- Ich krieche einfach weiter, nach eine Pause, so schnell wie ich noch kann (Wohin? Zum Tode?). Die Schmerzen hören einfach nicht auf, und oft muss ich stehen bleiben und mich übergeben. Träne und Blut sind schon längst gefroren. Ich zittere, nicht so wie ich es normalerweiser tue würde, denn die Spritzen haben doch mein Körper geschwächt. Ich höre weit weg (Wie weit?) Ricks Stimme. -Ich versuche ihm zu antworten, doch mein Schrei bleibt stumm. Ich habe keine Stimme mehr. Meine Kehle ist durch die Kälte trocken geworden. "Ich bin hier..ich bin hier" flüstere ich verzweifelt, und lege mich, nach einem Krampf, wieder auf meinen Rücken. Ich sehe nur wie mein Atem zu weißer Wolke wird, und den Himmel. Es ist voller Sterne, und der Mond ist fast rund. "Ich bin..." Ich kann nicht aufgeben. "Aber wieso nicht?" denke ich plötzlich. Es wäre schön hier einzuschlafen. Und dann einfach zu Schnee werden. "Ich habe noch nie aufgegeben" hauche ich zu dem Mond. Ich muss nur noch durchhalten, noch ein bisschen durchhalten. Rick ist schon fast hier.