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-TIE-

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Everything posted by -TIE-

  1. Dein Blick schweift durch das Zimmer, über den Schreibtisch, die spartansichen Möbel der kleinen Sitzecke. Nichts, hier liegen keine Papiere herum, er trägt keinen Schmuck und bis auf eine kleine Auswahl des firmeneigenen Magazins "One Wilderness", die auf einem Beistelltisch aus Glas liegen ist alles sehr aufgeräumt. Entweder hat er sich entsprechend vorbereitet oder ist ein extrem aufgeräumter Mensch der Unordnung zu hassen scheint, oder es ist alles viel banaler, er hat schlicht und einfach nichts anderes mehr zu tun als Geld auszugeben. "Dr. Delacroix, schön das sie es zu schätzen wissen. Ich kann ihnen allen gerne eine kleine Führung durch die Firma geben, als Auflockerung vielleicht, danach können wir dann zum geschäftlichen Teil übergehen. Was meinen sie, Ms. Chandler, Herr Pierce? Wollen sie ein wenig die Luft des Erfolgs schnuppern?" Er lächelt, ihr merkt wie Stolz er auf das ist was er erschaffen hat und er zeigt es gerne, seine Firma, entstanden aus dem Nichts in dem sein Lungenkrebs verschwunden ist.
  2. Wie langweilig du hast nichts zu sagen...
  3. Der Fahrstuhl erreicht den 14. Stock und die Tür öffnet sich. Entgegen dem Image des immer wieder propagandierten Status, das Full Wilderness nur ein Unternehmen ist das lediglich seine Ausgaben deckt, aber nicht gewinnorientiert arbeitetet, ist die Eingangshalle die sich über beide Stockwerke erstreckt einzigartig. Durch das leicht getönte Glas hat man einen atemberaubenden Ausblick über Los Angeles, von hier oben aus bis hin zum Blauen Horizont des Pazifiks. Überall gibt es fein gewebte Teppiche, hölzerne Einlegearbeiten in den Wänden, riesige Fotoleinwände die atemberaubende Landschaften zeigen. Völlig unberührte Landschaften, kein menschlichen Behausungen, nichts was an den Menschen erinnert, Wildnis pur. Überall stehen wunderbar gearbeitete Skulpturen aller möglicher Tiere, Grizzlybären, Schweinswale, Elche und andere Tiere. Ein steinerner Feuerring aus Marmorsteinen die mit asymmetrischen Quarz- und Magnetitadern durchzogen sind befindet sich in der Mitte der Halle. Im Steinring eine perfekt geformte Kugel aus schwarzem Marmor aus der mit blauer Flamme Propangasfeuer brennen. Die Halle hat eine geschickt angeordnete indirekte Beleuchtung, so dass sie fast ohne große Deckenfluter auskommt, Vogelgesang und Wasser welches klar über Steine plätschert ertönt aus versteckten Lautsprechern. Ein Sekretär mit dunklen lockigem Haar erwartet euch bereits. "Willkommen bei Full Wilderness meine Damen und Herren, bitte folgen sie mir, Mr. Jatik erwartet sie bereits." Er geht ohne zögern voran, ihr könnt erkennen das er zwar einen maßgeschneiderten teuren Designeranzug trägt, doch wurden nur nachhaltige Produkte wie Naturleder, Seide, feinster Leinen und Baumwolle verwendet. Mr. Jatiks Büro ist genau auf der Entgegengesetzten Seite der Halle. Als ihr den Raum betretet seit ihr überrascht. Das Büro ist gänzlich in kalte Grautöne und Schwarz gehalten. Erhellt wird er nur durch schmale Fenster hoch oben in der Wand. So wie das Morgenlicht durch sie hineinfällt entsteht der Eindruck als würde man in einer Höhle stehen. Einem Kiva, einem indianischen Ritual und Versammlungsraum ähnlich der in die Wand eines Canyon eingearbeitet ist. Der Sonnenstrahl der durch die Fenster hereinbricht stahlt genau auf Jatiks, silbrig graues Haar welches dadurch koronaartig zu leuchten scheint. Als er euch hört dreht er sich um. Mit einer knappen Geste schickt er den Sekretär hinaus. Silbrig weißes Haar, klare blaue Augen, sauber geschnittener Vollbart, dunkle gebräunte, faltige Haut wie jemand der viel und oft in der Sonne unterwegs ist, wie von jemanden der in der Wildnis zuhause ist. Sein Image als Naturbursche wird durch das karierte Baumwollhemd, welches am Hals aufgeknöpft ist abgerundet. Weiter trägt er eine maßgeschneiderte dunkle Hose und teure italienische Lederschuhe. "Willkommen, endlich treffen wir uns persönlich!" Er geht von einem zum anderen und gibt jedem zur Begrüßung die Hand. Ein warmer fester Händedruck.
  4. Die Dame am Empfang lächelt dich professionell an. Sie ist um die dreißig, hat halblange blonde Haare und trägt einen nicht zu auffälligen Hosenanzug. Dezentes Makeup und fein manikürte Fingernägel runden das Bild ab, ein schmales Goldkettchen am linken Handgelenk ist der einzige Schmuck und die Farbe passt wunderbar zu der sonnengebräunten Haut. Klackernd wandern ihre Finger über die Tastatur. "Ja, hier sind sie..." sagt sie mehr zu sich selbst "...sie sind angemeldet, Lift Nummer 4 bitte!" Sie deutet hinter sich zu einer Reihe von vier Lifteingängen. Dann holt sie aus einer Schublade drei Besucherausweise und händigt sie euch aus. "Ich schalte ihn für sie frei, ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt im Bridgestone Building! Die Ausweise können sie beim Verlassen des Gebäudes wieder bei mir abgeben."
  5. Los Angeles Donnerstag 11. Juni 2015 Die Nacht ist ruhig, die Zimmer sind gut schallisoliert und die Klimaanlage, die leise surrend gegen die Hitze ankämpft, schafft es eine angenehme Schlaftermperatur in den Zimmern zu halten. Die Betten sind perfekt nach so einem Tag, nicht zu hart,nicht zu weich und mit genügend Decken und Kissen ausgestattet das es sich jeder nach seinen Vorlieben bequem machen kann. Euer Schlaf ist tief, fest und fast traumlos. Als ihr am nächsten Morgen erwacht fühlt ihr euch gestärkt und ausgeruht, vielleicht nervt noch ein wenig der Jetlag aber das ist nach einer erfrischenden Dusche, einer Rasur, wer will, und dem Anblick des Frühstücksbuffet welches keine Wünsche offen lässt schnell vergessen. Trotz der reichhaltigen Auswahl ist euch nicht so richtig nach Frühstück zu Mute, ihr esst etwas leichtes, vielleicht einen Obstsalat, das bevorstehende Gespräch mit eurem Auftraggeber zerrt ein wenig an euren Nerven. Zu wenige Informationen, zu gute Bezahlung, etwas stimmt da nicht und das Gefühl schlägt sich auf den Appetit nieder. Viel zu früh seit ihr bereit und erwartet Neal der euch mit der Limousine abholt. Zurück geht es vom Hotel über den Santa Monica Bulevard und die 101 den "el camino real" nach Downton. Die Hochhäuser glitzern im Morgenlicht, die acht Spuren der 101 sind nur mäßig gefüllt und so geht die Reise schnell voran. Durch die getönten Scheiben könnt ihr das morgendliche LA bewundern, ihr seit zu angespannt um noch groß Gespräche zu führen, jeder hängt seinen Gedanken nach und euch allen ist jetzt schon zu warm. In der Limousine geht es, aber draußen hat um kurz nach 10:00 AM die Temperatur schon die 25°C Marke geknackt. Im Radio war etwas von einer anhaltenden Hitzewelle zu hören und ihr müsst zugeben, es stimmt. Auf Höhe von KLCS biegt ihr auf den Habor Freeway ein, nur um wenig später auf der Figueroa zwischen den Wolkenkratzern in Dowton abzutauchen. Rechts und links erheben sich die Bürotürme in den Himmel, geschäftig laufen die Leute auf den Bürgersteigen und der Verkehr kommt an den Ampeln immer wieder zum erliegen, aber Neal hat die Zeit gut eingeplant und weist einiges an Geschick auf wenn es darum geht das Auto im Verkehrsfluss zu halten, so dass ihr wenig später in die Tiefgarage des Bridgestone Building 624 S Grand Ave #110 einfahrt. Neal bringt euch noch zum Fahrstuhl der euch in die Lobby bringt und verabschiedet sich höflich. Das Bridgestone Building ist ein moderner Glasbau. Da es am Rande von Downton steht hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt und kann am Horizont sogar den Ozean erahnen, der Blick auf die Berge ist jedoch von anderen Gebäuden versperrt. Eine ganze Reihe von Firmen und Anwaltskanzleien haben hier ihren Sitz wie ihr einer Informationstafel über der Anmeldung entnehmen könnt. Die Empfangshalle mit der Anmeldung ist protzig, Säulen stützen die Decke und der Fußboden besteht aus blank poliertem Marmor auf dem die Schritte durch das Foyer hallen. Ein großer Kristallkronleuchter im Zentrum zieht eure Blicke magnetisch an. Die Räumlichkeiten in diesem Gebäude können nicht günstig sein und wie ihr jetzt auf der Empfangstafel seht nimmt Full Wildernes den kompletten 14 und 15 Stock ein. Durch die Wärme draußen läuft euch kurz ein Kalter schauer über den Rücken, hier drinnen ist es dank Klimaanlage angenehm temperiert. Ihr wollt euch gerade anmelden als ihr ein leises, mahlendes und grummelndes Geräusch hören könnt, das Tief aus der Erde zu kommen scheint, dann vibriert und wackelt leicht der Boden unter euren Füßen. Es wird unheimlich still im Foyer, Geschäftsleute halten inne, Gespräche verstummen, die Angestellten am Empfang schauen zu dem Kristallkronleuchter auf der leicht ins Schwanken gerät, aber dann ist es wieder vorbei. Nervöses Lachen ist zu hören und die Gespräche beginnen wieder aufzuleben. Ihr seit an der Reihe. Die Frau an der Rezeption schaut euch fragend an.
  6. Mike der Sandmann Wie passend!
  7. Yepp Dark hat jetzt das letzte Wort und wenn er sagt ab ins Bett *gg* dann gehts ab in´s Bett
  8. Ich nehme den Molotov Cocktail entgegen, stelle ihn aber erst mal auf den Boden da ich beide Hände für die Schrotflinte brauche, das Feuerzeug stecke ich mir lose in die Tasche. Ich ziehe mich hinter ihnen in die Tür zurück und stelle den Molotov Cocktail innen neben die Tür dann lehne ich mich an die Wand daneben und gebe den beiden Rückendeckung. Ich behalte den Gang im Auge und werfe hin und wieder einen Blick über die Schulter um sicherzugehen, das nicht irgendwas durch die Ritzen im Boden nach oben sickert. Bei diesen Schleimern weiß man nie woran man ist. Gedankenverloren taste ich nach der Blume in meinem Haar. "Verammt Cheryl und ja verdammt Andrew wo seit ihr wenn man euch wirklich braucht!" Flüster ich leise vor mir her während ich auf dem Wachposten stehe.
  9. Ach schade, ich hatte leise gehofft derart geniale Wortspiele sein reine improvisation Aber egal, funny, wirklich gelungen!!!
  10. "...akute Bleivergiftung..." hehe gut gesprochen! Ich sehe die beiden Chars ergänzen sich wunderbar! Ich bin begeistert!
  11. Kein Problem Man ließt sich!!!
  12. Wie schlafwandelnd folge ich den Beiden die Schrotflinte fest mit beiden Händen haltend. So fest das die Knöchel weiß hervortreten. Ganz ruhig, alles gut. Versuche ich mir eins ums andere mal einzureden aber so wirklich will das nicht gelingen, immer stärker wird der Drang der von dem roten Zeug ausgeht, immer stärker zieht es an mir, es will mich noch viel mehr als Andrew mich je wollte. Als wir an der Tür ankommen und die zwei ihre Waffen auf die Tür richten stelle ich mich seitlich in den Gang, so dass ich die finsteren Korridore hinter uns im Auge behalten kann. Der letzte Lumpenmann kam auch wie aus dem nichts. Noch einmal werden die uns nicht überaschen. Ganz ruhig, alles gut.
  13. Ups sorry, ich hätte bei meiner Ankündigung bleiben sollen und nicht mehr posten. Hatte nicht mitbekommen das du schon was geschrieben hast, bin nach dem Post gleich in´s Bett ;(
  14. Der Barkeeper kommt mit den Getränken zurück und bringt auch die Karte mit den Barmeals mit. Kleinigkeiten die man neben einem Bier, Whisky, Burbon oder Cocktail gut essen kann. Verschiedene Sandwichvariationen, Seefood, Salate, Burger, kleine Steaks und Tex-Mex Fingerfood in einer nicht zu großen Auswahl, so dass man sicher sein kann, das die angebotenen Speisen frisch zubereitet werden. Die Lobby und die Bar sind fast leer, ein farbiger Geschäftsmann, mit graumelierten Bart und teurem Anzug sitzt noch etwas abseits und genießt einen abendlichen Drink. Er hat freundliche Augen, ein offenes Gesicht, kommt euch aber nicht zu nahe und sinniert über seinem Drink. Vielleicht denkt er über den morgigen Tag nach, vielleicht denkt er an seine Frau, wie Pierce mit seinem geschulten Auge an dem Ehering erkennt, oder einfach nur über das Leben selbst. Die Bar hat eine große Auswahl erlesener Alkoholsorten, Vikingfjord Vodka, Islay und Speyside Whisky in gehobenen Jahrgängen, E.H. Taylor Small Batch Bourbon, Camus XO Borderies Cognac, Premiumrum aus Nicaragua, Guadeloupe und Barbados sowie eine Reihe von Tequila Sorten, wie Kah Tequila oder Don Julio, einige Mezcal Flaschen runden das üppige Sortiment ab. Die Flaschen stehen in gläsernen Regalen die in warmen Farben indirekt beleuchtet werden und neben den gedämpften Lampen die einzige Lichtquelle an der Bar darstellen. Schälchen mit Erdnüssen stehen zum Verzerr bereit und nachdem er euch die Karte gebracht hat positioniert sich der Kellner so das er alle Gäste gut im Blick hat und auf einen Wink reagieren kann, aber auch so unsichtbar ist das man ihn, wie er da steht und seine Gläser poliert schnell vergessen kann.
  15. Ja, ich glaube das macht als einziges Sinn. Bzw. zur Klasse der verschwundenen Kinder, aber ich habe so die Ahnung das die Lokation´s deckungsgleich sind!?
  16. So, ich melde mich erst mal ab. Gleich Training, evt. schau ich danach noch mal rein, aber vertraut nicht darauf, das ich noch viel schreibe. Morgen ist ein sehr langer Arbeitstag und ich komme erst abends on, werde aber ebenfalls nicht viel zustande bringen. So richtig als SL bin ich am Freitag wieder für euch da (gilt auch für Gaslicht).
  17. Gerade als die Murmel meines Verstandes das Ende des Schneckenhauses tief in mir drinnen erreicht hatte und ich nur noch einen Schritt davon entfernt war abzugleiten in die tiefen meines geistigen Hades, werde ich mit brutaler Gewalt wieder in die Realität gezwungen die ich so erfolgreich überwunden zu haben glaubte. "Shit..." der Würgereflex kommt zurück aber ich kann ihn unterdrücken, muss aber mehrmals husten, bevor ich mich gefangen hab "...ich gebe nicht auf..." stöhne ich. Mehr ein verzweifelter apell an mich selbst als an die beiden anderen. "Wir müssen weiter, richtig, tiefer zu dem roten Zeug, die Klasse wir müssen zu der Klasse!" Stammel ich vor mich hin. "Ich folge, geht, ich komme mit, ich gebe nicht auf..." Fahrig bleibe ich dran an den Geschwistern. "Andrew, wo bist du hin...verdammt, Andrew..."
  18. LOL geile Frage, aber, nur als kleine Vorwarnung...ich habe keine Ahnung was den Charakter für das Abenteuer qualifiziert. So grob habe ich ja beschrieben was ich brauche... Wird wahrscheinlich auf "...war eine Empfehlung..." drauf hinauslaufen, wobei offen bleibt wofür
  19. Ehrlich gesagt keinen Plan. Wäre vielleicht am besten wenn du dich mit Black absprichst was für Infos es über ihn im Netz zu finden gibt. Ich weiß nicht mehr als die Charakterbeschreibung hergibt, damit bin ich bei sowas als SL relativ hilflos. Ich wäre dafür, mach deinen Wurf, schaffst du ihn fragst du Black was es zu finden gibt, schaffst du ihn nicht findest du nicht mehr heraus als er euch erzählt hat. Sonst wüsste ich nicht was ich schreiben kann!?
  20. @ Black und Nyre ein Schlag in´s Gesicht soll manchmal wunder helfen wenn das gesprochene Wort nicht mehr durchdringt alternativ, Wasser geht auch
  21. @ Dark alles bestens die ersten Szenen zeigen es ganz gut welche NSC´s du spielen darfst (wie den Angestellten) und welche nicht wie Neal. Du hast den Hotelpagen gut genutzt um dein Paket zu holen, aber keiner von euch hat es gewagt Neal anzufassen So wünsche ich mir das Alles perfekt! Soweit die anderen Spieler mit den Handlungen leben können soll mir das recht sein! Und du fragst nicht zu oft nach. Ich kenne es a) Schlimmer und lieber einmal mehr fragen als zuviel editieren! Weiter so Leute!
  22. So, ich habe vergessen, die Nacht gehört euch. Gespräche werden weiter laufend geführt. Ähnlich wie die Szene am Flugplatz, schreibe ich nur die Überleitung. Das Hotel hat eine Bar wenn ihr wollt, oder einfach die Zimmer und die Balkone. Besprecht euch, macht was ihr wollt und wie angekündigt, ich greife jetzt erst wieder ein, wenn ihr den nächsten Tag ansagt.
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