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Darius

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Posts posted by Darius

  1.  

    Kurz um: Was früher als Spinnerei für Nerds ohne Freundin galt, ist heute zunehmend ein normales Hobby geworden. Sicher hat auch die Digitalisierung des Rollenspiels und die Verschiebung hin zu MMORGs uns Mädels das Rollenspiel näher gebracht.

     

     

     

    Ich würde eher sagen "normaleres Hobby".

    Das Publikum das sich in der Freizeit vorrangig mit Kopfkino und (teilweise) dem durchackern hundertseitiger Regelbücher beschäftigt, ist IMHO immer noch etwas spezieller.

    Es gibt nur eben auch etwas mehr weibliche Nerds.

    Ich bin Converweigerer, darum ist das für RPGs nur eine Vermutung, aber:

    Zumindest bei Magic (was ja auch so ein typisches Nerd Hobby ist), hat sich der allgemeine Hygienezustand des Publikums in den letzten Jahren deutlich verbessert.

    2006er Prereleaseturniere mit 100+ Leuten waren einfach nur ne Ansammlung negativer Nerdstereotypen und es STANK in den Räumen spätestens nach der zweiten Runde ganz brutal nach Schweiss.

    Heutzutage sehen die Leute auf solchen Veranstaltungen relativ normal aus und es gibt auch regelmäßige weibliche Spieler.

    Unter der Haube hat sich aber nicht so super viel verändert, gefühlt ist da immer noch ein ganz massiver Überdurchschnitt an technikaffinen Leuten und "Nerds" anwesend.

     

     

     

    Insgesamt wäre mein subjektiver Eindruck das es beim Cosplay am meisten Frauen gibt, dann beim LARP und am wenigsten beim PnP.

    Von den PnP-Spielern die ich so im Laufe der Jahre kennen gelernt hab waren viell. 20% Frauen.

     

    Meiner Erfahrung nach geht Cosplay gerne mal mit erhöhter Aufmerskamkeitssucht einher. Interesse an der Quellmaterie ist dann eher an dritter Stelle.

    :/

  2. Die SOTA-Regeln sind mMn Mist.

     

    Sofern kein Wheelman-Rigger vorhanden ist, würde ich das Geld in Fahrzeuge investieren.

    In nen Transporter mit massig Panzerung und anderen Spielereien kann man viel Geld investieren.

    Wenn richtig viel Geld vorhanden ist, könnte man eventuell sogar ne Flugmaschine kaufen.

  3. Das Cyberarm-Gyromount kostet 8 Kapazität, ein offensichtlicher Cyberarm hat 15.

    Ist imho nicht zu prohibitiv was den Platzverbrauch angeht, da ist der tolle Greifarm schon schlimmer :/

    Zum Gyro bekommt man ja noch die vollen 3 Stärke und Geschichklichkeitsverbesserungen rein, dazu noch 1 Panzerung. Damit kann man imho leben.

     

    Schlimm ists eigentlich nur mit den Synthethischen Armen, da ist man bei 8 Kapazität wirklich in den Hintern gekniffen :/

  4. Verschwöhrungstheorien, sicher doch. Du glaubst wahrscheinlich auch dass Dunkelzahn einfach so "ermordet" wurde.

    War ja auch klar dass da sofort wieder der Metahass durchkommt. NEIN, das kann kein Pfusch gewesen sein, bei Ares doch nicht, Die Russen und MONADEN warens natürlich!

    Typische Metamenschenhasserargumentation. Kein Wunder ist ARES der Hersteller, dem Humanis-Fürsprecher am liebsten ihr vertrauen schenken. Passt mal wieder wie die Faust aufs Auge.

     

    Und was die Feuergeschwindigkeit angeht: Bei Onotari Arms legt man eben in guter deutscher Tradition wert auf Klasse statt Masse (sicher ein Erbe der aufgekauften bayrischen Qualitätsmarke). Wo der Ares-Jünger tonnenweise Metal in die Umgebung rotzt, ohne Wirktreffer zu erziehlen, kann man mit Waffen wie der Onotari Arms JP-K50 den Gegner mit präzisen und gezielten Schüssen oder Feuerstössen niederstrecken.

    Natürlich muss man dafür ein wenig mehr können als einfach nur den Abzugsfinger drücken und wild mit dem Lauf herumfuchteln. Eventuell lässt sich ja so erklären warum das HVAR überhaupt gekauft wird. Damit schliesst sich auch der Kreis zu den Desert Wars. Die richtige Waffe für die richtige Zielgruppe.
    Profis bleiben bei Onotari Arms.

     

     

     

     

     

    Ausserhalb der sehr kleinen Nische der spezialisierten Sperrfeuerdrohne sehe ich aber auch keinen Platz für die Waffe.

     

    Hi, die Regeln beim Sperrfeuer sind aber doch identisch mit den normalen Sturmgewehren? Damit wäre das kein Vorteil...

     

     

     

    Richtig, gemeint war Salvenfeuer, nicht das regeltechnische "Sperrfeuer, mein Fehler.

     

     

  5. Typischer Fall von corporate sponsored bullshit. Die teilgescripteten Kämpfe sind doch eh nur auf Publikumsbefriedigung ausgelegt. Man hätte McCraw ein Excalibur in die Hand drücken können und er hätte trotzdem gewonnen.

    Mit so einer Kinderkacke muss man sich bei Onotari Arms nicht abgeben. Onotari Arms fertigt Waffen für Profis, die sich in profesionellen Einsätzen profilieren können. ARES muss sich seine Kundschaft bei derartigen Veranstaltungen zusammenwerben, das ist an unseriosität kaum zu überbieten (aber wohl passend, wenn man den Herkunftsort des Konzerns bedenkt.

    Onotari Arms hingegen lässt hingegen Tatsachen sprechen. Deutsche Wertarbeit, Drachische Präzision, das alles vereinigt sich nur in Produkten einer einzigen Firma!

    Selbst Drachen lassen sich damit von normalen Runnern bezwingen, DAS ist mal eine Leistung, von der man bei Ares nur träumen kann.

    Jeder Panzerträger kann doch nur über die lächerliche subkalibermunition des HVAR lachen. Das Ding ist wirklich nur dazu da, gegen unterprivilegierte Metamenschen eingesetzt zu werden. Ares KKKAR wäre wohl ein passenderer Name für diesen kompakten Zivilistenmörder.

    • Like 1
  6. Neben dem Ares Excalibur zeigt das Ares HVAR wieder einmal, wie sehr manche Marke doch von altem Ruhm zu überleben versucht. Eine völlige Fehlkonzeption, vollkommen an sinnvollem Nutzungsverhalten vorbei.

     

    Bei Onotari Arms weiss man wenigstens, wie eine hochwertige Waffe aussehen muss. Mit der Onotari Arms JP-K50 ist man für jede Situation gerüstet!

    Egal ob multiple Weichziele im urbanen Kampf, oder schwer gerüstete Einzelgegner bei Kontakten mit terroristischen Zellen, mit der Onotari Arms JP-K50 hat der geneigte Operator von Welt das ultimative Handwerkszeug in der Hand. Hochpräzises Einzelfeuer, enge gruppe nschissende Feuerstöße, ergonomisches Handling sowie 3 Jahre beschränkte Garantie und Smargunupdates inklusive!

    Die Onotari Arms JP-K50 ist der polymertraum jedes Runners.

    Ich gehe nicht mehr ohne aus dem Haus, wenn es zu erwarten ist, dass es heiss her gehen wird.

     

    Und wenns mal unauffälliger sein muss, ist der Onotari Arms Equalizer die kompakte Begleitwaffe für jede Gelegenheit.

    Mit Ontoari Arms ist man in jeder Situation bestens mit guter deutscher Wertarbeit gerüstet, ich gehe nicht mehr ohne aus dem Haus!

    • Like 5
  7. Ist leider wirklich keine besonders tolle Waffe.

    Den einzigen Vorteil hat ByteStorm ja schon genannt, du kannst etwas höhere maximale Abzüge auf die Verteidigungsfähigkeit des Ziels erreichen.

    Ausserhalb der sehr kleinen Nische der spezialisierten Sperrfeuerdrohne sehe ich aber auch keinen Platz für die Waffe.

    Durch die Unmöglichkeit, Gasventile an die Waffe zu montieren, ist man hinsichtlich weiterer Rückstosskompensatoren schon ziemlich eingeschränkt, wenn man das Ding als Runner in der Hand tragen möchte (Elektronisches Feuern wäre noch ne Option). Man wird also eher selten dazu kommen, das potenzielle mehr an Kugeln auch in die Wildnis zu schicken.
    Die Drohne kann hier ja wenigstens noch mit BOD kompensieren.

  8. Wenns durch andere Methoden billiger geht für was dann die Funktion? Ob ich jetzt 4 drohnen mitzieh welche autonom auf mein ziel halten oder diese 4 arme... Dann die 4 drohnen. Wenns nur als kletterhilfe etc gelten soll, naja gibt's denn bisher exo Rüstungen?

     

    Die Einzelfunktionen gibts über multiple Geräte verteilt billiger.

    Aber nicht in einem einzigen praktischen Gesamtpaket.

    Das Ding ist schon deutlich transportabler als 4 Drohnen die dir hinterhertuckern und ein direkter Link via Kabel hat auch ein paar schöne Sicherheitsvorteile.

  9. Du baba dummidummi, selber in die Ecke!

     

    Lies dir noch mal die von mir angedachten Regelmechanismen durch.

     

    Autonome Drohnen mit schlechten Werten ihr Ding machen lassen ist der jetzt-Fall den jeder Spieler schon für wenig Geld haben kann.

    In den anderen zwei Modi gibts keine unkonditionalen zusätzlichen Aktionen sondern der Träger muss eigene Fleischkörperaktionen aufwenden.

  10. Ich würde für jeden eingesetzten Arm einen Rückstoß ähnlichen, kommulativen Malus von +1 auf alle Folgehandlungen anwenden.

     

    Und dann muss der Drohnen Arm (insofern jeder Arm eine separate Ini und somit Handlungsphase haben soll) via Freier/Einfacher Handlung auf ein Ziel angesetzt werden. Ist das Ziel Down, muss ggf ein neues Ziel erst eingerastet werden (was wieder Handlungen benötigt, ganz normal nach den GRW-Regeln eben).

     

    RCC profitieren hier natürlich. Würde ich vielleicht sogar sowieso empfehlen einzusetzen (anstelle eines Links) da die FW deutlich höher bei ersteren sein kann.

     

    Achja, um den kontinuierlichen (Rückstoß-ähnlichen), kommulativen Mali der Arme zu unterbrechen, muss ein jeder Arm eine Handlungsphase mit dem "Angreifen" pausieren. Ähnlichen eben wie beim Rückstoß :).

     

    Sollte etwas die Overpowerness aus dem Ding nehmen. Wer mag schon Mali? Aber alles hat nunmal seinen Preis. Und 1-n völlig von einem selbst autark und eben "nicht bewusst/unterbewusst gesteuerte" Arme sollten irgendwie schon den Träger etwas mehr Konzentration abverlangen, da sie ihn IMO nun mal definitiv ablenken und verwirren müssten, wenn sie da so vor sich hin und her rumfuchteln, schießen, Schere/Stein/Papier spielen, etc.

     

     

    Bin ehrlich gesagt nicht der Freund von zusätzlichen Regelmechanismen, nur für einzelne Gegenstände.

    Shadowrun hat halt ein sehr ureigenes Problem, die Aktionsökonomie ist nicht darauf ausgelegt dass einzelne massiv aus ihr ausbrechen.

     

     

    Man hat im Laufer der Jahre die uralten Ini-Regeln, bei der Geschwindigkeitsmonster teilweise mehrmals vor allen anderen drann wahren, nicht umsonst verändert. Alles was einer einzelnen Partei dauerhafte, verlässliche und effektive Fähigkeiten zum finalen Erstschlag gibt, wird leider zum Gamebreaker und/oder Nobrainer.

    • Like 1
  11. Wäre es nicht am effizientesten, wenn man aus jedem Arm eine eigene Drohne macht?

    Um so Sachen wie Poolteilung zu vermeiden?

    Dann hätte man recht zuverlässig bis zu fünf Angriffe pro runde.

    Regeltechnisch?

    Klar.

     

    Man hätte dann allerdings ein Item das so derartig lächerlich overpowered ist, das es entweder zum no-brainer für jeden oder zum absolut unerreichbaren "sieht man nie am Spieltisch"-Gegenstand wird.

    Der Effizienzunterschied zwischen "einem Angriff pro INI-Phase" und "mehreren" ist schon recht deftig.

    Ein halbwegs effizienter Runner mit 3 Durchgängen, der pro Kampfrunde 15 mal feuern kann, ist nicht zum Rest des Systems kompatibel.

    • Like 1
  12. Du hast 4 zusätzliche Arme die dir bei Kram wie Kletteraktionen helfen können, da ist eine verbesserung IMHO durchaus gerechtfertigt.

    Maßanfertigung bedeutet ja, dass das Ding haargenau auf das aktuelle Körpergewicht zugschnittenist, das ergibt mMn keinen Sinn. Ist ja im Grunde nur ne 08/15 Panzerung und ein Rucksack mit DNI.

     

    Cyberware ist ne alternative Idee, war aber nicht gewünscht. Ich meine mich zu erinnern dass es so nen zusätzlichen Cyberware-Arm in der vierten Edition gab, konnte man da nicht sogar den Affenschwanz mit ner Hand ausstatten?

    Kann grad aber nicht nachschauen.

  13. Soll das eine Rüstung für Leute mit 3 Armpaaren werden, oder eine Panzerung mit 4 Robo-Armen?

     

    Bauvorschlag, ausgehend von letzterem:

     

    Regeltechnisch ist die Panzerung im Grunde eine Drohne die du auf dem Rücken trägst und an der 4 Drohnenarme aus dem Asphaltkrieger (S.130) befestigt sind.

    Die Drohne selbt kann auf 3 Arten agieren:

    - Du bist mit ihr über über ein DNI verbunden, in diesem Fall kannst du bei jeder Handlung die du durchführst, statt deinen Fleischarmen auch 2 der Drohnenarme nutzen (bzw einen Drohnenarm und einen Fleischarm). Eine im Drohnenarm gehaltene Waffe würdest du dann mit Drohnenarmgeschicklichkeit + passendem eigenen Waffenskill steuern.

    Im Grunde also wie wenn du 2 Cyberarme implantiert hättest

     

    - Du steuerst die Komplette Drohne via "Gerät fernsteuern". In diesem Fall kannst du alle Arme nutzen, soweit sinnvoll, musst aber z.B. beim Feuern Logik + Geschütze verwenden und musst die notwendigen Aktionen aufwenden. Mehrere "Geschütze" (aka Waffen in der Hand) können dementsprechend auch nicht mit einer einzelnen Aktion abgefeuert werden (oder geht das evtl doch? Bin mir da grad nicht 100% sicher)

     

    - Schlussendlich kannst du die Drohne auch semiautonom agieren lassen, dann funktioniert das ganze wie eine SMART-Feuerplattform, mit den gleichen Softwarewerten (feuert autonom in einem Halbkugelbereich, Zielerfassungsautosoft Stufe 3 ist inkludiert, weitere Software kann nachgerüstet werden) und beglückt Ziele anhand vorher definierter Parameter.

     

    Werteblock wie folgt:

     

     

    "Blessing of Kali": Handling 4, Geschwindigkeit (-), Beschleunigung (-), Rumpf 2(1), Panzerung (2), Pilot 3, Sensor 3, Sitze 1, Verfügbarkeit 12E, Preis 45.000 Nuyen

     

     

    Da das ganze eine Rüstung ist braucht die natürlich auch noch Werte:

     

    Panzerung 10, Kapazität 4

     

    Beim Einsatz von körperlichen Aktionsfertigkeiten bei denen zusätzliche Arme von nutzen sein können (und diese nicht anderweitig beschäftigt sind), erhöht sich das Körperliche Limit des Charakters um 1.

    Wifi-Bonus: Beim Einsatz passender körperlicher Aktionsfertigkeiten (Klettern etc) erhält der Charakter einen Würfelpoolbonus von +1.

     

    In Situationen in denen die Rüstung erwartbar behindert, kann und sollte der Spielleiter allerdings Würfel abziehen und auch das körperliche Limit senken(z.B. Schwimmen).

     

     

    Aus dem Rumpfwert von 2 (die klammer zeigt die verfügbaren Modpunkte an, evtl sollte man die aber auf 0 setzen) folgt eine freie Kapazität für Mods in den Armen von 4 und eine Grundgeschicklichkeit+Stärke von jeweils 2, wobei letztere auch für die Rückstosskompensation der Waffen von Belang ist.

     

    Was den Preis angeht:

    4 Drohnenarme in der nicht-primitiven Variante kosten 30.000 Nuyen, Smart-Plattformen jeweils 2500 aber da kann man Preislich über Synergieeffekte vielleicht noch was rausholen.

    Dazu dann noch die Körperrüstung selbst und ein Preisaufschlag fürs gewonnene Utility, würde ich das Ding für um die 45.000 Nuyen anpreisen, Verfügbarkeit 12E.

    Preis und Verfügbarkeit kann man evtl noch ein wenig verändern, aber ich bin immer ein Freund von Sachen die man auch bei Spielbeginn kaufen kann.

  14. Mit hardgemaxten Charakteren zu argumentieren ist imho eh nur eingeschränkt sinnvoll, da stecken am Ende immer Tonnenweise Ressourcen für minimalstnutzenzugewinne drinn, die anderswo besser investiert wären.

    So ein One-Punch-Man verschnitt der seine kompletten Ressourcen in seinen einen Trick gesteckt hat, ist eh witzlos.

    Im Bereich der /sinnvoll/ optimierten Bereiche geben sich Sams und Adepten so ziemlich nichts.

    Nahkampf ist unabhängig von der Frage des Erwachens noch mal ne ganz andere Ecke, weil man da überdurchschnittlich viele Ressourcen reinpacken muss, um es zu ner besseren Option als gängige Fernkämpfer zu machen.

  15. Krushvor:

    In den alten Druckwerken stand bei den *Schüben dass sie nur Würfelpools erhöhen.

    Streng gelesen hat das den Stärkeschub faktisch nutzlos gemacht.

    Alternativ hat man die abschliessende Liste an Dingen die NICHT beeinflusst werden als relevant erachtet, dann war man beim gleichen Ergebnis welches heute RAW ist.

  16. Diese Einschränkung des Attributsschub ist mit dem Softcover-Errata weggefallen.

    Adepten können dank Foki ihre Waffenskills in ziemlich üble höhen schrauben, das Argument "zahlen sprechen" zieht ergo nicht und insbesondere auch nicht da es auf das konkrete Buildziel und die gegenwärtige Situation ankommt, was besser ist.

  17. Einigt euch doch einfach drauf dass sowohl Adepten, als auch Sams KOMPETENTE Nahkämpfer abgeben können.

    Wer nun besser ist, hängt doch vor allem von der spezifischen Einzelsituation ab.

    Beide Archetypen sind spielbar ohne dass man sich ärgern muss und haben ihre spezifischen Nischen (Sams potentiell breiter aufgestellt, Adepten besser gegen Geister) und das ist doch das wichtigste.

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  18. Das ist ne ziemlich gegenwartsdeutsche Sicht auf das Thema, die IMHO nicht so wirklich ins Setting passt.

    Das Spiel wurde halt von Amis entwickelt und hierzulande gibt schon ne recht irrationale Angst vor Waffen, wohingegen das SR Deutschland noch nicht so alte Kriegswunden hat. Was das für die Waffengesetze bedeutet, kann man sich verdeutlichen was in den Jahrzehnten nach dem zweiten Weltkrieg hierzulande alles noch erlaubt war).

    Wenn du LEGAL Vollautomaten schiessen willst, brauchst du als Zivilist noch nicht einmal die EU verlassen.

     

    Ne MP mit Sturmgewehrmunition ist halt effektiv ein Karabiner und sowas bekommt man selbst hierzulande in der semiautomatischen Ausführung als Sportschütze, solange es ne bestimmte (kurze) Mindestlänge nicht unterschreitet.

    Und was die elektronische Sicherung angeht: Absolut kein Argument. Biometrische Sicherungen sind DAS Killerargument für mehr Waffen im zivilen Markt. Dann kann man als besorgter Vater nämlich gefahrlos die Waffe griffbereit ausserhalb des Tresors rumliegen lassen, ohne dass man in gefahr läuft das die eigenen Kinder sich nen Darwin-Award abholen.

     

    Als Shadowrun äquivalent würde man die Waffe eben als perfektes home-defense Mittel vermarkten, das man Problemlos in der Wohung rumliegen lassen kann um sich gegen sinlose Un(ter)menschen zu verteidigen. Am factory default "blockiert wenn man auf Polizisten zielt", stört sich die Zielgruppe dann auch mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.

    Effektiv hat die Wumme auch "nur" ein Sicherheitsfeature per factory default, das als nachrüstoption in Shadowrun für jeden (erlaubnispflichtig) legal zu erwerben ist.

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