über eine Woche) und die Witterung könnte die Spuren beschädigt haben. Zu den Spuren schreibe ich dir hier dann etwas, das du den anderen mitteilen kannst, das Ergebnis des Glückswurfes kannst du selbst am besten kommentieren
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Das ist der wahre Paddington Horror: http://www.moviepilot.de/files/images/article/file/11000400/b_14_article.jpeg http://www.moviepilot.de/files/images/article/file/11000391/b_5_article.jpeg
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So, neue Arbeitsliste: Zur Orientierung es ist jetzt 5:25 PM (3:25 PM Ankunft in der Stadt, ca. 1 Stunde Aufenthalt im Diner, ca. 1 Stunde fahrt bis hierher) als ihr am Pass ankommt, bis zur Farm kann es nicht mehr weit sein. Wenn Michael noch etwas zum besten geben will, kann er das rückblickend tun, die Fahrt ist lang genug dafür. Daher bitte alle warten was Michael zu erzählen hat, bevor ihr auf die Straßensperre reagiert. Wäre also gut wenn Michaels Ausführungen kurz vor, oder beim Erreichen der Straßensperre enden. Außer Michael spart sich das wirklich für das "Lagerfeuer" auf, dann bitte hier kurz mitteilen, so das alle handeln können.
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Der Chevrolet Malibu wird vor dem Motel am Ortsausgange geparkt, ist wenig auffällig als ihn sonst wo im Ort stehen zu lassen. Die Ladung wird in den Dodge Ram umgeladen, alles geht routiniert aber eine unbestimmte Spannung hängt in der Luft. Das Essen und das Wiedersehen in dem Diner hat für kurze Zeit ein Schatten darüber geworfen, aber die schützende Decke aus Alkohol, gutem Essen und guten Bekannten, unverfänglichen Gesprächen und sich im Sound einer alten Jukebox treiben lassen ist weg. Michael bemerkt die Anspannung seiner beiden Kollegen, aber er war ja auch nicht dabei als Mr. Jatik das Ding, das Wesen, das Monster enthüllte und offenbarte das er vermutet das es sich hierbei um eine menschliche Schöpfung handelt. Michael war nicht dabei als man in den Lauf einer Kalaschnikow starte, taub von der Explosion die den Motor des Vans zerstört hatte, er hat es nicht gerochen, das verbrannte Fleisch von Slakes, sein wächsernes vom Schock gezeichnetes Gesicht. Schweiß steht euch auf der Stirn als ihr endlich in die Fahrerkabine des Dodge einsteigt, auch wenn es Nachmittags ist liegt immer noch die Hitze über dem Land und Ausrüstung packen bei 35 °C im Schatten ist kein Zuckerschlecken. Die heiße Luft flimmert über dem Asphalt und der Mirage steht am Horizont. Der 5,7l Hemi V8 Motor des Dodge erwacht zum Leben wie das brüllende Herz eines Drachen, dann fährt Michael los, der Beschreibung von Jacky folgend. Einmal die Hauptstraße entlang, vorbei an einer Polizeistation, einem Antiquitätenladen der Werkezuge aus der Goldgräberzeit verkauft die andere im Staub haben liegen lassen. Ans Ende der Stadt, vorbei an der rot gestrichenen Scheune und dann rechts auf eine staubige, schmale Straße die eigentlich mehr eine Schotterpiste zwischen den brachliegenden Feldern ist. Den Ram zu nehmen war keine schlechte Idee, wer weiß wie die Straße erst in den Bergen ist. "Hier das ist das Lied das ich meinte." Ohne weitere Worte steckt Michael die Kenny Rogers CD in den Player und dreht die Musik ein wenig lauter. Das blubbern des Motors geht in dem Song unter. Draußen vor dem Fenster wird die Landschaft hügeliger und ihr fahrt direkt auf die Berge zu, fast schnurgerade durch ein braunes Ödland in dem es nicht mehr viel gibt außer vertrockneten Sträuchern und Büschen. Mehr als eine halbe Stunde ist vergangen als links von euch eine Farm auftaucht, ein paar einsame Gebäude mitten in der Ödnis, Weidezäune und Gatter in denen Rinder gehalten werden, Windmühlen pumpen das Wasser zu den Tieren. Am Wegesrand kommt ihr an einer einsamen Gestallt vorbei, gekleidet in einem schwarzen Beerdigungsanzug muss es einer der Laurels sein, deren Tochter so unglücklich gestürzt ist. Das Gesicht ist zu einer Maske der Trauer versteinert, so das man fast meinen könnte dem Tod selbst gegenüberzustehen wie er über die staubige Ebene wandelt. Kein erkennen, kein Gruß, keine Reaktion, Stumm zieht die Gestallt an euch vorbei, während ihr an der Farm entlang, weiter auf die Berge zuhaltet. Die Farm ist gerade hinter euch am Horizont verschwunden als die Kreuzung vor euch auftaucht. An einen Pfahl der neben der Kreuzung in die Erde gerammt wurde ist ein Bullenschädel genagelt. Die Knochen von der Sonne gebleicht und vom ständigen Sand glattgeschmirgelt hält er Wache über die Kreuzung. Kein anderes Auto ist auf den Straßen unterwegs, so das Michael zügig links abbiegt und jetzt direkt auf die Bergflanken zuhält. Es dauert nicht lange bis die alte, aber stabile Holzbrücke auftaucht die über ein ausgetrocknetes Flussbett führt. Sie ist schmal, zwei Autos könnten hier nicht aneinander vorbeifahren, aber das brauchen sie auch nicht. Sie knarzt unter dem Gewicht des Ram aber hält. Das alte Flussbett ist steinig gewesen, so dass noch vereinzelt ein paar Brocken aus dem Sand hervorschauen und auf kleineren Inseln in dem versandten Fluss verdorrt das Gras. Die Straße steigt jetzt stätig an und aus der Ebene werden Felshänge und Geröllfelder, hier oben scheint es noch mehr Wasser zu geben. Auch wenn es lange im Gestein versickert ist bevor es die Ebene erreicht, reicht es aus das hier ein Gebirgswald aus Tannen und Fichten entstanden ist. Die Bäume schmiegen sich eng aneinander und es geht immer höher hinauf zum Pass. Kurvig zieht sich die Straße an den Bergflanken entlang und spätestens jetzt hätte der Chevrolet Probleme bekommen, aber der Ram mit seinen fast 400 PS meistert die Unebenheiten und Schlaglöcher der Piste. Manchmal kommt der Abgrund sehr nahe und es gibt nur vereinzelt Leitplanken die an wurmstichigen Holzpfählen montiert wurden. Ein Wunder das Simon mit seinem BMW hier hochgekommen ist, aber wenn man nur langsam genug fährt könnte man den Löchern ausweichen. Der Pass liegt auf gut 1500m Höhe und als ihr nach mehr als einer Stunde um eine Kurve gefahren kommt muss Michael unversehens bremsen. Erst wollen die Reifen auf dem staubigen Weg nicht richtig greifen und die 2,5 Tonnen Gewicht schieben den Ram trotz blockierender Räder weiter nach vorne, aber dann kommt er doch zum stehen. Eure eigene Staubwolke überholt euch und nimmt euch für wenige Augenblicke die Sicht. Hier wo die Bäume so dicht stehen das der Boden immer im Schatten liegt ist ein einzelner Baum gefällt und über die Straße gelegt worden und versperrt den Weg. Die Sonne ist bereits hinter den Bergflanken im Westen verschwunden und zwischen den hohen Bäumen und steilen Berghängen herrscht ein trügerisches Zwielicht, trotzdem könnt ihr erkennen das ein improvisiertes Schild mit Draht an dem Baum befestigt wurde. Schwarze Schrift, die hastig mit einem breiten Pinsel aufgetragen wurde, sagt: KEEP AWAY Der Farbtopf liegt rechts von der improvisierten Sperre im Straßengraben, so als hätte man ihn in großer Eile dort liegen lassen. Umgekippt, die restliche schwarze Farbe hat einen kleinen Rinnsal gebildet bevor sie vertrocknet ist.
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*höhö* können Vater und Tochter sich denn keine Decke teilen *gg*
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Super...echt klasse...jetzt hast du alle Rollenspieler zur Achse des Bösen hinzugefügt... Von wegen die wollen nur spielen...
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Sobald ihr auf Jimmy´s Frage geantwortet habt könnte ich die Fahrt bis zu Punkt X beschreiben...dafür müsste ich wissen nehmt ihr beide Autos, nur den FW Firmenwagen nur den Dodge Ram? 123 kann dann während der Fahrt den Fall gerne noch mal zusammenfassen, da es ja doch noch mal ein ganzes Stück fahrt ist. Also Arbeitsliste: - reagiert auf D_P - sagt mir welche Fahrzeuge bzw. welches Fahrzeug ihr benutzt - ich beschreibe die Fahrt - 123 kann zusammenfassen, oder hebt sich das bis zur Farm auf (yay Gruselgeschichten am Lagerfeuer, Jimmy und Vivian unter einer Decke zusammengekuschelt und der lonsome Cowboy spielt Gitarre) *Romantik pur*
