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grannus

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Everything posted by grannus

  1. ne, ne, ich meinte schon aktuelle bei dir am Körper
  2. dann hat Katharina doch relativ...wenig bei sich, oder?
  3. Die optionale Regel „Kontakte“ ist an sich nicht neu, wird hier jedoch zentraler dargestellt. Immerhin bewegt sich ein viktorianischer Charakter innerhalb eines gesellschaftlichen Gefüges. Mir als Shadowrun-Spieler gefällt es natürlich, wenn Kontakte mehr in den Mittelpunkt rücken, statt nur wie gewohnt als Aufhänger für Abenteuer herzuhalten. Ausrüstung und Waffen – joar, hier geht es um Geld und was man dafür kriegen kann. Das Königreich mit seiner Sammlung an Münzen macht eine kleine Einführung nötig, damit man auch ja nicht zu viel bezahlt. Ein hilfreiches und nötiges Kapitel. Das Empire – um es kurz zu fassen: das Kapitel ist angenehm und definitiv lesenswert. Die Themenwahl ist gut getroffen und interessant zu lesen. Selbst die gute Nightingale hat ihren Auftritt. Man hat dem Ganzen weniger Platz eingeräumt als von mir … befürchtet. Gerade der Abschnitt „Die Abgründe des Empire“ haben mir sehr gut gefallen, liefern sie doch einen starken Kontrast zu dem restlichen Bild dieser Epoche. Weiter geht’s in die Peripherie, nämlich Die britischen Kolonien, welche auf wenigen Seiten beschreibt, wie es in den besagten Kolonien aussieht und wie es sich für Spielercharaktere darstellen kann dort Abenteuer zu erleben. Im letzten Abschnitt wird im gleichen Stil der „Rest der Welt“ abgehandelt.
  4. Was würde das beinhalten? Beziehungsweise, was viel wichtiger wäre: Was hättet ihr somit nicht dabei? Was liegt noch im Hotel was für euch essentiell sein könnte?
  5. Moin moin! Ich selbst komme aus dem Raum Karlsruhe, was ja nicht sooo weit weg von euch wäre. Man könnte sich ja bei solch einer geringen Strecke vernetzen. Was eine Neugründung mit einem Termin im Monat angehen würde, könnte ich womöglich dienen. Für bestehende Gruppen im Raum Karlsruhe würde ich mal im Thread "Stammtisch Karlsruhe" nachfragen. Was für eine Art von Kampagne würde euch denn so vorschweben?
  6. Eben. Wie gesagt, der erste Eindruck ist oft der wichtigste, wenn auch nicht der korrekteste. Umso besser wenn man darüber spricht. Nun sehe ich diese Ambition natürlich mit anderen Augen und muss meine Meinung revidieren.
  7. karte von Geilsdorf und Umgebung nun unter handouts (http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/20107-handouts/) einzusehen.
  8. Jacques betrachtet die Schneise und ihren etwaigen Verlauf. Die Schneise nähert sich dem Pfad von Norden, überquert die platt getretene Erde und zieht weiter nach Süden. Mehr kann er in der Dunkelheit nicht erkennen. Geilsdorf liegt im Osten, Krebes im Westen. Die geplante Staumauer soll zwischen Krebes und Geilsdorf liegen. Die Burgsteinkapellen liegen nördlich von Krebes. Wolffs Lager liegt vom Forsthaus aus weiter im Süden.
  9. Nicht das der Eindruck entsteht, dass ich diese Ambition oder diese Herangehensweise verteufel- keineswegs. Beim Lesen (wie schon der Thread-Titel anmuten lässt, das "1. Lesen") mutete diese Ambition doch seltsam. Natürlich macht sie Sinn wenn man solche Kampagnen wie INS im Hinterkopf hat oder generell viele Bücher vorkommen lassen will. Da dies jedoch eher zu den Ausnahmen gehört und die Spieler es nur (wenn überhaupt) mit dem ein oder anderen Werk zu tun haben, würde diese Ambition doch....stören. Natürlich ist alles modular und optional, das ist ja auch das Schöne an den ganzen Inhalten.
  10. ....eben, nur im Zweifel nützt das nichts. Dennoch halte ich es für eine Ambition, welche den Mechanismen des Spiels zuwider handelt. Wie das natürlich IM Spiel aussieht und sich auswirkt, ist etwas anderes und kann sich als völlig anders beweisen, als ich hier darstelle. Und keine Sorge, du wirst heute noch mehr von mir bzgl. Gaslicht hören. Wie gesagt, ich bin mit der Lektüre fertig (Abenteuer lese ich meistens nicht so gerne im hardcore-modus ^^) und werde meinen Senf dazugeben. Aber eines kann ich sagen: Ich bin hellauf begeistert!!!! 5 von 5 Sternen! Man merkt dem Buch den frischen Wind an!
  11. solch ich meine Eindrücke lieber in meinem erstellten Thread posten oder doch lieber hier? was ist praktischer?
  12. Dankeschön. Habe das Buch auch (bis auf die Abenteuer) nun fertig gelesen und werde meinen Eindruck hier noch weiter ausbauen
  13. Komme mir nicht mit Logik. Das versuchen meine Spieler auch immer, zumindest bis ich meinen Stil geändert habe. ^^
  14. Ist noch alles auf dem Rückweg in die "Stadt". Vorher war euch solch eine Schneise nicht aufgefallen.
  15. Kapitel 10 eröffnet. Keine Willkür, sondern Demokratie. Myrenne wird nichts dagegen haben (hoffe ich). Da ich ansonsten nicht weiß, wann ich wieder so viel Zeit wie heute habe.
  16. Die Sonne war schon untergegangen als man die Schrecken des Forsthauses verließ und zurück nach Geilsdorf aufbrach. Der Plan beinhaltete einen kurzen Abstecher in die Stadt, bevor es im Schutz der Dunkelheit zur Talbausperre gehen sollte. Erich vermutete, dass die Ereignisse seit dem Auftauchen mit Wolff etwas mit diesem Großprojekt zu tun haben. Diese Nacht wollte man diesem Gefühl nachgehen. …der Sturm auf die Bastille, wie es Jacques nannte…. Selbst inmitten des Waldes konnten sie den orangefarbenen Schein des Feuers ausmachen, konnten das Knacken des brennenden Holzes vernehmen. Sie hatten ihre Tat verschleiert, das Massaker an der Familie Jäger als Familienstreit drapiert. Keine Spuren sollten zu ihnen führen, den Helden von Plauen. Doch hatten sie diesen Titel immer noch verdient? Es stimmt, sie hatten einen ganzen Zug vor dem sicherhen Tod gerettet, nicht zu vergessen den Anschlag auf das Hotel in Plauen. Doch das Forsthaus setzte neue Maßstäbe. Immerhin hatten sie drei Menschen ermordet, ihnen sogar beim Sterben zugesehen. Kaltblütig. Waren sie alle mitlerweile Opfer des…. Königs und merkten es nicht? Der Pfad führte sie zurück durch den Wald. Jeder war mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt, so dass es bereits zu spät war als die Gruppe es dann bemerkte. Ein Knacken im Unterholz Ein Rascheln Dann….. ….Stille Im Wald war es zu still………… ….keine Nachtjäger wie die Eule waren zu vernehmen, kein Zirpen der Grillen….. Der Wald hatte sich verändert, war ein bedrohlicher Ort geworden. Der Mond war noch nicht gänzlich aufgegangen, so dass einzig die kalten Sterne und die kleinen Taschenlampen von Eduard den Weg erleuchteten. Das gebliche Licht der Lampen warf erzeugte dunkle Schatten im Dickicht und verwandelte Äste in greifenden Klauen, Bäume in Waldschrate und das Zittern der Blätter im Wind zu spastischen Zuckungen eines Irren. Sie waren vielleicht hundert Meter vom Forsthaus entfernt als sie es im Schein der Taschenlampen entdeckten. Es mochte einem unbedarften Wanderer oder Spaziergänger nicht auffallen, vielleicht war es auch kein Grund zur….Besorgnis. Doch was war an den letzten Ereignissen nicht besorgniserregend? Spielten einem nur die eigenen Nerven einen Streich? War man zu angespannt, zu nervös? Sah man nun in jedem dunklen Winkel böse Geister? Doch es war nicht zu leugnen. Wenn man einzig den Trampelpfad wahrnahm, mochte man es gar übersehen, doch schielt man links und rechts von diesem erdigen Boden, so wurde man gar gewaltsam darauf gestoßen, als würde einem Eduard die Faust ins Gesicht schlagen. Der Schein der Taschenlampe wanderte von links nach rechts als man den Verlauf dieser Anomalie folgte. Das Dickicht in diesem Teil des Waldes war recht spärlich, einzig Gräser, kleinere Gehölze und niedrige Büsche samt junger Baumsproßen dominierten das Bild. Doch dieses Bild wurde von der etwa fünf Meter breiten Schneise gestört, welche sich durch den Wald zog (soweit das Licht der Taschenlampen reicht), über den Pfad geht und darüber hinaus das Dickicht platt gewalzt hat. Das Gras war in die Erde gedrückt, die Hölzer ebenso. Als wäre eine Dampfwalze darüber gefahren. Das Gras machte keine Anstalten mehr, sich aufzurichten. Ein Ende der Schneise war in beiden Richtungen nicht zu vernehmen.
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